Beilage
Donnerstag, 9. Oktober 1930
Der Abend
Sradausgabe des Vorwärts
Unsichtbare Feinde der Republik
Ein Beitrag zur Bildungskrife
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bereits zu tiefe Wurzeln geschlagen hat oder wie der eingangs erwähnte Fall lehrt der politisch völlig ungeschulte Instinkt der politisch völlig ungeschulte Instinkt jugendlichen, revolutionären Wollens den getarnten Rittern eines ,, dritten", in Wirklichkeit vor nicht allzu langer Zeit dahin geschwundenen, alten Reiches inzwischen ins Garn gelaufen ist.
Bon einem bei einer Staatsanwaltschaft Schleswig- Holsteins | empfangenen Hasses gegen alles, was die neue Ordnung schuf, beschäftigten Referendar erhielt ich neulich einen Brief, in dem es hich: hier ist alles nationalsozialistisch. Ich bin es auch. Was fann man schon von der Republik erwarten.." usw. Dieses politische Bekenntnis hat mir in mancher Hinsicht zu denken gegeben. Wie soll ein Mensch, der von solchen Anschauungen beherrscht wird, später einmal das Amt eines Richters oder Staatsanwalts der Republik ausfüllen können? Und erklärt dieser Fall gleichzeitig nicht manches aus der Vergangenheit, menn wir uns gewisser Strafprozesse entsinnen? Muß es uns nicht mit einer berechtigten Sorge um die Zukunft erfüllen, wenn man bedenkt, daß solche angehenden Beamten dereinst nicht nur einflußreiche Stellungen in der Justiz, sondern auch in den Zweigen unserer Verwaltung befleiden werden, die über polizeiliche Machtmittel verfügen? Ist sich der Volksstaat in vollen Maße der Gefahr bewußt, in die er sich begibt, wenn er einer geistigen Oberschicht zu Einfluß und Macht verhilft, die entschlossen ist, die Er folge der Staatsumwälzung durch eine langsame Aushöhlung der heutigen staatlichen Ordnung zunichte zu machen, um auf ihren Trümmern dann das ,, Dritte Reich" errichten zu können?
Wer meint, ich sähe zu schwarz, möge sich die Ergebnisse der Wahlen zu den studentischen Selbstverwaltungsförpern aus den letzten Jahren ins Gedächtnis zurückrufen, die ein beredtes Zeugnis für die politische Einstellung eines nicht unbeträchtlichen Teils unseres akademischen Nachwuchses sind.
Fragen wir nach den Ursachen dieser beklagenswerten Erscheinung, so wird man in erster Linie die Einflußnahme gewisser, von alldeutscher Seite unterhaltener interforporativer Vereinigungen, vor allem des ,, hochschulringes deutscher Art", berücksichtigen müssen. Auch die Macht der seit der Verfagung ihrer staatlichen Anerkennung als ,, Allgemeine deutsche Studentenschaft" firmierenden organisatorischen Zusammen fassung der studentischen Verbände ist nicht zu unterschätzen. Wes Geistes Kind diese Studentenschaft" ist, erhellt schon die Tatsache, daß sie erst kürzlich noch Herrn Hugenberg huldigte. Schließlich hat man manchen Impfstätten reaktionären Geistes auch das wissenschaftliche Mäntelchen privater politischer Kollegs" umge: hängt, um auf diese Weise auch den guten Glauben der nichtforporierten Studenten den verschwiegenen Interessen der industriellen und großagrarischen Hochfinanz dienstbar zu machen. Durch solche staatspolitische Ertüchtigung", die in Gestalt von Lehrgängen, Schulungswochen und Einzelvorträgen betrieben wird, erzieht man sich ein Geschlecht, das im Verhältnis zu der Mentalität alter monarchistischer Geheimräte eine weit ernſtere Gefahr für den Boltsstaat darstellt. Denn während die Romantiker der„ guten, alten Zeit" schon mit Rücksicht auf ihre bequemen Lebensgewohn heiten zur Entfaltung einer politischen Aktivität kaum noch fähig sind, entwickelt die junge Generation ein ungewöhnliches Maß von Taitraft und Fanatismus.
