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Die Terrorwelle steigt

Protestaktion der ruffischen Sozialdemokratie

Die Auslandsvertretung der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Rußlands hat ,, an alle sozialistischen Parteien" folgendes Schreiben gerichtet: Werte Genossen!

Eine neue Terrormelle von ungeheurer Grausamkeit wälzt sich über unser Land. Massenverhaftungen von Arbeitern und Intellet tuellen, Einterferungen, Folterungen, Deportierungen und Hinrich tungen ohne Ende sind zur täglichen Erscheinung geworden. Wahre Hekatomben von Leichen reihen sich an die Zehntausende von Kulafen", die im vorigen Winter erschossen und die Hundert­tausende von Bauern und Arbeitern, die verbannt worden sind, und von denen heute noch nach amtlichen Angaben 166 000 die Konzentrationslager der Sl. bevölkern.

Je schmaler die Basis der Diktatur wird, je offensichtlicher der Zusammenbruch der phantastischen Wirtschaftspläne, je größer die Not der Bevölkerung, der Hunger in den Städten und Dörfern, desto frampfhafter wird das Wüten der Terrorbestie.

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Die gegenwärtige Situation wird schlaglichtartig beleuchtet durch die neulich von der GPU. angeblich aufgedeckte Schädlingsorgani­sation" und die damit verbundene Hinrichtung ,, auf furzem Wege" Ivon 48 notorisch harmlosen und unschuldigen Beamten am 24 September in Moskau .

Die bekanntesten Vertreter der russischen Intellektuellen werden be­schuldigt, die Zentrale" dieser geheimnisvollen Verschwörung ge­bildet zu haben.

Hervorragende Professoren und Wirtschaftler wie Kondratjem, Jurowski, Ramsin; Pioniere der russischen Genossenschaften wie Sadyrin, Tschajanow , Korobow; alte sozialistische Wissenschaftler und Bublizisten wie Groman, Basarow, Suchanow ; Männer, die seit Jahrzehnten in der sozialistischen oder demokratischen Bewegung standen, die das Teuerste ihre politische Selbständigkeit, das Recht auf politische Betätigung und Kritik bewußt geopfert haben, um ungestört und loyal als Fachleute mit der Sowjet­regierung mitarbeiten zu können, Männer, die alle Grundlagen der Sowjetwirtschaft an hervorragender Stelle miterschaffen haben,- sollen sich nun verschworen haben, mit Hilfe des englischen Goldes die Sowjetwirtschaft zu ruinieren, den Hunger im Lande zu organisieren" und die Herrschaft von Kapitalisten und Junkern wieder herzustellen".

Dieser Heldenleistung der Tscheka sollen weitere folgen. Immer neue Verschwörungen" sollen durch die Lockspiel der GPU. ,, auf­gedeckt" werden. Das Leben der Verhafteten steht in Gefahr: es gilt, neue Massenmorde zu verhindern!

Es ist klar: diese Märchen sollen dazu dienen, die russischen Intellektuellen, deren Einfluß auf die eigene Partei und auf die Arbeiterschaft Stalin befürchtete, zum Sündenbock für den ver­brecherischen Leichtsinn des Stalin- Kurses", für das Fehlschlagen * der phantastischen Pläne" zu machen.

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Es ist tlar: so albern derartige Märchen auch sind, sie beweisen, daß die Stalin - Clique sich entschlossen hat, die letzten Brücken hinter sich abzubrechen, die letzten Fäden zu zerschneiden, die die Diktatur mit gewiffen Kreisen der russischen sozialistischen und demokratischen Intellektuellen noch verknüpfen.

Die Mauserpistolen der tschekistischen Henter richten sich nicht mehr, wie in der Zeit des Bürgerkrieges, in der Hauptsache gegen die früheren herrschenden Klassen und die Ueberbleibsel des alten Regimes.

Der bolichewistische Terror trifft nunmehr mit der ganzen Wucht gerade die Klassen und Schichten, von denen und in deren Interesse die russische Revolution gemacht wurde.

