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Leutnantspolitik gegen Reichswehr  

Nationalsozialistische Erschütterung der Disziplin- Offizierserziehung versagt

Selten hat ein Prozeß die gesamte Deffentlichkeit so aufgewühlt| wie die zehntägige Verhandlung vor dem höchsten Gerichtshof der deutschen Republik, und selten ist auch ein Urteil mit derartiger Spannung erwartet worden wie der Gerichtsspruch, den der vierte Straffenat jetzt gegen die Ulmer Leutnants gefällt hat.

Die Verhandlungen wurden von der ganzen Deffentlichkeit darum mit so ungeheurem Interesse verfolgt, weil sie eigentlich zum ersten mal einen wirklichen Einblick in die Geistesverfassung des Offiziers­torps gestatteten.

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Da sind zunächst die Angeklagten. Junge Leute im Alter von 25 bis 28 Jahren, Nachkriegsgeneration, die bei Ausbruch des Krieges 9 bis 12 Jahre alt war und bei Kriegsende gerade ton firmiert wurde. Wie sich in diesen Köpfen die Umwelt spiegelt, welche verschwommenen Vorstellungen da von einer gewaltsamen Befreiung vom Versailler Vertrag, von einer nationalen Tat" herumsputen, und wie brüchig die Auffassung von den Pflichten eines Offiziers der republikanischen Reichswehr  , von dem Treueid auf die Berfassung ist, das mutet in der Tat ungeheuerlich an. Man durfte uns nicht den Führer nehmen, an dem wir mit ganzer Seele hingen," fügt der Angeklagte Scheringer seelenruhig seiner Aussage hin­zu, in der er behauptet, daß seit dem Weggange von Seedts eine entschiedene Lints richtung in der Reichswehr   festzustellen sei. Allein dieser Ausspruch sagt genug. Daß die Reichswehr   das Daß die Reichswehr   das Instrument der Reichsregierung ist, daß sie unter dem Ober­befehl des vom Volfe gewählten Reichspräsidenten steht und unbedingten Gehorsam schuldig ist, diese Vorstellung existiert bei den Scheringers und Ludins nicht. Wird die Reichswehrleitung mit Persönlichkeiten besetzt, die einen ,, Linkskurs steuern", die Leise­treter" sind, dann hat die junge Generation der Offiziere, so folgern die Angeklagten, das Recht, sich dagegen aufzubäumen. So ver­breitet man unzufriedenheit und propagiert schließlich in Kameraden kreisen, das hat die Beweisaufnahme flar genug erwiesen, die glatte Gehorsamsverweigerung. Dies und nichts anderes ist ,, die Lösung von unten her", wie sie Scheringer vorschwebte.

Das find die Angeklagten. Aber viele der jüngeren 3 eugen sind aus dem gleichen Holz geschnitzt. Unter ihrem Zeugeneid haben sie bekundet, daß sie vollständig oder überwiegend mit den An­fauungen der Angeklagten übereinstimmten, haben auch ganz flar Die Konflitte erörtert, die für sie eintreten würden, wenn sie etwa gegen Rechtsputschisten eingesetzt werden sollten. Ganz offen wurde zugegeben, daß Rechtsparteien und vaterländisch" für sie ein Be­griff seien und daß der innere Konflikt für fie fich natürlich ver­schärfe, wenn von einer Linksregierung der Befehl täme, gegen einen Rechtsputsch loszugehen. Gewiß hat sich auch eine Anzahl der Offizierszeugen legtlich zu unbedingtem Gehorsam be­fannt. Aber es zeugt doch von einer ganz bedenklichen oderung der militärischen Disziplin, wenn Offiziere sich vor der Ausführung von Befehlen erst die Frage vorlegen, ob die vorgesetzten Etellen und die Regierung auch vaterländisch genug Jeten.

