Der Baugewerksbund tagt.
389 000 arbeitslose Bauarbeiter.
tagt.
fosten, Hypothekenzinsen usw, gestalten, so daß mir, weil die Risiken
Jill großen Saal des Boltsbildungsheims, der mit Schwarz für den einzelnen Sparer ungeheuer groß sind, der Meinung sind,
rotgold drapiert und mit roten Fahnen geschmückt ist, begann am Montag die Tagung des Deutschen Baugewerksbundes. Die Bruderorganisationen aus England, Ungarn , der Schweiz , Rumänien , Desterreidy, Tschechoslowakei , Dänemark , Schweden , Finnland , Holland und Belgien haben Vertreter entsandt. Von anderen ausländischen Organisationen liegen Begrüßungstelegramme vor. Der Bundesvorsitzende Bernhard wies in seiner Ansprache darauf hin, daß Deutschland frei von fremder Soldateska ist, aber innerhalb der schwarzrotgoldenen Grenzpfähle sei der Friede roch nicht eingefehrt.
Die Sozialpolitik ist zurüdgefchraubt worden, die Steuerlaften werden erhöht, ungeheute Lasten werden dem Bolte aufgebürdet,
und die eigenen Volksschichten werden gegeneinander getrieben. Der Justizminister sagt den Hausbesigern, daß er ganz ihr
Mann sei. Mit Hilfe der Regierung werden die Löhne abgebaut. Mit schuld an diesem Zustand sei der Teil der Arbeiterschaft, der am 14. September gegen die eigenen Intereffen gemählt hat. Der Vorsitzende gedachte dann der Toten des Ver: bandes, zu deren Ehren sich die Anwesenden von den Sitzen erhoben. Er würdigte vor allem die Verdienste von Hermann Silber= schmidt, Wilhelm Brandmohr und Heinrich Hüttmann. Es folgten dann Begrüßungsansprachen von Behördenvertretern. In einem mehrstündigen Referat ging Bernhard dann auf Die allgemeine Lage ein und führte u. a. folgendes aus: Von der Kapitalnot der Wirtschaft ist
die Bauwirtschaft am schwersten betroffen. Die öffentliche Hand ist zum Sparen gezwungen, und sie beginne Die öffentliche Hand ist zum Sparen gezwungen, und sie beginne damit zuerst beim Bauen. Was hier Einschränkungen bedeuten, geht aus der Entwicklung der deutschen Bauwirtschaft hervor.
Im Jahre 1882 betrug der Anteil des Baugewerbes an der Gesamtpersonenzahl in Industrie und Handwerf ein Zehntel, heute weit mehr als 18 Proz. der in der Industrie tätigen Personen. Nach der Statistik der bangewerklichen Berufsgenossenschaft waren im nergangenen Jahre rund 1870 000 Personen in der Bauwirtschaft beschäftigt. Einschließlich der Familienmitglieder werden es etwa 10 Millionen Personen sein, die von der Bauwirtschaft ernährt werden. Der Wert der Bauproduktion wurde im Jahre 1924 auf 3,44 Milliarden Reichsmart geschätzt, 1930 bereits auf 7 Milliarden. Die Bautätigkeit der öffentlichen Wirtschaft betrug im Jahre 1912 38 Proz. der gesamten baugewerblichen Produktion. Heute haben die öffentlichen Körperschaften in der gesamten Bauwirtschaft eine viel größere Bedeutung. Die öffent liche Hand finanziert heute etwa 60 Proz. aller Bauarbeit; der öffentliche Bau macht heute ungefähr 30 Proz. der ganzen Bauproduktion aus, und 90 Proz. aller Wohnungen fönnten nicht gebaut werden, wenn die öffentlichen Beihilfen ausfielen. Für den Wohnungsbau sind in den Jahren der festen Währung etwa 7½ Milliarden Reichsmark öffentlicher Mittel ausgeworfen worden,
die Arbeiterschaft muß vor Jülufionen gewarnt werden. Ganz besonders zu beurteilen ist das organisierte Sparen für den Wohnungsbau in den jahrzehntelang bewährten Wohnungsbau gesellschaften.