Ja, noch mehr: es wird immer deutlicher, daß die Maschine des bolschewistischen Terrors nunmehr auch große Teile der Kommu­nistischen Partei selbst erfassen und bei der ersten Gelegenheit die ,, rechte Opposition" mit derselben Rücksichtslosigkeit zermalmen soll,

Theater, Lichtspiele usw.

Mittwoch, 8. 10. Staats- Oper

Unter d. Lindén A.-V. 33 20 Uhr

Mittwoch, 8. 10.

Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus III

18 Uhr

Madame Walküre

Butterfly

Ende g. 221 Uhr

Ende n. 23 Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik .

20 Uhr

1. Sinfonie­Konzert

Ltg. Otto Klemperer

Ende 22 Uhr

( am Gendarmenmarkt).

33. A- V.

20 Uhr.

Bürger Schippel

Ende g. 22 U.

Staatl. Schiller- Theater, Charltbg.

20 Uhr

Herr Doktor, haben Sie zu essen? Ende 22 Uhr

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8.15 Uhr Ranmen erlaubt

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Hesterberg, Hansen, Arno, Schollwer, Jankuhn, Schaeffers, Winkelstern, Desni . REGIE: CHARELL

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Theater i. d. Behrenstr. 53-54

Direktion: Ralph Arthur Roberts

quito

mit der sie die Trotzkisten" vernichtete. Die schwarzen Raben", die Laftautos der Tscheka , ähneln immer mehr den ,, charrettes", den blutigen Karren von Robespierre , die in den letzten Wochen vor dem überraschenden Sturz des allmächtigen Diktators fagein, tagaus ein funstvoll zusammengesetztes Amalgam" von Schurken, unschuldigen Bürgern, ehrlichen politischen Gegnern, lästig gewordenen Parteifreunden und gefährlichen persönlichen Rivalen unter dem Vorwande von mit englischem Gold" angezettelten fonterrevolutionären Verschwörungen" zum Schafott beförderten. Das tragische Finale der dem Bonapartismus unaushaltsam ent­gegenrollenden bolschewistischen Diktatur rückt immer näher heran.

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tommu

ab, und sein maßloses Herz will alles irdisch Erreichbare befizer. Macht, Leben, Geld find gefährliche Karten für Spieler, die alles auf eine Karte setzen müssen. Jud Süß seht auf den Herzog und verliert. Denn der Herzog trinkt versehentlich das Gift, das für den Geheimen Finanzrat Süß bestimmt war und mit dem Tode des Gönners stürzt die ganze selbstgebaute Welt wie ein Kartenhaus zusammen. Alle sind gegen ihn, das Volk wegen der Steuern, die Stände, weil sie übergangen wurden, der erste Miniſter, weil er nicht mehr der erste war in Süß' Tagen. So kommt es zu einem Justizmord. Nichts kann man ihm nachweisen, er hat die Finanzen des Herzogs redlich verwaltet, aber er muß verschwinden, denn er ist ein Feind des Staates". Ein Emporfömmling und mehr noch ein Jude.

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Sein Todesurteil wird gefällt.

Diese Aufführung wird ein großer Erfolg werden. Jeßners Inszenierung ist ein genialer Wurf, primitiv, leicht, aus dem Hand­gelent gemacht.

