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Beilage

Dienstag, 7. Oktober 1930

Der Abend

Shalausgabe des Vorwärts

Gefahren der Buchungsmaschine

Arbeit, Wohnung und Hygiene

Die Tagung der Deutschen Gesellschaft für Gewerbehygiene in Breslau   befaßte sich mit den Themen ,, Arbeit und Wohnung" und Die Hygiene im Büro und in kaufmännischen Betrieben". Es liegt im Wesen der Gewerbehygiene und des Gesundheitsschutzes im Betriebe, daß der an dieser Wissenschaft interessierte Personen­freis außerordentlich greß ist. Und so versammelten fich in Breslau   Vertreter der Gemertschaften und der Unternehmer, der Krantenversicherung und zahlreiche Fachgelehrte der technischen und der medizinischen Wissenschaft und Behördenvertreter.

Bei oberflächlicher Betrachtung mag es scheinen, daß

das Wohnungsproblem

nur in entferntem Zusammenhange mit der Gewerbehygiene stände. Daß dem nicht so ist, beweisen die Referate, die das Problem vont ärztlich hygienischen Gesichtspuntte( Prof. von Dri galski), vom Standpunkte der Stadtplanung und des Städtebaues( Ministerialrat Hermann) und der Be= triebsgestaltung( Oberingenieur Richter) behandelten. Insbesondere das rednerisch und inhaltlich wertvolle Referat des Stadtmedizinalrats von Drigalsti unterrichtete über den Stand unserer medizinischen Kenntnis auf dem Gebiet der Wohnungs­hygiene.

Gerade für Kleinstwohnungen, die für den Arbeiter prattisch in Frage kommen, wird die bakterientötende und feim­hemmende Bedeutung des Sonnenlichtes nicht genügend gewürdigt. Von entscheidender Bedeutung für die Hygiene der Wchnung ist ihre Lage zur Arbeitsstätte. Ein furzer Weg mag insbesondere bei figender Tätigkeit von Nutzen sein. Lange Bege aber, wie sie in der Großstadt und auch bei Großbetrieben auf dem Lande üblich sind, stellen eine zusätzliche Leistung dar und bedeuten eine Vermehrung der förperlichen Inanspruch nahme durch die Arbeit. Sie führen zu vorzeitigem Verbrauch der gesundheitlichen Widerstandskraft und zehren am gesundheitlichen Kapital des Arbeiters.

Auch mit der Frage besonderer Wohnungen zu diesem Zwede in Siedlungen für förperlich Behinderte( Krüppel, Blinde und Tuberkulojefrante) beschäftigte sich der Vortragende und kommt zu einer ablehnenden Beurteilung dieser Ein­richtungen, die sich auch in der Pragis nicht bewährt haben. Auch für den Betrieb ist die Frage,

wo und wie wohnt der Arbeitnehmer,

so führte der betriebstechnische Referent aus, von immer zunehmender Bedeutung. Es bestehen Wechselbeziehungen zwischen dem Standort der Industrie und den Wohnungsverhältnissen. Die Ge­bundenheit des Rchstoffs bewirkt oft erhebliche Schwierigkeiten und bedeutet ein Behinderungsmoment bei Rationalisierungsmaß nahmen in Berbindung mit Betriebsverlegungen. Die Lösung dieser Schwierigkeiten durch Werkmohnungen ist abzulehnen. An seine Stelle muß der Wohnungsbau durch die organisierte Selbsthilfe der Arbeiterschaft durch soziale Baugenossenschaften, an der sich die Arbeitgeber ideell und materiell durch Hergabe von Bau­Darlehen beteiligen müssen, treten.

treter der Angestelltengemertschaften aller drei Rich­tungen das Wort und unterstrichen die Ausführungen der Refe­renten.. Auf

die Gefahren der Buchungsmaschinen

wurde nachdrücklichst hingewiesen und tetont, daß den durch sie gegebenen Erleichterungen der Arbeit gegenüber dem Kopfrechnen andere schwerwiegende Bedenken gesundheitlicher Art entgegenstehen. Die Arbeitskonzentration wird erhöht, die Arbeit selbst ist einseitiger und dadurch schädlicher geworden und beansprucht in dauernder Wiederkehr die gleichen Muskelgruppen.