Geradezu verblüffend ist die geschichtliche Unkenntnis dieser jungen Leutnants. Nicht einmal die neueste Historie, die Geschichte des Weltfrieges, fennen sie, sonst würden sie wissen, wie in der franzöfifchen Armee, die ja auch auf die Verfassung einer demo­fratischen Republik vereidigt ist, die Generalität und das gesamte Offizierstorps während des Krieges unter der eisernen Fuchtel der zivilen Regierung standen. Dann würde ihnen auch nicht un­befannt sein, wie ein Joffre einem Bétain und dieser wiederum einem Nivelle Platz machen mußte, obwohl jeder seine fanatischen

Anhänger im Offizierkorps hatte. Bei ganz geringer Geschichts kenntnis würden sie auch wissen, daß der militärische Nationalheros Frankreichs   Marschall Foch sogar in der Glanzzeit seines Sieges sich vom Ministerpräsidenten Clemenceau   ganz energisch in die Schranken seiner militärischen Befugnisse zurückverweisen lassen mußte, obwohl Fochs Annexionspläne im Rheinland ,, vaterländisch" im Sinne der französischen   Chauvinisten waren, während Clemen. ceau in ihren Augen zu den ,, Leisetretern" und Verrätern des Sieges" gehörte. Das sind aber offenbar alles unbekannte Dinge für die jungen republikanischen Reichswehroffiziere, die bereits felbst Führerverantwortung besitzen sollen, sich aber anmaßen, gegen die oberste Befehlsgewalt im Staate zu rebellieren.

Daß der Nationalsozialismus, der meile Kreise der deutschen  Jugend an sich gezogen hat, auch in dem Nachwuchs des Reichswehr­offizierkorps Wurzeln gefaßt hat, war seit langem bekannt. Man muß sich jedoch fragen, was das Reichswehrministerium in der Erziehung seines Offiziersnachwuchses eigentlich tut, wenn Offiziere, die immerhin seit sieben bis acht Jahren der Reichswehr   angehören, mit völlig nebelhaften Borstellungen über Volt, Verfassung und Staat widerstandslos der nationalsozialistischen Agitation unterliegen. Hier stimmt etwas nicht. Der junge Reichs­wehroffizier wird, das steht fest, bei weitem vielseitiger ausgebildet und geschult als der Offizier der alten kaiserlichen Armee. Die Ab­fommandierung zur Infanterieschule und zu anderen militärmiffen schaftlichen Ausbildungsinstituten, die Teilnahme an Sonderkursen und Spezialausbildung auf verschiedensten Gebieten, gibt dem heutigen Offizier ein ganz anderes Durchschnittswissen als dem Offizier der Vorkriegszeit. Man fragt sich, wie bei einer so teuren und umfassenden Ausbildung die staats politische Schulung so vernachlässigt werden kann, daß man in breiten Kreisen des jungen Offizierstorps vergeblich nach den elementarsten Renntnissen unseres politischen Lebens sucht.

Nach dem Bilde, das sich vor dem Forum des Reichsgerichts abgerollt hat, wäre es falsch, die Zerseßungserscheinungen im Offizierkorps der Reichswehr   zu verallgemeinern. Dagegen spricht schon allein die Tatsache, daß die attiven Bersetzungsversuche Scheringers und Ludins schon in ihren Anfängen daran scheiterten, daß verfassungstreue Offiziere pflichtgemäß Meldung über diese Umtriebe erstatteten. Auch bei den gereifteren Offizieren, die größtenteils schon den Krieg mitgemacht haben, bleibt der Eindruck einer unbedingten Verfassungstreue vorherrschend. Daß allerdings Scheringers Abteilungsfommandeur, Oberstleutnant Ribben= tropp, die selbstherrliche Instruktion des jungen Leutnants über die Aufgaben der Reichswehr   bei seiner Mannschaft vor Gericht ausdrücklich deckt, ist vom Standpunkt der militärischen Disziplin ein glatter Standal.

