Einzelbild herunterladen
 

Mufit im Konzert- Musif im Leben

Musifrundschau von Klaus Pringsheim  

Klemperer und Furtwängler  .

Mit einem Beethoven- Abend hat gestern Dito Klemperer den Zyklus der Sinfoniekonzerte in der Republikoper eröffnet. Ein Programm großen Stils und großer Werke. Ein ereignishafter Abend der hohen, ernsten Musik und des wahrhaften, im schönsten Sinn sachlichen, schlechthin richtigen" Musizierens. Immer wieder und immer mehr ist bei diesem Dirigenten die vollkommene Ge­schlossenheit der Gesamtleistung zu bewundern, der innere Ausgleich im Widerstreit der schaffenden Gewalten, über die er gebietet. Wie hier Geist und Wille die elementaren Lebenskräfte einer ungestümen Musikernatur beherrschen und nicht nur beherrschen, sondern in der Tat ,, dirigieren", das ist, sozusagen als Innenansicht des Künstlers, als Querschnitt seiner Arbeit gesehen, ein Vorbild von zweckvoller Organisation. Im Bereich der eigenen Person beginnt die Wirk­samkeit des Dirigenten, des Führers. So steht er, überlegener Beethoven- Interpret und Orchesterleiter, an seinem Play, ganz seinem Aint hingegeben, nur dem Werk Beethovens dienend, dessen Gehalt und Gestalt nicht nur, sondern dessen menschlich erhebende Größe das Ethische", um es mit einem Fremdwort zu sagen nicht reiner in Erscheinung treten können. Einmalig diese suggestive Macht eines starten, strengen Mufifergeistes und fanatischen Musik­millens, sie überzeugt und überwältigt die Hörerschaft, wie sie die

-

-

Gemeinschaft der Mufiter durchdringt und auch noch im technisch unfehlbaren Spiel des Solisten Josef Wolfstha 1, in feiner unvergleichlich Haren   Gestaltung des Biolinkonzertes, fühlbar wird. 3mei Tage zuvor das erste in der Reihe der Philharmonischen Konzerte. Auch Furtwängler   beginnt mit Beethoven  : mit der zweiten Sinfonie. Klemperer und Furtwängler  , zwei Musiker und Dirigenten von größtem Format- es wäre töricht, den einen gegen den anderen ausspielen zu wollen. Doch die Grundverschiedenheit der Typen wird von neuem offenbart. Klemperer tennt und er­trägt fein Uebermaß der Gefühlsentladung; die große Leonore Ouvertüre, bei anderen nur als Gipfel, nach dem alles weitere ab­fiele, am Ende eines Programmes möglich, darf er als Einleitung an den Anfang stellen, und auch in der dritten Sinfonie, der Eroica  , bleibt ihm nach dem grandiosen Aufbau des Trauermarsches noch die letzte, äußerste Steigerung des Finale. Furtwängler gibt auch die Zweite, ein Wert der unbeschwerten Heiterfeit, in der visionären Hingerissenheit und Efstaje, traft deren der nachschaffende Künstler schöpferisch wird. Selbstverständlich aber, daß ein Musiker seines Ranges, feines tiefen Wissens um alle Mufit, darüber nichts vom Wesentlichen außer acht läßt und daß auch diesmal wieder seine Leistung in ihrer Unbedingtheit, in der Ausgewogenheit aller Teile, durchaus zwingend wirkt. Für die Ausführung des Details darf er sich auf das Philharmonische Orchester verlassen, dieses wunder­bare, unerhört feinfühlige Instrument unter den Händen des Dirigenten. Was beide, Dirigent und Orchester, vereint vermögen, zeigt die vollkommenste Wiedergabe der Sinfonia domestica von Richard Strauß  , der wirkungssicheren, trok manchen Schwächen und Längen noch immer eindrucksvollen Schlußnummer des Abends. Zwischen den Instrumentalwerken singt Maria Müller   fünf Orchesterlieder von Gustav Mahler  , eine überragende Künstlerin auch in der Bewältigung einer Aufgabe, die, wie sich zeigt, nicht ganz ihre Sache ist.

Regermusif.

=

Beethoven   Sinfonien, Beethoven- Dirigenten, ausgezeichnete Orchester, große Sänger und Instrumentalisten, das alles haben

Theater, Lichtspiele usw.

Donnerst, 9. 10.