Kleinstaaterei

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Bei dem allgemeinen Interesse, das dieses Thema der Ange. stelltenhygiene in der breiteren Deffentlichkeit findet, wird eine Drudlegung der Referate und der Diskussion stattfinden. Wie in früheren Jahren versammelten sich auch diesmal die Gewerkschaftsvertreter und die Versichertenver= treter der Krankenkassen am Vorabend der Tagung zu einer Sonderbesprechung, in der unter Führung des Bundes­verstandes des ADG B. und des AfA- Bundes unser Ver: halten zur Deutschen Gesellschaft für Gewerbehygiene und unsere Stellungnahme zur Tagesordnung ausführlich besprochen wurde. Dr. Meyer Brodnitz.

gesundheitsgefährdend!

Kleinstaaterei bedrohe die Volksgesundheit? Die Behauptung ist gar nicht so paradog wie es im ersten Augenblick scheinen könnte 3war läßt sich zwischen Dezentralisation und Hygiene ein un mittelbarer Kausalzusammenhang auch mit größter Mühe nicht fcnstruieren, aber die Gefährdung der allgemeinen Wohlfahrt ist vorhanden wenn auch in negativer Weise. Kleinstaaterei macht ein systematisches, großzügig angelegtes Bekämpfungsmert der Krankheiten, insbesondere der Infektionskrankheiten unmöglich! Und daß System und Organisation auch bei der Seuchenbekämpfung un erläßlich sind, beweisen die großartigen Erfolge, die eins der wenigen Reichsgesetze auf hygienischem Gebiet, das Reichsseuchen. gefeß von 1900, zu verzeichnen hat. Die sechs unter das Gesetz fallenden Seuchen( Aussatz, Cholera, Fledjieber, Gelbfieber. Pest, Poden) sind bei uns so gut wie ausgestorben. An Pocken, denen vor 1900 in Deutschland   Tausende jährlich zum Opfer fielen, ist in den letzten Jahren überhaupt niemand mehr gestorben. Und daß 1915 an Fledfieber 49 039 Menschen zugrunde gehen mußten, mar eine der vielen Begleiterscheinungen des Krieges. Heute be tragen die Todesfälle an Fleckfieber durchschnittlich 2 im Jahr. Leider umfaßt das Gesetz nicht alle ansteckenden Krankheiten, vielmehr sind die meisten landesrechtlich geregelt. Dabei er­geben sich nur zu oft tragitcmifde Widersprüche auf Kosten der Volksgesundheit..

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Berdachtsfälle von Diphtherie  , Scharlach, Genicstarre, Ruhr, spinaler Kinderlähmung, Typhus   find in einige Ländern melde pflichtig, in anderen nicht, ohne Rücksicht darauf, ob die Länder benachbart sind. Ja, die Willkür der Territorien geht noch weiter; auf Grund irgendwelcher überalterter Borschriften werden den ein­zelnen Ländern Rechte eingeräumt, die einer modernen Hygiene Hohn sprechen! Paratyphus überall sonst im Reich unter Anzeigezwang ist nur in Schaumburg- Lippe   und ein­zeinen Kreisen(!) von Hessen   nicht behördlich geregelt. In ganz Deutschland   sind Rückfallfieber und Trichinose melde In der eingehenden Diskussion, die sich an die Hauptpflichtig nur in Sachsen   nicht. In ganz Deutschland   besteht referate anschloß, nahmen mehrere Gewertschaftsvertreter Anzeigepflicht für Tollmut- nur in Oldenburg   nicht! Ja, gibt das Wort und bezogen ihre Ausführungen insbesondere auf es dem eine besondere oldenburgische Tollmut? Warum müssen in Oldenburg   und Mecklenburg- Strelitz   Biffe durch telle Tiere nicht gemeidet werden? Vielleicht nimmt man an, daß die staatlichen Hoheitsrechte von Mecklenburg- Strelitz   und Mecklenburg- Schwerin  von der Tollwut genau so unterschiedlich respektiert werden wie vom Gesetz!

