Einzelbild herunterladen
 

EIN

DORE

Copyright 1950 by ,, Der Bücherkreis G. m. b. H.", Berlin SW 61. ( 14. Fortsetzung.)

Der Eindruck auf die anderen Zuhörer war gleichfalls gewaltig gewesen. Der fromme Mann hatte gewußt, was Babun verschwiegen hatte; sie waren überzeugt, durch ihn die Antwort Gottes erhalten zu haben. Auf dem Rückweg zum Tempel unterhielten sie sich mit leifer Stimme. Keiner von ihnen hatte auch nur den leisesten Zweifel, was zu tun war. Selbst Silindu hatte nachgegeben. Der Gott hatte gesprochen; es war Schicksal, unentrinnbares Schicksal. Das Mädchen mußte hingegeben werden.

Die letzten Tage des Festes gingen für fie sehr langsam dahin. Sie nahmen an jedem Abend an der Prozession teil und riefen den Gott an, aber feine Hoffnung, ja tein Zweifel erfüllte sie mehr mit Leben. Silindu wartete bedrückt auf seine Erlösung; Hinnihami war von ihrer Berzweiflung ermattet und betäubt. Ein Abend folgte dem anderen und der Morgen nach dem Bollmond war da; getreulich gingen sie zum Flusse hinab, um zugegen zu sein, wenn das Wasser geschnitten" wurde. Sie waren ein trauriger fleiner Kreis in der fröhlichen, scherzenden Menge, die nietief im Flusse stand. Und als der große Augenblid tam und der Kapurala mit un dem goldenen Messer das Wasser berührte, als die Pilger unter Geschrei das Wasser, das ihnen im kommenden Jahre Glück bringen sollte, hoch über sich und ihre Nachbarn sprigten, stand Hinnihami weinend unter ihnen.

www

Das Fest war zu Ende, und sofort begannen die Bilger in einer dichten Kette über den Fluß heimwärts, nach Westen, zu wandern. Der alte Mann und das Fischerchepaar verabschiedeten sich von ihnen, denn sie hielten es nicht für richtig, als Fremde bei dem zugegen zu sein, was auf dem Heimweg vor sich gehen sollte. Dann machten sie sich selbst auf den Weg. Sie tamen an diesem Lage nur langsam vorwärts denn Silindu war sehr schwach und wechselten faum ein Bort. Als die Bäume längere Schatten warfen, wurde der Djungel lichter und der Boden steiniger. Sie wußten, daß sie sich dem Orte näherten. Der Weg wand sich durch dichtes Gestrüpp; die Luft war sehr ruhig. Sie tamen um eine Ecke, und vor ihnen stand unter einigen Palubäumen der Vederala. Sie blieben stehen und sahen sich an. Karlinahami berührte Silindus Arm. Er faßte Hinnihami an der Hand und ging auf Punchirala zu. Seine Augen schienen Punchirala nicht zu sehen; er fagte ganz langfam:

Hier ist das Mädchen, nehmt es."

Bunchirala sah Hinnihami an und lächelte.

,,

Es ist gut", sagte er.

VON

L.J.WOOLF

Bunchirala trat unwillkürlich einen Schritt zurüd, und Hinni. hami lachte.

-

-

,, Aha! Hast du Angst, Punchirala? Der Meister der Yakfas hat Angst vor der Yakkini! Man soll sie daran erkennen, daß ihre Augen rot sind und nicht blinzeln und daß sie weder Furcht noch Liebe fennt. Es ist besser für dich, wenn ich gehe zu den Bäumen, von denen ich gekommen bin, großer Bederala. Ich würde dich sonst in deinem Hause erwürgen und auffressen. Komm, Appochi, wir wollen zusammen in den Djungel gehen, wie früher.­Alijoh! Das ist lange her. Ein fleines Ding war ich- und die Schwester. Komm Appochi, fürchte dich nicht vor diesem Rodina­Hund; er hat Angst, und jetzt wollen wir immer beisammenbleiben." Bunchirala hatte wirklich Angst. Er sah dem Mädchen nach, wie es langsam mit Silindu den Pfad hinabging. Es war nicht ganz so gekommen, wie er erwartet und gehofft hatte. Seinen ersten Triumph über das Mädchen hatte er ausgefojtet, aber es waren ihm bald Zweifel gekommen, ob ihre Gegenwart zu seiner häus­lichen Bequemlichkeit beitragen würde. Er hatte gefühlt, ohne sie

