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Zehn Jahre Hochschule für Politik

Deutſche

Am 8. November begeht die Deutsche Hochschule für Politik die Feier ihres zehnjährigen Bestehens. Unser Bild zeigt das Gebäude der Deutschen Hochschule für Politik am Schin­kelplatz in Berlin  . Oben links das Porträt des Direktors der Hoch­schule, Dr. Arnold Wolfers

Ermordete Kommunisten

In Rußland und Hannover Hannover  

, 24. Oftober,( Eigenbericht.)

Beim Hannoverschen Arbeitsamt wurde kürzlich der frühere Kommunist Erich Schmidt von einem Kommunisten ermordet, dem es zu flüchten gelang. Der Bolfswille" brachte diese Ermordung in engsten Zusammenhang mit der Enthüllung über die Ermordung des deutschen   Kommunisten Bartels in Sowjet­Rußland, die kurz zuvor im ,, Volkswille" erschienen war. Die fom­munistische Presse schweigt teilweise oder, wo sie darüber berichtet, lügt sie, daß Bartels noch lebe. Dabei ist die Frau des ermordeten Bartels im Besitz eines sowjetamtlichen Totenscheines.

Der Boltswille" bringt mun heute neue aufsehen erregende

Enthüllungen über das perbrecherische Treiben der KPD  . und ihrer Führer, die zugleich auch zeigen, weshalb Bartels und Schmidt ermordet wurden. Der Bolts­wille" schreibt:

Im Spätsommer 1923 begann die KPD.   auch in Niedersachsen  mit dem Auf- und Ausbau ihrer militärischen Organisa= tion, der sogenannten DD. An der Spitze dieser Organisation in Niedersachsen   stand damals der spätere Reichs- und Landtagsabge= ordnete Robert Neddermeyer  ( der auch jetzt wieder zum Mitglied der kommunistischen   Reichstagsfraktion gewählt ist) und der braunschweigische Landtagsabgeordnete Gmeiner. Beide traten Ende November ihre Stellung in Hannover   an. Von dieser Zeit an begann die

fystematische Beschaffung von Waffen und Sprengstoff

in Niedersachsen  , und zwar teilweise durch Ankauf, teils durch Ueber­fälle und Diebstahl. Die beiden letzteren Arten waren bevorzugt, weil niemand bei Dollars sparte, die damals allgemein als Zahlungs­mittel bei den KPD.  - Führern fursierten. Auf der anderen Seite schulte" man damit, wie Neddermeyer an das Zentralfomitee be­richtete, die DD. für die angeblich bevorstehenden Kämpfe. So fam es im weiteren Verlauf des Herbstes 1923 zu zahlreichen Ueberfällen im Bezirk Niedersachsen  . Die bekanntesten davon waren Biele­ feld Brackwede  , wo ungefähr 5 bis 6 Zentner Sprengstoff gestohlen wurden, in hardegsen  , wo ebenfalls über 4 Zentner Sprengstoff gestohlen wurde, 2ohme, wo mittels eines bewaff­neten Ueberfalles 25 Kisten Maschinengewehrmunition geholt wur Den, und Schwarmstedt  , wo man gleich einen ganzen Last­magen Pulver holte, dazu zahlreiche Kleine Waffendiebstähle. Ueber jeden einzelnen Ueberfall wurde ven Neddermeyer, der zwar in jedem Falle der Urheber war, es aber jedesmal vorzog, sich nicht tätlich zu beteiligen, ich mungvolle Siegerberichte ver­faßt. Diese Berichte wurden zahlreichen Angehörigen der KPD. zum Verhängnis, denn allein über 150 Jahre Gefängnis

Zwei Künstler der Gegenwart.

Gert Wollheim   und Gustav H. Wolff.

Zwei Künstler haben zu gleicher Zeit ihr Wert ausgestellt, die zu den stärksten und chraktervollsten Zeugen des deutschen   Stunst­willens von heute gehören; der Maler Wollheim   bei Hartberg  und der Bildhauer G. H. Wolff bei Flechtheim  . Beide in einem Grade schöpferisch, daß nur ein Ausschnitt aus ihrer letzten Pro­buftion gezeigt wird; beide ungewöhnlich bezeichnend für das ernst. hafte Suchen unserer Zeit nach fünstlerischer Ueberwindung des un­gewissen und experimentellen Zustandes durch entschiedene Form: Wolff nach der Seite absoluter Plastik, Wollheim   nach der Seite absoluter Malerei.

