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Italiens   Arbeiterelend

Daheim arbeitslos- Auswanderung gesperrt!

Genf  , 22. Ottober.( Eigenbericht.)

Das Elend der italienischen   Arbeitslosen ist durch die Freigabe der Auswanderung nun noch verschärft worden. Im Augenblick, mo die faschistische Regierung plöglich die Auswanderungspässe freigab, strömten ganze Heersäulen von Arbeitern nach der Schweiz   und Frankreich  . Der Dammbruch war so start, daß er die Arbeitsmärkte mit einem Ueberangebot von Arbeitskräften über­schmemmt hätte, deren verzweifelte Lage auch die niedrigsten Schandlöhne unterboten hätte.

Zuerst schloß Frankreich   seine Grenzen diesem gefährlichen Strom; täglich werden lange Züge voll Emigranten über die ifalienische Grenze zurückgeschaffff.

Nur die ganz wenigen Italiener, die einen Arbeitsschein für Frant­reich haben, fönnen die Grenze überschreiten. Besonders der

elfäffische Bahnhof in Basel   ist täglich der Schauplatz erschütternder

Szenen.

Trotzdem wurde die Flucht aus Italien   mit jedem Tage stärker. Da griff die Schweiz   zum gleichen Selbstschutz wie Frankreich  , auch hier werden die Auswandererbataillone rüdsichtslos wieder über die Grenze abgeschoben. Aber die Verzweiflung der italienischen   Arbeiter will nicht an das Versagen der einzigen Hoff­nung glauben;

an allen Grenzffafionen versuchen die Hermften, die meist ihre lehten Ersparnisse oder den Erlös aus dem Verkauf ihrer fümmerlichen Habfeligkeiten für die Fahrkarten ausgegeben haben, auf geheimen Wegen über die Grenze zu kommen. Betrüger, die sich als Führer anbieten, nehmen ihnen noch das Letzte ab. Rommen sie wirklich über die streng bemachte Grenze, dann

Phrasen statt klarer Antwort.

Die fommunistische Politik führt geradeswegs in den Faschismus.

,, Glaubt die Rote Fahne", daß die Arbeiterffaffe besser fahren wird, menn die Reichswehr   Herrn Frid und die preußische Polizei Herrn Goebbels   untersteht? Man hat doch mohl das Recht, von den Kommunisten eine präzise Antwort nicht irgendwelche allgemeinen Phrasen auf die Frage zu hören, wie sie in einer solchen Situation erfolgreich für die Arbeiterklasse zu operieren, namentlich die Gefahr einer Rechtsdiktatur zu verhindern gedenken."

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So haben wir am Dienstag geschrieben, als wir der Kom munistischen Partei die Frage vorlegten, mie sie sich das Weitere vorstelle, menn mit ihrer Hilfe im Reich und in Preußen Nazi regierungen ans Ruder gekommen wären. Die Antwort ist heute da, natürlich nicht die von uns verlangte präzise Antwort, sondern die erwarteten Allermeltsphrajen. Zunächst sucht die Rote Fahne" den flaren Tatbestand zu vertuschen, indem fie dreijt und gottesfürchtig behauptet:

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,, Es ist eine niedrige Berleumdung, daß die Kommunistische Partei   eine offene Faschistenregierung erstrebe. Auch uns Kommunisten ist es nicht gleichgültig, welche Re­gierung herrscht. Wir wissen: Wenn Braun und Waentig das Proletariat brutal unterdrücken, daß Frick und Goebbels   das noch zehnmal blutiger tun werden."

Unsere Ermiderung: Was bedeutete alsdann der fommunistische Versuch, in Preußen in Gefolgschaft und im Intereffe der Rechts­porteien die Regierung Braun- Baentig zu stürzen?

Er bedeutete das gradlinige Bestreben, das preußische Prole­tariat an die nach den Worten der Roten Fahne" zehnmal blutigeren" Frid und Goebbels auszuliefern!

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Es ist nicht nur feine Berleumdung, sondern, wie Preußen

Mittwoch, 22.10.

