Epilog zum Bezirkstag
Unter der Form der Republik der Kampf für den sozialen Inhalt
Bisher ist es nach jedem Wahlkampf üblich gewesen, Meinungen auszutauschen,' Erfahrungen auszuwerten und Kritik zu üben. Deshalb hat auch der außerordentliche Bezirksparteitag von Berlin zu der durch den Wahlausfall geschaffenen und durchaus noch ungeklärten politischen Situation Stellung genommen.
Nach Rudolf Hilferdings Referat, nach einer teilweise leiden schaftlichen Diskussion fand die Meinung der höchsten Berliner Parteiförperschaft ihren Niederschlag in einer Willenstündgebung, die in dem entscheidenden Satz die selbstverständliche Forderung enthält, daß die Partei nur eine Politit treiben kann, die ihre Haltung während des Wahlkampfes recht fertigt. Sie schiebt die Verantwertung vor dem Volfe für jede Verschärfung der bedenklich zugespitzten innerpolitischen Situation bewußt denjenigen Parteien zu, die der Partei eine Haltung zumuten, die eine Preisgabe des Lebensinteresses der arbeitenden Bevölkerung bedeuten würde.
Diese Genossen sehen also eine unmittelbare Gefahr für die Partei, wenn auf dem bisherigen Wege fcrtgefahren wird. Sic meinen, daß die geforderte Rücksicht auf eine überaus gefährliche Massenstimmung teine Phrase ist, die man heute mit dem überlegenen Lächeln staatspolitischer Weisheit abtun fann. Sie halten Hilferdings Mahnung, nicht nur auf die Wände des Parlaments 31 stieren", für durchaus beachtenswert, sie erklären, daß uns in dieser Situation eine fühlbare Opposition zu dem kapitalistischen System in der erregten Bevölkerung die Plattform gibt, auf der wir den Barlamentarismus sichern können. Eben weil die Partei nicht Selbstzmed ist, weil sie einzig und allein die Demokraatie sichert, lehen wir in dieser negativen Kritik" etwas Positives. Deshalb rüfen sie bewußt nicht die Demokratie in den Vordergrund, wie es Hilferding tut, sie wollen, daß die verzweifelten Massen in erster Linie erfahren, daß die Sozialdemokratie unbeugsam daran festhält,
Funktionärtonferenz auf Einjegung einer Kommission zur Reorgani sation des Berliner Bezirks verbandes( nicht: Borstandes) ohne Abstimmung abgelehnt wurde.
Bolk auf der Bühne.
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Das Thema ,, Volf auf der Bühne" ist höchst aktuell. Das Bolt soll Träger der dramatischen Handlung werden das ist eine Fordes freunde stellen, wenn sie auch extrem und kunstnaiv genug sind, gefährlicherung, die woh! alle bewußt in der Gegenwart lebenden Theaterum zu fordern, daß das Volk immer, in jedem Stück, Träger der Bühnenhandlung jei. In einem Vortragsabend der Boltsbühne im Bürgersaal des Rathauses zeigte Julius Bab , wie die Dramatiker der verschiedensten Zeiten das Volk auf die Bühne stellten: immer dem jeweiligen Begriff gemäß, den die Epoche von dem„ Volt" hatte, wenn auch künstlerisch vertieft und oft dadurch schon zukunftweisend. Bei Shakespeare ist das Volk noch die dumpfe, leicht beeinflußzbare Maſſe; aber wenn er aus diesem ,.Volk" den einzelnen hervortreten läßt, so wird dieser einzelne Vertreter der gesunden Weltanschauung, Gegensatz zu der verrotteten Moral der Vornehmen. Das politische Drama, wenn es auch noch so stark den Helden zum Mittelpunkt hat, ist immer Drama der Masse denn ohne sie könnte der Held nicht sein. So bekommt Goethes ,, Egmont " als Mitspieler und Gegenspieler das Bolt, ist als Teil dieses Volkes zu begreifen. In Schillers Tell" wird das Volk schon mit einzelnen Namen aufgeführt, als Gesamtheit von Individuen gezeigt. Hauptmann aber schuf in den Webern meil das echte Massendrama, das Bühnenstüd ohne ,, Helden"
die Lebensintereffen der arbeitenden Bevölkerung zu sichern. Darauf fommt es an. Hilferdings prachtvoller Satz über die„ ,, Würde der Demokratie" war allen aus dem Herzen gesprechen. Aber: Jm hungrigen Magen Eingang finden Rur Supenlogit mit Knödelgründen.