Wahrscheinlich wird man zunächst das Unruhige und Suchende bei Gert Wollheim   ebenso in seinem ungemein interessanten und vielseitigen Inhalt wie auch in der malerischen Form als vor­herrschend empfinden. Es ist nicht zu leugnen, daß er die Be­rührung mit der großen Kunst der Bergangenheit sucht. Dies aber geschieht in einem ganz anderen Sinne als bei den Eklektikern des 19. Jahrhunderts. Er sucht, und findet oft bereits, die Grundlagen und das Gemeinsame einer großartig darstellenden Malkultur, d. h. die Einheit des interessanten Gehalts und des absolut deckenden Malerischen. All seine Bilder, selbst seine Porträts, sind fast ohne Kontrolle der Wirklichkeit aus seiner Borstellung geboren und haben dennoch das überzeugende Aussehen von Wirklichkeitsschilderungen. Wollheim   also unternimmt das ungeheure Wagnis, ein Abbild unse­rer Gegenwart oder vielmehr Zukunft aus seiner Vorstellung heraus, als Einzelner, neu zu schaffen. Es macht wenig aus, ob manches bedenklich, manches gelungen und herzerfreuend gemalt ist: wichtig scheint mir, daß hier ein wirklicher Deuter unserer Sehnsucht nach fünftiger festgefügter und vertrauenerwedender Daseinsform vor uns steht. Es ist nicht einmal nötig, daß er sich selber seiner Sendung bewußt ist.

Neddermeyers Siegesberichte

und Zuchthaus wurden über 40 niedersächsische kommunistische Arbeiter allein auf Grund der Neddermeyerschen Siegerberichte ver­hängt; denn Herr Neddermeyer hatte die von ihm teils handschrift lich angefertigten Berichte nicht an das Zentralfomitee gesandt, son­dern fie

schön gesammelt in Hannover   aufbewahrt.

wo fie bei einer Haussuchung der Polizei in die Hände fielen. Damit Neddermeyer, der schon damals als eine der Stützen

der jeweiligen Zentralkomitees durch Bekanntwerden dieser Dinge nicht unmöglich werde, wurde jeder, der ihn deswegen angriff, als Spizel bezeichnet und innerhalb der Partei unmöglich gemacht. Bei Leuten wie Bartels, die nun etwas zu viel wußten, ging das nicht so leicht, deshalb kamen sie nach Rußland  . Bartels war mit den Kommunisten Klüper, Bottländer, Thoben und Ringleff beteiligt an einem Sprengstoffanschlag in Einbeck  , und zwar auf Anweisung Neddermeyers. Bartels flüchtete, die anderen vier wurden auf Grund der Neddermeyerschen Berichte mit vielen Jahren Zuchthaus bestraft. Bartels wurde in Rußland   das Opfer eines Verbrechers. Die vier Verurteilten beschuldigten nach ihrer Begnadigung im Jahre 1928 Neddermeŋer als den schuldigen Anstifter, mit Ausnahme Bottländers, der da­mals eine Stellung als Redakteur des fommunistischen Organs in Hannover   hatte und diese Stellung nicht in Gefahr bringen wollte. Neddermeyer beschuldigte darauf Thoben des Verrats. Als die Amnestierten nun erfuhren, daß Bartels in Rußland   ermordet worden fei, verlangten sie, daß Neddermeyer nach Hanno Der fäme und sich seiner Berichte wegen ver antworte. Neddermeyer lehnte wegen angeblichen Zeitmangels ab und das deswegen angerufene 3entraltomitee deckte ihn. Bartels ist also ermordet worden, um zu verhindern, daß die Partei mitglieder Neddermeyers verbrecherische Dummheit erfuhren. Der Kommunist Schmidt aber wurde vor wenigen Wochen in Han­ nover   von einem Kommunisten ermordet, weil die KPD.   annahm, daß er dem Volkswillen" die Berichte über die Er mordung des Bartels in Rußland   zugestellt hatte. Es scheint demnach in der KPD. eine richtig organisierte& eme oder Ticheka zu bestehen, die mißliebige Parteimitglieder oder solche, die von den Verbrechen der Führer wissen, um die Ede zu bringen hat.