Das Fazit dieses Prozesses ist jedenfalls, daß bei dem Nach­wuchs des Offizierkorps in der Reichswehr   sehr fräftig gefiebt werden muß, um das Vertrauen der Deffentlichkeit zur unbedingten Verfassungstreue der republikanischen Reichswehr   wieder herzu stellen. Der jetzt aus dem Dienst scheidende Chef der Heeresleitung, Generaloberst 5 eye, hat vor dem Offiziertorps der Infanterie­schule Dresden   im vergangenen Jahr mit erfreulicher Offenheit er­flärt: ,, Bitte, meine Herren, wem es nicht paßt, die Tür steht offen." Die Tür sollte sperrangelweit offen gehalten werden, nicht nur für die Abrückenden, sondern damit auch ein frischer Luft­3 ug aus der Unwelt in die Reichswehr   hineinwehen kann.

Japanische Bühnenkunst

Drama, Tanz und verwandte Gebiete im Theater des Westens

Die japanischen Künstler spielen im Theater des Westens zwischen europäischen   Kulissen. Vielleicht ist dieses und jenes De forationsstüd, namentlich die Ausstattung für eine Frühlingsszene im Freudenhaus, von Tofio mitgebracht. Wie dem auch sei, das Bild der Bühne, der bunte und plastische Rahmen, in den die Menschenbilder.gestellt werden sollen, stimmt nicht immer zu dem orientalischen Genuß. Dann aber reten die Komödianten selber auf. Sofort freut man sich an einem besonderen Menschenschlag. Ja, die Künstler wurden sehr vollkommen für die Theaterfunft ihres Landes erzogen, und diese Erziehung verrät die höchste Kultur. Die Komödianten verfügen über ihr Gefühl, über ihre Stimme, über jebes ihrer Glieder. Eine Technit wird beherrscht, die tief durchdacht ist. Und der Beherrscher bleibt immer der japanische Mensch, Wann oder Frau, die wir in der Vorstellung haben nach unserem Studium von Bildnissen und Geschichte. Unwillkürlich drängt sich der Ver­gleich mit all den russischen Schauspielern auf, die während der legten Zeit zu uns tamen. Die Komödianten Meyerhold  , die von Tairoff  , auch die von der Habima hatten sich durch.Bertleisterung und Verschminkung ganz unwirklich gemacht. Sie waren vorzügliche Marionetten von manchmal genialer Absonderlichkeit geworden, doch umsonst suchten wir in ihnen die Seele. Jetzt sehen wir über all, ob durch die aufgeführte Liebesgroteste, ob durch das bäuerliche Sittenstück, ob durch die politisch- friegerische Szene, in das Innere dieser japanischen Menschen hinein. Das ist schließlich am wichtigsten. Wichtigstes Stück ist das Bauerndrama Die schlum­mernde Vorsehung". Folgendes begibt sich: Dem schlichten Bauernburschen wird von dem Samurai, d. h. von dem feudalen Gutsherrn, die Braut geraubt. Der Samurai tötet dazu noch den Bater des Burschen. Blutrache soll geübt werden, doch uraltes Gesetz verbietet, daß sich der Feudaluntertan am Herren rächt. Da er es trotzdem tut, wäre Selbstmord des Burschen Pflicht. Statt feiner bringt sich aber der symbolische Hüter der Ehrenhaftigkeit um, der Waffenmeister, der Verwahrer des Schwerts, das auch der ge­büdte Mann aus dem Bolke tragen darf, um sein Recht zu nehmen, wenn es ihm versagt wird. Dieser Schußherr der Bolfsehre vollzieht an sich das Harakiri, die Selbstentleibung mit dem Schweri, vih rend die erlöften Geliebten dem aufopfernden Freund Beistand leisten.

