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Kinder als Ankläger.

Ein Freispruch und eine Berurteilung.

Bor dem Schöffengericht Wedding stand gestern ein| Anträgen der Staatsanwaltschaft und des Berteidigers entsprechend, 36jähriger Wertmeister unter der Anklage der Blut- auf Kosten der Staatskasse frei. Der Haftbefehl wurde aufge: hoben, und der Angeklagte wurde auf freien Fuß gesetzt.

schande und des Sittlichkeitsverbrechens an feiner, aus erster Ehe stammenden dreizehnjährigen Tochter Anneliese.

Das Verfahren ist durch die Ehefrau in Gang gekommen. X. persah nebenbei eine Portierstelle. Er murde auf Ver= anlassung seiner Ehefrau aus der Portierloge verhaftet. Sie war zur Kriminalpolizer gegangen und hatte gegen ihren Mann Anzeige erstattet. Darauf war sie zurückgekehrt und war im Gegen­fatz zu sonst besonders nett zu ihm. Als plötzlich die Kriminal­beamten erschienen, tat fie erstaunt, als ob sie selbst überrascht worden sei. Bei der Verhaftung kam es zu einer dramatischen Szene. Der Angeklagte, der ahnte, daß seine Frau in irgendeinem Zu­fammenhang mit seiner Verhaftung stände, rief aus: ,, Das ist Dein Werf." Während die dreizehnjährige Belastungszeugin bei ihren Vernehmungen tabei blieb, daß sich ihr Vater wiederholt an ihr vergangen habe, bestritt er seine Schuld und führte die be= lastenden Aussagen auf den Einfluß seiner Frau zurüd. Auf Ver­anlassung der Kriminalpolizei wurde das Kind durch eine Amtsärztin untersucht. Hierbei stellte sich heraus, daß das dreizehnjährige

Mädchen demnächst Mutter werden würde.

Nach achtstündiger Berhandlung beantragte der Verteidiger im Einverständnis mit dem Staatsanwalt die Beweisaufnahme zu fchließen, da sich zwischen der gerichtlichen Vernehmung der Hauptbelastungszeugin, der 13jährigen Tochter, und ihren polizer­lichen Bernehmungen unlösbare Widersprüche ergeben hatten und die Zeugin daher nicht glaubwürdig sei. Das Gericht sprach den Angeklagten darauf nach kurzer Beratung, den gemeinsamen

Es wird aufgeräumt!

Aus der Berliner Anschaffungs- Gesellschaft wird ein Musterbetrieb.

3mmer wieder auftauchende Angriffe gegen die Berliner Un­schaffungsgesellschaft, die bekanntlich demnächst unter dem Kamen Berliner Beschaffungsamt" in eine städtische Dienststelle umgewandelt wird, veranlaßten den sozialdemokratischen Stadtrat Wuhty und den neuen Direktor Genossen Bristow zu auf­flärenden Darlegungen vor den Bertretern der Berliner Presse. Jm Borwärts" ist bereits ausführlich dargelegt worden( Stadtbeilage vom 23. Juni 1930), wie gründlich und energisch die beiden Sozial­demokraten ar die Reorganisation der Anschaffungs- Gesellschaft, die unter ihrer früheren Leitung oft ualiebsam von sich reden machte, herangegangen sind.