Staats- Oper

Unter d. Linden

A.-V. 52 19% Uhr

Mittwoch, 22.10.

Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus I 20 Uhr

Fürst Igor   Tosca  

Ende 222 Uhr Ende 22 Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik  . V- B. 1912 Uhr Rofimanns Erzählungen Oeffentl. Kartenverkant Ende 2234 Uhr

( am Gendarmenmarkt).

45. A.-V.

20 Uhr

Geschichte Gottfrie dens von Berlichingen  mit der eisernen Hand Ende 2312 Uhr

Staati. Schiller- Theater, Charltbg.

20 Uhr

NORA.

Ende 23 Uhr

8 Uhr CASINO- THEATER 8% Ubr

Lothringer Straße 37.

werden sie dahinter meist doch noch abgefangen. Um nun die ge­fährliche Ansammlung der durch die strengen Maßnahmen der Schweiz   und Frankreichs   abgeschobenen Arbeitslosen, die dazu meist aller Mittel entblößt find, in Oberitalien   zu vermeiden, hat Mussolini   eben so plötzlich die Auswandererpässe wieder sperren laffen. Wiederum fann fein irgendwie verdächtiger Italiener legal über die Grenze, und sofort beginnt auch schon wieder der Wettlauf mit dem Tode über die im Neufchnee liegenden Alpen  . Denn nichts mehr kann den verarmten Proleten Italiens   schrecken, der Faschismus hat sein Heimatland so grauenhaft verwüstet, daß auch die geringste Chance, dem Hungertode zu entgehen, immer noch als besser empfunden wird als der Schrecken und Hunger ohne Ende in Italien  .

Schließlich hat sich die Regierung gezwungen gesehen, für öffentliche Arbeiten zur Linderung der Arbeitslosigkeit in Winter nochmals 136 Millionen Lire   zu bewilligen und Kredit­erleichterungen für den Wiederaufbau der Erdbebengebiete zu be­schließen.

Biffor Emanuels Palästinafahrt.

Haifa  , 22. Oktober.  ( Eigenbericht.)

Der bevorstehende Weihnachtsbesuch des italienischen Königs in Jerusalem   gilt der Förderung der faschistischen Orient propaganda in Palästina. Diese Propaganda sucht die Diffe­renzen zwischen Chriften und Mohammedanern auszunügen, um Italien   statt Frankreich   als fatholische Schuhmacht in empfehlende Erinnerung zu bringen. Dahinter steht die Hoff­nung, italienische Mandatswünsche verwirklichen zu fönnen.

bemeift, nadteste Tatsache, daß die toumunistische Politik dahin strebt, an die Stelle fozialdemokratischer Minister Nationalsozialisten zu setzen.

Wie sich alsdann die Kommunistische Partei   das Schicksal des Proletariats unter nationalsozialistisch- faschistischer Ditta­tur vorstellt, war der Kern unserer Frage. Die Rote Fahne  " weiß darauf nur zu erwidern, daß alsdann der Arbeiterklasse ein schwerer, ernster und erbitterter Kampf" bevorstehe:

,, Aber wir wissen, daß es teine Regierung in Deutschland  geben kann, die gegen die revolutionäre Massentraft. der Arbeitermillionen auch nur eine Stunde re­

gieren kann, wenn die Sturmflut der fämpfenden proletarischen

Einheitsfront gegen sie anbrauft."

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Unsere Erwiderung: Auch wir halten den Faschismus feines­megs für eine ewige und unüberwindliche Macht, sondern für eine aus historischen Perspektiven gesehen Dergängliche 3eiterfcheinung. Aber alle bisherige Erfahrung zeigt, daß die Vertreibung des einmal an die Macht gelangten Faschis mus, sobald er sich in dieser eingewurzelt und festgesezt hat, alles andere als ein Kinderspiel ist. Wenn die Rote Fahne  " meint, daß der Faschismus in Deutschland   nicht ,, auch mir eine Stunde" werde regieren fönnen, so erlauben mir uns, darauf hinzuweisen, daß der italienische   Faschismus bereits acht volle Jahre, das ungarische Horthy Regiment bereits elf volle Jahre besteht und daß, so gewiß auch einmal diesen Systemen ihre Stunde schlagen wird, dies nicht durch eine beliebig herbeizuführende Revolte geschehen kann, nachdem es der Fofchis mus verstanden hat, alle physische, staatliche und rechtliche Macht in der Hand seiner Anhänger zu vereinigen. Die ,, Rote Fahne  " meint einen Trumpf auszuspielen, wenn sie von den Sozialdemo­traten schreibt:

Darum meinen sie( die Sozialdemokraten), das Proletariat müsse tatenlos, traftlos, mehrios einen Frid oder Goebbels an der Spitze des Staates erduiden."

Das meinen wir feineswegs, aber wir meinen, daß in Thüringen   ja tatsächlich Herr Frid an der Spitze des Staates

Volksbühne Deutsches Theater Barnowsky- Bahnen

Theater am Bülowplatz  .

8 Uhr

Theater in

Theater i. d. Behrenstr. 53-54| Lustspielhaus Dir.: Hans Lipschütz Direktion: Ralph Arthur Roberts  Täglich 84 Uhr Meine Schwester

3 und 8 Uhr Neueinstudierung der Stresemannstr.8% Das häßliche Mädchen Die Weber   Ein Sommer- Täglich 8 Uhr v. G. Hauptmann   nachtstraum

Regie:

K. H. Martin.

Theater am Schiffbauerdamm

8% Uhr

Regie: Max Reinhardt  .

Sturm Im Wasserglas Komödie von Frank.

Kammerspiele Komödienhaus

812 Uhr

Elga

von Gerhart Hauptmann  .

Jud Süß! Regie: Gustav Hartung  . Staatl. Schiller- Th. Die Komödie

8 Uhr

81 Uhr

Nora Der Schwierige

Staatsoper Am Pl. d. Republik 7% Uhr Hoffmanns Erzählungen  

von Huge von Hofmannsthal. Regie: Max Reinhardt  .

Deutsches Künstler- Theat. Tel. Barbarossa 3937

8% Uhr

Rose- Theater Jim und Jill

5 Uhr

Gr. Frankfurter Str.132 Grete Mosheim, Harald Unwiderruflich nur bis 30. Oktober Tel.Alex.3422 u. 3494 Paulsen. Hurrah, ein Junge! Am 1. November 1930 zum 1. Male: Hänsel and Gretel Renaissance­Arm wie eine Kirchenmaus In der

8.15 Uhr

Theater

Gutschein 1-4 Pers. Fauteuil 1,25 M. Johannisnacht Steinplatz 6780 Sonstige Preise:

Sessel 1,75 M.

Parkett 75. Rang 60 Pfg.

GROSS.SCHAUSPIELHAUSS

Nur noch 1 Woche

Lustige Witwe

Hesterberg. Hansen, Arno, Schollwer, Jankuhn, Schaeffers, Winkelstern, Desni  . REGIE: CHARELL

8% Uhr:

Berliner   Theater Vorantersuchung

Dönh 625,626. Täglich 8 Uhr

von Max Alsberg  und O E. Hesse

Alexander Komische Oper Moissi  

in

82 Uhr

8% Täglich 81

Konto X

von Bernauer und Desterreicher

Neues Theater

am Zoo

Am Bahah. Zoo. Stpl. 6554 Täglich 8% Uhr

Der große Lacherfolg!

Max Adalbert  

in

Hasenklein

HALLER

Th. Im Admiralspalast  8 Uhr:

Csárdásfürstin

In Premierenbesetzung

Billige Praise: II.Rang ab 1.- M, I.Rang ab4.50M, Parkett ab 3,- M. Direkt. Kassentelef. Merkur   9901

REVUE

Kleines Theat.

Merkur   1624 Täglich 8 Uhr Wasserscheu

Das Mädel Leopoldine Konstantin, ,, Der Idiot" am Steuer Ralph, Chlud, Garbe

v. Destojewskij Operette v. Gilbert Domke, Siegel, de Kowa.

Englisch  - Roberts

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Jansson.

( Hans Rose)

In der Johannisnacht"

Stürmisches Lachen!