Es ist übrigens bezeichnend, so schreibt der Boltspille" zum Sdyluß, daß der kommunistische Landtagsabgeordnete Abel im Kreise von Parteigenossen offen zugibt, daß Bartels ermordet wurde oder, wie Abel sich ausdrückt, verunglückt wurde. Da Abel seit Jahren im Bezirt den kommunistischen geheimen Nach­richtendienst leitet, dürfte er der Bestunterrichtete sein.

erhöhende Monumentalität. Einheit von Gesinnung, Ausdruck und Daseinsform ist dieses Sehnsuchtsziel; über die Zerrissenheit unserer wahrhaftig nicht großen Gegenwart steht diese absolute Größe der Empfindung, die im Menschen und seiner Tätigkeit das Endgültige und Befreite fucht. Die Baukunst ist auf einer schon volkstümliche­ren und überzeugenderen Etappe dieses Weges angelangt Die Un­gleichheit der Erdbewohner ist in Wolffs Stulpturen fünstlerisch überwunden, das Kollettive einer fünftigen Menschheit hat Form gewonnen in ihrer Allgemeinheit und Monumentalität, die auch das gewonnen in ihrer Allgemeinheit und Monumentalität, die auch das Individuum( das Porträt) einbezieht in die Gemeinschaft aller, ins Urmenschliche.

Paul F. Schmidt.

Bertauschte Rollen."

Städtische Oper.

Daß die gefeierte Berliner   Opernfängerin Henriette Sontag  von einem leibhaftigen Gesandten geheiratet murde, als Gräfin Rossi in die Höhen der großen Welt emporstieg, das war vor hundert Jahren Sensation genug, um auch noch einen nach dem Bedürfnis des Publikums zugeschnittenen Opernstoff zu liefern. Der erfolg­reichste, theaterkundigste Librettist des Zeitalters, Eugène Scribe  , hat das Buch, die Musik dazu hat D. F. E. Auber geschrieben, damals schon berühmt als Komponist der ,, Stummen von Portici  " und des Fra Diavolo  ". Trotzdem, ein bedeutendes Wer? ist das nicht geworden. Die Handlung, mit herkömmlichen Spielopern­motiven ausgeschmückt, bleibt wirkungslos; und in der Partitur, die freilich die leichte Hand ihres Meisters, aber auch seine Rou­tiniertheit nicht verleugnet, überwiegt das allzu Gewichtlose, die Grenze der Operette wird mehr als einmal gestreift.

,, Ob Aubers, Gesandtin" schon jemals in Deutschland   auf­geführt wurde, vermag ich nicht zu sagen", schreibt P. A. Merbach in den weißen Blättern der Städtischen Oper. Die erste deutsche Auf­führung fand am 15. Oftober 1837 im Röniglichen Opernhaus in In gleicher Linie bewegt sich das Schaffen von Gustav Berlin statt", antwortet ihm der verantwortliche Schriftleiter der H. Wolff. Bei Flechtheim   ist seine eigentliche Aufgabe, die archi gelben Blätter, Dr. L. K. Mayer. Die Herren hätten sich lieber tektonische Monumentalfigur, nur durch Photographien angedeutet; vor der Drucklegung miteinander aussprechen sollen. Aber nun also man sieht hier überlebensgroße Bildnistöpfe und Kleinplastik, beide wird die Gesandtin  " in der Städtischen Oper zum ersten Male auf­allerdings von dem unbedingten Gefühl für das Erhabene erfüllt. geführt zum erstenmal unter dem veränderten Namen Ber­Auch in den kleinsten Bronze- und Terrakottafigürchen lebt das tauschte Rollen" und in der neuen Fassung, die Alfred Gutt Empjinden jür eine alles umspannende, weltbejahende, lebens- I mana ihr gibt. Mit Mag Barthel hat er den französischen  