Direktor Brihtom gab offen zu, daß früher Fehler ge­macht worden sind. Er führte aber gleichzeitig den Nachweis, daß inzwischen rücksichtslos mit den alten Methoden aufgeräumt worden ift. Man darf mit Fug und Recht sagen, daß die Anschaffungsgesell­schaft heute zum großen Nußen der Stadt in den besten Händen ist. Von Interesse sind einige Zahlen, die den Geschäftsumfang der Gesellschaft beleuchten: Im ersten Halbjahr 1930 wurden umgefeßt 2 927-451 Etet, 3544 000 Kilogramm Kartoffeln, 202514 Meter Hemdentuch. Ueberall ist im Betrieb Rationalisie rung und Typisierung an die Stelle von nuglosem Leerlauf ge­treten. Alle Aufträge merden heute öffentlich ausgeschrieben. Besonders gut hat sich die Betriebswerkstätte entwickelt, die die Wäsche für die städtischen Krankenhäuser und Anstalten an­fertigt. Jedes Kleidungsstück wird mit besonderer Sorgfalt nett und geschmackvoll hergestellt. Die anerkennenswerte Aufbauarbeit des neuen Leiters hat sich für die Gesellschaft bereits überaus segens reich ausgewirkt. Nach genauen Berechnungen hat man 1% Mil­lionen Mark durch kluge Ausnutzung der Marktlage und dadurch be­dingten günstigen Einkauf und 3% Millionen Mart auf Grund der besseren Einkaufsbedingungen durch die öffentliche Ausschreibung erspart.

Der Betrug an der Krankenkaffe.

Dr. Fischeder zu Gefängnis verurteilt.

Das Schöffengericht Berlin- Mitte verurteilte nach mehrstündiger Beratung den praktischen Arzt Dr. Fried. rich Fische der wegen Beihilfe zum fortgesetzten Betrug zu drei Monaten Gefängnis, den Kaufmann Rudolf Seizty wegen fortgesetzten Betruges in Tateinheit mit Urfundenfälschung zu sechs Monaten Gefängnis. In der Urteilsbegründung führte Landgerichtsdirettor Rüder aus: Wegen der Anklage, daß Dr. Fischeder an dem Betruge Heizlys gegenüber den Krankenkassen durch Scheinoperationen mitgewirkt hat, ist der Angeklagte Dr. Fischeder nicht verurteilt worden. Aller­dings ift in diesem Falle der Verdacht gegen ihn sehr dringend.

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leiten. In diesem Zusammenhang sei aber noch daran erinnert, bo das Barenhaus mit den modernsten feuertechnischen Sicherungen ausgerüstet ist. Allein annähernd 50 000 Meter Sprinkler anlagen( Regenvorrichtungen) durchziehen in einem gewaltigen Rohrnetz die Hunderte von Abteilungen. Die Anlage tritt bei Aus­bruch eines Brandes schon bei einem geringen Hisegrad von selbst in Tätigkeit. Die Vorführung hat jedenfalls den Beweis erbracht, daß bei Feuersgefahr nach menschlichem Ermeffen taum etwas passieren kann. Der Selbstmörder von Nedliz.

Vor einigen Tagen berichteten wir über das Verschwinden eines Berliner Kaufmanns. Er hatte in dem Restaurant Römer­schanze" in Nedlitz, wohin er mit seinem Kraftwagen gekommen war, ein Ruderboot gemietet, um nach der gegenüberliegenden Insel zu fahren und war nicht mehr zurückgekehrt. Die Vermutung, daß er seinem Leben freiwillig ein Ende gemacht habe, hat sich jetzt be­Lantwit wurde am Mittwoch bei Fahrland geborgen. Der Lebens müde hatte sich vor dem Sprung in das Wasser die Taschen mit Steinen gefüllt und Hände und Füße mit Bindfaden zusammen­gebunden. Die Leiche ist nach der Friedhofshalle gebracht worden.