Was tut demgegenüber die amtliche Sochi chulpolitit für die Erziehung des akademischen Nachwuchses zum Staat? Sie läßt gewähren und vertraut im übrigen dem Lerneifer der Studenten. Sie sollen in die Vorlesungen gehen und sich dort ihr staatsbürgerliches Wissen holen. Bei dieser Gelegenheit erfahren sie dann von Kapazitäten eines Professor Bornhat, daß die Reichsverfassung unverbindlicher Gesetzestert sei oder( im Zufammenhang mit der rechtsphilosophischen Begründung des Merkantilismus), daß die Volksschullehrer im alten Staat ihre freie Zeit mit Bienensucht vertrieben, während sie heute in sozialdemokratische Versammlungen liefen. Oder der junge Rechtsbeslissene macht sich die bekannten Werturteile eines anderen angesehenen Staatsrechtslehrers über Republik und Monarchie zu eigen mit dem Erfolg, daß er später pro forma den Beamteneid auf die Verfassung leistet, ohne aber von ihrem Geist und ihren Grundideen so durchdrungen zu sein, wie man es von einem Diener des Staates sollte erwarten können. Rüstet der Rechtsstudent dann zum Examen, so wird er es erleben können, daß er bei Unkenntnis des Zwölftafelgejezzes aus 450 vorchristlicher Zeit unweigerlich durchrasselt, während er gefaßt sein muß, daß ihm keine Gelegenheit gegeben wird, sein Wissen auf dem Gebiete des modernen Sozialrechts zu beweisen. Oder aber es hängt die Entscheidung darüber, ob er sich zum Beamten der Republik eignet, davon ab, daß er an diesem oder jenem Klausurentage das Problem" eines Zivilrechtsfalles, über das sich der praktische Richter normalerweise erst an Hand von Kommentaren oder Judikatur informiert, erkannt hat oder nicht. Womöglich wird es einem sonst befähigten jungen Juristen zum Berhängnis, daß er eine ausgefallene Lehrmeinung eines examinierenden Professors nicht fennt, weil er in dem damals überfüllten Kolleg feine Neigung verspürte, sich zwei Stunden lang die Beine in den Leib zu stehen. Von solchen wie von tausend anderen Zufällen fann es abhängen, ob jemand die Anwartschaft zum Dienst am Staate erlangt. Wer Examensglück hat, wird Beamter der Republit und wenn er täglich im Rahmen einer staatsbürgerlichen Freiheit" an ihrem Untergange arbeitet.
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Nichts oder zu wenig geschieht in der Richtung, daß der durch Examina qualifizierte Beamte auch gelernt hat, sich den feelischen Grundströmungen des Voltes, dessen Staatliche und gesellschaftliche Fortentwidlung er in seinem späteren Berufe fördern soll, einzufühlen. Es tonnte in dieser Beziehung nur wenig geschehen, weil das Recht, dessen Aufgabe es ist, das Gemeinschaftsleben der im Staate organisierten Menschen zu ordnen, vielerorts noch so gelehrt wird, als ob sich in den Grundanschauungen der Menschen, um derentwillen es wie gesagt da iſt, feit Jahr und Tag nichts geändert hätte. Wir sind auf dem Wege zum fozialistischen Staat, während die Lehre vielfach noch in den Kinderschuhen eines Spätliberalismus steckt. Die zaghaften Versuche einer dynamischen Forschung aber werden von„ System" und Dogma mit einem mitleidigen Lächeln abgetan. Das wirkt sich entsprechend auf die Lernenden aus. Nur in verschwindend wenigen Fällen verstehen es nachträglich beherzte Praktiker, dem angehenden Beamten im Vorbereitungsdienst das beizubringen, was er bislang der Seele des Volkes nicht abzulauschen verstand. Oft ist es dann aber schon zu spät, weil entweder die Saat des einst