Größte Sorge ist die Beschaffung des Kapitals für den Baumarkt. Wir haben die Forderung erhoben, daß die Hauszinssfeuer in ihrem ganzen Umfang dem Wohnungsbau zugeführt wird. Das ist nie geschehen. Die gegenwärtige Regierung bereitet sogar einen Plan vor, der weitere 400 Millionen Mark an Hauszinssteueraufkommen für andere 3 mede abzweigen will. Gegen solche Absichten erheben mir den entschiedensten Protest. Ihre Verwirklichung würde die arbeitslosen Bauarbeiter der vollständigen Berelendung preisgeben und den Wohnungsbau vollends droffeln. Wie die Regierung mit einer solchen Maßnahme die Wirtschaft heben und die Arbeitslosigkeit beheben will, ist mir unverständlich. Uns fehlen mehr als eine Million Wohnungen, wenn man die ungesunden und abbruchsreifen mit einbezieht. Eine jährliche Wohnungs produktion von 315 000 ist nötig. Es muß aber billig gebaut werden; denn die heutige Miete tann der Arbeiter nicht mehr bezahlen. Furchtbar ist die Arbeitslosigkeit. Wir haben
389 000 arbeifsloje Bauarbeiter.
Die Mitgliederzahl unseres Bundes hatte eine halbe Million überschritten. Sie ist infolge der wirtschaftlichen Lage natür, lich zurückgegangen, zählt aber immer noch 478 000 Mitglieder. Das zeugt von einer Organisationsdisziplin, die nicht alltäglich ist. Wir haben in drei Jahren 75 000 Mitglieder gewonnen.
Der Redner beschäftigt sich dann mit den gegnerischen Baucrbeiterorganisationen und den Unternehmerorganisationen und zitiert einen Ausspruch der Unternehmerorganisation, des Deutschen Arbeitgeberbundes, der seinerzeit schrieb:
Im Lohnkampf wird die Hauptschlacht geschlagen werden. Beder die Billigkeit noch das Recht werden hier entscheiden, sondern allein die Macht."
Die Arbeiter sollten sich diesen Ausspruch des Deutschen Arbeit. geberbundes merken.
Im September hatte die Bundeskasse ein Gesamtvermögen von 20 Millionen Mart . Im Jahre 1929 find nahezu 13 Millionen Mark für Unterstützungen ausgegeben worden, im ersten Halbjahr
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1930= 9 194 042 Mart. Als Erwerbslosemunterstügung und bei Krankheiten wurden vom 1. Januar 1928 bis zum 30. Juli 1930 gleich 27 797 134 Mart gezahlt.
Monatsdurchschnitt 2 Millionen Arbeitslose, und insgesamt wurden 7 Millionen Vermittlungen geleistet.
Für die sozialen Versicherungen sind somit rund 50000 Bea amte erforderlich.
Schiedsspruch für die feramische Industrie.
In der Porzellan- und Steingutindustrie wurde in den letzten Tagen über den Abschluß eines Reichstarifvertrages,
eines Lohnvertrages und eines Arbeitszeitabkommens verhandelt.
Es wurde unter Mitwirkung von drei unparteiischen Schlichtern ein Schiedsspruch gefällt, der die Löhne in der bisherigen Höhe bis zum Mai 1931 festlegt. Eine Herabsetzung der bisherigen Arbeitszeit ist im Schiedsspruch nicht vorgesehen.
Hinsichtlich der Mantelbestimmungen hatten die Unternehmer erhebliche Verschlechterungen gefordert, die im Schiedsspruch mur geringe Berücksichtigung fanden. Die Parteien müssen sich bis zum 7. Oktober über die Annahme oder Ablehnung des Schiedsspruchs erklären.
Transportarbeiter Internationale.