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Ernst Deutsch in der Titelrolle man findet taum Worte, In dieser kritischen Periode der russischen Revolutionsentwicklung ihm gerecht zu werden. wandelt sich durch alle Phasen des Men­müssen die sozialistischen Parteien Europas die größtmögliche Altischen, vom kleinen Ghettojuden zum großen Höfling. Man erlebt vität in der Bekämpfung des Terrors in Rußland entfalten. Jedes wieder, endlich wieder, echtes Theater, das um seiner selbst willen da ist und keines Vorzeichens bedarf. Ihm zur Seite steht Otto Erlahmen auf diesem Gebiete oder gar der Versuch, die nistische Wernicke als Herzog Karl Alexander , ein urwüchsiger, gut­Illusion zu unterstützen, als ob aus dem Blut und Schmut mütig ungeschlachter Falstaff, ein prächtiger Geselle und herrlicher des Tschekoterrors doch noch letzten Endes eine neue Welt" des Freund. Erich Ponto ( Minister) gestaltet Tiefen maßloser Ehr­Sozialismus geboren werden könnte, würde die Parteien mit mora- sucht und unerbittlichen Hasses. lischer Mitverantwortung für das endgültige Fehlschlagen der russischen Revolution beladen, und würde vor allem in den Reihen der sozialistischen Arbeiter in Rußland als Dolchstoß, als Verrat an den Interessen der russischen Revolution empfunden werden, die nur gerettet werden kann auf dem Wege der Demokratie, auf der Basis eines ehrlichen Bundes von freien Bauern und Arbeitern.

sind aber zugleich Rückkehr zum ewigen Theater und daher unge­Aufführung und Inszenierung streifen ans Dilettantenhafte, wöhnlich packend. Ein Erfolg, der über den Rahmen der Spielzeit hinausgeht.

Gerhart Hauptmann : Elga".

Kammerspiele.

S.-M.

In voller Uebereinstimmung mit den Grundgedanken des Mai­Aufrufes der SAI. fordern wir unsere Bruderparteien, die Seftio­nen der sozialistischen Internationale auf, mit allen ihnen zur Ver­fügung stehenden Mitteln der Presse, des Parlaments, der Propa- überlastete Elga"-Tragödie wird wieder aufgeführt. Teuflische Un­ganda und Agitation den entschiedensten Kampf

gegen den Terror, gegen den Brudermord, gegen die Schande der Maffenhinrichtungen und der Todesstrafe,

gegen die Unterdrückung aller politischen und Menschenrechte in der gegen die Unterdrückung aller politischen und Menschenrechte in der Sowjetunion aufzunehmen. Dieser Kampf ist für sie unseres Er­achtens der mirtſamſte Weg der Rettung der russischen Revolution, aber auch der Gesundung der internationalen Arbeiterbewegung zu helfen.

Auslandsvertretung der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Rußlands.

( gez.) R. Abramowitsch.

Th. Dan.

Paul Kornfeld : Jud Süß".

Theater am Schiffbauerdamm. eine Szene im Kerter, fiel start ab, und doch war es ein großes Irgendwo wurde ein Att ausgelassen, der Schluß des Stüdes, Erlebnis. Die Bühnenbilder Kaspar Nehers, aus spärlichsten Mitteln. geformt, gaben die Illusion des Stuttgarter Hofes. Hier regiert Jud Süß, der ungekrönte König von Württemberg . Er selbst hat sich dazu gemacht: im schwarzen, unscheinbaren Kaftan tauchte er hier auf, umschlich tagelang die Schloßmauern, ertrug Demüti­gungen und Spott der Lakaien und des Hofgesindels, nur um den Herzog sehen und sprechen zu dürfen. Denn großer Ehrgeiz glimmte unter dem bescheidenen Judengewand.

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Biele Kerzen brennen in meine Kopf" sagt Jud Süß mit flehend erhobenen Händen zum Herzog." Du wirst meine Hilfe gebrauchen tönnen, Herr."

Der Herzog, ein großer, gutmütiger Kerl, empfindet die Liebe, die ihm aus den Blicken des Juden entgegenleuchtet, und willfährt feiner Bitte.

Die von Floskeln schwerer Empfindsamkeit geladene und oft auch

treue des Weibes, teufliche Rache des Mannes. Der frische Junge, der in den Krieg zieht, erblickt im bösen Traum all dieses Unglück. Man weiß, daß diese dramatische Ballade einer Grillparzerschen Rovelle nachgedichtet wurde. Das romantische Stüd wurde in moderne Verzweiflungspsychologie eingetaucht. Grillparzer freute fich an dem Kriminalfall. Hauptmann bereicherte ihn durch Seelen­grübelei.