Entzückende Musik! Traute, Hans u. Willi Rose  Wochentags 8 Uhr: Sonnabends 7 und 1015 Uhr Preise von 50 Pf bis 3.-M. Programm u. Garderobe je 25 P ( kein Zwang).

Theater für die Kinder:

Kommenden Mittwoch 5 Uhr: ,, Hänsel und Gretel" Kommenden Donnerstag und Freitag, 5% Uhr: Familien- Nachmittage Das Lustspiel ,, Kukuli mit Trante Rose Preise von 30 Pf bis 1.50 M Garderobe und Programm je 10P Kaffee mit Kuchen 25 PI Kommenden Sonnabend 415 Uhr ,, Dornröschen" Billettkasse: Alex 3422 u. 3494 Gr.Frankfurter   Str. 132

ROSE

Theater

und Ich

Musik von Benatzky Lory Leux. Kurt von Möllendorf Theater am Schiffbauer damm Täglich 8 Uhr

Jud Süß!

von Paul Kornfeld  . Insz.: Leop. Jeßner

mit Ernst Deutsch  

Ausschneiden!

Zentral- Theat.

Uhr

Täglich 8 Sonnt auch 54 Uhr Eine Freundin So goldig wie Du Operette v. Meisel. Vorz. für Parkett statt 4.-M. nur gültig vom 22.- 25. Okt. Sonntags 3 Uhr Rotkäppchen

Steht unb bie KPD. das Mittel zu seiner Beseitigung tro affer großspurigen Worte bisher noch nicht gefunden hat.

Wir stellen also fest, daß die Rote Fahne  " über die Beseitigung der Faschisten, nachdem ihnen einmal der Staat ausgeliefert morden ist, nichts weiter als Phrasen zu sagen weiß. Damit erledigt sich auch ihre Gegenfrage, ob die Sozialdemokratie ihre Wir werden niemals eigene Politik als Verrat" anerkenne? eine Politik als Verrat an der Arbeiterklasse bezeichnen, die be= strebt ist, dem Proletariat die Leiden der faschistischen Unterdrückung, die Torturen eines Mussolinischen Gewaltregiments, die demütigende und qualvolle Situation des waffenlosen Unterlegenen zu ersparen!

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Neuer Lohnfürzungs- Schiedsspruch.

Für die Herrenwäsche Industrie Berlin und Bielefeld  . Bielefeld  , 22. Oftober.( Eigenbericht.)

Für Berlin   und Bielefeld   hat der Arbeitgeberverband den Manteitarifvertrag nebst Lohnabkommen gefündigt, um eine zehn­prozentige Lohntürzung und weitgehende Verschlechterungen des Danteltarifvertrags in den Ferien- und sonstigen Vertragsbestim

mungen durchzusetzen.

Die Parteiverhandlungen waren ergebnislos, morauf ein vom Reichsarbeitsminister eingesetztes Sonderjchiedsgericht unter Vorsitz des Schlichters Klostermann- Dortmund in Bielefeld   Z= jammentrat. Nach zweitägiger Verhandlung wurde folgender Schiedsspruch gefällt:

Der Gesamtlohn der im Afford Beschäftigten wird von der nächsten Lohnwoche ab um 4,5 Proz. ermäßigt, desgleichen die Löhne der im Zeitlohn Beschäftigten um 3,5 Proz. Es bleiben bestehen die Löhne der Lehrlinge in Berlin   und Bielefeld  , des gleichen werden die Löhne für die ungelernten Hilfskräfte nicht

reduziert.

Ausgenommen von dieser Regelung sind die Arbeit­nehmer am laufenden Band in Bielefeid. Die Rahmen­tarifverträge bleiben in der bisherigen Form und Fassung weiter bestehen, soweit nicht zwischen den Parteien über einzelne Punkte eine Einigung eerzielt wird. Die Neuregelung für den Mantel- und Lohntarif ist gültig bis zum 31. März 1931 mit einer einmonatigen Kündigungsfrist.