Abschluß des Londoner Kongreffes.
Der Internationale Transportarbeitertongreß beendete am Sonnabend seine Arbeiten. Die in den Ausschüssen gefaßten Beschlüsse zur sozialen sowie zur technischen Ausgestaltung des internationalen Verkehrs wurden angenommen. Der aus 15 Mitgliedern bestehende Generalrat wurde neu bzw. wiedergewählt; zu ihm gehören Cramp und Bevin , England, Döhring und Jochade, Deutschland und Bratschi für Desterreich und die Schweiz . Um die Berbindung mit den außeneuropäischen Transportarbeitern enger zu gestalten, traten Daut, Indien und ancada, Japan in den Generalrat. Auch die aus dem Generalrat hervorgehende Exekutive des Verbandes wurde wiedergewählt, ebenso die Generalsekretäre Fimmen und Nathans, Holland . In den Schluß- und Dantesworten an die englischen Gastgeber prach u. a ,. Sardelli für die italienischen Arbeiter und Gemertschaften, denen die Diftatur Mussolinis das Erscheinen in London unmöglich machte. Sardelli hofft, daß die furchtbare Geißel des
Faschismus bald in Italien verschwinden werde. Wirtschaftlich stehe
das Land vor dem Bankrott. Die Staatsschulden und die Steuerschen Kapitalisten zur Steuerverweigerung übergegangen wäre. Die lasten wüchsen ins ungemessene, so daß bereits ein Teil der italieniHandelsziffern fänken stetig. Zahllos feien die Konkurse und Rettet die Menschheit vor dem Faschismus und vor dem Krieg!"
immer größer merde die Berelendung der arbeitenden Massen.
lautet der flehentliche Appell, mit dem Sardelli die Tribüne verließ. Zum Schluß mahnte Fimmen die Delegierten, die nationalen Organisationen stark zu machen, damit der Verband international seine Pflicht erfüllen fönne. Wir werden eines Tages aufgerufen werden, und wir müssen fiegen!
Ueber das Schlichtungswesen fagte der Redner: Den felbft geschaffenen Schlichtungsinstanzen müssen wir den Vorzug geben, wenn auch die Arbeit mit ihnen mehr Verantwortungsfreudigkeit der Vertragsträger erfordert. Zur Zeit bestehen für unsere Mitglieder 97 Tarifverträge. In der Berichtszeit gelang es auch, für die Reparationsarbeiten in Frankreich mit den ausführenden deutschen Unternehmern Berträge abzuschließen. Im Rahmen der Bauarbeiterinternationale wovon 4 Milliarden aus der Hauszinssteuer stammen. Mit Recht sind mit den Bauarbeiterverbänden in Desterreich, Holland , Schweiz daß zur Zeit 50 Proz. Diamantarbeiter in Deutschland , 75 Pro 3. und der Tschechoslowakei Gegenseitigkeitsverträge abgeschloffen fönnen die Genossenschaften und gemeinnütigen worden, um die Zahlung von Erwerbslosenunterstügung an die MitUnternehmungen von sich behaupten, den Wohnungsglieder der vertragschließenden Verbände sicherzustellen.
bau gefördert zu haben.
Auch die Bauspartassenbewegung hat seit ihrem Bestehen etwa 200 Millionen Reichsmark dem Wohnungsbau zugeführt. Den Bauarbeitern fann es nur recht sein, wenn die Baugelder aus sehr vielen Quellen fließen. Aber ich glaube, daß sich diese Kassen auf die Dauer nicht bewähren. Es ist sehr viel Ungesundes daran. Biele Kaffen brechen bereits zusammen. Für den Arbeiter ist es taum möglich, die monatlichen Beiträge regelmäßig aufzubringen, die notwendig find, um einmal genügend Geld zu einem Eigen heim zusammen zu haben. Der Sparer fann Gefahr laufen, bis zu 50 Jahren warten zu müssen, bis er zu seinem Eigenheim kommt. Schließlich weiß auch niemand, wie sich in späteren Jahren die Bau
ADB. und Beamtennotopfer. Gegen die geplante Erhöhung.