Das ist eine verzwickte Moralauffassung, die dem europäischen  Berstand nicht ohne weiteres einleuchtet. Aber die ganz realistischen

Mittel, mit denen alles dargestellt wird, find herrlich. Wir begreifen drei sehr bewegte Dramenatte vollständig, ohne ein Wort der Sprache zu verstehen. Wir verstehen, weil die Künstler so famose Mimiker sind. Das Klagen des Bauernsohnes an der Leiche des Baters, das Schäfern zwischen Mädchen und Jüngling, schließlich die Entleibungsszene in all ihrem Grauen, großartig ist das alles, Da ist absoluter Naturalismus, der Sohn lädt sich die Leiche des Baters auf den Buckel, um sie fortzutragen, und seine entsetzten Augen starren auf das leblose Baterhaupt. Soviel beredtsamer Aus druck spannt die Nerven des Zuschauers ungeheuer an. Das Tee­hausmädchen, die geraubte Braut, spielt die Verlegenheit, Verliebt­heit, die Bärtlichkeit, fie zwitschert Berzweiflung und Luft, und wir glauben an ein Urgefühl, das sich gleichmäßig auf der ganzen Erde entfaltet. Dann wird von Straßenräubern ein harmloser Reisender, ein einfältiger Greis, mißhandelt. Der Greis wimmert und zittert, er bückt sich und zeigt alle Not und Niedrigkeit und Lächerlichkeit des Hilflosen. Das ist zugleich tragisch und tomisch. Nur mit höchster Anerkennung fann diese Kunst der Tragigroteste gelobt werden.,

Darsteller dieser Greifenrolle ist Koro Yamada, ein Cha­rafterspieler erster Ordnung. Dann aber kommt das Rätselpolle: dieser Künstler spielt auch die leisende und schachernde Dienerin im Freudenhaus. Der Mann spielt also Mann und Frau, und er kann beides so echt, technisch so überlegen und täuschend, daß man in Trance vor soviel Können gerät.

Wir sind sehr dankbar, daß uns diese japanischen Künstler mit ihrem Besuche ehrten. Max Hochdorf  .

Die Darstellung des japanischen Theaters wird von zwei Spiel­arten beherrscht. Wie im Shakespeare- Drama Szenen in Prosa und Versen, so wechseln hier naturalistische Attion und rhythmischstreng geordnete Körperbewegung. Eine Bewegung, die durchaus tänze­rischer Art ist. Sobald die Handlung einen höheren Schwung nimmit, treten diese tänzerischen Elemente hervor. Die sprechenden Personen bewegen sich dann in rhythmischer Gliederung. Die ftume men Personen erstarren und verharren in festen Attitüden und Tableaur. Hände und Füße, Arme und Beine sind gleichmäßig durchgebildet und werden im Bühnenspiel als gleichwertig benutzt. Im Streit und Kampf zeigt namentlich die Technit des Fußtritts eine beängstigend hochentwickelte Kultur. Und eine bemerkenswert unbefangene Anwendung. Die tragische Liebhaberin erhält& B

beim Austrag einer Meinungsdifferenz von ihrem Gegner einen derartigen Tritt auf die Sißfläche, daß sie für einige Seit aftions. unfähig wird. Die zwischen den Dramen ohne Zusammenhang mit einer Handlung vorgeführten Tänze zeichnen sich durch sauberen und leichten Vortrag aus. Schön ist, wie bei allen asiatischen Tänzern, die Ausdrucksfähigkeit der Hände und Finger. Früchte einer sehr alten Kultur, die an die kapriziöse Grazie europäischer Rototokunst vorgeführt wurden, nicht. An die Leistungen der Javaner, namentlich erinnert. Seelische Werte vermittelten die Tänze, die uns gestern vorgeführt wurden, nicht. An die Leiſtungen der Javaner, namentlich Jodjanas, darf man nicht denken.

John Schikowski  .

Ein Unglück aus dem anderen. Die Opfer der Parifer Zugfatastrophe: 5 Tote, 24 Berlebte. Paris  , 4. Oktober.