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Hilferdings tiefgründige historisch- wirtschaftspolitische Analyje. hat keinen Widerspruch gefunden. Anders mar es mit seinen Schlußfolgerungen. Er stellt in den Vordergrund die durch eine antiparlamentarische Mehrheit des Reichstags unmittelbar bg= drohte Demokratie und das aufs äußerste gefährdete parlamentarisme System. Auf die legte Formel gebradyt, läßt sich seine DeIn diesem Bers Heinrich Heines sieht die Berliner Partei die die Masse hier der Held ist, die Masse, die zwar scheitert, die aber duktion in drei Sägen zusammenfassen: 1. Die Demokratie ist un-lz. nicht untergeht, weil das Bolt nicht untergehen kann. mittelbar bedroht. 2. Ohne Demokratie feine Sozial.chärfste realpolitische Begründung ihrer Haltung. Die Stellungnahme der Berliner Organisation war das sei politit, feine Wahrung der Lebensinteressen der Arbeiterschaft, teine Kritik an Einzelpersonen oder feine Möglichkeit wirtschaftlichen und kulturellen Aufstiegs der Ar- ausdrücklich hervorgehoben an Instanzen. Und selbst wenn sie das wäre: ein Parteitag ist beiterklasse. 3. Also Stügung der Denickratie und des parlamentarischen Systems, auch unter Opfern, wobei es allerdings fein Töchterpensionat, teine Andachtsübung. Für die Demagogen der fommunistischen Partei wäre die öffentliche Besprechung auch für ihn eine Grenze gibt. einer solchen Tagung allerdings unerträglid. Eine Uniformie
Er sieht in dieser Zielsetzung feine Preisgabe von Grundsägen, sondern eine taktische Haltung, die uns durch die gegenwärtige Situation aufgezwungen wird. Er erblickt darin für die Partei die einzige Möglichkeit, ihre und der Arbeiterklasse Zukunft zu sichern. Keiner der kritisierenden Diskussionsredner, so war es wenigstens seine Meinung im Schlußwort, habe einen anderen Weg zeigen Tönnen.
Zieht man aber die Ausführungen sämtlicher Diskussionsredner zusammen, zieht man, soweit sie fich fritisch äußerten, Temperament und Leidenschaft ab, so laffen sie sich alle auf einen Renner bringen: Weniger die Koolitionspolitif an sich, sondern wie Koalitionen
gemacht werden, fordert zur Krifif heraus.
Die bürgerlichen Koalitionspartner haben dabei je länger je mehr die Nachgiebigkeit der Sozialdemokratie in ihre politischen Berechnungen einbezogen. Die Belastung mit der Verantwortung für den fapitalistischen Inhalt der formalen Demokratie hat uns das Vertrauen weiter Schichten gekostet, die der Kapitalismus entwurzelt hat. Die Demcfratie des parlamentarischen Systems findet aber als Grundlage einer sozialistischen Zukunft ihre mirtungsvollste Stüße nur in der Sozialdemokratie. Rüderoberung des Vertrauens und die Verankerung der Partei in den Massen heißt deshalb nicht nur Stärtung der Partei, sondern Sicherung des parlamentarisch regierten Staates. Es ist mit Würde, Selbstbewußtfein und Zielsetzung einer sozialistischen Partei unvereinbar, um den Preis der Aufrechterhaltung einer Staatsforn mehr und mehr
den Inhalt abzubauen.
Deshalb Sichtbarmachen unserer sozialistischen Ziele gerade jeßt, deshalb die Forderung, als Sozialdemokraten die Betonung weit mehr auf den ersten als auf den zweiten Teil des Wortes zu legen.
Unserem merten Genoffen Jaretzke
1. feiner lieben Gattin zur Silberhochzeit b. herzlichft. Glückwünsche Die Funktionäre der 30. Abtig.
Theater, Lichtspiele usw.
Dienstag, 7. 10.
Staats- Oper
Unter d. Linden
A.-V. 37
20 Uhr
Der
Dienstag, 7. 10,
Städt. Oper
Bismarckstr. Turnus III
20 Uhr
Die Entführung
Liebestrank aus dem Serail
Ende 22 Uhr
Ende 222 Uhr
Staats- Oper Staatl. Schausph.
