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Wir bilden die Welt

beit in Bresta

Sozialistische Kulturarbeit in Breslau

Der starte Kulturmille der Breslauer Arbeiterschaft, der im Reich nicht zuletzt durch die vorbildliche Volksbühnen­bewegung der schlesischen Hauptstadt bekannt ist, findet in diesen Tagen einen neuen lebendigen Ausdruck. Acht Tage nach dem Wahl­tampf eröffnet der Arbeiter- Bildungs- Ausschuß, die gemeinsame Bildungsorganisation der Sozialdemokratischen Partei und der freien Gewerkschaften Breslaus ,

eine große Arbeiter- Kultur- Ausstellung und in Berbindung damit eine Arbeiter- Kultur- Woche

mit zahlreichen wertvollen Einzelveranstaltungen.

Wieviel hat sich doch in Deutschland während der letzten Jahr zehnte geändert! Von der Polizei verfolgt, verachtet und verkannt von den Echichten, die das Kulturgut des deutschen Volkes als privilegierten Befig verwalteten, waren die Arbeiterbildungsvereine der 60er Jahre, als ein August Bebel in ihren Reihen wirkte. Heute ist die Arbeiterkulturbewegung neben Partei, Gewerkschaft, Genossenschaften und den großen Sportorganisationen einer der imposantesten Träger der gesamten Arbeiterbewegung überhaupt. In breiter Front dringt die sozialistische Gedankenwelt in alle 3meige des modernen kulturellen Lebens ein. Wer mit der

geistigen Arbeit der Nation vertraut sein will,

kann an dem Bildungsstreben des Proletariats nicht mehr vorbeigehen.

Viele unter den Breslauer Arbeitern werden sich noch der Zeit erinnern, da die Kultur- und Erziehungsarbeit der Arbeiterklasse in Fleinen Zirkeln, in verräucherten Kneipen ohne Beachtung von seiten

der Deffentlichkeit erfolgte. Heute veranstaltet die Breslauer Ar­beiterschaft die Schau über ihre kulturelle Leistungen unmittelbar an der Hauptverkehrsstraße der Stadt im ehemaligen General­tommando. Auch darin manifestiert sich der gewaltige Aufstieg der

deutschen Arbeiterklasse, die sich nicht mehr zu verstecken noch ihres

Könnens zu schämen braucht. Im Gegenteil,

die organisierte Arbeiterschaft ist die Vorkämpferin der Bildungsfreiheit geworden,

fie steht in vorderster Reihe aller derjenigen, die jich gegen geistigen Rüdschritt, gegen Mudertum und gegen die Barbarei des Faschismus wehren. Deshalb gebührt ihrem Werk ein Plaz, an dem ihm die Aufmerk­samkeit der gesamten Einwohnerschaft einer Stadt sicher ist.

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35 Organisationen sind an der Ausstellung beteiligt. Reichhaltig ist das Material, das gezeigt wird. Um jede Unübersichtlichkeit zu vermeiden, ist ein Aufteilungsprinzip angewandt worden, das sich für andere Orte gleichfalls empfehlen dürfte. Bier große Abtei­lungen jede besteht aus etwa einem Dutzend Räumen sich dem Besucher dar; sie umfassen die Gebiete: geistige, soziale, künstlerische und allgemeine Lebenskultur. Bei strengster Zusammen faffung beweist demnach die Ausstellung den Charakter der Biel­geftaltigkeit, der ja tatsächlich die Arbeiterfulturbewegung auszeichnet.

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bieten

In der Eröffnungsfeier, die von den Sendern Breslau und Gleiwig übertragen wurde, betonte Oberpräsident Gen. Lüdemann, eine Ausstellung für Arbeiterkultur in dieser Zeit, insbesondere jedoch im verarmten Schlesien , sei eine Tat. Das verdient unter­strichen zu werden, denn Breslau ist die deutsche Groß stadt mit der größten Arbeitslosenziffer. Breslaus Industrie liegt danieder, seine Handelsbeziehungen nach dem Often, die Grundlage seiner wirtschaftlichen Blüte, find unterbrochen.

Nichtsdestoweniger

lebt in der Arbeiterschaft dieser Stadt ein kultureller Schaffens­und Entfaltungsdrang,

den bittere Not zwar zeitweilig zu hemmen, doch nicht mehr zu brechen vermag. Die sozialistischee Kulturarbeit besitzt in der schle=

Die Hilfe gegen Gicht

und Rheumatismus.

fischen Monopole bereits eine Tradition. Immer hat die Leitung des Arbeiter- Bildungs- Ausschusses der Partei und Gewerkschaften Breslaus in bewährten Händen gelegen. Paul Löbe schuf ihn, und dann waren es Seibold, Ruffert, Immanuel Birne baum und Albert Kranold, die ihn leiteten. Ihrer Tätigkeit ist es zu danken, daß die Arbeiterschaft selbst in Seiten größten Maffenelends das Wagnis einer so großangelegten Ausstellung unternehmen durfte.

