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Verbreiterung der Faschistenbasis

Gewitterschwüle in Italien

Rom , 28. Oktober.

Anläßlich des achten Jahrestages des Marsches der Faschisten auf Rom find 10 000 Kriegsbeschädigte in die freiwillige nationale Sicherheitsmilis eingetreten.

Aus Italien wird uns geschrieben: Unverändert scheint das Bild, unverändert die große Pose des gewaltigen Selbstherrschers aller Italiener. Aber es geht etwas vor: es liegt in der Luft.

Es ist Krisenluft.

Die weht nicht offen und scharf wie in freien Demokratien, in denen alles der Kritik und Kontrolle flar zutage liegt. Hier ist es eher schwüle Gewitterstimmung. Niemand weiß etwas, will etwas wissen. Alarmnachrichten, wie sie jetzt in der ausländischen, zumal in der Pariser Presse zu lesen sind, dringen nicht ins italienische Bolt. Es ist seit Jahren abgeschlossen von allem, was hier unerwünscht ist. Es soll seine Ruhe haben, seine Friedhofsruhe.

Nur vor wenigen Tagen horchte es auf, als eins der größten faschistischen Organe, die Giornale d'Italia", sich gezwungen jah, dringend zu einer Verbreiterung der faschistischen Basis zu raten: die Kommandoſtellen" müßten auch anderen zuverlässigen Patrioten als den eingeschriebenen Parteimitgliedern zugänglich sein, die Wirtschaftskrise verlange alle Kräfte in nationaler Einheit. Also stimmte die ewig betonte Gleichsetzung der faschistischen Partei mit dem ganzen Italien doch nicht so unbedingt. Also wird es flar, daß 40 Millionen Nichtfaschisten nicht ohne weiteres in der einen Million Faschisten aufgegangen sind, das eine Billion Minderheit regiert, eine überwältigende Mehrheit gleich falls Rechte beanspruchen kann, mehr Recht als einfach, fümmerlich oder im Besitz geduldet, zu leben. Aber ist mit dieser im ganzen Lande überraschenden und Polemik erweckenden Fanfare wirklich mehr gesagt als gesagt werden sollte? Schon in der Zeitungspolemit murde betont, daß es fich feineswegs um einen wirklichen Wandel des Regimes handeln könne, die Oberherrschaft der faschisti­schen Partei bleibe eine Grundtatsache, die Verbreiterung der Basis bedeute nur eine Stärkung des Regimes.

Nur mit äußerster Stepfis darf man jene Nachrichten aufnehmen, die den Wunsch zum Vater des Gedankens haben. Symptome, Einzeltatsachen sind richtig, die Folgerungen daraus aber falsch. Man muß sich vor gefährlichen Täuschungen hüten. Es wurde 3. B. behauptet, daß Mussolini sich darum bemühe, den früheren Finanz­minister Me da im Kabinett Giolitti in die Regierung aufzunehmen. Der Batikan stehe mit seinem Einfluß dahinter, denn jener Mann gehöre der Partei der Popolari" an. Es handelt sich hier aber in Wirklichkeit nicht um den Mann, sondern um die Partei, die dem äußersten linken und streng demokratischen Flügel des deutschen Zentrums etwa entspricht. Um die Partei zu gewinnen, müßte man sie aber erst völlig neu aufbauen. Sie ist zerschlagen und zersplittert, mie die sozialistischen Parteien, wie alle anderen Parteien in Italien . Der Führer der Popolari", der Priester Don Sturzo, lebt als ein von den Faschisten gehaßter Mann, als Flüchtling im Ausland. Er würde nie mit den Faschisten paftieren. Es kommt hinzu, daß an den moralischen Druck des Vatikans auf frühere Führer der ,, Popolari" nicht recht zu glauben ist. Auch nach dem Versöhnungs vertrag blieb der Kampf um die fatholischen Jugendverbände und Organisationen immer noch erstaunlich starf. Ueberhaupt ist es der politischen Führung des Vatikans, die erst jüngst im Amtsorgan die deutschen Faschisten und Hakenkreuzler als Leute erklärte, die feine Gemeinschaft mit der katholischen Kirche haben könnten und dürften, nicht ohne weiteres zuzufrauen, daß sie dem ihrer Geistesart doch wesensfremden Faschismus die Kastanien aus dem Feuer holen hilft. Man hat zwar ein großes Geschäft mit ihm gemacht, aber erstens weiß man noch nicht, wie weit man dabei betrogen ist, zweitens vermeidet man jede Bloßstellung.

Trotzdem sprechen die Symptome dafür, daß in Italien etwas Neues vorgeht. Die Unternehmer, die den Marsch auf Rom finanzierten, haben Undant geerntet und feineswegs das Paradies gefunden, das sie erwarteten, als sie ihren Abgesandten aus­

Theater, Lichtspiele usw.