fort; der Gott hat uns in Beragama erhört, er wird nicht zulassen, zu verstehen, daß die Hingabe ihres Körpers ihren Starrjinn mur daß du uns noch einmal Unheil bringst."

,, Mutter, Mutter, tomm heraus! Höre die Frau, die ich ins Haus gebracht habe, sie ist jetzt eine Bederala. Ich glaube, sie ist auf der Bilgerfahrt eine Saniassi geworden, eine Seherin, eine mächtige Zauberin."

,, Behalte deine Worte für die Frauen in deinem Hause. Ich gehe."

,, und gibt es denn feinen anderen Zauber, Silindu? Keine anderen Teufel auf den Bäumen? Wahrhaftig, du hast deine Weis heit von einer weisen Frau."

,, öre nicht auf ihn, Appochi. Er fann uns nicht mehr schaden. Uns hat der Gott geholfen." Sie wandte sich Bunchirala zu. ,, Soll ich in dem Hause bleiben? Ja, es gibt noch Teufel auf den Bäumen. komme ich nicht auch aus dem Djungel? Ich werde in deinem Hause eine Yatrini für dich sein, du Hund. Mit Recht nennen die Weiber im Dorfe mich eine Vaftini. Ich will bei dir bleiben. Sieh meine Arme an! Sind sie nicht so start wie die eines Mannes? Ich will bei bir bleiben, aber wenn du im Haufe bei mir liegft, werde ich dich erwürgen, Punchirala."

Das meile Buch

250

Psychoanalyfe

Die Lehren Siegmund Freuds und Alfred Adlers find heute nicht nur für den Nervenarzt von Bedeutung. Psychoanalyse und Individualpsychologie üben auf vielen Lebensgebieten einen entscheidenden Einfluß aus. Besonders wichtig ist der Nutzen, den jeder Erzieher aus der Beschäftigung mit diesen Lehren gewinnt. Die Pädagogit unserer Tage ist stark von den psychologischen Ent­deckungen beeinflußt. Deshalb muß auch der Laie von diesen Bestrebungen Kenntnis nehmen. Eine sehr brauchbare Darstellung gibt Dr. Alfred Brauchle in seiner Schrift Psychoanalyse und Individualpsychologie", die soeben in Reclams Universalbibliothek erschienen ist. Das fleine Buch ist leicht verständlich und doch gründlich. Es hält sich von jeder Kritik und Lobpreifung fern; der Leser lernt die Ansichten Freuds und Adlers sowie ihre Behandlungs­ihrer Verdeutschung ist dem Buche angehängt. Der billige Preis ( 40 Pfennig) der Schrift sei besonders hervorgehoben. Dr. S. W.

Silindu wandte sich ab und ging mit Babun und Karlinahami methode fennen. Ein Berzeichnis der wichtigsten Fachausdrücke und weiter. Reiner von ihnen blickte zurück.

6. Kapitel.

Schon am nächsten Morgen wurde es allen offenbar, daß der Ganiassi den Willen des Gottes richtig gedeutet hatte und daß der Teufel von Silindu gefahren war. Seine Augen hatten nicht mehr das glafige Aussehen, das Zeichen der Besessenheit. Er heiß­hungrig von dem färgliden Frühmahl und wanderte, trot seiner Schwäche, mit ciner Energie, die er nicht mehr gekannt hatte, seit Schwäche, mit einer Energie, die er nicht mehr gekannt hatte, seit er unter demi Banianbaum im Djungel zufanunengebrochen war. Mehr und mehr kehrten ihm auf dem Heimwege Kraft und Gesund­heit zurück, und als sie ihr Dorf erreichten, zeigte die Farbe seiner Haut, daß er wieder der alte war.