Staats- Oper

Unter d. Linden

A.-V. 39

20 Uhr

Donnerst., 9. 10. Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus III 1912 Uhr

Othello Carmen

Ende 23 Uhr

Ende n. 22% U.

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik.

V- B.

20 Uhr

Der Barbier von Sevilla

Oeffentl. Kartenverkauf Ende 222 Uhr

( am Gendarmenmarkt).

34. A.-V.

20 Uhr

Liebe auf dem

Lande. 33 Minuten in Grüneberg

Ende 2234 Uhr

Staat. Schiller- Theater, Charltbg.

20 Uhr

Der Mann mit dem Klepper

Ende nach 22 Uhr

SCALA

Tägl. 5 u. 8, Ukr. Pr. 1-6 M.

B 5 Barb. 9256

Nachm. halbe Preise.

GROCK SW

usw

GROSS.SCHAUSPIELHAUS 8

Nur noch 3 Wochen!

Lustige Witwe

Hesterberg. Hansen, Arno. Schollwer, Jankuhn, Schaeffers,

Winkelstern, Desni  . REGIE: CHARELL

Winter Garten*

-

8.15 Uhr Rauchen erlaubi Tiffany Twins. Dora Kasan u. Nester. Prof. Pallos 5 singen­deLadies. Brown u.LaHart usw.

wir; und vielleicht auch noch ein Publikum, das solche Kostbarkeiten zu würdigen versteht. Die Gipfel unseres Musiklebens sind in Ordnung; es fehlt unserer Mufit am Fundament, je weiter sie sich im Aufstieg zu den Gipfeln von ihm entfernt hat. Wir ermessen es am Beispiel eines Zustandes, der dem unseren entgegengesetzt ist: wir ermessen es an der Musik des Tonfilms Hallelujah", der zur Zeit im Mozartjaal zu sehen und zu hören ist. Negermusik, das war für uns nichts Neues; wir fennen nicht nur ihre Ver­fälschungen und schlechten Nachahmungen, wir haben oft genug Negerfänger, Negerchöre gehört. Wir sind weder überrascht, wie schön, wie rein und rührend innig diese Dixie Jubilee Singers auf der Leinwand oder hinter der Leinwand singen und mir wußten, wie mittelmäßig zum großen Teil ihre Lieder und Gesänge sind, europäische Mujit, verwässert, manches billig aufgemacht und mur eln Unterton und Untergrund von Negerrasse. Alle Zutaten be­ziehen sie aus unseren Restbeständen. Wenn Negerhochzeit gemacht mird, jetzt oder stellt sich ein schwarzes Wesen ans Harmonium und spielt den Brautchor aus Lohengrin  ", immer wieder die acht Anjangstakte und obendrein herzlich falsch harmonisiert.

-

mohl vom Sentiment wie von Ironie oder Gatire feiner späteren Kunst, fleine Ausschnitte aus der Natur, bei aller Sachlichkeit der Beobachtung und Technik voll naiver Anmut zweifellos eine Bes reicherung des Bildes, das wir uns von diesem großen und viels jeitigen Künstler zu machen haben.

-

Daneben erfreuen gute Landschaften der Berliner   Sezessionisten: Kraustopf, Heckendorf, Heitmüller, Röhricht, W. Wagner haben sehr gute neue Arbeiten geschickt; ebenso Mar Liebermann und die jüngeren, hier anzuschließenden Hamburger Rodewald  ( mit scharf durchgeführten Bildern aus Tunis  ) und Stegemann, eine starke malerische Begabung( ,, Kornfeld"). Birtle, Jädel, Fritsch zeigen sich von ihrer besten Seite. Die Münchener sind weicher in der Empfindung und gefälliger in ihren Mitteln: die naturwüchige Biedermeierlichkeit von Schrimpf ist dafür ebenso bezeichnend wie das grüblerische stille Genre von Unold und die furvige Gespanntheit in Geigenbergers Landschaften. Auf den äußersten Flügeln stehen sich die symbolische Farbenvitalität von Schmidt- Rottluff  ( prachtvoll sein ,, Café" und ,, Blumenstilleben" und die Linienabstraktion von Franz X. Fuhr und Nerlinger gegenüber. Fuhr geht nicht ohne Originali­tät zum Figürlichen über; und die Geometrie in Nerlingers Bildern paart sich mit einer großen und glühenden Empfindung des Sozialen. Seine sehr straff tonzentrierte Kunst des Inappsten Ausdrucks von Linien und abstrakten Farbflächen hebt Nerlinger immer stärker hervor unter denen, die auf fühne Weise das fozial Notwendige zu sagen wissen: ein Revolutionär von Format.

p. f. sch.