die schädliche sogenannte Pendelwanderung, die dazu führt, daß in den Industriezentren Zehntausende von Arbeitern täglich ffundenweit aneinander vorbeifahren müffen.

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Ein Vertreter des Bundesvorstandes des ADGB.  mandte sich gegen die vem Reichsarbeitsminister beabsichtigten 3wergwohnungen, die noch weit unter der in den Reichstagsrichtlinien zum Wohnungsbau vorgesehenen 48 Quapflichtig sind Malaria   im preußischen Regierungsbezirk Aurich  , in dratmeter Größe liegen.

Der, zweite Berhandlungstag mar der

Hygiene für die Angestelltenberufe gewidmet. Gewerbemedizinalrat Dr. Holstein, der das hygienische Hauptreferat hielt, hatte mit den Unterlaffungsfünden der Ver­gangenheit zu fämpfen. Ausgiebiges statistisches Material der Krantenfassen stand nicht zur Verfügung. Es wurde ein leberblick über die Gesundheitsverhältnisse vor allem des Büro- und des Caden­personals gegeben. Wie nach früheren Erfahrungen zu erwarten, zeigt das Ladenpersonal in Häufung die Krankheiten der stehenden Berufe: Krampfadern, Plattfüße, Knidungen der Gebärmutter und anderes mehr, während das Büropersonal die Schäden der Schreibarbeit im Sigen: Darmträgheit, Schreib­frampf und Sehnenscheidenentzündungen statistisch aufweist. Beiden gemeinſam ist

Wie unzureichend, ja sinnlos diese Schutzbestimmungen heute geworden sind, mögen noch folgende Beispiele illustrieren: Melde­Württemberg, Baden, beiden Mecklenburg  , einem hessischen Kreise und drei pldenburgischen Bezirken; Windpocken in a cht hessischen Kreisen; Wurmfrankheit in Bayern  , Württemberg, beiden Mecklen burg, Anhalt   und Lippe.

Kleine Notizen

Das Vitamin D( bekannt unter dem Namen Bigantol) wird in steigendem Maße zu Heilzwecken verwendet. Hohe Gaben( dreimal 20 Tropfen Bigantolöl) zeitigten in einer Lungenheilanstalt   bedent liche Krankheitserscheinungen: Appetit- und Schlaflosigkeit, Mattig feit, Durstgefühl, Gewichtsabnahme( bis zu 2 Kilogramm pro Woche). Krante ohne offene Tuberkulose zeigten teiner­lei Krankheitserscheinungen. Die angedeuteten Erfahrungen lehren, daß jede Kur auf eigene Faust unterlassen werden muß!

die auffällig hohe Zahl der nervösen Erkrankungen, die durch die modernen Buchungsmaschinen mit ihrer intensiven Aus­nutzung der Arbeitskraft noch eine Steigerung erfahren hat. Vergleicht man die Ernährungs- und Lebensverftauchungen neue und erfolgreiche Wege gewiesen. Freilich hältnisse der Familien faufmännischer Angestellter mit dem fann der neue Weg nur durch einen maffekundigen Arzt beschriften Arbeiterhaushalt, so sieht man, daß bei gleichem Einkommen die werden. Nach dem jeßigen Stande geht die Heilbehandlung folgen Ausgaben für Nahrungsmittel im Intereffe für Kultur den Gang: ausgaben zu furz tommen.