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Ein anderer Fall: Eine Witwe heiratet zum zweiten Male. In die Ehe bringt sie die damals 7jährige hübsche Hildegard mit. Den Stiefvater nennt das Kind Bati, den eigenen Vater fennt es faum. Eines Tages vor drei Jahren stellt die Mutter bei der Tochter eigentümliche Erscheinungen fest. Sie nimmt die Vierzehnjährige ins Gebet. Die Kleine beichtet: der Vater fei eines Nachts bestätigt. Die Leiche des Kaufmanns K. Landsberg aus trunken nach Hause gekommen und da sei es um sie geschehen. Für 30 Mart, die sie von ihm erhalten, habe sie sich die Frucht ab­treiben lassen. Hat er dir Gewalt angetan?" fragt die Mutter. ,, Nein," sagt Hildegard. Die Mutter ist tief erschüttert, fürchtet Buchthaus für den Mann und Fürsorgeerziehung für die Tochter. Beide versprechen, es nie mehr zu tun. Die Ehe hat aber von nun an einen Riß. Die unglückliche Frau beobachtet mit Angit Hilde­gards allzu früh entwickelte Sinnlichkeit, zieht sich vom Mann zurück und bringt dadurch Stiefvater und Stieftochter einander näher. Und wieder eines Tages, zwei Jahre später, die gleichen Erscheinungen bei der Tochter. Diesmal hatte sie bereits aus eigenem Antriebe die weise Frau aufgesucht. Die Mutter flagt ihr Leid den Verwandten. Die hinterbringen es dem leiblichen Vater der jetzt Siebzehnjährigen. Er erstattet Anzeige, nimmt die Tochter zu fich. Sie erzählt, der Stiefvater habe ihr das erstemal Gewalt angetan. Sie bleibt dabei auch in der Gerichtsverhandlung. Der Angeklagte bestreitet das. Die Frau nimmt ihren Mann in Schuh; die Tochter habe ihr von Gewaltanwendung nichts erzählt. Der Sachverständige Dr. Hodann warnt davor, der jugendlichen Zeugin unbedingten Glauben zu schenken; mit der Notzucht sei es eine eigene Sache. Das Gericht verurteilt den Stiefvater zu einem Jahr Ge= fängnis unter Zubilligung einer Bewährungsfrist nach Ver­büßung von 6 Monaten.

Ueberführt dagegen ist Dr. Fischeder der Beihilfe zu dem Betruge gegen die Krankenkasse insoweit, als er bewußt für Heizky doppelte Liquidationen ausgestellt hat. Dr. Fischeder wußte, daß Heszky mit den Rechnungen Mißbrauch treiben. würde, und er hat ihm bewußt dazu Gelegenheit gegeben.

Während der Urteilsverkündung unterbrach der Angeklagte Dr. Fischeder mit den Worten: Das Urteil ist ein Fehlspruch, ich bin unschuldig." Der Borsigende sagte sehr scharf: ,, Wenn Sie nur noch ein Wort reden, lasse ich Sie abführen." Dr. Fischeder verließ darauf den Saal.

Feuermanöver im Warenhaus.

In dem Riesenbau des Warenhauses am Hermannplay wurde am Mittwoch in aller Frühe in Anwesenheit des Berliner Oberbranddirektors Gempp und mehrere Bertreter der Baupolizei ein umfangeiches Feuermanöver durchgefüht. Sämtliche Maßnahmen fpielten sich im Innern des Gebäudes ab; die Angestelltenschaft sollte u. a. den Beweis dafür erbringen, daß es ihr in furzer Zeit gelingt, den Wolkenkrakerbau vom Publikum zu entleeren. Da die Feuer­probe gewissermaßen unter Ausschluß der Deffentlichkeit vor sich ging, war zwar fein Bublifum anwesend, aber die geladenen Zuschauer befamen einen Ueberblick über die bis ins fleinste getroffenen Sicher­heitsmaßnahmen im Falle einer Gefahr. So haben in jeder Etage, in in jeder Abteilung die Angestellten ihre besonderen Funktionen zu erfüllen. Auf bestimmte Alarmzeichen werden die Ausgänge besetzt; die im Hause ständig anwesende Berufswehr tritt sofort in Tätigkeit, inzwischen haben aber schon mehrere Angestellte mit Feuerlöschern die Bekämpfung des martierten Brandherbes aufgenommen. Für die Besetzung der Treppen und Balkonausgänge sind besonders ge­schulte und überlegte Kräfte vorgesehen, die das Publikum, um jede Banifstimmung im Reime zu erstiden, aus dem Gebäude hinaus­

Funkwinkel.

