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Die englische Volfsbühne

Mrs. Philip Snowden  , die Gattin des britischen Schah­Tanzlers, interessiert sich angelegentlich für den neuen Plan cines Bolkstheaters, das seinen Namen mit Recht führen und den Unbe­mittelten die Möglichkeit geben soll, die erfolgreichsten Bühnenwerte in bester Besetzung zu sehen. Die Idee der Gründung eines Theaters für und durch das Volk", erklärte sie ,,, hat meine Sym­pathie, und die Ausführung des vorliegendenn Planes darf auf meine Unterstützung rechnen. Schon seit langem habe ich auf das dringende Bedürfnis nach einem Nationaltheater hingewiesen, und dieses Bolkstheater, das, wie wir hoffen, Ende nächsten Monats er­öffnet werden wird, ist zweifellos ein Schritt in der rechten Richtung." Wie Frau Snowden weiter ausführte, beträgt der Beitrag für bis November eintretende Mitglieder der Volfsbühne 2,50 Mark. Das Mitglied sichert sich damit das Recht auf Karten für die besten Plätze zum Preise von je 2,50 Mart, einschließlich der Bergnügungs­Steuer. Wir brauchen, bevor wir beginnen fönnen, 20 000 Mit­glieder", erklärte Frau Snowden, von denen bereits 10 000 ge­wonnen sind. Die restlichen 10 000 hoffen wir im Verlauf der nächsten vierzehn Tage zu werben. Es sollen in der Volksbühne nur Stücke aufgeführt werden, deren künstlerischer Wert bereits erprobt ist. Und diese Stücke merden in einer Starbesegung herausgebracht merden, da unsere besten Schauspieler und Schauspielerinnen sich freudig bereit erklärt haben, uns im Interesse der guten Sache ihre Dienste zu Spielhonoraren zur Verfügung zu stellen, die sich in den Grenzen normaler Sätze halten."

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Bruno Frant: Sturm im Wafferglas"

Theater in der Stresemannstraße.

Im Mittelpunkt dieser reizenden Komödie steht ein Hund, cin struppiges Tier, Paule mit Namen, dessen Wert vom Gerichts­sachverständigen auf 8 Mart tagiert wird. Weil seine Besizerin, die Blumenfrau Vogel, für ihn die Steuern nicht bezahlen kann, hat ihn die Stadtverwaltung beschlagnahmt. Erbarmungslos wird sie ihn vergiften lassen. So hat es der Stadtrat Thoß bestimmt, ein energischer und zielbewußter Mann, der morgen zum Bürgermeister gewählt werden soll. Sein Vorgehen ist herzlos, aber torreft. Pech für ihn, daß der Journalist Burdach Augen- und Ohrenzeuge der erregten Auseinandersetzung wird. Er soll ein Interview mit dem fünftigen Bürgermeister verfassen, aber er hört seinen schönen Phrasen von sozialer Fürsorge, Hilfe für die Schwachen usw. nur mit halbem Ohre zu, denn ihm geht die arme Frau Vogel im Kopf herum. Und er schmuggelt einen fulminanten Artikel ins Blatt, der das Mitleid der Mitbürger für den Hund Baule wachruft und so nebenbei das wahre Gesicht des Bürgermeisters enthüllt. Born im Blatt steht das phrasengeschwollene Interviem und hinten der Schmähartikel. Erfolg: Kaum hat der Stadtrat seine Rede in der Wahlversammlung begonnen, da schallt aus allen Ecken ein Bauwau, und seine schönen Worte gehen in einem Riesenstandal unter. Aufregung um einen Hund, Sturm im Wasserglas, mit der Bürgermeisterfarriere ist es vorbei.

Theater, Lichtspiele usw.

Freitag, 10. 10. Staats- Oper

Unter d. Linden

A.-V. 40

20 Uhr

Freitag, 10. 10.

Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus III 20 Uhr

La Traviata   Maskenball

Ende g. 222 Uhr

Ende 222 Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik  .

153. V. B.

20 Uhr

Die Stumme

( am Gendarmenmarkt).

35. A.-V.

20 Uhr

Bürger

von Portici Schippel Ende n. 2212 U. Ende g. 222 U.

Oeffentl. Kartenverkauf

Staati. Schiller- Theater, Charltbg.

20 Uhr

Florian Geyer  Ende gegen 2212 Uhr

SCALA

Tägi. 5 u. 8, Uhr.

Pr. 1-6 M.

85 Barb. 9256

Nachm. halbe Preise.

GROCK  

Usw

GROSS.SCHAUSPIELHAUS 8 Nur noch 3 Wochen!