Die Hauptrolle des Mörders, der als Mönch die allzu große Weltliebe abbüßt, war einmal Paraderolle für Rudolf Rittner , den großen Florian Gener". Heute ist Werner Krauß reif genug, um die von Hauptmann überdachten Seelenübergänge und Seelen­irrgänge vollkommen zu spielen. Es entsteht in ihm der große Auf ruhr, der den besten Mann zur Bestie macht, und alles ist grausig natürlich. Wir glauben, daß sich die reinste Menschennatur bis zum Skelett enthüllt. Neben Krauß sind die übrigen, Frau Bard, die Elga, und Herr Gründgens, des mordenden Grafen Feind und Opfer, nur typisierende Rollenträger, sie stehen bemüht und das Beispiel einer vielfach beweglichen, auch geistreichen Komö aud talentvoll im Stüd. Sie geben aber nicht, mie Werner Krauß , diantennatur. Sie sind nur hübsche Spezialisten, und Frau Bard ist eher im munteren Lustspiel als in der Tragödie am Blaze, wo sic dämonisch wirken soll. Sie spielt alles Tänzerische ihrer Rolle vorzüglich, das Teuflische mißlingt ihr vollständig.

Rangierers Sterben.

M. H.

Auf dem Güterbahnhof in Schlachtenfee tam in der vorletzten Nacht der 44jährige Rangierer Wilhelm Bosn aus der Elisabethstraße 39 in Lichterfelde auf furchtbare Weise ums Leben. B. geriet beim Zusammenkoppeln zweier Waggons mit dem Kopf zwischen die Puffer; der Unglückliche wurde auf der Stelle ge=

1ötet.

Bald ist er unentbehrlich, Jud Süß, in Württemberg . Er re­giert die Minister, den verfalften Staatsrat, den Hof, gestützt von der Freundschaft des Herzogs. Aber während er immer höher und höher steigt, fallen Schlichtheit und Demut des Ghettojuden von ihm bruderei und Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3.

Volksbühne Lessing- Theater Barnowsky- Buhnen Neues Theater

Theater am Bülowplatz . Täglich 8 Uhr

Friedrich- Karl- Ufer 1

Weidendamm 2797.0846 8 Uhr

am Zoo

Theater in der Stresemannstr. Am Bahnh. Zoo. Stpl. 6554 Täglich 84 Uhr Täglich 8% Uhr

Die Weber Gastsp d. Piscatorbühne Marguerite: 3 Lommel

v. G. Hauptmann

Regie:

K. H. Martin.

84 Das häßliche Mädchen Staatl. Schiller - Th.

Englisch

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Riemann.

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,, Braut von Messina "

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Hänsel und Gretel" Jeden Sonnabend 4.15 U.: ,, Dornröschen", Preise von 30 Pf. bis 1.50 M. 8tägiger Vorverkauf von 11 bis 1 U. vorm. u. 4-9 U. abds.

8 Uhr

Herr Doktor, haben

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Theater am Schiffbauerdamm

8 Uhr

Jud Süß!

$ 218

( Frauen in Not) von Credé Regie: Piscator..

Lastspiel von Schwiefert Komödienhaus 814 Täglich 814

von Bernauer und Desterreicher

Theater des Westens Konto X Chbg., Kantstr. 9. Steinpl. 0931 8 Uhr: Wagen des großen Erfolges verlängert bis 9. Oktober Japanisches Theater

Komische Oper

82 Uhr

Das Mädel

Theater am Schiffbauer damm

8 Uhr

Jud Süß!

mit Ernst Deutsch . Inszenierung:

Deutsches Theater am Steuer Leopold Jehner.

8 Uhr Letzte Aufführungen!

Operette v. Gilbert

Der Kaiser Kleines Theat.

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Berliner Theater

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Theater am Kottb. Tor Kottbusser Str. 6 Tel. Moritzpl. 160 77, Tägl. 8 U., Sonnt auch 312 Uhr Elite­Sänger Präsident Zunkel

Gr. Traumspiel­burleske

Schorsch Ruselll

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