Abends: Orchesterwerfe von Ketelben, vom Komponisten selbst dirigiert. Das Funforchester spielte. Alles zusammen: ein Genuß für die Freunde wirklich guter Unterhaltungsmurfit. Auch sonst manches recht Erfreuliche. An der Spitze Ellef Köppen Literarische Umschau", die feine Umschau, sondern eine Hineinschau wurde. Der Bericht über die Rheinische Dichtertagung war ein Bericht über Menschen, die nicht nur Dichter sein wollen, Bericht über ihre Nöte, aber auch über die Nöte ihrer Kunst, ihrer Berujung. Ein paar vorbei; doch man erkannte schon Farbe und Charakter. Alfred literarische Neuerscheinungen wurden vorgeführt. Sie glitten rajch Braun führte eine Stunde durch deutsche Sendestationen; für diesen Funktag sei es ihm gern zugestanden: in Berlin war es am besten. Auch die hübschen Bolkslieder, die Annelies Abels sang, audy die nützliche Anregung zum Erlernen des Rettungsschwimmens", die in der Jugendstunde Paul Kelner gab, auch die sachlich- flare Reportage aus dem Materialprüfungsamt ist auf der Lobseite dieses Tages zu verbuchen. Ueber Rundfunt und Strafrecht" sprach Kammergerichtsrat Dr. Stienen. Juristische Themen versteht Justizrat Heilfron poltstümlicher zu behandeln.

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Auf entsetzliche Weise verübte gestern nachmittag der 46jährige Hochbahnarbeiter Hermann Wodtke aus der Hobrechtstraße 70 in Neukölln Selbstmord. Er entfernte sich aus der Werkstätte und tehrte nicht mehr zurück. As einige Zeit später ein Arbeitskollege den Toilettenraum aufsuchte, fand er W. in einer Blutlache tot auf. Mit einem Rasiermesser hatt er sich die Kehle durch­fnitten.

Bürstenfabrikation im Schaufenster.

Wirtschaftswoche im Konsum! Vor den Schaufenstern des Konsumwarenhauses in der Oranienstraße staut sich das Publikum und besonders die Hausfrauen liebäugeln mit diesem oier jenem Gegenstand für die Wirtschaft, der gerade jetzt so sehr preis­mert zu erwerben wäre, menn nicht Ja, ja, das liebe Geld! Eins der Schaufenster zeigt etwas ganz besonders Interessantes, nämlich die Herstellung von Bürsten. Die Bürstenfabrik der GEG. Deutscher Konsumvereine in Stützengrün i. Sa. entsandte zwei ihrer Arbeiterinnen, die den Fabrikationsgang im Schaufenster anschaulich demonstrieren. Bei der maschinellen Herstellung werden die Borsten in eine Vorrichtung getan, aus der sie die Kreisbogenmaschine bündelt, knifft und mit Draht umwickelt, worauf sie die Stanze in die vorgesehenen Borstennlöcher befördert. Auf der Rasiermaschine werden dann die Borsten gleichgemacht und die Bürste ist fertig. Hier bringt die Arbeiterin pro Tag 20 bis 25 Dugend fertig. Beim Handbetrieb werden die feinen Roßhaarborsten mit der Hand gebündelt, umwickelt und in die Löcher eingeführt.

Das Fest der goldenen Hochzeit feiern am 24. Dftober unser langjähriger Abonnent Heinrich abenz und seine Frau Hermine. Der Jubilar, der jeit Jahrzehnten Mitglied des Gemeinde- und Staatsarbeiter- Berbandes ift, lebt jest, förperlich behindert, im städtischen Bürgerhause, Charlotten burg , Sophie- Charlotte- Straße 175.

SEJ

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin

Ginfendungen für diese Rubrif nur an bas Jugenbietretariat Berlin SB 68, Linbenftrafe 3

Eintrittstatten für die Revolutionsfeier der Partei am 9. November,

18 Uhr, in der Autohalle am Raiserdamm, müssen sofort von den Gruppen abgeholt werden. Preis für Jugendliche 30 Bf.( fonft 60 Pf.). Bollsbühnenvorstellung für Jugendliche von 14-18 Jahren am 9. Novem

ber.