Obwohl sie langsam gewandert waren, hatten sie den Vederala, und Hinnihami nicht wieder gesehen. Bunchirala hatte feine Eile nach dem Dorfe zurückzukehren und tauchte erst zwei Tage nach Silindus Heimkehr auf. Er zeigte feinerlei Genugtuung über seinen Triumph und war nachdenklicher und ruhiger als sonst. Seine Mutter glaubte bei ihm ein wenig Angst vor Hinnihami zu be=

merten.

Das Mädchen hatte sich ihm schweigend hingegeben. Auf dem langen, einsamen Heimwege durch den Djungel hatte er ohne Erfolg alle Mittel versucht, ihren Willen zu brechen oder zu biegen. Ver­gebens: seinem Hohn und seiner Jronie, seinen Wutausbrüchen und feinen Liebkojungen begegnete fie mit verdrossenem Schweigen. Er würde sie einfach als ein stumpfsinniges Dorfmädchen eingeschätzt haben, wenn er nicht ein böses Funkeln in ihren Augen und das Erschauern bemerkt hätte, das jedesmal, wenn er sie berührie, über ihren Körper ging.

Am Morgen nach ihrer Ankunft war Hinnihami allein in Bunchiralas Hof; der Vederala war ausgegangen und seine Mutter im Haus. Sie sah Silindu den Pfad entlang kommen und lief ihm freudig erregt entgegen. Unter einem Tamarindenbaum neben dem Törchen des Hofzaunes fetzten sie sich nieder.

,, Der Yakka hat mich verlassen", sagte Silindu. Der Gott hat ihn ausgetrieben, als der Bederala dich nahm. Aber, was nun? Das Haus ist leer ohne dich, Kind."

Ich muß zu dir zurück, Appochi. Ich kann in diesem Haus nicht leben."

,, Aber wie kannst du das? Wird er nicht wieder Unheil über dich bringen? Der Gott hat gesagt, daß ein Opfer gebracht werden müsse, wenn ich dich zurücknehme, wird er dich nicht umbringen?" " Der Gott fagte, es müsse ein Opfer gebracht werden, und das ist geschehen. Ich bin hingegeben worden, und der Mann hat mich genommen. Sicherlich, die Götter sind nicht treulos. Du bist von dem Bösen erlöst; den Mann fürchte ich nicht."

,, Sieh da", sagte die spöttische Stimme des Vederala hinter ihnen, den Mann fürchtet man nicht. O nein, die Teufel wohl auch nicht?"

Silindu und Hinnihami standen auf; die alte Angst pacte Silindu, als er Punchirala sah, aber das Mädchen wandte sich so scharf gegen den Vederala, daß dieser über ihre Heftigkeit ganz bestürzt wurde.

"

Bunchirala" 33), sagte fie, ich fürchte dich nicht. Der Gott hat nicht gesagt, daß ich mit dir leben sollte. Du solltest mich nicht ernähren und kleiden. Ich bin dir gegeben worden, damit der Teufel von meinem Vater abließ. Haben wir nicht dem Gotte gehorcht? Ich bin dir hingegeben worden, du Hund; der Teufel ist

33) Sinnibami redet Bunchirala mit feinem Namen an, um ihm zu be. beuten, daß fie fidy nicht als seine Gattin betrachtet.

Hedda Walther: Muller und Kind

Von Hedda Walther , deren Lichtbildsammlungen Tiere leben dich an", Tierkinder und Zirkus" bekannt sind, ist im Berlag Dietrich Reimer, Berlin , unter dem Titel Mutter und Sind" eine neue Studienreihe erschienen( Preis 5,50 Mart), Wie ihre bisherigen Photographien, vermitteln auch diese 48 Bildnisse einen hohen Kunstgenuß. Darüber hinaus sprechen sie das Gefühl einen hohen Kunstgenuß. Darüber hinaus sprechen sie das Gefühl und den Verstand an, das heißt, sie erschüttern durch die Erlebnis­tähe, in die das Mutter- Kind- Problem gerückt wird, und sie geben

7

verstärkt hatte. Selbst auf dem Heimwege von Beregama hatte er sich in ihrer Gesellschaft unruhig und unbehaglich befunden. Er war wütend über seine Niederlage und ihre höhnenden Worte, aber mit einem Gefühl der Erleichterung sah er sie seinen Blicken ent­schwinden.