Dienstag, 28. 10. Dienstag, 28, 10.

Staats- Oper

Unter d. Linden

A.-V. 58

1912 Uhr

Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus II 19 Uhr

Fürst Igor Walküre

Ende n. 222 Uhr Ende g. 231 Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik .

V.-B.

20 Uhr

Der Barbier von Sevilla

( am Gendarmenmarkt).

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20 Uhr

Bürger Schippel

Oeffentl. Kartenverkauf Ende g. 2212 Uhr Ende 22 Uhr

Staati. Schiller- Theater, Charltbg.

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schickten, damit er die unbequem fordernden sozialdemokratischen Gewerkschaften zerschlage. Sie stecken jetzt in den 3wangsinn dikaten des Korporativsystems und haben ihre frühere Hand­lungsfreiheit verloren. Sie sind von Gesetzen bedroht, wie dem neuesten, das ihre Geschäftspraxis, bei den von ihnen kontrollierten Gesellschaften je nach Bedarf Anleihen aufzunehmen, mit Gefängnis bedroht hat. Sie fürchten jogar, daß der Mann, der den Sozialis­mus verraten hat, in ein neues Extrem verfallen könnte. In Wirklichkeit wird der Faschismus dem Kapital nie etwas antun.

Nur die Methoden find bolichemistisch, der Inhalt nie. Immerhin fann die italienische Wirtschaftskrise, die immer neue Opfer jordert und die Mussolini dieser Tage zum erstenmal zugeben mußte, in einer Diktatur, in der alles bis zum letzten Moment ver­heimlicht wird, weit größere Ratastrophenstimmung erzeugen als in einer Demokratie. In diesem Augenblick würde sich die Frage ergeben, ob die Macht des Faschismus wirklich groß genug ist, dieser Stimmung mit den alten Mitteln zu begegnen. Die Wahrheit muß man sehen: alle materielle und politische macht ist in den Händen des faschistischen Regimes. Alle Waffen stehen, zunächst einmal bedingungslos, zu seiner Verfügung. Auf der Gegenseite gibt es nichts, leine Waffen, teine Organisation, feine zentrale, fammeinde Kraftquelle. Alles zerschlagen und zer splittert. Niemand kann sich rühren, ohne daß er beobachtet wird. Es ist gar nicht daran zu denken, daß irgendeine gewaltsame Erhe bung möglich ist, wenigstens solange Mussolini lebt. Niemand darf sich da falschen Illusionen hingeben. Der Faschismus steht in Italien nicht vor seinem Ende, genau so wenig wie der Bolschewismus in Rußland wirklich erledigt ist. Dennoch wird der Faschismus, wenn er flug geführt wird, zu Konzessionen tommen. Wie diese Konzeffionen, zu denen jene Zeitung selber aufforderte, am Ende aussehen werden, darüber steht noch nichts fest. Auf keinen Fall so, daß die Macht des faschistischen Regimes wirklich ernsthaft erschüttert wird. Borläufig wenigstens nicht. Die große Hoffnung auf ein faschistisch" werdendes Deutschland darf sich freilich nicht er­füllen. Denn eine faschistische Dittatur in Deutschland bedeutet für die in Italien innenpolitisch wie außenpolitisch den größten Triumph. Ein Triumph, der nicht allein in Italien , der in ganz Europa die schwersten Rückwirkungen haben müßte. Ein Triumph, der zum Kriegsgeheul in Europa würde...

Peterchens Mondfahrt."

Theater des Westens .

Alle Jahre wieder wird mit sich stets gleichbleibendem Erfolg Peterchens Mondfahrt" auf den Spielplan gesetzt. Diesmal ist das Märchenspiel in das Theater des Westens eingezogen, wo gleich bei der ersten Aufführung eine große Kinderschar sichtbar und hörbar köstliche Stunden verlebte..

Die Dekorationen der Himmels- und der Weihnachtswiese und der Empfang bei der Nachtfee sind auch dazu angetan, alle Märchen­seligkeit aufleben zu lassen, und allen, welche wünschen, daß auch heute noch ihre Kinder Märchen im alten Gemande sehen, bietet gerade dieses Spiel sehr viel, da es fern jeder Brutalität ist, die man leider gar. zu oft in anderen Märchen findet.

Ruth Iris Witting, das fleine Mädchen mit der ganz großen Begabung füs Theater, spielt wieder die Anneliese. Es ist erfreulich, wie natürlich und unbefangen dieses Kind bleibt. Ein ihr ebenbürtiger Partner ist Horst Teezmann. Alle übrigen Mit­wirkenden taten das ihre, um die Kinder zu erfreuen, was natürlich in erster Linie dem Mailäfer gelang, um dessen Schicksal so manches Herzchen bangte. Und Gerhard Witting mit seiner ultigen Neugier und seinem drolligen Mienenspiel stellte sich auch ganz vor= züglich auf seine kleinen Zuschauer ein.