Der Bundesvorstand des Allgemeinen Deutschen Beamtenbundes nahm in seiner Sigung vom 29. September 1930 in einer Entschließung davon Kenntnis, daß die Reichsregierung beabsichtigt, durch Erhöhung der Reichshilfe der Beamten von 2% auf 5 Proz. und durch ihre Verlängerung über den 31. März 1931 hinaus der Beamtenschaft neue einseitige Opfer aufzuerlegen, ohne den Versuch zu machen, die zur Sanierung der Reichsfinanzen erforderlichen Lasten den leistungsfähigen und befizenden Schichten aufzuerlegen. Der Bundesvorstand wendet sich mit aller Entschiedenheit gegen diese Pläne, die zudem jede soziale Gerechtigkeit vermissen lassen, da sie für die Beamten der unteren Gruppen eine ungleich größere Erhöhung ihrer Steuerlasten zur Folge haben als für die Beamten der höheren Gruppen.
Ferner protestiert der Bundesvorstand dagegen, daß die Reichsregierung, wie das schon bei dem Entwurf bes Bensionstürzungsgesetzes geschehen ist, derartig schwerwiegende Borschläge von meittragender beamtenpolitischer Bedeutung unter
Die Bauarbeiterinternationale arbeitet auch seit langem daran, die Berbindungen mit Amerika aufzunehmen.
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Dem Bundestag gingen die Fachgruppentage der einzelnen Sparten vorauf. Die Hauptgruppen des Bundes, die einen gemeinsamen Reichstarifvertrag haben, die Maurer, Betonarbeiter. Bauhilfs- und Tiefbauarbeiter befaßten sich vor allem mit dein Reichstarifvertrag und den sich daraus ergebenden arbeitsrechtlichen Fragen. Die 18 Bezirksverbände des Baugewerksbundes haben schon vor Wochen ihre bezirklichen Fragen und die Aufgaben des Bundes. tages erörtert, um die Arbeiten des Bundestages zu erleichtern.
pflichtet, bis zum 31. März 1931 in der Bahnunter haltung und in in den Reichsbahnausbesserungswerten planmäßige Entlaffungen im größeren Umfange zu vermeiden.
Demgegenüber wird von den vertragschließenden Organisationen zugestanden:
1. für die Bahmunterhaltungsarbeiter für die Zeit vom 1. Dt. tober bis 31. Dezember 1930 eine Arbeitszeitverkürzung Don 9 auf 8 Stunden pro Tag für den Monat Oftober und für den Monat November eine Feierschicht von 8 Stunden.
2. Für die Arbeiter der Reichsbahnausbesserungswerte wird für die Monate Oktober, November, Dezember die Arbeitszeit von 8% auf 8 Stunden pro Tag festgesetzt. Daneben sollen in diesen Monaten 5 Feierschichten mit 40 Arbeitsstunden möglichst auf alle Arbeiter gleichmäßig verteilt ausfallen.
Es ist zu begrüßen, daß durch einen solchen Solidaritätsaft viele Tausende von Arbeitnehmern vor der Arbeitslosigkeit bewahrt worden sind.
breitet, ohne im geringsten vorher mit den berufenen Bertretungen Die Beamten in der Sozialversicherung
der Beamtenschaft, den Spikenorganisationen, Fühlung genommen und ihnen Gelegenheit gegeben zu haben, ihren Standpunkt zur Gelfung zu bringen. Dieses Verhalten weicht offenfundig von dem Berfahren ab, das man gegenüber den sonstigen Kreisen der Wirt schaft einschlägt, wenn es sich um Steuer- und Finanzfragen handelt, die für sie von Bedeutung sind.