Die Sorge um das fünftige Geschick des Ephraimschen Hauses amt Mühlendamm hat die Bevölkerung der Reichshauptadt schon miederholt beschäftigt. Sie ist in den letzten Tagen aufs neue brennend geworden im Zusammenhang mit einer Entschließung, die der Magistrat Berlin   der Stadtverordnetenversammlung zur An­nahme empfohlen hat.

Aber das mögen mittelmäßige Lieder, unoriginelle Kompofi tionen sein, Musit aus zweiter Hand, linkisch zurechtgemacht-: menn sie musizieren und singen, bei der Arbeit, auf dem Marsch, in der Kneipe, zum Tanz, zum Trost, in der religiösen Ergriffen­heit, dann ist das nicht Musit, die gemadyt wird gar, für Zuhörer Das Ephraimsche Haus unter Staatsschutz. gemacht, sondern die Musik ist Leben, die dringt aus dem Leben, und es ist gesteigertes Leben, das sich in ihr verkündet. Diese Neger mühen sich, von uns zu lernen; zur Zeit halten sie beim Brautchor aus Lahengrin. Wir fönnten von diesen Negern lernen, was unserer Mufit am dringendsten nottut: von diesem Negerfilm. Dieser Film ist nicht Atelierarbeit, sondern gefilmtes Leben. Aber freilich ist's zugleich auch Film; und wie echt und natürlich Musik und Gesang, menschliche Stimmen, den Aufschrei der Masse, Menschenlaut und Naturlaut wie echt und natürlich dies alles der Tonfilm wiederzugeben vermag, auch das konnten wir von diesem amerikanischen Film lernen; denn unsere landläufigen Erzeugnisse lassen davon wenig ahnen.

Deutsche Kunstgemeinschaft.

Herbstschau.

Wenn man die Liste der Künstler durchmustert, die auf der jetzigen Ausstellung der Kunstgemeinschaft vertreten sind, so fann man der Vorrede von Staatssekretär Schulz in der Tat und in einem tieferen Sinne recht geben, wenn sie von einer Herbstschau" spricht. Es ist eine große Reihe der Künstler, und sie ist oft in der Qualität vertreten, wie man sie in den Herbstausstellungen der Akademie und der Sezession früher zu sehen gewohnt war. Leider beginnen diese vortrefflichen Herbstveranstaltungen auszufallen, und die Kunst­gemeinschaft tritt auf recht willkommene Weise in die entstehende Lücke. Die Künstler müssen wohl so ähnlich empfinden, sie zeigen sich dankbar und haben fast lauter gute und erstmalig der Deffent­lichkeit gezeigte Werte hergegeben.

Am interessantesten ist eine Rollettion pon 14 Gemälden und Aquarellen Th. Th. Heines, zum Teil aus sehr früher Zeit. Die Landschaften des Anfängers, die ihn schon in beträchtlicher Reife und Beherrschung der Mittel zeigen, sind bezaubernd in ihrer frühlingshaften Frische und phrasenlosen Klarheit; sie sind frei so­frühlingshaften Frische und phrasenlosen Klarheit; sie sind frei so­

PLAZA 330

Alex. E 4 8066-68 Tägl. 5, 815. Sonnt., 2, 5, 815

Bella

Siris

Die schönste Frau, die gegenwärtig die Varieté­bühnen zweier Weltteile beherrscht, ihren

in

Demonstrationen:

1. Wie behalte ich die ewige Jugend?

2. Wie bleibe ich fung, schlank und elastisch?

3. Tanzschöpfungen.

Außerdem:

4 POPPESCUS

Sensationen am siebenfachen Reck DE BUSSE Accordeon- Virtuose ELDONS- TRIO

Exzentrische Equilibristen.

Trotz des sensationellen Programms

keinerlei Preiserhöhung.

Benutzen Sie den Vorverkauf! Plätze stets für die laufende Woche einschließlich Sonntag im Voraus.