Karten zu 80 Bf. sind noch erhältlich. Gespielt wird Die Matrojen von Cattaro ", Echauspiel von Fr. Wolf. Abteilungsleiter, reicht umgehend den Berichtsbogen für das 3. Quartal ein! Streichorchester Groß- Berlin: Heute 19% Uhr Pflichtprobe und wichtige Be­sprechung beim Genossen Lügel, Stolpische Str. 21, 2. Aufgang, Tr. Noten­ständer und entlichene Noten mitbringen. Arbeitsgemeinschaft Abraham: Wirtschaftsgeschichte" tagt heute in der Edhule Kochstr. 13.

Heute, Donnerstag, 1912 Uhr.

Arnswalder Play II: Seint Rastenburger Str. 16: Welche Bedeutung hat Karl Marg in der Gegenwart?" Schönhauser Borstadt: Schule Connenburger Straße 20, Elternabend: Wir und das Elternhaus". Hallesches Tor: Heim Wordstr. 11, Raum 2: Arbeitsgemeinschaft. Safenheide: Heim Waffertor straße 9: Otto Reuter ". Köpenicker Viertel: Boltstänger 20 Uhr im Heim. Treffpunkt 19% Uhr Spreewaldplak. Beteiligung an der Filmveranstaltung Bordstr. 11. Rottbusser Tor: Heim Brizer 27-30: Gozialversicherung". Wilmersdorf ( Aeltere): Seim Wilhelmsaue 123: Senin und die russische Oktoberrevolution". Zehlendorf Dahlem: Schule Dahlem , Lanzstraße: Sozia­liftifde Lebensgestaltung". Reinidendorf- Best: Heim Seidelstr. 1: Jugend schutz und Jugendrecht. Wittenan: Heim Rosenthaler Str. 15: Wie sicht es in meinem Betriebe aus?" Südwesten: Heim Lindenstr. 4: Der Staat ". EGG. Lichtenberg: Heim Scharnweberstr. 29: Der Faschismus als National­fozialismus". Werbebezirk Wedding: Echrader- Haus, Malplaquetstraße, Jüngerentursus:" Wirtschaftsfragen". Referent Genosse Braunthal. Alle Genossen müssen er

Scheinen.

Werbebezirk Prenzlauer Berg , Tambourkapelle: Heim Danziger Str. 62: Ucben. Erscheinen aller Genossen notwendig. Alle Genossen, die eine Flöte befizen, müssen unbedingt kommen. Genossen, die noch flöten und trommeln wollen, fönnen sich noch melden. Engere: Sonntag, 19 Uhr, W.- B.- Borstands­fizung im Heim Danziger Etr. 62, B. 3; um 20 Uhr ebendort Borsitzenden fonferenz.

Werbebezirk Schöneberg: 19% Uhr W.- B.- Bildungsturfus, weltliche Schule, Feurigstraße. 20 Uhr Bildungskursus der Partei, Lokal Will, Martin- Luther­Straße. Thema: Arbeiterschaft und Sozialgefeggebung". Die Zusammen­tunft der Erwerbslosen findet erst morgen, Freitag, 18 Uhr, im Heim Haupt­straße 15, statt.

Berbebezirk Neukölln: Beginn der Arbeitsgemeinschaft der Gen. Terhorst über Geopolitit, Karl- Mart- Schule, Geographieraum. Dauer 6 Abende. Teilnahme tostenlos. Tambourlapelle: Weben im Seim Bahnstraße, 20 Uhr. Erscheinen aller Genossen ist Pflicht. Montag, 27. Ofinber, Beginn der An fängerkurse für Trommler und Flöter. Alle interessierten Genoffen treffen fich um 20 Uhr Phf. Neuköln.

Werbebezirk Tiergarten : Morgen, Freitag, 19% Uhr, Berbefeier in der Aula des kleift- Oberingeums, Levekomftr. 2. iz Politische Revue: fdhalten um". Werbebezirk Kreuzberg: Seim Yorditr. 11, Beginn des Helterenkursus: Die geiftigen Strömungen innerhalb der sozialistischen Bewegung".

Berbebezir! Besten: Morgen W.- B.- Mitgliederversammlung 1914 Uhr Heim Fonenstr. 4.

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