Angesichts der Angriffe, die von der thüringischen Regierung gegen das Koalitionsrecht der Beamten gerichtet werden, hält der Bundesvorstand diesen von der Reichsregierung eingeschlagenen Weg nicht für geeignet, um das gerade in der gegenwärtigen politisch bewegten Zeit für die Staatsführung unerläßliche vertrauensvolle Verhältnis zwischen Regierung und Beamtenschaft zu erhalten und zu stärken.
So sieht der aufgeblähte" Beamtenapparat aus. Die Gegner der Sozialversicherung behaupten vielfach in der Deffentlichkeit, daß in den Verwaltungsstellen der Versicherungstörper ein ,, aufgeblähter Beamtenapparat" sich breit mache. Der Allgemeine Deutsche Beamtenbund zeigt in einer Aufstellung, wie die Verhältnisse wirklich sind.
In der Invalidenversicherung sind etwa 5000 Beamte tätig. Sie verteilen sich auf 29 Landesversicherungsanstalten, betreuen 18 Millionen Versicherte, ein Gesamtvermögen von etwa 1½ Milliarden Mark und eine Jahreseinnahme an Beiträgen von etwa 1,1 Milliarden Mark.
Die Angestelltenversicherung arbeitet mit nur 900 Beamten, die 3,4 Millionen Bersicherte zu betreuen haben.( Die personellen Rosten der Angestelltenversicherung betragen nur 2,05 Pro3. der Ein
nahme.)
Die Krankenversicherung hat 22000 Beamte, die rund 22 millionen Versicherte bearbeiten. In einer mittleren Krankenkasse von 20 000 Mitgliedern haben etwa 20 Beamte jährlich 160 000 Personen abzufertigen.
Keine Entlaffungen im Reichsbahnbetrieb. Arbeitszeitverkürzungen und Feierfchichten. Nachdem auch am Montag wieder die Verhandlungen den ganzen Tag in Anspruch genommen haben, kam es in den späten Abendstunden zwischen der Deutschen Reichsbahn- Gesellschaft und den vertragschließenden Organisationen zu einer Berständi. Für die Arbeitslosenversicherung stehen an Beamten und Angung. Die Abmachungen gehen dahin, daß sich die Haupt- gestellten der Reichsanstalt nur rund 15000 Bersonen zur VerDermaltung der Deutschen Reichsbahn- Gesellschaft verfügung, bei 17,5 millionen Berficherten. Im Jahre 1929 gab es im
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Schlechtes Geschäft in Diamanten. Auch die Diamantarbeiter müffen hungern. Antwerpen , 28. September. ( Eigenbericht.) Das Internationale Büro der Diamantarbeiter trat am Freitag hier zusammen. Es waren Delegierte aus Deutschland , Holland , Belgien und Frankreich erschienen. Festgestellt wurde, in Holland , 50 Broz. in Belgien , 75 Bro3. im Jura arbeitslos find. Die Parijer Diamantindustrie ist gang still gelegt.
Bergarbeiterabbau in England.
Alle Bergarbeiter ber Rohlengruten von Seaham ( Grafs fchaft Durham), 2600 an der Zahl, wurden benachrichtigt, daß sie wegen der Wirtschaftskrise in 14 Tagen entlassen werden.
Textilarbeiterstreif in Virginia .
Danville ( Virginia ), 29. September. ( Eigenbericht.)
4000 organisierte Tertilarbeiter in den Danriver Textilmerken beschloffen einstimmig, fofort in den Streit zu treten. Die Bemegung ist gegen die offene gewerbschaftsfeindliche Haltung der Unternehmer gerichtet und wird von dem amerikanischen Textil arbeiterverband gebilligt.
Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin
Heute, Dienstag, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Treptow : Gruppenheim Schule Wildenbruchstr. 53-54. Bortreg: Vom Wetter". Sumboldt: Jugendheim Graun- Ede Lorgingstraße. Die Mädels strengen fich an. Spandau : Gruppenheim Städt. Jugendheim Lindenufer 1. Borirag:„ Erste Silfe bei Unglüdsfällen". Frontfurter Allee: Städt. Jugendheim Litauer Straße 18. Wir lernen Rampflieder. Landsberger Blag: Gruppenheim Dieftelmenerstr. 5. Seimbesprechung. Lichtenberg : Jugendheim Doffeftr. 22. Reu- Lichtenberg : Jugendheim Gunterstr. 44. stiger Monatsabschluß. Bolfstanzabend. Pantow: Gruppenheim Bantom, Riffingenfir. 48. Vortrag: Bursche und Mädel in der Jugendbewegung". Charlottenburg : Jugendheim Bir beteiligen uns an der Beranstaltung Spreeftr. 30. Glaßbrenner- Abend. des Gesamtverbandes im„ Gaalbau Neukölln", Bergstr. 147.
Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Heute, Dienstag, find folgende Veranstaltungen: Rorbweft: Jugendheim Lehrter Str. 18-19. Bunter Abend. Lichtenberg : Jugendheim Gunterstr. 44. Luftiges Monatsende. Sprech und Bewegungschor: Uebungs abend pünktlich 20 Uhr in der Turnhalle der Schule Baruther Str. 20. Leitung Otto Bolemann.
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Die Schule beginnt in der Woche vont 18. bis 18. Oftober. Rachstehend einige wichtige Rurfe, beren Besuch für alle Gewerkschaftsmitglieder und Funk tionäre zu empfehlen ist: Bas muß der Betriebsrat unb ber Gewerkschaftsfunktionäre vom Betrieb und von her wirtschaft wiffen? Lehrer: Richard Schulze. Beginn: Donnerstag, 16. Oftober, 19 Uhr, im Gigungsfaal des Buchbinderverbandes, Engelufer 24-25, Aufgang C, 3 Tr.
Bu 1.
Lehrer: Fris Fride. Beginn: Dienstag, 14. Oftober, 19 Uhr, in der Gewerk.
Gew. 3. Einführung in gewertschaftliche Grund. und Gegenwartsfragen.
schaftsschule, Engelufer 24-25, 2. Sof, 1 Tr.
Beginn: Dienstag, 14. Oftober, 19% Uhr, im Sophien- enzeum, Weinmeister
04. Die berufstätige Frau im öffentlichen geben. Lehrerin: Maria Sodann.
ftraße 14-15.
Bu 5. Bollswirtschaftliche Arbeitsgruppe für Anfänger. Lehrer: Dipl.Bolkswirt Wilhelm Hülsner. Beginn: Dienstag, 14. Oftober, 19 Uhr, im Gigungsfaal des Buchbinderverbandes, Engelufer 24-25, Aufgang C, 3. Tr. SO. 7. Betriebswirtschaftliche Arbeitsgruppe( Einführungskursus). Lehrer: Direktor Paul Roste. Beginn: Freitag, 17. Ottober, 19 Uhr, im Leibniz- Gymnas fium, Mariannenplag 27-28.
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Beginn: Donnerstag, 16. Oktober, 19 Uhr, im Sophien- enzeum, Beinmeister C 8. Arbeitsrechtliche Gruppe für Anfänger. Lehrer: Dr. Frik Schönbed. ftraße 14-15. Sörergebühr für je 10 Abende 2 M. Arbeitslose find vom Beitrag befreit. Anmeldungen bei sämtlichen Ortsverwaltungen oder bei Beginn der Rurse ober in den Lehrberatungssprechstunden Montag und Freitag von 16 bis 19 Uhr oder schriftlich an die Berliner Gewerkschaftsschule, Berlin SO. 16, Engelufer 24-25, 2. Stod, Zimmer 25.
Berantwortlich für Politik: Bictor Schiff; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: Fr. Cytorn; Feuilleton Dr. John Schilowsti; totales: und Sonstiges: Frik Raritäbt: Anzeigen: Tb. Glode: fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruckerei und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co.. Berlin SB. 68. Lindenstraße& Sierzu 2 Beilagen.