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ben Unternehmern faufmännische Bernunft in her Brelspoliti periangt. Es ist feine faufmännische Bernunft, menn man mur um die letzte, an fich schon unvernünftige Preiserhöhung von 1928, jetzt heruntergehen mill, menn man selbst dieses Linsengericht noch von einer Lohnfenfung abhängig macht und in der Arbeitszeit die Arbeitsintensivierung nicht zum Ausdrud tommen lassen will. Da­gegen mürde eine wirklich fühlbare Kohlenpreisfenfung und nicht erst zum 1. Dezember in der ganzen Wirtschaft mahrscheinlich eine starte Breisfenfungswelle in Gang bringen, die fich am alferschnellsten für den Bergbau bezahlt machen würde.

Die Entwicklung an der Ruhr.

Im Monat September ist die Kohlenförderung im Ruhr­revier von 8,53 auf 8,61 Mill. Tonnen leicht gestiegen. Die Ariserzeugung hat jedoch ihren Rückgang noch fortgesetzt und stellte fich auf 2,13 gegen 2,28 Mill. Tonnen im Bormonat. Trotz der Steigerung der Förderung ist die Belegschaft gegenüber dem Auguft non 318 440 auf 311 111 Mann weiter gejunten. Damit find seit non 318 440 auf 311 111 Mann weiter gefunden. Damit find feit den September vorigen Jahres 76 000 Bergarbeiter entlassen

morden.

Der arbeitstägliche Absatz des Rheinisch- Westfälischen Kohlensyndikats ist mit 303 359 Tonnen um fast 2 Broz. gegenüber dem Vormonat gesunken und liegt um 22 Proz. unter den ofazzahlen des September 1929. In den ersten sechs Monaten des laufenden Wirtschaftsjahres( April bis April) hat sich der Ennbifatsabfaz um 21,4 Proz. verringert. Der Syndikatsabfag, ausschließlich Bechenselbstverbrauch, stellte sich auf 48,2 Proz. der Beteiligung und 68 Proz. der Förderung.

Jm Braunfohlenbergbau stieg die Förderung im mittel. deutschen Revier im Berichtsmonat von 8,29 auf 8,52 und die Brikettproduktion von 2,16 auf 2,28 Mill. Tonnen. Im Rhein­ land ist noch ein Rüdgang der Briketterzeugung eingetreten.

Reichsbaut fauft wieder Gold.

Nach dem Londoner Goldausweis murde Barrengold im Berte von über 3 Millionen Mart nach Deutschland aus­geführt. Dieser Posten murde für deutsche Rechnung in der ver­gangenen Woche aus füdafrikanischen Goldsendungen erworben.

Schon in der Woche zum 15. Oftober hat die Reichsbant mit Teilen ihrer Golderporte auch Devisen angekauft. Da die Devisen fäufe in Deutschland start nachgelassen haben. scheint der Sturm auf die Goldvorräte der Reichsbant vorüber zu sein.

Bechenferngas- ein Fiasto.

Ein frauriges Ergebnis."

Die Angestellten zum Kampf.

Solidarität mit den streifenden Metallarbeitern.

Jm überfüllten großen Saal der neuen Belt" nahmen am Donnerstag die Mitglieder der Ortsgruppe Groß- Berlin des Zentral verbandes der Angestellten Stellung zu der gegenmärtigen mirtschaft lichen und politischen Lage. Ueber 4000 Mitglieder waren dem Rufe der Organisationsleitung gefolgt.

Zum Beginn der Veranstaltung zog in geschlossenem Einmarsch die Jugendgruppe mit dem Absingen eines Rampfliedes ein. Der Sprech und Bewegungschor der Jugendgruppe unter Leitung von Otto Polemann sprach einleitend finngemäße Dichtungen zum Thema des Abends. Genosse Fritz Naphtali hielt ein Referat über das Thema Deutschland in der Weltwirtschaftskrise". Seine großangelegte Rebe, die wir leider aus Raumgründen nicht wiedergeben fönnen, wurde mit langanhaltendem stürmischen Beifall von der Versammlung auf­genommen, ebenso die oftmals mit Beifall unterstrichenen Aus­führungen des Genossen Gottfurcht, der über das Thema Ge­werkschaftspolitische Schlußfolgerungen" referierte. Genosse Gott furcht führte aus, daß sich diese Schlußfolgerungen ergeben aus der vom Genossen Naphtali geschilderten Situation. Wir haben uns vor allem zu unterhalten über die uns zur Verfügung stehenden Kampf­mittel innerhalb der kapitalistischen Wirtschaft. In Krisenzeiten will jede Gruppe die entstehenden Lasten auf die andere Gruppe abwälzen. Das zeigt sich durch den Druck der Unternehmer auf Ab­bau der Löhne und Gehälter und in ihrem Kampf gegen die sozial­politischen Einrichtungen. Der Kampf in der Berliner Metall. industrie ist Beweis hierfür. Wir wollen ausdrücklich be tonen, daß