Lustige Witwe

Hesterberg, Hansen, Arno, Schollwer, Jankuhn, Schaeffers, Winkelstern, Desni  . REGIE: CHARELL

815 Uhr.

برجر

Der Verfasser ist ein geschickter Szenentechniker, der alle Trümpfe in der Hand hält und sie an geeigneter Stelle auszuspielen weiß. An der Wiege seines Stadtrats Thoß hat der Dr. Helmer aus Ibsens   ,, Nora" gestanden, der ebenfalls nicht versteht, daß Korrekt­heit und Menschlichkeit zweierlei Dinge sind. Bruno Frank   versetzt dem Bürokratismus, der Justiz und auch der Kommunalpolitik manchen wohlgezielten Hieb, in seinem flotten Dialog folgen die Wigworte Schlag auf Schlag. Die ersten beiden Afte erheben sich zum besten Komödienspiel: bei aller Heiterkeit und Unterhaltsamkeit schwingt ein gedanfentiefer, nachdenklicher Unterton mit. Seit Göz' Hokuspokus" hat es auf der Bühne nichts so Lustiges, mit leichter Hand Hingehauenes und aus dem Leben Gegriffenes gegeben.

probuften vertreten; in der Studie eines Steinflopfers, in der Magb mit Schweinen, vielleicht auch in seinen Drei Schwestern", die in einem etwas fatalen Sinn an Thoma denken lassen. Manches wirft nicht einmal unbedingt als von Courbet herstammend. Doch erhält man von den Spizenleistungen dieser Schau einen Eindruck von der p. f. sch. malerischen Gewalt des großen Franzosen.

Der unsterbliche Sommernachtstraum". Reinhardts Neuinszenierung.

Der Sommernachtstraum war einer der ersten und nach haitigsten Triumphe Reinhardts in seinem vor 25 Jahren eröffneten Deutschen Theater". Er hat diese Feerie, die all seinen Neigungen zum farbigen Abglanz und zur musikalischen Untermalung ( mit der immer noch bezaubernden Musik Mendelssohns), zur Stimmungsmalerei und tänzerischen Ausgestaltung so willig entgegen= fam, immer neu geformt. Im Jubiläumsjahr erinnert er sich seines Lieblingsregieſtückes, und wieder ersteht Shakespeares heiterstes Phantasiebild in neuer traumhafter Schönheit, leicht und beschwingt unter des Regiezaubermeisters Hand. Es klingt und singt, es raunt und huscht, Waldesweben erfüllt die Bühne, die nur einen Spielplan hat und das wechselnde Milieu nur durch Beleuchtungseffekte er­zeugt. Eine Meisterleistung dieser mannigfach gestufte Raum, dessen Säulen sich spielend in magisch glühende Baumstämme verwandeln, vielfache Höhlungen und Schlupfwinkel für den Feenſpuk denkbar geeignet sind.

Der Regisseur Hans Deppe   hat seine Inszenierung auf eine ungebundene heitere Note gestellt und ein famoses Ensemble zu­fammengebracht. Wie immer eine prächtige Type Roja Valetti als Blumenfrau, die den ihr ans Herz gewachsenen Baule mit nie rastendem Mundwerk verteidigt, von erschütternder Komik Oskar Sabo als geschäftiger Magistratsdiener. Räthe Ha ad eine entzückende dumme Bute aus der besseren Gesellschaft, Paul Hör binger ein frischer und liebenswürdiger Journalist Burdach, Sydessen bille Binder die elegante Frau mit dem warmen Herzen, und alle die anderen begeistern das Publikum und bringen es schnell in Stimmung. dgr.

Gustave Courbet  .

Der Eroberer der Natur.

Nachdem Daumier  , Manet  , Renoir   und andere große Fran­zosen des 19. Jahrhunderts mit umfassenden Ausstellungen der letzten Jahre den Berlinern ins Gedächtnis zurückgerufen worden sind, ist nun die Reihe an Courbet   gekommen, den die Galerie Wert­ heim  ( Bellevuestraße) ausstellt. Es fonnte nicht die Rede davon sein, die berühmten Hauptwerke des Meisters aus aller Welt hier zusammenzubringen, die grandiosen Steinklopfer" aus Dresden  , das Halali" aus Köln  , das ,, Begräbnis von Ornans" aus dem Louvre für ein paar Wochen bei uns zu versammeln. Immerhin sind sieben Dutzend Gemälde aus allen Epochen des gewaltigen Eroberers der Natur im wesentlichen aus deutschen   Privatsammlungen zusammen­gekommen, ein paar aus Paris   dazu. Weniger wäre mehr gewesen, konn man hier zitieren; ein so fruchtbarer Maler wie Courbet   hat natürlich viel Schwächliches hervorgebracht, warum kann man das der Deffentlichkeit nicht lieber vorenthalten? Doch gibt es unter diesen Landschaften, Bildnissen, Stilleben, Frauenaften, jozialen Genreszenen einiges, das zu seinen unsterblichen Werken gehört. Wiederholungen der berühmten ,, Boge" und Waldlandschaften, die Damen an der Seine, die herrliche Frau mit dem Spiegel, der lie= gende Att; auch Dinge, die uns unmittelbar an seine große innere Verbundenheit mit unsern Leibl, Thoma, Schuch erinnern. Der Re­volutionär, der das Leben des arbeitenden Menschen ungeschminkt und in großartiger Einfachheit als Erster dargestellt hat( Millet wirkt ja wie ein Methodistenprediger daneben), ist nur in wenigen Neben­

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Das führende Varieté

Volksbühne Deutsches Theater  

Theater am Bülowplatz  .