in der Nähe des Bahnhofs St. Lazare   ereignete, hat Das Eisenbahnunglück, das sich, wie bereits gemeldet, 5 Todesopfer und 24 Verlegte gefordert. Bon den Verletzten schweben 7 in Lebensgefahr. Die Katastrophe spielte sich folgendermaßen ab: Ein aus dem Bahnhof kommender Personenzug stieß mit einem rüdwärts fahrenden Zug zusammen. Dabei sprang die Lokomotive aus den Schienen. Der Gepäckwagen und der erste Personenwagen wurden durch die Wucht des Anpralls vollkommen zertrümmert, wobei zwei Reisende den Tod fanden und zahlreiche andere verlegt wurden. In diesem Augenblick kam ein dritter 3 ug auf dem Nebengleis an und fuhr in die Trüm- mer des Personenzuges. Viele Reisende, die aus dem verunglückten Zuge ausgestiegen waren, um sich an der Bergung der noch unter den Trümmern liegenden Verletzten zu beteiligen, wurden überfahren. Zwei Personen sind dabei getötet und eine größere Anzahl verletzt worden. Das fünfte Opfer starb im Bahnhof selbst. Als dort die Nachricht von dem Unglück bekannt wurde, erlitt eine Frau einen Herzschlag und sank tot zu Boden. Die Schuldfrage ist noch nicht geklärt.

Melodien der Südsee.

Weiße Schatten mit Geräuschen.

Als der Film ,, Weiße Schatten" in der stummen Fassung lief, wurde er für viele Menschen zum Erlebnis. Nun bringt das Ufa Theater am Kurfürstendamm   diesen Südseefilm als Tonfilm heraus.

Wiederum ziehen die Landschaftsbilder von den Marquesainseln den Zuschauer unwiderstehlich in ihren Bann. Abermals werden die Aufnahmen von tauchenden Eingeborenen, die sich in den ver= schiebensten Meerestiefen wie Fische zwischen Korallen, Aigen und Tang bewegen, zum nachhaltigsten Eindruck. Ebenso bietet das Ein­holengehen in der freien Natur, bei dem die Inselbewohner mit affenartiger Gelentigkeit und Geschwindigkeit hohe Bäume erklettern, für uns des Interessanten viel. Auch ist das Manuskript nicht all­täglich; denn es erzählt von der Degeneration der glücklichen Inju­laner durch den Einfluß der Weißen.

Jedoch ist es beim besten Willen nicht verständlich, warum dieser Film nachträglich als Tonfilm herausgeputzt werden muß. Es wird uns nicht die Sprache der Eingeborenen übermittelt, es reden nicht einmal die amerikanischen   Darsteller, es wird nur bei etlichen Tanz­Szenen Lärm geschlagen. Aber einen derartigen Lärm fann man in den Kneipen jeder Welthafenstadt hören. Der ganze Tonfilm besteht also diesmal darin, daß ein Orchester durch Grammophonplatten­mufit ersetzt wurde. Dazu aber liegt weder die künstlerische noch die wirtschaftliche Berechtigung vor.

Theater der Woche.

Bom 5. bis 13. Oktober. Boltsbühne.

e. b.

Theater am Bülowplag: Die Beber. 5., 11% Uhr: Tanzmatinee Bera Storonel.

Staatstheater.

Staatsoper Unter den ginden: 5. Trojaner. 6. Intermezzo. 7. Der Liebes­trant. 8. Madame Butterfln. 9. Othello. 10. La Traviata  . 11. Fürst Igor. 12. Die Meisterfinger. 13. Figaros Sochzeit.

Staatsoper am Flage der Republit: 5. Rigoletto  . 6. Jphigenie auf Tauris. 7. Die verkaufte Braut. 8. Erftes Sinfonie- Konzert. 9. und 12. Der Barbier pon Sevilla  . 10. Neues vom Tage. 11. Die Fledermaus. 13. Der Freischüs. Städtische Oper: 5. Der Prophet. 6. Fidelio. 7. Die Entführung aus dent Gerail. 8. Die Walküre. 9. Carmen. 10. Ein Masten ball. 11. Lohengrin  . 12. Vida. 13. Mignon.