Der Vederala machte feinen Bersuch mehr, Silindu zu be lästigen, und die nächsten neun Monate wurden eine Zeit unge­wohnten Wohllebens und Glückes für die Veddah"-Familie. Gegen Ende Oktober türmten sich große Wolfen im Nordosten auf, und schwere Regen brachen über den Djungel herein. Tagelang fiel gleichmäßig und unaufhörlich der Regen. Das Staubeden füllte fich und lief über, Die verjandeten Kanäle wurden zu Sturzbächen, in denen große, modernde Baumstämme durch den Djungel ge­schwemmt wurden. Nebel stieg aus der Erde und hing in grauen Schwaden auf den Bäumen. Plötzlich wurde der Boden grün, und bald stand das Gras ellenhoch im Unterholz. Die Erde haite sich endlich satt getrunken; noch immer strömte der Regen, die Flüsse traten aus, und das Wasser stand überall blank unter den Bäumen. ( Fortlegung folgt.)

überraschende psychologische Aufschlüsse über die Gefühlswelt von Mutter und Kind. Ich wüßte weder in der bildenden, noch in der Dichtkunst ein Wert, das die Innenwelt von Mutter und Kleinkind mit derartiger Tiefe darstellt. Wenn man es als den Wesenstern des Kunstwerks ansieht, daß es über den äußeren Umriß hinaus das hinter den Dingen Geschaute und Seelenzustände offenbart, ist Hedda Walthers Lichtbildnerei als reine Kunst und nicht als Kunst­handwerk zu bezeichnen.

Die Begleitworte Ina non Kardorffs stören neben dieser Leistung, weil sie bei weitem weniger erlebnis. und persönlichkeitsstart wirken, Lepère.

He, Kojaken!

He, Kosafen!", ruft der Oberkosat, wenn es ,, Arbelt" für seine Leute gibt. Und es gibt viel Arbeit und vielerlei Arbeit für sie: Sie schuften auf dem Feld, leisten Fuhrmannsdienste, helfen bei der Bahn, liegen dem Fischfang ob, sprengen Felsen mit Dynamit. Bor allem aber raufen und schlagen sie sich mit den Slowaken, mit den Ungarn , mit den Gendarmen, mit den Geometern, die das Land unrichtig permessen. Und wo sie zupaden, da gibts blaue Flecken, zerftauchte Knochen und blutige Schädel, auch wenn sie selbst nur ihrer drei und die anderen ihrer hundert sind. Untereinander halten sie zusammen wie Bech und Schwefel. Gegen die übrige Welt aber tragen sie einen bohrenden Haß im Herzen: gegen die Verwalter, gegen die reichen Juden, gegen die Faulenzergrafen... Die Borwärts"-Leser kennen Johann Komaromis lebens­warme, vom Ruch derben, harten Landlebens durchdrängte Er­zählung He, Kosaten"( aus dem Ungarischen übertragen von Alexander von Sacher Masoch, Büchergilde Gutenberg, Berlin ,) Der Buchausgabe ist eine fürzere, bereits aus dem Romanteil. ebenfalls im ungarischen Dorfmilieu spielende Erzählung des Autors beigefügt, die den Titel trägt: aus an der Landstraße." Hans Bauer.