-

Text in flüssiges, mufitalisches Deutsch   gebracht, das sich von der hergebrachten Uebersehungssprache vorteilhaft unterscheidet. Szenisch hat vor allem der letzte Ait gewonnen; hier ist ein ganzes Theater und in diesem eine ausgewachsene Opernvorstellung auf die Bühne gebracht, unter unseren Augen springt die Gesandtin" für ihre einstige Rivalin ein, doch die sigt, gerade ihr gegenüber, als ehe­malige Geliebte beim Gesandten in der Loge das ist als Situation wizig gesehen und gemiß von erheiternder Wirkung. : die

"

Die gefeierte Bühnentünstlerin als Opernheldin schillernde, blendende Persönlichkeit, deren es dafür bedürfte, hat Lotte Schöne nicht einzusetzen; aber sie befriedigt als kulti­vierte Sängerin höhere Ansprüche. Sie und allenfalls Margret Josef Burgwinkel wird gezwungen, in der lächerlichen Rolle Pfahl Alles übrige bleibt gesanglich durchaus unzulänglich, des Gesandten unmögliche Figur zu machen. Otto Krauß  ' Regie hält sich in ihren Borstellungen von Humor und Komik an pro­pinzielle Operntradition. Das Musikalische hält Paul Brei­ sach   in Ordnung, und für den Theateratt hat Gustav Vargo cin hübsches Bühnenbild geschaffen. Aber das ist keine Opern­aufführung von Berliner   Niveau. Schade um diese Bertauschten Rollen", die uns als erholendes Interme330 zwischen fünstlerisch ernsten Taten willkommen sein könnten.

" Dolly macht Karriere."

Ufa Theater Kurfürstendamm  .

K. P,

Ganz nett werden in diesem Film die Reklamemanieren ironi­siert, mit der neue Stars geschaffen werden Der Film trifft sich selbst auch damit. Um den neuen Star Dolly Haas  , den man hier lanciert, mird drinnen und draußen ein Theater aufgeführt, das schon nach Karifierung schreit. Es ist das übliche Milieu: Bo­héme und Theaterwelt vor und hinter den Kulissen und dazwischen natürlich ein Herzog, der sich von dem jungen Dings an der Nase herumführen läßt, aber seinen 3wed als Vorspann für die Reklame bestens erfüllt. A. Litwat, bisher noch unbescholten in der Film­regie, versucht allerhand Neues, wobei er sich von den Dächern in Paris  " inspirieren läßt. Manches ist leicht und wißig, ja sogar be­schwingt. Aber das Manuskript arbeitet doch mit einer Welt, die nur im Film und in der Operette ihr Dasein findet. Technisch macht der Tonfilm feinem Genre gerade keine Ehre, vieles bleibt under­ständlich und die Stimme der neuen Diva wirkt bedenklich blechern.

Dolly Haas  , die bisher nur in fleineren Rollen Aufmerf­famkeit erregte, hat allerlei Talente. Die Stala ihres Ausdrucks ist reich, sie fann sehr sanft und melancholisch dreinschauen, fie fann sehr drollig sein und behält in aller Reßheit immer einen gewissen Charme. Aber es fehlt noch das einheitliche Band Auf eine nette und feine Art findet sich Alfred Abel   mit der nun schon vor­fintflutlichen Figur des Theaterherzogs ab. Ganz in seinem Fahr­wasser ist Kurt Gerron   als Theaterdirektor, er fann sich hier Auch Ostar Karlweis als Schlagerkomponist und siegreicher nach Belieben ausspielen als ein Mann, der wirklich alles macht. Liebhaber ist durchaus am Blaze. Man wird von den beiden De­bütanten Dolly Haas   und Litmak noch Besseres erwarten können, wenn sie aus dem Experimentieren ganz zu sich selber gekommen find.

Laubenkolonie." Primus- Palast.

I.

Der Welterfolg des Blauen Engels", die herzliche Aufnahme der Zille- Filme, der allgemeine Schwarm fürs Wochenende und die Liebe der kleinen Leute zur Laubenkolonie waren den Verfassern wohlbekannt, als sie das Manuscript zu ihrem Film schrieben. Er soll durchaus Eindruck machen und kommt zu gar feiner Wirkung. Im ,, Blauen Engel" erleben wir eine große, uns erschütternde Tra­gödie eines Menschen. In der Laubenkolonie" taumelt ein alter Mann, als er gerade von einer ordinären Soubrette erlöst ist, in die weit geöffneten Arme einer liebenden Witwe. In manchen Zille­Filmen verspüren wir das starte soziale Empfinden Zilles. In der Laubenkolonie" hat der Zuschauer das Gefühl, daß man die kleinen Leute mehr als einmal lächerlich macht.