Eine wirksame Aenderung dieser gefahr. drohenden Zustände tann meines Erachtens nur dann eintreten, menn eine ganz anders ge= artete, planmäßige staatsbürgerliche Erziehung des akademischen Nachwuchses schon auf der Universität einsett und wenn dieses Wissen in dieser oder jener Form mit zum Prüfungsstoff dieser oder jener Form mit zum Prüfungsstoff erhoben mird. Dies hat wiederum zur Voraussetzung, daß der Staat sich in weit höherem Maße als bislang feiner Aufgabe bewußt wird, die wissenschaftliche Lehre und Forschung zu fördern,
die den jungen, nach Erkenntnis strebenden Menschen Grundanschauungen zuführt, von denen man objektiv sagen kann, daß sie dem staatlichen Fortschritt unseres Volkes wirklich dienen. Dann darf die Habilitation junger Privatdozenten allerdings auch nicht mehr in so hohem Maße eine Frage des Geldbeutels und des Verwandtschaftsgrades zur Prominenz der Wissenschaft sein- ebenjo, wie das Studium selbst aufhören muß, ein Privilegium der durch eine göttliche" Eigentumsordnung Begünstigten zu sein.
Die Republik ist bei dem heutigen Angebot wissenschaftlich vorgebildeter Kräfte nicht mehr darauf angewiesen, ausgesprochene Feinde in ihrem Staatsorganismus zu dulden. Der Wille des Volkes aber ist es, die Wahrung seiner Lebensinteressen in Zukunft nur noch solchen Staatsdienern anzuvertrauen, von denen es fest überzeugt sein kann, daß sie im Kampf um die Erfüllung seiner politischen Sendung die Schildträger sein werden. Dr. H. Krüger.
Unsere Studenten
Spaziergang durch die Hochschulen
Beamten, Richter, Aerzte und Lehrer beherrscht. Neuerdings scheint es, als ob auch
Als Herr Frick den ,, Rassenforscher" Günther nach Jena berief,| wirklichkeitsfremde„ Geist", der die Mehrheit unserer zufünftigen lehnte das gesamte wissenschaftliche Deutschland unter Führung von Reftor und Professoren der Jenaer Universität diese Berufung ab. Die Mehrheit der Jenaer Studentenvertretung jedoch stellte sich hinter Herrn Frid und seinen Anthropologen".
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Biel geredet wird in den Kreisen der rechten Studenten von der Ueberbrückung der Kluft zwischen Akademiker und den andern Volksschichten. Die Sozialistische Studentenschaft bemüht sich überall mit Erfolg, in möglichst engen Rontalt mit der Arbeiterschaft, besonders der Jungarbeiterschaft, zu Kontakt mit der Arbeiterschaft, besonders der Jungarbeiterschaft, zu tommen. So haben auch
zu einer ihrer Versammlungen im Würzburger Studentenhaus Jung: sozialisten und Jungbanner eingeladen. Am Abend verhinderten uniformierte Nationalsozialisten die jungen Arbeiter am Betreten des Studentenhauses. Hinzugerufene Polizei war machtlos, der Direktor des Studentenhauses stellte sich auf den Standpunkt der Nationalsozialisten, daß das Studentenhaus lediglich von Akademikern betreten werden dürfe.