Staatliches Schauspielhaus am Gendarmenmarkt: 5., 8., 10. und 12. Bürger Schippel. 6. und 9. Liebe auf dem Lande. 35 Minuten in Grüneberg. 7. Weh' dem, der ligt. 11. Prinz Friedrich von Homburg. 13. Liebes Leid und Luft. Echiller- Theater: 5., 8. und 13. Herr Doktor, haben Sie zu effen? 6. und 12. mit dem Klepper. 11. Der Traum, ein Leben,

Florian Gener. 7. Schera, Gatire, Ironie und tiefere Bedeutung. 9. Der Mann

Theater mit festem Spielplan:

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Theater am Echiffbanerbamm: Bis 5. Geschlossen. Ab 6. Jud Eüz. Die Komödie: Der Schwierige. Komödienhaus: Das Konto X. Großes Schauspiel­haus: Die Iuftige Witwe. Leffing- Theater: Frauen in Not§ 218. Komische oper: Das Mädel am Steuer. Deutsches Künstler- Theater: Jim und Jill. Enftspielhaus: Meine Schwester und Renaiffance- Theater: Die Bunder- Bar. ich. Theater in ber Behrenstraße 53-54: Das häßliche Mädchen. Bentral heater: Eine Freundin fo goldig wie Du. Metropol Theater: Bittoria und ihr Bauline. Husar. Berliner   Theater: Der Jdiot. Neues Theater am 300: Baul und Die Tribüne: Wifter Bim will nicht stören. Walhalla- Theater: Das Land des Lächelns. Nose- Theater: Die Braut von Messina  . Casino- Theater: Surra ein Junge. Theater in der Klofterstraße: Schloß Wetterstein  . Schloßpark- Theater Steglih: Das Musitantenmädel. Theater im Admirals. palaft: Czardasfürstin  . Wintergarten, Plaza, Scala: Internationales Barieté. Reichshallen Theater: Stettiner Gänger. Theater am Rottbuffer Tor: Elite­Gänger.

Theater mit wechselndem Spielplan:

Deutsches Theater: Bis 8. Der Kaiser von Amerika. Ab 10. Ein Commer nachtstraum. Kammerspiele: Bis 6. Die Schule der Frauen. Ab 8. Elga. Theater in der Stresemannstraße: Bis 8. Marguerite: 3. Ab 9. Sturm im Waffer­glas. Theater des Weftens: 6. bis 8. Gastspiel des Japanischen   Theaters. Ab 9. Brest  - Litowst.

Nachmittagsveranstaltungen:

Wallsbühne. Theater am Bülowplay: 5. Die Weber. Die Komödie: Det Renaissance- Theater: 5. Die Wunder- Bar. Diener zweier Herren. Komische Oper: 5., 12. Die Frau ohne Ruß. Rentral Theater: 5., 12. Sänsel und Gretel. 8. Rotkäppchen. Metropol Theater: 5., 12., 14% Uhr: Das Land des Gretel, 17 Uhr: Das Land des Lächelns. 12., 14% Uhr: Rotkäppchen, 17 Uhr: Lächelns, 17 Uhr: Friederike. Walhalla   Theater: 5., 14% Uhr: Hänsel und

Das Land des Lächelns. Rose- Theater: 8. Sänfel und Gretel. 11. Dornröschen. 12., 14 Uhr und 17% Uhr: Die Braut von Messina  . Theater in der Kloster.

fraße: 3., 12., 17 Uhr: Die Büchte der Tandora., 4., 8., 18 Uhr und 5., 15 Uhr: Rottäppchen. 11., 16 Uhr und 12. 15 Uhr: Sänfel und Gretel. Galokpart nationales Barieté. Theater Steglig: 4., 5. Sarl Man- Winnetou. Blutergarten: 5, 11., 12. Jnter Plaza, Scala: Internationales Barieté, Reichshallen Theater: 5., 12. Stettiner Sänger. Theater am Rattbuffer Tor: 5., 12. Cffice Sänger. Erstaufführungen der Woche:

Montag. Theater am Schiffbauerdamm: Jud Süß. Rammerspiele: Elga. Dienstag. Donnerstag. Deutsches Theater: Sommernachstraum. Theater in der Strefemannstraße: Sturm im Wafferglas. Kleines Theater: Der Mustergatte.- Theater des Westens; Brest  - Litowit. Sonnabend.& indenoper: First 3got.