Zeitlich parallel mit der Ausstellung läuft eine Arbeiter Kultur Woche. In ihr Programm sind Veranstaltungen ver­schiedenartigsten Charakters aufgenommen, so eine Kundgebung gegen den Alkohol, Massenchöre der Arbeiterjänger, Filmabende des Breslauer Arbeiterkinos, ein Tanzabend mit der proletarischen Tanz­gruppe Otto Zimmermann- Leipzig , eine Aufführung der IX. Eym­phonie Beethovens, Vorträge der Arbeiterwohlfahrt, sowie ein Referat des künstlerischen Leiters der Ausstellung, den Gen. Archi­teften Lange Breslau , über Proletarische Forderungen an den Städtebau". Den Abschluß sowohl der Arbeiterkulturwoche als auch der Ausstellung bildet eine mittelschlesische Bezirksbildungs­konferenz, auf der u. a. der Vorsitzende des bekannten Arbeiter­Kultur- Kartells in Deutschland , Genosse Broßwiß aus Frant furt a. M. referieren wird. Albert Kranold und Conrad Broßwiz

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werden während der Ausstellungsdauer vor dem Mikrophon Themen sozialistischen Kulturschaffens behandeln und damit für den Gedanken

systematischer proletarischer Kulturarbeit ebenfalls unter den Massen der schlesischen Hörer werben.

Mit der Breslauer Arbeiter- Kultur- Ausstellung und und der Arbeiter- Kultur- Woche stellt sich die sozialistische Kulturbewegung Deutschlands aufs neue der öffentlichen Kritik. Die Breslauer Arbeiterschaft hat ihr Bestes getan, und das Urteil dürfte wieder günstig ausfallen. zumindest bei allen denen, die gegenüber der deutschen Arbeiterklasse guten Willens sind.

F. L.

werden sollten, um die fachliche Tätigkeit der Betriebsvertretung im Interesse der Kollegenschaft zu sabotieren.

Wir haben uns dagegen in vielen Zusammenkünften der kommu nistischen Betriebszelle gewehrt und haben auch dort schon kund getan, daß wir die Schreibweise der Betriebszellenzeilung Bazille" und deren persönliche Angriffe unfachlicher Art gegen unfere führenden Kollegen in der Betriebsvertretung auf das schärfste mißbilligen. Nachdem man uns in derselben noch den Vorwurf macht, daß wir zu dem äußerst sachlichen und inhaltsreichen Referat des Kollegen Lewi in der Betriebsversammlung vom 10. September 1930 geschmiegen haben, sind wir nun endgültig zu der Ueber­zeugung gekommen, daß wir nur Mittel zum 3 med für die Rommunistischen Partei sein sollten, um deren politische Geschäfte unter Hintanstellung der Interessen der Kollegenschaft zu betreiben. Hierzu haben wir aber fein Verlangen und sind wir daher zu der eingangs unserer Erklärung abgegebenen Willensäußerung gekommen.

gez. Friz Müller. gez. Franz Miret." Wieviel ,, rote" Betriebsräte mögen ebenso denken wie diese beiden und nur nicht den Mut aufbringen, sich ebenso konsequent loszusagen von den kommunistischen Bankrotteuren und Drahtziehern.

Verhandlungen mit dem BBMJ.

Die Unternehmer müssen Farbe bekennen. Heute nachmittag werden in der Potsdamer Straße die Ber­handlungen über den Neu abschluß des Lohntarifes der Berliner Metallarbeiter fortgesetzt, die am Freitag voriger Woche vertagt wurden. Fünfzehn Prozent Lohnabbau hatten die Metall­industriellen zuerst gefordert und erklärt, daß sie diese Forderung

hauptsächlich deshalb erheben, weil sie sich von einem durch­greifenden Lohnabbau eine Belebung des Arbeitsmarftes versprechen. Die Entvölkerung der Arbeitsnachweise läge ihnen angeblich so sehr am Herzen.

Bon den Gewerkschaften wurde den Unternehmern der Vor­schlag gemacht, der Lösung des Arbeitslosenproblems von der freten und die Arbeitszeit auf Arbeitszeitseite näher zu

40 Stunden je Woche zu senken. Die Unternehmer gingen auf diesen Vorschlag ein und wollen heute darüber verhandeln. Es wird sich zeigen, ob die Berliner Metallindustriellen wirklich ein so oder ob sie sich dem Vorschlag nur deshalb nicht abgeneigt zeigten, um Zeif zu gewinnen.