Den Ruhm, eine der reaktionärsten, vielleicht die reaktionärste Universität Deutschlands zu sein, kann
für sich in Anspruch nehmen. Daß die Erlanger Studentenschaft für den Numerus Clausus"( Judensperre) cintritt, ist selbstverständlich. Ein republikanischer Student, Mitglied des ,, Asta ", der in Bayern noch staatlich anerkannten Studentenvertretung, erhält von einem Rorporationsstudenten eine Forderung, die er selbstverständ. lich ablehnt. Der Asta " erflärt, daß ein Student, der Genug tuung mit der Waffe ablehnt, unwürdig sei, der Studentenvertretung anzugehören. Also beschließt man, mit allen gegen eine Stimme feinen Ausschluß. In der gleichen Sigung wird ein Antrag abgelehnt, der den„ Asta " ersucht, von den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln 500 M. für die Studentenspeisung zu überweisen. Begründung: Der ,, Asta " habe in erster Linie politische Aufgaben". Außerdem könne man für 500 m. das Effen in der Studentenküche höchstens um einen Pfennig verbilligen. Daß für 500 M. im Semester an 10 unbemittelte Studenten Freitisch gegeben werden kann, übersieht man wohlmeislich. Dafür nimmt man in der gleichen Sizung einen Antrag an, daß an der Universität An= dachten abgehalten werden sollen!
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wo ebenfalls noch eine staatlich anerkannte Studentenvertretung besteht, scheinen die politischen Aufgaben nicht im Vordergrund zu stehen. Die Bayerische Hochschulzeitung", das offizielle Organ der Münchener Studentenmehrheit, gibt Auskunft, womit sich die Münchener Studentenvertretung beschäftigt. Sie veröffentlicht in einer ihrer ersten Nummern dieses Jahres folgendes Kalendarium: Donnerstag, 23. Jamuar: Ball des„ Asta " der Universität. Samstag, 25. Januar: Fest des Universitätsinstituts Balenci". Samstag, 1. Februar: Großer Ball der Deutsch - Akademischen Auslandsstelle.
Samstag, 8. Februar: Großer Ball des„ Asta ". Donnerstag, 13. Februar: Ball der staatswissenschaftlichen Fachschaft der Universität.
Samstag, 15. Februar: Ball des Allgemeinen Akademischen Sportvereins.
Samstag, 22. Februar: Ball des ,, Afta" der Universität. Montag, 24. Februar: Ball der M. C. C. Unitas. Dienstag, 25. Februar: Ball des ,, Hochland " und Neudeutsche
land".
haus".
Samstag, 1. März: Großer Ball des Vereins StudentenMontag, 3. März: Ball des Universitätsinstituts Balenci". Das Bolt, das mit seinen Steuern die Hochschulen erhält, dürfte wenig Verständnis dafür haben, daß angesichts der Notlage weitester Bevölkerungsschichten, die künftigen Führer der Nation" keine Bevölkerungsschichten, die künftigen Führer der Nation" feine anderen Sorgen haben, als das Arrangement von Bällen.
Auch an den größeren Universitäten sieht es nicht viel besser aus, wenn auch hier der stärkere Einfluß der linken Studenten und nicht zuletzt der Deffentlichkeit manche Entgleisungen verhindert. Doch ob nun die Studenten die Bannmeile durchbrechen und zum Kultusministerium ziehen, oder ob sie im juristischen Hörsaal Beifall Klatschen, wenn der Professor rein referierend feststellt, daß im Mittelalter die Juden rechtlos waren überall äußert sich der gleiche
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die Hamburger Studenten,
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der Ruhm ihrer Erlanger und Jenaer Freunde nicht ruhen läßt. In einer Sigung des Hamburger Afta auch in Hamburg besteht noch eine staatlich anerkannte Studentenvertretung wird eine Entschließung gegen den Young Plan angenommen. Auf dem Heimweg nach dieser Heldentat bekamen die Herren Angst vor der eigenen Courage. Bei der Zusammensetzung des Hamburger Senats fonnte fein 3meifel bestehen, daß die Ueberschreitung der Kompetenzen des Asta nicht ungestraft bleiben würde. Also wurden die Führer der Hamburger Studentenschaft realpolitisch. Man erflärte, der Asta sei nicht ordnungsgemäß einberufen worden, die Sigung habe somit nicht stattgefunden... In der nächsten Sitzung tam dann der Antrag gegen den Young- Plan, für Deutschlands Befreiung, gar nicht mehr! Konnte man die nationale Begeisterung nicht bei dieser Gelegenheit an den Mann bringen, so versuchte man es jetzt bei der Verfassungsfeier. Wohl um den„ nationalen" Hamburger Studenten entgegenzukommen, planten die Universitätsbehörden die diesjährige Berfassungsfeier mit der Befreiungsfeier für das Rheinland zu verbinden. Der Hamburger Asta hat dieses Junctim" abgelehnt, nicht etwa, weil man eine eigene Verfassungsfeier haben wollte, sondern weil eine Verfassungsfeier von der Universität überhaupt nicht stattfinden sollte.
