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Die CA

Jahrgang 1930

BRENNINKMEYER

Sente

Gewidmet allen Freunden unseres Hauses und denen, die es werden wollen.

Copyright by Kurt Lisser Reklame 1930

Welcher Kaufmann hätte nicht

seine Freude, wenn er einen Brief bekommt, der so anhebt:

Es ist mir ein Vergnügen, Ihnen mit­teilen zu können, daß sich der vor längerer Zeit bei Ihnen gekaufte An zug bis heute tadellos getragen hat."

Wenn es dann in dem Brief des Herrn F... t weiter heißt:

Die Bedenken, die Ware könne wegen ihrer Billigkeit nichts taugen, sind bei uns verschwunden, weil wir uns eben durch den Kauf eines An­zuges von der Güte desselben über. zeugen konnten."

so freut einen natürlich die An­erkennung und die Nettigkeit, sie uns schriftlich mitzuteilen. Aber sie wundert uns nicht.

Denn wer sollte unsere Ware kennen wer ihre Qualitäten, wenn nicht wir!

-

Und wo nähmen wir den Mut her, ein Vermögen für unsere Re­klame auszugeben, wüßten wir nicht, daß

was immer bei uns ge­kauft wird auch das billigste so beschaffen ist, daß der Käufer damit so zufrieden sein kann, daß er wiederkommt, daß er uns weiter empfiehlt.

Meister

Der Amerikaner auf dem diffizilen Instrument der Reklame- sagt: man kann alle Leute einmal übers Ohr hauen, manche Leute immer- aber man kann nicht alle Leute immer zum besten halten.

Annähernd 20 Jahre sind's her, daß wir uns in Deutschland   nie­dergelassen haben. Ein Geschäft nach dem anderen wurde seitdem eröffnet( heute sind's 15) mer gewaltiger wächst der Umsatz, weil die alten Kunden bleiben und jeden Tag neue hinzukommen.

im­

Kann man bei einer solchen Firma kaufen?

Muß man nicht?

Bedauernswert, wer abseits steht ausVorurteil oder Unkenntnis denn er gibt wesentliche Vorteile aus der Hand, die er haben könnte.

Klug ist, wer prüft und vergleicht wer die Vorteile, die wir jedem bieten, für sich ausnutzt- und wer unserer Aufforderung folgt:

Urahne, Großmutter,

Mutter und Kind

Der Zeichnung gleich war wohl unser aller Borstellung, als wir in der Schule dieses Schwabsche Gedicht lernten.

Wie anders heute, wo man, wenn auch viel. Teicht mit ein wenig galanter Uebertreibung, das Gedicht so variieren tönnte:

Urahne, Großmutter, Mutter und Kind Raum noch voneinander zu unterscheiden sind.

Der Versfuß holpert ein bisserl, das ist wahr! Aber die Hauptsache stimmt doch, daß heute jede Frau, ob jung oder alt, groß oder klein, start oder schmächtig, sich nach der neuesten Mode kleiden will, und daß jede sich bemüht, so schön auszusehen wie nur möglich.

Und wie leicht wird's der Frau heute gemacht, das zu erreichen, noch dazu zu Preisen, an die man sicherlich, als das Schwabsche Gedicht ent. stand, nie gedacht hatte. Go gibt's z. B. bei uns

Für die Urahne Diesen eleganten Frau­Sen- Mantel aus schönem Ripsstoff, ganz auf funftseidenem Ducheffe gefüttert, mit großem. Kragen und Stulpen aus Ejaré- Pelz, in schö ner, moderner Verar­beitung. Der Mantel ist in allen Größen bis Gr. 52 erhältlich und kostet

Für die Großmutter Den nebenstehenden hocheleganten Mantel aus gutem, dunklem Phanta­fie- Belours, ganz auf schönem Runstseiden- Du­cheffe Futter. Er wirkt mit seinen tiefen, ein­gelegten Seitenfalten und dem großen, wert­vollen Opossum- Kragen sowie Manschetten äußerst vornehm und ist sehr preiswert 00

für

78ºº

nur

54ºº

Für die Mutter

Den hübschen Mantel, den die nebenstehende Abbildung zeigt, mit Belzgarnierung an Kra­gen, Aermel und Saum, ganz gefüttert und mit der modernen Biesen. und Steppverzierung im Rüden. Er ist in schö nen Modefarben por. tätig zu dem fabelhaften Preise

VOR

29⁰⁰

Nachdruck von Wort und Bild verboten!

Mme. Terfren Laila,

die indische Seherin

ist jest nach Deutschland   berufen worden, und man erwartet mit Spannung ihre Prophe. zeiungen über die Zukunft Deutschlands  .

Benn's geht, den Vorhang, der die Zukunft verhüllt, etwas zu heben, das ist ja ein Wunsch, der von altersher allen Menschen gleich ge. meinsam war und ist.