der Kampf der Berliner Metallarbeiter auch unser Kampf ist, den wir mit allen unseren Kräften ideeller und materieller Art zu unterstützen haben.

Gewiß ist die Tarifarbeit nicht die Hauptaufgabe der Gemert­schaft. Wenn aber der für die materielle Lage der Arbeitnehmer so Stampf um die Erhaltung unserer Tarifpofition zu führen. wichtige Tarifvertragsgedante angegriffen wird, dann haben wir den

die teine periodische Unterstügung mehr erhalten. Darum muß unser Gegenmärtig gibt es in Deutschland rund 700 000 Ermerbslose, Kampf um die Erhaltung der Arbeitslosenperfiche. rung gehen. Wir müssen ihn führen für die Erhaltung der sozialen und materiellen Position der in Arbeit Stehenden. In engstem Zusammenhange hiermit steht das Problem der Arbeitszeit. Die Gemertschaften müssen sich bewähren als die geschlossene Einheit der Angestellten und Arbeiter. Wir fönnen uns nur be

währen, wenn wir energisch und mutig zusammenstehen. Bei mich tigen Entscheidungen wird die Mitgliedschaft dem Rufe der Organi­fation folgen. Die Gewerkschaft ist nicht die Lohnpolitikmaschine, fie ist die fefte zusammenfassung der Mitgliedschaft, eine fest ge fügte Formation im Befreiungstampf der Menschheit.

Die eindrucksvolle und von großer Begeisterung und Stampf. entschlossenheit getragene Massenveranstaltung, wie sie in diesem Ausmaß noch nicht erlebt morden ist, hat gezeigt, daß auch die freis gewerkschaftlichen Angestellten entschiossen sind, in gemeinsamer Front mit den freien Arbeitergewerkschaften den Kampf aufzunehmen gegen die Krise und die Reaktion.

Für die streifenden Metallarbeiter! Die Allgemeine Freie Lehrergewerkschaft.

In seiner letzten Mitgliederversammlung beschloß der Provinzial­verband Berlin- Brandenburg der AFLD.:

1. Der Provinzialverband Berlin- Brandenburg der AFLD. erklärt den streifenden Metallarbeitern Berlins seine Sympathie und wünscht den deutschen Metallarbeiterverband einen vollen Erfolg in der Durchführung seines Abwehrkampfes.

2. Der Provinzialverband Berlin- Brandenburg der AFLD. beschließt für den Monat November einen einmaligen Sonderbeitrag von einer Mark zur Unterstützung der streifenden Metallarbeiter. Der Betrag ist dem DMV. zur Unterstüßung in besonderen Not­fällen zu überweisen.

Sechsstundenschicht durchgeführt!

In den Harburger Delfabriken.- Es geht, wenn man will.

Seit 4 Jahren hat der Ruhrbergbau um die Durchfegung einer. ferngaspersorgung von den Bechen aus für ganz Deutschland ge­In der Delfabrik Brinkmann u Mergell in Har­fämpft. Die Kohlenkrise sollte durch das Ferngas gelöst, die Kohlenburg- Wilhelmsburg ist am Montag auf Grund der Ver­förderung und die Beschäftigung von Bergarbeitern dadurch ver mehrt werden. Wir haben die Möglichkeit dazu bestritten, wir haben

die Pläne bekämpft.

ber

"