Leider muß man feststellen, daß die Furcht vor Verfassungsfeiern nicht nur auf die rechten Studenten beschränkt ist. Im vorigen Jahr beteiligten sich
auch einige freiheitliche Korporationen am Aufmarsch zum Verfaffungstag im Stadion. Bei einer Besprechung im Reichsinnenminifterium, die der Organisation des Aufmarsches diente, fiel auch das Wort Reichsbanner". Hier erklärten die Korporationsvertreter, daß sie feineswegs mit dem Reichsbanner zusammen im Stadion aufmarschieren würden. An Hand eines Planes vom Stadion versuchte man die Herren zu beruhigen, erstens sei das Reichsbanner viel früher im Stadion, zweitens stände es auch ganz woanders. Bergeblich! Es mußte ein Lokaltermin" im Stadion stattfinden, wo sich dann die Korporationen davon überzeugen konnten, daß sie wirklich nicht zu dicht an die im Reichsbanner organisierten Republikaner heranfämen. Das waren, wie gesagt, freiheitliche Korporationen, die sich zu einer Bejahung der Republik und zur Teilnahme an der Verfassungsfeier schon aufgeschwungen hatten.
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So sieht also Deutschlands akademischer Nachwuchs aus. diesen Kräften soll an den Ausbau der Republik zum sozialen Bolfsstaat gegangen werden! Und zweifellos wird die Entwicklung in nächster Zeit zu einer weiteren Radikalisierung der Studentenschaft führen. 3war darf man nicht vergessen, daß auch auf den Hochschulen eine starke republikanische Minderheit am Werke ist, daß insbesondere die sozialistischen Studenten seit dem Kriegsende einen beispiellosen organisatorischen Aufschwung genommen haben, so daß die Sozialistische Studentenschaft Deutschlands und Desterreich's" mit ihren 4300 Mitgliedern die größte politische Studentenorganisation ist. Aber es wäre vollkommen falsch, auf diese Zahlen zu verweisen und sich dabei zu beruhigen. Alle anderen Studenten, die sich heute in Korporationen vor der Wirkfichkeit verschließen oder den Parolen der Hitler, Straßer und ihrer studentischen Ableger folgen, machen ihre Eramina und erhalten das Anrecht später in Staatsstellungen als öffentliche Funktionäre tätig zu werden. Solange nicht die Zahl der Arbeiterstudenten auf den Hochschulen sich vergrößert hat, werden Deutschlands Univer fitäten das gleiche unerfreuliche Bild bieten wie heute.
Zeugniffe gegen Steuerquittung
In Rumänien hat das Finanzministerium angeordnet, daß keine Schule des Landes den Schülern Zeugnisse aushändigen darf, wenn nicht zuvor das Steuerbüchlein der Eltern der Schule vorgelegen hat und für die letzten sechs Monate Steuern bezahlt waren. Um eine doppelte Kontrolle auszuüben, muß die Nummer des Steuerbuches auf den Zeugnissen vermerkt werden. Man will so den in Ru mänien recht erheblichen Steuerbinterziehungen ein Kein wenig beikommen. Die Anordnung hat zum Teil lebhaften Unwillen ausgelöst. Die Eltern stehen auf dem Standpunkt, daß dadurch die obligatorische unentgeltliche Erteilung des Unterrichts gefährdet sei.