Die Forderungen, die das hygienische Referat für den Gesund heitsschutz ftellt, decken sich mit denen des zweiten Referenten, Mi­nisterialrat Dr. Kremer, der vom betriebsorganisatorischen und technischen Standpunkt die Hygiene in Büro und in faufmännischen Betrieben beleuchtet. Sowohl im Büro als auch im Kaufladen imuß für zweckmäßige Stühle und gute natürliche Beleuchtung und neuzeitliche Belüftung gesorgt werden. Fußtälte, Zugluft ist zu vermeiden. Urlaub, Arbeitszeit uno Pausen sind zwedentsprechend zu regeln. Für die Pausen sollen Aufenthaltsräume zur Verfügung stehen, die förperliche und geistige Ausspanning ge= statten. Die gejeglichen Bestimmungen auf dem Gebiete des Ange ftelltenschutzes sind bisher dürftig, und ihre Durchführung ist mangel­hoft. Auch hier muß Bandel geschaffen merden.

In der lebhaften anschließenden Discussion matymen Bers

1. Ralte Umschläge bis zu dem Zeitpunkte, in dem die Schwel­lung steht", also nicht mehr zunimmt.

Die Gegenfäße zwischen den einzelnen Ländern erstrecken sich auch auf das ärztliche Hilfspersonal. Für Krankenpflege­rinnen und Säuglingsschwestern ist überall eine zweijährige Lern­zeit vorgesehen nur in Bayern  , Württemberg, Mecklenburg   und Bremen   genügt eine einjährige Schulung. Die Ausbildungszeiten für Hebammen gar sind so verschieden geregelt, daß das Prü­fungszeugnis eines Landes nicht ohne weiteres für das übrige Reichsgebiet gilt. Die Ausbildungszeiten schwanken zwischen neun und achtzehn Monaten, sc unterschiedlich scheinen hierzulande Kinder ausgetragen zu werden.

Von der Wiege bis zur Bahre treibt jedes Jeutsche Land seine Eigenbrötelei, felbst die Leichenschauen sind Reservate der Länder! Teils werden sie von Aerzten, teils von Nichtärzten aus, geführt; die Landgemeinden von Mecklenburg- Edymerin, Braun­ schweig  , Oldenburg  , Anhalt und Lippe find, überhaupt ohne eine 3wangsleichenschau!

Audy ein Reichstuberkulosegesez besteht bisher noch nicht, die Bekämpfung der großen Volksfeuche ist noch den einzelnen Ländern überlassen. Das hat zu unhaltbaren Zuständen geführt: für alle deutschen   Länder sind zur Zeit Todesfälle an Lungen- und Rehitopftuberkulose anzeigepflichtig Kehitopftuberkulose anzeigepflichtig nur für Mecklenburg- Strelitz  nicht. Darüber hinaus Mecklenburg- Strelitz   ist überhaupt nody chne jede gesetzliche Tuberkulosebekämpfung!

Wenn man sich vergegenwärtigt, daß im letzten Jahrzehnt ver dem Weltkrieg jeder zehnte Berstorbene in Deutschland   der Tuber­tulose erlag, Zahlen, die in den Inflationsjahren 1920-1924 wieder erreicht wurden, so ist das ein unverantwortlicher Leichtsinn an der Volksgesundheit.

Die Lungen heilstätten. deren Anzahl in 30 Jahren von 59 auf 193 gestiegen ist, haben gewiß schon Fruchtbares für die Behandlung des einzelnen Kranken geleistet. Aber sie müßter gefeßlich angewiesen werden, mehr dazu überzugehen, an Stelle der leichtkranken geschlossenen Tuberkulosefälle die schwerer kranten an­steckungsgefährlichen Bazillenausstreuer aufzunehmen. Das Ziel der Tuberkulosebekämpfung wird immer auch ein negatives sein: die meist in unhygienischen Verhältnissen levenden Kranten in den letzten Monaten vor dem Tode, also während der größten Ansteckungsgefahr, zu isolieren.