Heimkehr kommunistischer Betriebsräte. brennendes Intereffe an der Behebung der Arbeitslosigkeit haben,

Werkzeuge der KPD . wollen fie nicht sein.

Die Revolutionäre Gewerkschaftsopposition" ist wieder einmal um zwei Renegaten" reicher geworden. Die fommunistischen Mit­glieder des Betriebsrats der Charité, Müller und Miret, be­gannen bald nach ihrer Wahl im Frühjahr d. I. einzusehen, daß den Interessen der Belegschaft mit den blöden Parolen der KPD . nicht gedient ist, sondern daß es dazu sachlicher, den gewerkschaft lichen Grundsätzen entsprchender Arbeit bedarf.

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Wegen dieser Erkenntnis mußten sie in der fommunistischen Betriebszellenzeitung Bazille" hanebüchene Verleumdungen über sich ergehen lassen, die sie schließlich vor einigen Tagen mit folgender Erklärung an den Vorsitzenden des Betriebsrates

der Charité quittierten, die auf ihren Wunsch der gesamten Beleg schaft zur Kenntnis gebracht wurde:

,, Hiermit erklären wir, daß wir für den Rest des Wahljahres unsere Tätigkeit als Mitglieder des Betriebs- und Arbeiterrates der Anstalt im Sinne unserer gewerkschaftlichen Richtlinien ausüben werden.

Grund: Als wir im März d. J. uns der gewertschaftlichen Opposition als Kandidaten zur Verfügung stellten, hatten wir die innerſte lleberzeugung, auf Grund des von dieser herausgegebenen Programms im Interesse unserer Kollegen wirken zu können. Bald aber mußten wir die Erfahrung machen, daß wir unter diesem Deck­mantel nur

als Werkzeuge der Komunistischen Partei mißbraucht

Attentat gegen Lehrer. In der Nacht vom 21. zum 21. Sep­tember wurde von einem unbekannten Täter eine Granate in dic schaft Posen) geworfen. Wohnung des polnischen Lehrers Suchanet in Sulenti( Wojewod­Die Granate explodierte, zerschlug die Scheiben der Wohnung und riß eine Wand ein. Die Polizei hat mit Polizeihunden die Suche nach dem Täter aufgenommen, hatte jedoch bisher noch keinen Erfolg. Man vermutet, daß das Atten­tat politische Hintergründe hat.

Freigeistige Woche in Braunschweig . Die Reichsarbeitsgemeinschaft freigeistiger Berbände( RAB.) hält vom 26.- 30. September ihre Tagung, die gleichzeitig als freigeistige Woche aufgezogen ist, in Braunschweig ab( Tagungslotal Sächsischer Hoj"). Die NAG. ist die Dachorganisation aller führenden freigeistigen Organisationen Deutschlands ; in den ihr angehörigen Verbänden( Boltsbund für Geistesfreiheit. Deutscher Monistenbund, Bund sozialistischer Freidenler) sind über 700 000 deutsche Freidenfer zusammengefaßt. Angesichts der gegenwärtigen fulturpolitischen und politischen Lage find die Verhandlungen und Vorträge der Tagung von besonderem Interesse.

Wetter für Berlin : Teils mollig, teils beiter mit wenig Teme peraturänderung und meist schwacher Luftbewegung. Für Deutsch­ land : Im Norden und Osten sowie in Mitteldeutschland zeitweise nebeliges, sonst leicht wolliges Wetter, im Süden stärker bewölkt und vereinzelt noch etwas Regen.

Verantwortl. für die Redaktion: Wolfgang Schwarz, Berlin ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Verlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts Buch . druckerei und Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

zurückgebliebene harnjaure Salze, und diese müssen heraus, sonst nügt alles Einreiben und Warm­halten nichts.

Seit mehreren Jahren habe ich mit Rheuma - Gebrauch der ersten Sendung war ich wie von giftung des Blutes. Dieses ist verunreinigt durch tismus zu tun gehabt, so daß mir das Laufen vor neuem geboren. Nochmals besten Dank. Schmerzen sehr erschwert wurde. Hochachtungsvoll P. Sch. in N. Daher kann ich jetzt mit Freuden bekunden, Ich will Ihnen hiermit von dem überraschenden Zur Beseitigung der Harnsäure dient das daß mir die von mir eingeschlagene Kur mit Erfolg Ihrer Gichtosint- Tabletten berichten und Gichtofint- Tabletten äußerst gutgetan hat und ich dankbar sein. Ich habe 10 Jahre mit Rheumatis Bichtosint. von meinen heftigen Schmerzen gänzlich befreit mus zu tun gehabt, so daß ich vor Schmerzen bald Sie können das glauben oder nicht, aber Sie Jedem Rheumatismustranten tann ich diese nicht mehr gehen fonnte, hauptsächlich im Winter. follen keinen Pfennig dafür ausgeben, ehe Sie sich Jegt fann ich mit Freuden berichten, daß ich feine überzeugt haben. Schmerzen mehr habe. Nochmals meinen besten Teilen Sie uns Ihre Adresse auf einer Post­Hochachtungsvoll A. R. in M. Dant. Hochachtungsvoll Frau M. H. in D. farte sofort mit und adressieren Sie diese an: Solche Briefe befize ich Tausende, und nun Generaldepot der Viktoria- Apotheke. Berlin A 275, Friedrichstr. 19; es geht Ihnen dann vollständig Don fostenfrei eine Probe Gichtofint mit weiteren Auf­