Die Massenszenen gelingen Mag Oba I nicht, aber die einzelnen Darstellungen spielen gerade nicht schlecht. Hauptsächlich gefallen Frig Kampers als handfester, frischer und zugleich grober Lieb­haber und Hermann Picha   als tomischer Alter. Camilla Spira  ist eine nette jugendliche Liebhaberin und Erika Gläßner   ist außerordentlich feß als Rita Bineta.

Die Singstimmen der Darsteller geben nicht viel her, trotzdem wird immer gesungen. Wenn die Entwicklung des Tonfilms die gleichen Wege weiter geht, wird nächstens wohl an das Publikum die Aufforderung ergehen, entweder die Produktion durch eigene Schlager zu unterstützen oder durch Mitsingen des Refrains die Schauspieler zu entlasten. e. b.

Lotte

Tänzerischer Nachwuchs. Eine Baluca Schülerin und eine Klamt Schülerin tanzten im Schwechtenja al Beide gleich fertig in technischem Können und zielsicherem Kunstwollen. Grund­Goslar, ein startes, aber stets vom Intelleft geleitetes Tempera­verschieden in äußeren Mitteln und tieffter Wefensart. ment, raffiniert im Finden origineller, überraschender Motive, in tousend Farben schillernd, trok ihrer Jugend nicht ohne Anflug von Fautgout, des Publitumerfolges stets sicher. Ellinor Bahrbt. schlichter, zarter, inniger, aus Seelentiefen schöpfend, von feiner, dis freter Nuancierung, rein wie frischer Frühlingsmind, in Jubel, Ver­sennenheit und Sehnsucht an die naturgewachsene Lyrit des deutschen  Bolksliedes anklingend. Die Goslar  , trop der Balucca- Schule zu­weilen mit start pantomimischen Akzenten, die Bahrdt   alles in rein abftrafter Linienfprache gestaltend.

Beide stärkste Hoffnungen für die Zukunft des modernen Tanzes. J.S.

führten Filmen, die für den Filmfriedenspreis fatungsgemäß in Betracht Der Film- Friedenspreis. Manusfristentwürfe, auch von bereits ausge fommen, find bis zum 10. Nov. an den Landesausschuß für den Filmfries denspreis" zu Händen von Herrn Direktor Dr. Bagier, Tonbild- Syndikat A.-G. einzusenden.

Führungen und Vorträge in den Staatlichen Museen. Sonntag, Rundgang durch das Deutsche Museum  ( Dr. Bange), 11,30 Uhr: Der Alt­9 Uhr: Der Gigantenfries im Bergamonmuseum( Dr. von Massom). 10 Uhr: peruanische Stulturkreis( Dir. Lehmann im Völkerfundemuseum I), Mitts woch, 11 Uhr: Neues Museum  . Die Sonnenverehrung in der ägyptischen Religion( Dr. Zippert), Sonnabend, den 1. Nov., 2,30 Uhr: Deutsches

Museum, Dürer und sein Umkreis( Dr. Verres).

Die Große Berliner Kunstausstellung im Echloß Bellevue schließt die II. Abteilung am Sonntag, dem 26. Dktober nachmittags.

Die Sirg- fabemie bringt Montaa, in der Philharmonie als I. bonnnes

mentafonzert Händels Bfrael in Aegypten  ". Boraufführung Sonntag,

11% Uhr.

für Musik sein Herbstkonzert. Das Konzert- Motto lautet: Freiheitslieder!" Der Boltschor Moabit  , veranstaltet Sonntag, 20 Uhr, in der Hochschule Als Erstaufführung ist die Chorlantate: Menschheitsfebnen" von Wilhelm Knöchel angezeigt. Eintrittskarten 1 Mart bei den Mitgliedern und abends an der Kaffe.

Die Piscatorbühne, die ihr beabsichtigtes Thiringer Gastspiel vorläufig ausgeben mußte, hat neuerdings das Wallner- Theater gebachtet. von S 218 ecötinel werden. Das Theater wird am 29. Dftober mit einer Wiederholung der Vorstellung