Rose- Theater Metropol- Theater Gr. Frankfurter Str.132 Täglich 8 Uhr

Tel. Alex 3422 u. 3494 8.15 Uhr:

Sensationeller Operettenerfolg! Unter pers. Leitung Braut v. Messina   des Komponisten

mit Irene Triesch  als Isabella.

DEUTSCHES KUNSTLERTHEATER  Der lastigste und graziöseste Operetton- Erfolg! Berl. Tagebl

JIM UND JILL

Sennt. 12. Okt. Operette mit Grete Mosheim  , Harald Paulson, Tiedtke Sandrock, Nugent etc. zu halben Preisen.

Volksbühne Theater am Bülowplatz. Täglich 8 Uhr Die Weber  v. G. Hauptmann  Regie:

K. H. Martin  .

Staatl. Schiller- Th.

8 Uhr

Der Mann mit dem Klepper

Staatsoper Am Pl. d. Republik 8 Uhr Der Barbier von Sevilla

Theater am Schiffbauerdamm 8 Uhr

Jud Süß!

8% Uhr CASINO- THEATER 84 Uhr

Lothringer Straße 37.

Für unsere Leser:

Gutschein 1-4 Personen. Fauteuil 1,25 M, Sessel 1,75 M, Parkett 0,75 M Rang 0,60 M.

Nur vom 1. bis 31. Oktober 1930 Der Schlager aller Possen! Hurrah, ein Junge!

und ein erstkl. buntes Programm.]

Neues Theater

am Zoo

Am Bahnh. Zoo. Stpl. 6554 Täglich 84 Uhr.

Wie uns zuverlässig berichtet wird, bedarf die Stadtverwaltung, falls sie wirklich daran denken sollte, das Ephraimsche Haus wesent­lich zu verändern oder gar niederzulegen, hierzu der staatlichen Ge­nehmigung auf Grund des Gesezes über Bildung einer Stadtge­meinde Berlin   vom 27. April und der Städteordnung vom 30. Mai

1853.

Die zuständigen amtlichen Stellen sind sich darin einig, daß nichts unversucht gelassen werden darf, was geeignet ist, der Reichs­hauptstadt diesen neuen Verlust eines ihrer wenigen Baudenkmäler zu ersparen. Man beabsichtigt, die vorliegenden Pläne der Stadt unter Mitwirtung aller fachkundigen Stellen auf das eingehendste zu prüfen mit dem Ziel, die unberührte Erhaltung des Ephraim. schen Hauses und der in seiner näheren und weiteren Umgebung sonst vorhandenen denkmalwerten Gebäude sicherzustellen.

Wiederbeginn der Amtlichen Museumsführungen. Die öffentlichen Museumsführungen durch wissenschaftliche Beamte, die seit einigen Jahren während der Bintermonate regelmäßig in einigen Sammlungen stattfinden, beginnen am 12.10 Uhr. Es werden sprechen: Im Kaiser- Friedrich Museum Frl Dr. Kunze über holländische Malerei( neue Aufstellung), im Neuen Museum Dr. Zippert über Anfänge ägyptischer Kultur und im Museum für Bolterkunde II um 11.30 Dr. Billiam Cohn über ältere Schulen japanischer Malerei. Brogramme und Zulay­farten in den genannten Museen. Nen eingeführt sind die Führungen für erftätige an den Sonnabendnachmittagen, auf die besonders hin

gewiesen wird.

Berantwortl. für die Redaktion: Wolfgang Schwarz, Berlin  : Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Vorwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts Buch druckerei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin   SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

712 Uhr Heute zum ersten Male

812 Uhr

Denisches Theater Komische Oper Theater i. d. Behrenstr. 53-54 Das Mädel am Steuer Ein Sommer- Operette v. Gilbert

nachtstraum

von Shakespeare  Regie: Max Reinhardt  . Kammerspiele

812 Uhr

Elga

Lommel von Gerhart Hauptmann  . Regie: Gustav Hartung.  

in der Posse Paul und Pauline Rundfunkhörer Die Komödie

balbe Preise.

Butter Thürmann

Filialen in allen Stadtteilen

Barnowsky- Buhnen Kleines Theat. Theater am

Theater in

der Stresemannstr. Heute 72 Uhr Erstaufführung Sturm im

Merkur   1624 Täglich 8 Uhr

Schiffbauer damm Lustspielhaus

8 Uhr

Dir.: Hans Lüpschütz

8 Uhr

REVUEER

Th.I.Admiralspalast 8% Uhr:

,, Csárdás­ fürstin  "

Albers, Georg, Bollmann, Ehrlich

Vorverk. ununterbr.