Go werden wir ja nun bald ganz genau wissen, wie es uns allen in Zukunft gehen wird, und hoffentlich wird es uns dann nicht leib tun, gefragt zu haben.

Aber vielleicht sagt uns Mme. Laila auch eine bessere Zukunft voraus. Der Anfang dazu ist ja schon gemacht mit dem Preisabbau, der eingesezt hat und der immer weitere Kreise zieht.

Wir z. B., die wir uns ja stets bemüht haben, die Preise für Herren- Kleidung auf ein denkbar niedriges Niveau zu bringen, arbeiten ständig weiter daran, beste Ware zu kleinsten Preisen zu bringen.

Und die immer stärker werdende An­frage nach unserer Kleidung ist wohl ein deutlicher Beweis dafür, wie sehr wir mit unserem Preiss abbau den Wünschen. der Herrenwelt ent. gegengekommen sind.

Auch Sie werden es taum für möglich hal. ten, einen Mantel wie den hier abgebildeten hochmodernen Winter. Ulster aus sehr trag. fähigem Cheviot, mit schöner tarierter Ab. feite, auf Runstseibe gefüttert, mit funft. jeibenem Aermelfut ter( ein Mantel glei­cher Qualität toftete vorm Jahre 79.50.) jegt für

nur

65°°

taufen zu lönnen.

Aber das ist nur ein Beispiel. Kommen Sie einmal zu uns. An vielen tausenden Anzügen und Mänteln fönnen Sie sehen, wie rücksichtslos wir bei unserem Preisabbau vorgegangen sind. Und Sie werden mit uns einer Meinung sein, daß die Aussichten auf wirtschaftliche Besserung durchaus begründet sind einerlei, was Mme. Terfren Laila dazu sagen mag.

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RÄTSEI

Der Rand ist schön gefchwungen,/ Die Form famos gelungen, Die Farbe ist modern,/ Die Frauen haben's gern./ Das Ganze ist ent. zückend, Die Kleidsamkeit berückend,/ Der Preis ist nur sehr klein!/ Was mag das sein?

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Auflösung:

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Oranienstr.40

DORTMUND

DUISBURG  MAGDEBURG  

FRANKFURT  WUPPERTAL  

BREMEN  

Nummer 32

Das Familien- Album.

...... und das hier ist meine Rusine Inge. Hübsch, nicht wahr?

Ja, und sie geht im mer riesig elegant und nach der neuesten Mode angezogen, trogdem sie bei ihrem bescheidenen Einkommen Einkommen sicherlich auch technen muß. Wie sie das macht, ist mir untlar, aber in dem Kleid auf dem Bild sieht sie doch wieder direkt süß aus, nicht wahr?

Wie leicht ist des Rätsels Lösung! Inge ist ein junges, modernes Mädel, die mit beiden Füßen fest auf der F F Erde steht und längst erkannt hat, daß es für ihren Wunsch: immer hübsch aus. zusehen und immer modern gekleidet zu sein, nichts besseres gibt, als bei uns zu taufen.

Und da rührt auch dieses entzückende

Kleid her, in dem Inge so füß" aus. fieht.

Es ist aus dem mo dernen Flamingo; die große, sehr schide Tu­nita mit eleganter Rnopfgarnierung, da zu reizende Georgette. garnitur und zarter Blumentuff, und kostet bei uns nur

2475

A

Tun Gie's Inge gleich! Auch Sie können immer reizvoll und modisch gekleidet sein, und es braucht Sie doch nur ganz wenig Gelb zu kosten!

Ein neuer Auszähl- Vers

Bride

bracke

SHOUTOT

brei

Der Frig ist nicht dabei;

-

Der Frize ging mit der Mama Zum Kindertag zu C.& A. Ganz neue Sachen kriegt er da. Denn billig ist's bei C.& A. Bricke brode brad­

Mittwoch ift Sindertag

Kennen Sie den?

Die kleine Ursel bekommt von ihrem Onfer 20 Pf. geschenkt. Freut fidy, aber sagt nichts. ,, Weißt Du denn nicht, was man zu sagen hat?" sagt die Mutter. Wie sage ich immer, wenn ich vom Vater Geld bekomme?"

"

Ach so!" sagt Ursel--Go wenig?" *

Alle in dieser Seite enthaltenen Angebote stehen Ihnen ab Mitt­woch früh bei uns zur Ver­fügung. Schriftliche Bestellungen tönnen nicht berücksichtigt werden!

GEHEN SIE ZUC& A  

Am Oranienplatz

Chausseestr.113 Königstraße 33

Beim Stettiner Bahnhof Am Bahnhof Alexanderplatz  

Herren- bzw. Knaben- Kleidung in den beiden Geschäften: Königstr. Chansscestr.

BRENNINKMEYER

Eigentum das Verstechs

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