Täglich 8 Uhr

72 Uhr Neueinstudierung

Die Weber   Ein Sommer­

v. G. Hauptmann   nachtstraum Regie: Max Reinhardt  .

Regie: K. H. Martin  .

Staatl. Schiller- Th.

8 Uhr

Florian Geyer  

Staatsoper Am Pl. d. Republik  

8 Uhr

Kammerspiele

812 Uhr

Elga

von Gerhart Hauptmann  . Regie: Gustav Hartung  .

Deutsches Künstler- Theat.

Tel. Barbarossa 3937 81/4 Uhr

Zum 25. Male:

Jim und Jill Operette v. Vivian Ellis

3.30 Stg., 12. Oktb.

Uhr Jim und Jill in Prem.- Bes. zu halben Preisen. Renaissance­Theater

Die Komödie Steinplatz 6780.

812 Uhr

Die Stumme Der Schwierige

von Portici

Theater am Schiffbauerdamm 8 Uhr

Jud Süß!

Theater i. d. Behrenstr. 53-54 D

Direktion: Ralph Arthur Roberts  

8% Das häßliche Mädchen Englisch   Roberis Riemann.

Reichshallen- Theater Abends 8 Sonntag nachm. 32

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Vorrerk.ununterbroch

von Hugo von Hofmannsthal  .

Regie: Max Reinhardt  .

Barnowsky- Bahnen

Theater in der Stresemannstr. Täglich 8% Uhr Sturm Im Wasserglas Komödie von Frank  . Komödienhaus 81% Täglich 8%

Konto X

von Bernauer und Oesterreicher  

Metropol- Theater Täglich 8% Uhr Sensationeller Operettenerfolg! Unter pers. Leitung des Komponisten Viktoria und ihrHusarl

9% Uhr

Die Farben sind diesmal gedämpft, sowohl in der irdischen wie in der Zauberwelt. Das Licht modelliert. Gesamtwirkung ist alles. In der Besetzung ist ein kühner Versuch gemacht: fast lauter neue, faum erprobte Kräfte.( Eheu, eheu, wo sind sie alle geblieben, die berühmten Darsteller von einst!) Das Ensemblespiel erleichtert das Unternehmen. Einige Leistungen springen heraus: Paul Wagner und Hildegard Kähnert ein stolzes, stattliches Her­30gspaar. Die Liebespaare mirten erstaunlich frisch und jugend­lich( wobei des Uebermuts in der Streit- und Lachszene zuviel getan wird). Wolfgang Liebeneiner   und Franz Nidlisch machen mit Vilma Degischer   und Toni Forster charatteristische Figur. Nicht einverstanden bin ich mit der Parodie der guten Hand­werker, die so bieder Theater spielen. Hier wird dem Effekt zuliebe, besonders von Otto Wallburg  , solch forcierter Uit getrieben, stammt nicht mehr von einem übergeschnappten Weber, sondern daß die Stimmung fast ins Gegenteil umschlägt. Dieser Pyramus von einem mit allen Wassern gewaschenen Schmierenkomödianten. Auch Thisles Tanz fällt aus dem Rahmen. Ganz aus Shakespeares Geist ist die Feenwelt. Herrlich die Nebel, aus denen sich die Feen gestalten; federnd und sprühend die Tänze( besonders der Tilly Losch  ); pausbäckig drollig der Bud der Mosheim  . Jaffés ( or precum strahlt das Werk in altem- neuem Glanze; der Meister führt seinen ( Oberon  ) Sprechkunst läßt noch zu münschen. Aber im ganzen er­Stab noch wie je mit fast unsichtbarer Hand.

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K. H. D.

Bolfsbühne. Der erste Bunte Abend" dieser Epielzeit findet am 12., 20 Ubr, in der Singakademie statt. Josef Blaut will Bom Lustigen das Lustigste" vortragen. Einlaßfarten 0,80 Mart. Berantwortl. für die Redaktion: Wolfgang Schwarz, Berlin  : Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  . Druck: Borwärts Buch  . druckerei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin   SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

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Lessing- Theater

Friedrich- Karl- Ufer 1 Weidendamm 2797 a. 0846 8 Uhr

Gastsp.d. Piscatorbühne $ 218

( Frauen in Not) von Credé Regie: Piscator  .

Theater des Westens  Chbg., Kantstr. 9. Steinpl. 0931

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Brest Litowsk  

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