Rätsel- Ecke des ,, Abend"

10

11

14

12

Silben: Kreuzworträtsel Waagerecht: 2. Rohr­stück; 4 Farbe; 5. Zeitpunkt; 7 Teefraut; 9. Gebirgszug in Böhmen ; 11. Pferderennen; 13. deutscher Komponist; 14. Stoffkunde. Sentrecht: 1. Beideland; 2 Angestellten beruf; 3. aust. Fruchtbaum; 4.Wafferjungfer; 6. wbl. Bor­name; 8 Zahlwort: 9. deut scher Dramatiter; 10. Kohlen­wagen; 12. Doppelehe; 13. Lehranstalt; 14, engl. Stadt. ak. ( n= 1).

Silbenrätsel

Aus den Silben co bi der gold groß ha to fre la la laach le lo lump ma mar mo mo mus mut ni ni ri rie ro sa schon spi ju ta tis ur war za zeit sind 12 Wörter zu bilden, deren dritte und letzte Buchstaben. hintereinander von oben nach ergeben.( ch gibt als ein Buchstabe.)- Die Wörter bedeuten: unten gelesen, die stärkste Partei im neuen Reichstag 1. Weiblicher Vorname; 2. 3eit des Jagdverbots; 3. italienischer Proletarier; 4. Geisterglaube; 5. berühmtes Kloster; 6. Gestalt aus Grimms Märchen ; 7. Schimpfwort für Zänter; 8. Insel füdlich von Griechenland ; 9. russische Teemaschine; 10. edle Eigenschaft; 11. fahr­bare Dampfmaschine; 12. Erfinder der Funkentelegraphie. jw.

Kapfelrätsel

Aus den Wörtern Drama, Echo, Eile, Gast, Nebel, Bauer, Sund, Unruh, Hecht, Achtel sind je zmei aufeinanderfolgende Buchstaben zu entnehmen, die, richtig zusammengestellt, ein Sprichwort er­geben. ak.

Aus: und Inland

Ich bin ein Staat in Südamerika . Wirst du das Anfangs- und die andern Zeichen Grad' bis auf vier aus meinem Worte streichen, Gigt ein bekannter Wasservogel da. - ckr.­

-

Kapfelrätsel

Es nennet, lieber Leser, dir

Das Wort ein Vögelein,

Gar flint und zierlich und doch schließt

Ein Riesentier es ein;

Ein Säugetier, das aber lebt

Im weiten, tiefen Meer,

Wie heißt der Bogel , wie das Tier?

Dent nach, es ist nicht schwer.

Visitenkartenrätsel

Karl Viemt REIMS

Was ist der Herr?

( Auflösung der Rätsel nächsten Sonnabend.)

Auflösung der Rätsel aus voriger Nummer Kreuzworträtsel. Waagerecht: 1. Erter; 5. Essen;

8. Ebbe; 9. Rabe; 10. Kali; 12. Rede; 13. Insel; 14. Regen. Sent­recht: 2. Rose; 3. Eber; 4. Berta; 5. Eboli; 6. Nadel; 7. Reger; 11. Inge; 12. Rebe.

Worträtsel: Stollen.

5. Triumph; 6. Jiegrimm; 7. Nagelfeile; 8. Dirndel ; 9. Isabella; Gilbenrätsel: 1. Nordsee ; 2. 3mme; 3. China ; 4. Havarie; 10. Eislauf; 11. Freischüß: 12. Enoch; 13. Ricke; 14. Nadelbäume; 15. Eberhard; 16. 3eiger; 17. Estrich; 18. Jller; 19. Turin ; 25. Enzian ; 26. Reifig; 27. Ernte; 28, Drude; 29. Inder; 30. Chaise; 20. Verfügung; 21. Eule; 22. Randal; 23. Catein; 24, Jfarus; 31. Henne. Nicht in die ferne 3eit verliere dich, den Augenblick ergreife, der ist dein! Königszug.

Jüngst lagerte sich eine Fliege Auf eines Hirsch's Geweih:

Wenn ich zu läftig auf dir liege", Sprach sie ,,, fo rede frei".

,, Ei sieh doch!" rief der Hirsch ,,, mein Liebchen Bist du auch in der Welt?"

So geht es manchem stolzen Bübchen, Das sich für wichtig hält.

G. K. Pfeffel.

Kapselrätjet: Im Osten glüht ein junger Tag...