Theat. d. Westens Berliner Theater

8 Uhr

Brest

Dönh 625,626, Täglich 8 Uhr

e. b.

Negative Untersuchung.

Ursache der Maybach Katastrophe bisher nicht festzustellen.

Saarbrüden, 28. Oftober.

In den späten Abendstunden des Montag war es gelungen, weitere drei im Schacht eingefchloffene Bergleute zu bergen, so daß jetzt nur noch ein Toter in der Tiefe ist, und zwar der Fahr­hauer Meiffel. Die Zahl der Toten wird mit 93 und die der Verletzten mit 21 angegeben. Alle Namen der Toten konnten bis auf vier festgestellt werden.

Die erste amtliche Untersuchung, zu der auch die Ver treter der beiden großen Bergarbeiterorganisationen hinzugezogen maren, verlief ergebnislo s. Die Arbeitervertreter vermuten, daß sich der Explosionsherd in einem Aufbruch der Grubenstrede nach Bremsberg I Ost befindet und nicht an der Umbruchstelle zu den Grundstreden nach Abteilung 3 und 9. Die ganze Belegschaft dieses Bremsberges hat den Tod gefunden. In einem Teil des Bremsberges wurde durch die Explosion ein Brand entfacht, der zur Zeit noch anhält. Für Mittwoch, den Tag der Bei­

ehung der Opfer von Maybach, hat die Regierungskommission im ganzen Saargebiet alle Luftbarkeiten verboten. Auf allen Gruben des Saarreviers wird am Mittwoch die Arbeit ruhen. Im Laufe des heutigen Tages läßt die Bergwerksdirektion als erste Unterſtügung an die Familien der Opfer je 1000 Franken und an die Berletzten 300 Franken auszahlen. Außerdem erhalten die Witwen von der Berufsgenossenschaft ebenfalls je 1000 Franken und die Angehörigen der Ledigen je 300 Franken als Vorschußleiſtung.

Paris , 28. Ottober.

In einer Hanasdepesche aus Saarbrüden werden die möglichen Ursachen der Bergwertstatastrophe besprochen. Es heißt darin, man könne die Annahme nicht aufrecht­erhalten, die anfänglich vorgebracht porden sei, daß nämlich die Explosion durch eine Benzollotomotive hervorgerufen wurde, wie fie in gewissen Saarbergwerfen Verwendung finden. In Maybach gebe es feine Benzollokomotiven, sondern nur Breßluftlokomotiven. Auch müffe man die Annahme ausschalten, daß sich in den letzten Tagen in den Stollen eine anormal große Menge Stein­tohlengas angesammelt habe. Die Bergleute, die mit besonderen Erkennungslampen die Grube vor dem Einfahren der Belegschaft auf Kohlengas prüfen, hätten bei ihrem damaligen Rundgang nichts Derartiges feststellen können.

Das Streifziel der KPD .

"

Es lebe der politische Maffenstreit!"

In einer drei Spalten langen Entschließung nimmt die Berliner Bezirksleitung der KPD . Stellung zum Metallarbeiterstreit. Daraus geht eines mit aller Deutlichkeit hervor, daß die KPD . diesen wirt= schaftlichen Rampf zu ihrer politischen Agitation mißbrauchen will. Alle Kräfte sollen eingesetzt werden für ,, Berbreiterung des Streits auf das Reich", in die kommunistischen Streifleitungen sollen sozialdemokratische und christliche Arbeiter einbezogen werden, die Frauen der Streifenden und die Lehrlinge Sammeln nicht vergessen werden. Zum Schluß: Es lebe der sollen mitstreifen, die Erwerbslosen noch mehr mobilisiert und das politische Massenstreit!"

Die streifenden Metallarbeiter müffen diesen politischen Geschäfte­

machern, die ihren Kampf gegen Lohnkürzung für die KPD. aus­zuschlachten suchen, auf die Finger sehen und sie beiseite schieben.. Caßt die Quertreiber unter sich!

di) sid

Josef Ponfen und Armin T. Wegner lesen auf dem zweifen Dichter. abend des Verbandes Deutscher Erzähler am 11. November, 20 Uhr im Plenarsaal des ehemaligen Herrenhauses aus ihren Werken. Karten bei Bote& Bod und A. Wertheim.

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v. G. Hauptmann nachtstraum

Regie: K. H. Martin . Theater am Schiffbauerdamm

8 Uhr

Regie: Max Reinhardt .

Kammerspiele

82 Uhr

Elga

von Lenormand Höflich, Rehmann.

Theater am Schiffbauer damm

Täglich 8 Uhr

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Barnowsky- Buhnen

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Staatl. Schiller- Th.

8 Uhr

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Staatsoper

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Der Barbier von Sevilla

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