Sie wissen tein sicheres Mittel gegen diese Plagegeister? Einreibungen, Packungen, Bäder, Salben usw. lindern meistens nur für einige Zeit kur nur empfehlen. die Schmerzen, aber sie packen nicht immer das Uebel an der Wurzel.

Ich empfehle Ihnen ein wirklich erprobtes Ich spreche Ihnen heute meinen besten Dant Mittel, und Sie sollen es selbst versuchen, ohne für Ihre vorzüglich wirkenden Gichtosint- Tabletten hören Sie weiter: daß es Sie etwas foftet; aber ehe ich Ihnen mehr aus. Nach 14tägigem Gebrauch spürte ich schon Gicht und Rheumatismus tönnen nur jage, lesen Sie die folgenden Briefe: eine Besserung und fonnte Nachts schlafen. Nach innen heraus wirklich furiert werden, durch Entklärungen und genauer Gebrauchsanweisung zu.

Dienstag, 23 9. Staats- Oper

Unter d. Linden A.-V. 23 20 Uhr

Der

Dienstag, 23. 9. Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus I 1912 Uhr Die

Liebestrank Zauberflöte

Ende 22 Uhr

Ende n. 2212 U.

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik .

Vorst. 141

20 Uhr

( am Gendarmenmarkt). A.-V. 20 20 Uhr

Die Stumme Liebe auf dem

von Portici

Oeffentl. Kartenverkauf Ende n. 22 ½ U.

Lande.

33 Minuten in Grüneberg Ende n. 22% Uhr

Staat. Schiller- Theater, Charltbg.

20 Uhr

Der Mann mit dem Klepper

Ende 224 Uhr

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Tägi. 5 u. 8, Uhr.

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Volksbühne Deutsches Theater Lessing- Theater

Theater am Bülowplatz . täglich 8 Uhr

Die Weber v. G. Hauptmann Regie:

K. H. Martin .

8 Uhr Der Kaiser von Amerika von Bernard Shaw Titelrolle: Werner Krauss Regie! Max Reinhardt .

Weidendamm 2797.0846 Täglich 8 Uhr Gastspiel der Piscatorbühne Des Kaisers Kulis von Th. Plivier."

Staatl. Schiller- Th. Lustspielhaus Regie: Erwin Piscator .

8 Uhr

Dir.: Hans Lüpschütz

Der Mann miträglich 84 Uhr

Deutsches

dem Klepper Meine Schwester Künstler- Theat. und ich Tel. Barbarossa 3937

Theater am

Schiffbauerdamm Musik von Benatzky 81 Uhr Lory Leux.

8 Uhr

Feuer aus den

Kesseln

Staatsoper

Kurt von Möllenhof. Jim und Jill

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Winter Garten*

HAUS VATERLAND

0.15 Uhr

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der Stresemannstr. Täglich 84 Uhr

Marguerite: 3

Lustspiel von Schwiefert Komödienhaus

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Am Pl. d. Republik Am Bahnh. Zoo. Stpl. 6554 8 Uhr

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Welt am Abend: Der Beifall wollte kein Ende nehmen. Der Tag: Das Haus war mit­gerissen. 8 Uhr- Abendblatt : Herzlicher Beifall eines ergriffenen Pu­blikums. Börsen- Courier: Das volle Haus zollte der Bemühung Achtung und Beifall. Volkszeitung: Das Publikum rief die Darsteller immer wie­der vor den Vorhang. Nachtausgabe: Ein Ehrenabend für das Volkstheater in der Gr. Frankfurter Straße. Morgenpost: Eine Aufführung, die allen Respekt verdient. Sonnabend um 700 U.( mifene Triesch) und auch 1015 U,( mit Grete Nebelung) Wochentags 8 15 Ulst. Kassenpr. von 50 Pf. bis 3 M. ( Garderobe u. Progr.je 25 Pf) Nächst. Sonnabd. 415 Uhr:

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,, Dornröschen"

Gr. Ausstattungsmärchen f. Kinder. Komm. Mittwoch um 5 Uhr in völliger Neueinstudierung: ,, Hänsel u. Gretel"