V.-B. 20 Uhr Die
verkaufte Braut
Oeffent. Kartenverkauf Ende n. 22 U.
( am Gendarmenmarkt).
32. A- V.
20 Uhr
Weh' dem der lugt
Ende n. 22 U.
Staat. Schiller- Theater, Charltbg.
20 Uhr Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung Ende nach 2212 Uhr
SCALA
Tägl. 5 u. 812 Uhr-B5 Barb. 9256 Tagl. 1-6 M- Nachm. halbe Preise
AbschiedsGastspiel Tägl. 2 x
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rung des Geistes und des Denkens wie bei den Kommunisten und
den Nationalsozialisten soweit man bei diesen Parteien überhaupt von Geist und Denken sprechen kann ist in der Sozialdemokratie unmöglich. Das ist unsere Stärke. Wir scheuen nicht das Licht der Deffentlichkeit.
Die tintepinkelnden Jünglinge fommunistischer Redaktionen fühlen sich in ihrem Größenwahn als Erben der Sozialdemokratie der Borkriegszeit. Sie haben nicht einen Hauch ihres Geistes gespürt. Sie haben das Verabscheuungswürdigste,
das Gemeinfte zum Prinzig erhoben:
die Spionage, das Spigel- und Lockipitzeltum. Sie mögen auf solche die Spionage, das Spizel- und Lochspitzeitum. Sie mögen auf solche Erbärmlichkeiten stolz sein. Der Rubel rollt. Es wäre besser, sie würden das Sündengeld für die Bezahlung notorischer Lumpen, die sie in unsere Reihen schicken, zur Speisung hun: gernder Kinder in Sowjetrußland verwenden. Die Einheit und die Schlagkraft der Sozialdemokratie ist mit solchen verwerflichen Mitteln nicht zu zerstören. Das werden unsere Gegner, und besonders die Kommunisten, sehr bald zu spüren bekommen.
Otto Meyer.
Anteilscheine für Berliner Blatt.
Der Bericht über den Bezirksparteitag ist noch insofern zu er gänzen, als folgender Antrag Steglitz zugunsten der Shaffung eines Berliner Blattes angenommen wurde:
„ Der Bezirtstag möge beschließen, daß der Bezirksvorstand die Gründung eines Berliner Parteiblattes durch Auflegung von Anteilscheinen in die Wege leitet."
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Zu den Angriffen der ,, Roten Fahne" auf die Berliner Organi faticn ist festzustellen, daß der Antrag Miltowsti auf der
PLAZA Winter Garten
Alex. E 4 8066-68
Tägl. 5, 815. Sonnt., 2, 5, 815
Bella
Siris
Die schönste Frau, die gegenwärtig die Varietébühnen zweier Weltteile beherrscht, ihren
in Demonstrationen:
1. Wie behalte ich die ewige Jugend?
2. Wie bleibe ich jung, schlank und elastisch?
3. Tanzschöpfungen.
Außerdem:
4 POPPESCUS. Sensationen am siebenfachen Reck DE BUSSE Accordeon- Virtuose ELDONS- TRIO
Exzentrische Equilibristen.
Trotz des sensationellen Programms
keinerlei Preiserhöhung.
Benutzen Sie den Vorverkauf! Plätze stets für die laufende Woche einschließlich Sonntag im Voraus.
8.15 Uhr-
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Rauchen erlaub! Tiffany Twins. Dora Kasan u. Nester. Prof. Pallos 5 singendeLadles. Brown u.LaHart usw.
Staatl. Schiller- Th.
8 Uhr
Scherz, Satire, Ironie u. tiefere Bedeutung Staatsoper Am Pl. d. Republik
8 Uhr
Die verkaufte Braut
8 Uhr Letzte Aufführungen!
Barnowsky- Buhnen
Theater in
der Stresemanastr. Täglich 8 Uhr
Deutsches Künstler- Theat.
Tel. Barbarossa 3937 8% Uhr
Marguerite: 3 Jim und Jill
Lustspiel von Schwiefert Komödienhaus 84 Täglich 84
Operette v. Vivian Ellis
Preise von 1 M. aufwärts
Konto X Renaissance
Von Bernauer und Desterreicher
Der Kaiser Neues Theater
am Zoo
von Bernard Shaw Am Babah. Zoo. Stpl. 6554 Titelrolle: Werner Krauß Täglich 8% Uhr Regie: Max Reinhardt . Lommel
Donnerstag
zum ersten Male
Ein
Sommernachts
traum! Regie: Max Reinhardt . Kammerspiele
8 Uhr Heute zum ersten Male:
Elga
von Gerhgrt Hauptmann. Regie: Gustav Hartung .