Der Schwierige Urania

von Hugo von Hofmannstbal. Regie: Max Reinhardt  .

Freitag, den 10. Oktober

abends 8 Uhr

im Langenbeck- Virchow­

Lessing- Theater Haus, Luisenstr. 58-59

Friedrich- Karl- Ufer 1 Weidendamm 2197 u.0846 8 Uhr

Gastsp.d. Piscatorbühne § 218

( Frauen in Not) von Credé Regie: Piscator  . Theater des Westens  Chbg., Kantstr. 9. Steinpl. 0931 8 U.

Letzte Vorstellung!

Müllers Jud Süß! Täglich 8 Uh Japanisches

mit

mit

Wasserglas Max Adalbert   Ernst Deutsch  .

Komödie von Frank.

Komödienhaus 8% Täglich. 81

Deutsches Künstler- Theat.

Konto X Tel. Barbarossa 3937

von Bernauer und Oesterreicher  

81 Uhr

Jim und Jill Operette v. Vivian Ellis

Berliner Theater Preise von 1 M. aufwärts

Dönh 625, 626.

Täglich 8 Uhr Alexander Moissi  

in

Renaissance­Theater Steinplatz 6780

91 Uhr Die

Viktoria Der Idiot" Wunder- Bar

und IhrHusari v. Dostojewskij  .

Revuestück

Theater Meine Schwester Freitag 73 Uhr Premiere

und ich Inszenierung: Musik von Benatzky  

Leopold Jehner. Lory Leux, Sonntag vorm. 111 Kurt von Möllendorf Toller- Matinee Vorlesung aus eige­nen Werken

Zimmer

1 Bett M. 8.- b. 11­Theater am Kottb. Tor 2 Bett 14.- bis 22.­Kottbusser Str. 6 Bad M. 3, Salon 10 F.8. Oberb. 6070 rägl. 8% U., Sonnt auch 312 Uhr

Elite­Sänger

Präsident Zunkel

Gr. Traumspiel burleske

Keine höheren Preise

Eine

Großmacht europäischer

Hotels

Behin HOTEL Anh.Sh

Schorsch Ruselli EXCELSIOR

Brest Litowsk  

Vortrag von Dr. Martin Rikli Ost- Afrika mit Vorführung von Film­und Lichtbildern.

HAUS VATERLAND

KURFURST 7460

Das preiswerte

Vergnü

gnügungs Restaurant

Berlins  

BETRIEB von Hans J. Rehfisch  . KEMPINSKI

Einer sagt's dem Andern; Die billigsten Preise

Die besten Darbietungen Das schönste Haus!!! Wo?

-

Circus Varieté Busch.

Tagl.4% u.8% U.- Tel.Weldend.3840

Direktion: Ralph Arthur Roberts  84 Das häßliche Mädchen Englisch  

Roberts

-

Riemann.

Irene Triesch  

in der

,, Braut von Messina  "

im

ROSE­

Theater

Große Frankfurter Str.132 ( Billettkasse: Alex 3422 u. 3494) Nur noch 8 Tage!

Heute wie nächsten Sonntag 3 Vorstellungen, und zwar um 2.30 U. u. 9U.( IreneTriesch), um 5.45 U.( Grete Nebelung). Wochentags 8.15 U., Sonn­abends 7 Uhr( Triesch) und 10.15 Uhr( Nebelung). Kassenpreise von 50 Pf. bis3.-M. Garderobe u.Programm je25Pf.

Theater für die Kinder:

Jeden Mittwoch 5 Uhr: Hänsel und Gretel" Jeden Sonnabend 4.15 U.: Dornröschen".

Preise von 30 Pf. bis 1.50 M. 8tägiger Vorverkauf von 11 bis 1 U. vorm. u. 4-9 U. abds.

Reichshallen- Theater

8 u. Sonntag nadim. 3

Stettiner Sänger

Das neue große Oktober- Progr. mit der Extra- Einlage: ,, Laß Blumen sprechen" Nachm. halbe Preise! Ztr. 112 63. Dönhoff- Brettl: Varieté Tanz. Kapelle Hans Sixtus.

Berliner   lk- Trio

Neukölln,

Lahnstr. 74/ 75.I