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Wenn trotz uneinheitlicher Bekämpfung die Tuberkulosetodesfälle in den deutschen Großstädten seit 1921 von 22 438 auf 16 222 zurück­gegangen find, so ist das der Arbeit der Beratungs- und Für forgestellen zu verdanken, und der Erkenntnis, die sich mehr und mehr in allen Bolfskreisen durchsetzt, daß neben therapeutischen Mitteln wie spezifischer Tuberkulin- oder Strahlenbehandlung, Luft und Sonne die besten Heil- und Verhütungsfaktoren der Tuberkulose sind. Daß das Reich in diesem Sinne jchleunigst ein einheitliches Geses schafft, ist seine Pflicht als oberste Gesundheitspolizei. Flep.

der Geschlechtsreife in die Blutbahn gehe bzw. im Organismus vor handen sei. P. Hauptstein von der Frauenflinit in Freiburg  im Breisgau hat nun nachgewiesen, daß das Hormon des Hypo­physenvorderlappens schon viel früher im Körper nachweisbar ist. Wir sind also heute nicht in der Lage zu sagen, welches Hormon unter den vielen die Geschlechtsreise zuerst hemmt und sie zur ge­gebenen 3eit fördert.

Im September 1930 tagte in Zürich   der 7. Rongreß für Geburtenregelung. Er befaßte sich in der Hauptsache mit den Methoden der Empfängnisverhütung und war insgesamt mit 114 Fachleuten beschickt. Zugelassen waren als Sprachen Deutsch  und Englisch  . Gleichwohl stammten die Teilnehmer aus den ver Der betannte Universitäts  - Massagelehrer Dr. schiedensten Ländern, z. B. auch aus Japan  , Dänemark   und von F. Kirchberg hat für die Behandlung von frischen Berden Philippinen. Japan   hatte übrigens einen Medizinal­beamten als offiziellen Vertreter geschickt. Der Kongres sah in der Empfängnisverhütung eine Möglichkeit zur Bekämpfung der Abtreibung. Die deutschen Teilnehmer betonten die Notwendigkeit und 3medmäßigkeit, das Problem der Empfängnisverhütung in den Rahmen des Mutterschutzes einzugliedern. Bezüglich der Methoden herrschte Einstimmigkeit darüber, daß für die absolute Wirkung die Berbindung eines mechanischen mit einem chemischen Mittel verlangt werden müsse. Es wurde auf dem Kongreß auch die Frage der Unfruchtbarmachung, also die der Sterilisierung, ein­gehend erörtert. Interessant ist die starke Inanspruchnahme der Stellen, die in den einzelnen Ländern im Interesse der Geburten­regelung eingerichtet worden sind. Seit 1923 besteht in New York  die Birth Controll Clinic, die bei zwölf wöchentlichen Sprechstunden bisher 19 000 Frauen beraten hat. Es werden daselbst mur per­heiratete Frauen zur Sprechstunde zugelassen. In England besteht eine ähnliche Stelle in Walworth, seit 1921. Sie hat bei drei bis fünf möchentlichen Sprechstunden bisher insgesamt 12 386 Batientinnen beraten. Unter den deutschen Städten ist am meisten Leipzig   in Anspruch genommen worden. Dr. O.-S.

2. Schutz der Haut vor der Kältewirtung durch Einfettung mit Baseline.

3. Nunmehr warme Umschläge.

4. Am folgenden Tage Beginn der Massage mit dem 3wede, die Blutaustritte in der Gelenkkapsel zum Aufsaugen zu bringen. Maffage täglich möglichst zweimal.

5. Nach der Maffage Gelent in entsprechende Bündel legen. Der Erfolg ist geradezu erstaunlich. Heilung nach soviel Tagen bie sonst nach Wochen.

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Bisher nahm man an, daß das Hormon( b. h. der Saft) des Borderlappens des Hirnanhanges( hypophyje) erft beim Eintritt