Auf der in der vorigen Woche beendeten 3. Technischen Tagung des Ruhrbergbaus wird bestätigt, daß das Ergebnis der Kampagne im ganzen ein Fiasto war. Das Berliner Tageblatt" schreibt in einem Spezialbericht darüber folgendes: Interessant mar die Diskussion, in der von verschiedenen Seiten barauf hingewiesen wurde, baß- pom Standpunkt der Bechen felbft aus gesehen ohlenminderverbrauch ein trauriges Ergebnis der Ferngasversorgung fei; man beziffere ben Förderungsausfall auf täglich 6000 Tonnen Gasflammtohle und Magerfobie, Die mittlere Tagesleistung von zwei Sechen. Demgegenüber betonte Dr. Bott( Direttor der Ruhrgas- A.- G. Die Red.). auf die Dauer müsse die Gasabgabe zu einem Kohlenmehrverbrauch auf den Zechen selbst führen. Im ganzen flang in der Diskussion eine gewisse Ent­täuschung über die Entmidlung der Ferngasper forgung durch. Sie hat sich bisher im mesentlichen nur entwickeln fönnen durch die Abgabe an Konzernwerte, also an Aktionäre der Ruhrgas- 2.- G. felbst. Zurzeit geht das Ferngas zu 90 Broz. an die Industrie und nur zu 10 Broz. an tommunalen Verbrauch. Dr. Bott empfahl aber ausdrücklich vorläufige Zurückhaltung. Man solle lieber sich zunächst mit der heimischen Industrie begnügen, als jetzt mit Kommunen zu Breisen abschließen, die wörtlich- fpäter sehr meh tun würden". Angesichts der Gestehungskostenver gleiche, die man bisher für Ferngas einerseits und Kommunalgas anderseits aufgemacht hat, muß diese Haltung der Ferngasinter­effenten eigentlich überraschen. Jedenfalls war sie ein deutliches Eingeständnis, daß die Bäume nicht in den Himmel wachsen."

handlungen zwischen der Firma und dem freigewerkschaftlichen

Fabritarbeiter- Berband die 6- Stunden- Schicht cin­geführt worden. 300 neue Arbeiter wurden eingestellt. Auch die Firma Noblee u. Thört ist bereit, die 6- Stunden- Schicht durchzuführen, wodurch zunächst 50 Arbeiter eingestellt werden. Bei der Firma Thör L, Bereinigte Delfabriken, werden 500 bis 600 Arbeitslose durch die Einführung der 6- Stunden- Schicht mohlfahrtsempfänger und Ausgefteuerte berüdlichtigt.

Der Anfang mit der 6- Stunden- Schicht ist hier gemacht. Die freien Gewerkschaften haben die Aenderung mit vereinbart und der Preußische Staat hat fich ebenfalls eingesetzt. Statt dreimai acht merden jeht viermal fechs Stunden gearbeitet. Man sieht, es geht, wenn man will!

Die 40- stündige Arbeitswoche.

In gemeinsamer Sigung des Betriebsvorstandes und des Be­triebsrats mit der Geschäftsleitung der Glaserhütte 3. m. b. H. wurde verembart, die 40ftündige Arbeitswoche einzuführen, um zu versuchen, möglichst viele Kollegen in Arbeit zu behalten.

Die Glaserhütte hofft mit. dieser Maßnahme, die für die älteren Rollegen ein großes Opfer bedeutet, für ihren Teil nach besten Kräften bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit mitzumirfen.

70% inter

Unter der roten Fahne.

Abend eingeladen. Es soll hier gleich bestätigt werden, daß ihr Die Jugend des fa Bundes hatte zu einem gefelligen Bemühen, ihre Gäste gut zu unterhalten, von Erfolg gefrönt war. Ein Jugendorchester musizierte ausgezeichnet, ein paar mizige Typen auf der Bühne mischten Glaßbrennerschen At- Berliner Humor und Zeitgloffen zu einem schmackhaften Gericht. Als Ein­leitung des Abends sah man ein paar Filme; zuerst eine schöne und lehrreiche Aufnahme von einer Schüelrwanderung durch den Harz Das Orchester begleitete. mit Banderliedern, die von den Zuschauern fröhlich mitgefungen wurden. Damn folgte ein luftiger Zum Schluß betrat ber Sprech- und Be stummer Film sein Bekenntnis zur Arbeiterschaft, zum Sozialismus, das er ablegte, wegungschor des Af- Bundes bas Podium. Buchtig flang um eine rotleuchtende Fahne gefchart. Dann wurde das ad Bied Wenn mir schreiten Seit on Geit" gemeinsam gefungen, und dis Beranstaltung flang aus in dem schönen Jugendgruß: Freundschaft.

PP

Berliner Gewerkschaftsschule.

Arbeiter und Angestellten- Betriebsräte!