Bühnenbilder:
812 Uhr
in der Posse
Paul und Pauline
Rundfunkhöre halbe Preise.
Lessing- Theater
Friedrid- Rarl- Ufer 1 Weidendamm 2797.0846 8 Uhr
Gastsp.d. Piscatorbilhne $ 218
Metropol- Theater Täglich 8 Uhr Sensationeller Operettenerfolg! Unter pers. Leitung des Komponisten Viktoria und ihrHusar Kleines Theat.
in
Theater am Kottb. Tor Kottbusser Str. 6 Tel. Moritzpl. 160 77, rägl. 8% U., Sonnt auch 312 Uhr
Elite
Chbg, Kantstr. 9. Steinpl. 0931 8 Uhr: Wegen des großen Erfolges verlängert bis 9. Oktober Japanisches
Theaters Sonnt. 2% Fledermaus.
Theater Steinplatz 6780. 91 Uhr Die
Wunder- Bar
Revuestück
Lustspielhaus
Dir.: Hans Lüpschütz raglich 8% Uhi Meine Schwester
und ich
Musik von Benatzky Lory Leux. Kurt von Möllendor!
99
5U.: Land d. Lächelns. HAUS VATERLAND
Theater am Schiffbauer damm
Heute 8 Uhr:
Sänger Uraufführung:
Präsident Jud Süß Restaurant
Zunkel Gr. Traumspielburleske
Neukölln,
Lahnstr. 74/75.] kann nichts dafür
Debut der aktuellen Kleinkunstbühne.
4
Die Abteilungen Schöneberg Friedenau und Eteg des Bezirksausschusses für sozialistische Bildungsarbeit gaben im Bürgersaal des Rathauses Friedenau zur Einleitung ihrer dies jährigen Winterarbeit einen Geselligen Abend, dessen Aufgabe es sein sollte, wie der Obmann des Schöneberger Bildungsausschusses, Genosse Friedlaender , in einer kurzen Ansprache hervorhob ,,, Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung" in einen für die heutige Zeit besonders notwendigen Zusammenhang zu bringen. Die Mitwirfenden der„ Aktuellen Kleinkunstbühne Künstler= gemeinschaft Gelsenkirchen- Redlingheufen" Mali Bland, Elfa Haedrich, Gret Schnirer, Julius Klee, Otto Lutz, Günther Ruschin und Frizz Hagen juchten in fleinen, amüsanten Beittheaterstücken einen Querschnitt durch unser heutiges Leben zu geben. Im ersten Teil des reichhaltigen Programms fanden bejonders die Illustrationen des Bergmannsliedes" von Fritz Droop , sowie eine„ Gartenlaubengeschichte" im Kasperleton viel Anklang, während im zweiten Teil eine fleine Szene nach Anderssen Des Karjers neue Kleider", die Moritat Burlala" und Tucholskys immer wieder packendes„ Nie- Wieder- Krieg" starken Beifall der zahlreich erschienenen Besucher auslösten. In unserer Zeit, in der alle Formen der künstlerischen Darstellung immer mehr zur Reportage drängen, ist es erfreulich, daß die Bemühungen um ein gutes Zeittheater in Parteikreisen auf wachsendes Interesse stoßen. Schöneberg Friedenau und Stegli haben einen guten Anfang gemacht, und der Künstlergemeinschaft GelsenkirchenRecklinghausen find im Interesse ihrer fünftigen Arbeit meitere Erfolge bei ihrem Berliner Besuche aufrichtig zu wünschen.
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Heute abend 8 1hr findet im Saale der Hochschulbrauerei, Amruner. Ecke Seestraße, die zweite Aufführung des Programms der Kleinkunstbühne statt, veranstaltet vom 3, Kreis Wedding . Der Eintrittspreis beträgt 60 Pf.; Karten an der Abendkasse.
Berantwortl. für die Redaktion: Wolfgang Schwarz, Berlin ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag: Borwärts Verlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts Buch druderei und Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin EW 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.
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