Die Branchenversammlungen in Berlin   und Bielefeld   werden in den nächsten Tagen zu dem Schiedsspruch Stellung nehmen, dessen Erklärungsfrist bis zum 29. Oftober läuft. Die Arbeitnehmer­schaft steht auf dem Standpunkt, daß jeder Lohnabbau bei dem gegenwärtigen Tarifstand unerträglich ist. Es ist daher bestimmt damit zu rechnen, daß sie den Schiedssprudy ablehnt.

Flucht aus den Vereinigten Staaten  .

Arbeitslose wollen abgeschoben werden.

San Franzisko, 22. Oktober. Der hiesige Bundeskommissar für Einwanderung erklärte, daß Ausländer in solchem Umfang um Abschiebung durch die Einwanderungsbehörden ersuchten, daß die vorhandenen Mittel nicht ausreichten und nur ganz unerwünschte Elemente abgeschoben wer­den fönnten.

Der Massenandrang zu der sonst so gefürchteten Ab hiebung wird der großen Arbeitslofigteit zuge­ihrieben.

Refordflug England- Singapur  . Der durch seinen Flug um die Welt bekanntgewordene australische Flieger Kingsford Smith, der sich zur Zeit auf einem Flug nach Australien   befindet, ist am achten Tage nach seinem Aufstieg in England in Singapur   ein­getroffen und hat damit den bisherigen Reford für die Strecke England- Singapur   um fünf Tage unterboten.

Wetter für Berlin  : Wechselnd bewölkt, ohne erhebliche Nieder­schläge, Temperaturen menig verändert, südwestliche bis westliche Für Deutschland  : Im Süden und Often noch vielfach

Winde.

leichte Regenfälle, sonst wechselnd bewölkt, im ganzen etwas fühler

als heute.

Verantwortl. für die Redaktion: Franz Alühs, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  , Drud: Vorwärts Buch. druckerei und Verlagsanstalt Paul Singer&   Co., Berlin   G 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

PLAZA St. 2, 5.8%

Tägl. 5 u. 815 Sonnt. u. Alex. E 4, 8066

Sylvester Schäffer Charley- Williams- Bono usw.

Theat. d. Westens Metropol- Theater

8 Uhr Brest Litowsk  

von Hans J. Rehfisch  . KayGler, Homolka, Bildt, Loos, Schott, Halden, Ginsberg.

Lessing  - Theat

Heute 72 Uhr

Premiere

Elisabeth, Königin von England von Lenormand Höflich, Rehmann. So. 11 Uhr: Nachtvorstellung Gruppe junger Schauspieler Flucht nach Schanghai  

Täglich 8% Uhr Sensationeller Operettenerfolg! Unter pers. Leitung des Komponisten Viktoria

Winter Garten⭑

Rauden erlaubt

8.15 Uhr Tiffany Twins, Dora Kasan u. Nester. Prof. Pallos 5 singen­deLadies. Brown u.LaHart usw.

Trabrennen Mariendorf  

und ihrHusar Donnerstag, d. 23. Oktbr.

Theater am Kotth. Tor Kottbusser Str. 6

F.8. Oberb. 6070 Tägl. 8% U., Sonnt. auch 312 Uhr

Elite­

Sänger

Präsident

Zunkel

Gr. Traumspiel­

burleske Schorsch Ruselli  

HAUS VATERLAND Reichshallen- Theater

KURFORST 7460

Das preiswerte

Vergnügungs Restaurant

Berlins

BETRIEB

KEMPINSKI

Abends Sonntag nachm. 3

Stettiner Sänger

Zum Schluß:

Wir ollen Berliner  " Nachm. ermäßigte Preise

Dönhoff- Brettl:

nachmittags 3 Uhr

Strümpfe Wäsche

Gardinen

Kaufhaus Emil Moses

Nacht.

Birkenstr. 29( Ecke Putlitzstr.)

Berliner  

Fahnenfabrik Fischer& Co., Wallstr.84

U- B. Inselbrücke, A 6 Merkur 4580-82

Mein Kapitän­

Das gr. Varieté- Programm. Kautabak

Tanz. Kapelle Hans Sixtus.

schmeckt mir doch am besten!