Heute, Dienstag, abends 7 Uhr, beginnen mieber die regelmäßigen Arbeitsrechtlichen Informationsabende für Be­triebsräte im Saal 3 bzm. Saal 5 des Gewerkschaftshauses, Engel ufer 24/25. Die Leitung dieser Abende haben namhafte Arbeits rechtler übernommen. Leiter des ersten Abends ist der Genosse Dr. Bröder vom Borstand des ADGR.

Die Informationsabende stehen allen Berliner freigewertschaftlich organisierten Betriebsräten offen. Borherige Anmeldung dazu ist nicht notwendig. Die Kollegen fönnen ohne weiteres an jedem Abend teilnehmen, auch wenn sie nicht imftande find regelmäßig zu fommen. Die Teilnahme ist to stenlos.

Deutlicher fann das Fiasto nicht zugeftanden werden: die bestehenden Tarifvertrages versucht hat, allerdings vergeblich, die legenheit, alle in ihrer Praris auftauchenden arbeitsrechtlichen An­

Rohlenförderung zurüdgegangen, die von den Kommunen er­

zwungene Preisstellung ruinös. Eine neue Fehlleistung

deutscher Wirtschaftsführer!

Kündigung der Staatsangestellten?

Die Af- Berbände lehnen Stellungnahme ab.. Bom Zentralverband der Angestellten wind mitgeteilt: Wie bekannt, hat das Reichsfinanzministerium durch einen Erlaß die Kündigung aller Reichsangestellten zum 31. März 1931 angeordnet. Der 3med dieser Maßnahme ist, als Folge der beabsichtigten Kürzung der Beamtengehälter auch die An­geftelltenbezüge mit gleichzeitiger Wirkung fürzen zu können.

Preußen sieht sich mit Rücksicht auf diese Reichsmaßnahme Beranlaßt, das gleiche zu tun. Es hatte jedoch, um sich über die Art der Durchführung des Gehaltsabzuges zu beraten, alle am preußischen Angestelltentarif beteiligten Organisationen geladen. Die Bertreter der 2f2 Berbände( Bentralverband der Angestellten, Allgemeiner Verband der deutschen Banfangestellten und her Ted nischen Angestellten und Beamten und Deutscher Bertmeisterner. band) haben die Erklärung abgegeben, daß sie

mit Rüdsicht auf die ungeklärten Berhältniffe der beabsichtigten Kürzung der Beamtengehälter jede Stellungnahme zu der Ah­ficht der Staatsregierung ablehnen

müffen. Die Berantwortung für die von der preußischen Regierung beabsichtigten und vom Reich bereits durchgeführten Maßnahmen treffe allein die Regierungen. Die Bertreter der übrigen Ge mertschaftsrichtungen haben sich dieser Erflärung ange fchloffen

Stillegung der Horchwerke.

Dresden , 20. Ottober. Die Horchwerte haben beim Arbeitsministerium die vollständige Stillegung des 3widauer Wertes beantragt. Bereits heute, Dienstag, sollen die vom Arbeitsministerium angesetzten Ber Handlungen stattfinden.

Neue Streifparolen der RGO. Verkehrsstreif gelingt nicht, deshalb Berkehrsstörung. Nachdem am Sonnabend, dem 18. Oftober, die RGD. trotz des jegt eine neue Streifparole aus. Berliner Kraftdroschfenführer vor ihren Bagen zu spannen, gibt sie Einer der größten Betriebe im Kraftdroschtengewerbe hat, wie nicht anders zu erwarten mar, eine ganze Reihe von Entlassungen vorgenommen. Diese Opfer genügen der RGD. noch nicht, und fie fordert nun in einem Flug blatt die Belegschaft dieses Betriebes auf, in den Streit zu treten, um die Wiedereinstellung der Entlassenen zu erzwingen. Die freigewerkschaftlichen Betriebsräte sind davon überzeugt, daß folche Aktionen die so notwendige Einheit der Belegschaft unter­graben und nur weitere nuzlose Opfer fordern. Um Klarheit zu schaffen, haben die freigemertschaftlichen Betriebsräte folgende Er tlärung veröffentlicht:

Berlin , den 20. Ottober 1930.

Kollegen! Die unterzeichneten freigewertschaftlichen Betriebs­räte bedauern die in unserem Betriebe eingetretenen Ereignisse. Wir sind der Auffassung, daß der immer noch gültige Tarifvertrag von uns sowie von den Unternehmern beachtet werden muß.

Wir warnen die Kollegen, in einen Kampf einzugreifen, der nur ein Konturrenztampf der fleinen Betriebe gegen Großbetriebe ist und der von unverantwortlicher Seite inszeniert murde. Unsere Organisation, der Gesamtperband, wird zu gegebener Zeit zu den Lohn- und Arbeitsbedingungen Stellung nehmen.

Wir erwarten non unseren Kollegen, daß alle Streit. parolen von Nittariftontrahenten abgelehnt merden. Wir bedauern die bereits eingetretenen. Entlassungen und find bereit, diefelben, fomeit es in unseren Kräften liegt, rüdgängig zu machen. Die freigewerkschaftlichen Betriebsräte. Benede Heffe Papst .

SPD. - Metallarbeiter!

Am Donnerstag, dem 23. Oktober, abends 7 Uhr, in den Sophiensälen, Sophienstraße 17/18

Fraktionsversammlung!

Wichtige Tagesordnung. Eintritt nur gegen Vorzeigung des Mitgliedsbuches der Partei und des Metallarbeiter­verbandes. Der Fraktionsvorstand

An diesen Abenden werden wichtige aftuelle arbeitsrechtliche Fragen von dem Referenten besprochen. Die Hörer selbst haben Ge­gelegenheiten zur Besprechung zu stellen. In freier Aussprache, ohne fursmäßige Systematif, ohne jeden Zwang, foll den Betriebsräten die Möglichkeit gegeben werden, fich für ihre Pragis zu informieren und ständig mit der Arbeitsrechtsprechung auf dem laufenden zu bleiben. Der Besuch fann daher allen interessierten Kollegen mur angelegentlichst empfohlen werden.

C. Lorenz A- G. Arbeiter! Streifversammlung heute, 11 1hr, vorm. Lokal Birkenwäldchen. Bis 14 1hr werden Listen ausliegen, um die freiwillige Mitgliedschaft der Ortstranfenfasse Tempelhof zu beantragen. Ausweis des Betriebs legitimiert.

Spinnstoff- Fabrit unb Armit, gehlendorf. Donnerstag, 16 Uhr. im Lotal Meurer, Seehof, Waldschlößchen, wichtige Bersammlung aller Barteigenoffen und Sympathisierenden. Wichtige Tagesordnung. Der Fraktionsvorstand.

Fripuwerke!

Die Streifenden wallen sich heute zwischen 8 unb 12 Uhr im Streiffolal melben zur Regelung ihrer Strantentafsenangelegenheiten.

Zwietusch- Metallarbeiter und-arbeiterinnen! Seute Dienstag, 15 Uhr, Streifversammlung im Solal Tiergartenhof. Gizci ausmeis legitimiert.

Freie Gewerkschafts Jugend Berlin

Heute, Dienstag, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Ereptow: Gruppenheim Shule Wildenbruchftr. 53-54( Sortzimmer). 7. Geburtstag der Gruppe. Sumboldt: Jugendheim Graun Ede Lorgingstraße. Hamil tommt mit Schallplatten. Spanbau: Gruppenheim Städt. Jugendheim Lindenufer 1. Bunter Abend. Frankfurter Allee : Städt. Jugendbeim Litauer Str. 18. Vor trag: Die englische Arbeiterbewegung". Sichtenberg: Jugendheim Doffeftr. 22. Bortrag: Partei und Gewerkschaften". Neu- Lichtenberg : Jugendheim Gunterstr. 44. Eine Arbeitsgerichtsverhandlung". Bantom: Gruppen. heim Bankow, Riffingenstr. 48. Schachlehrabend. Süboften: Gemertsoafts haus, Engelufer 24-25, Gaal 11 des Fabritarbeiterverbandes. Vortrag:" Auf gaben der Gewerkschaften".

Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Heute Dienstag, finden folgende Beranstaltungen statt: Rordwest: Jugendheim Lehrter Str., 18-19. Abend eigener Ausgestaltung. Sichtenberg: Jugendheim Gunterftt.. 44. Aus Hänschen wird Hans"( ori fegung). Sprech- und Bewegungschoz: Uebungsabend pünktlich 20 Uhr in der Turnhalle der Schule Baruther Str. 20. Leitung Otto Polemann. 9. November findet die nächste Jugendvorstellung der Boltsbühne statt. Rarten hierfür sind im Jugendsekretariat erhältlich.

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