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Ladendorff und seine Bank.

Eine Berichtigung, die eine Bestätigung ist.

Der preußische Landtagsabgeordnete Ladendorff, Fraktions­suhrer der Wirtschaftspartei, Borsigender( oder gar Präfi­dent"?) des Verbandes der Hausbefizervereine, im Hauptamt Auf­sichtsratsvorsitzender der Berliner Bank für Handel und Grundbesitz 2.-G.- dieser Abgeordnete Ladendorff sendet uns folgende Berichtigung":

Es ist unwahr, daß durch die Bemühungen der Wirt­schaftspartei der Deutschen Realkreditbank A.-G. in Dessau   das Recht der Pfandbriefausgabe verliehen worden ist". Wahr dagegen ist, daß die Wirtschaftspartei mit dieser Ange­legenheit auch nicht das geringste zu tun hat, sondern daß jämt­liche Landesverbände des organisierten deutschen   Haus­befizes am 30. Oftober 1927 in Berlin   beschlossen haben, durch Verhandlungen mit den zuständigen Reichsratsmitgliedern die Verleihung der Reichskonzession an die Deutsche   Realkreditbank A.-G. in Dessau   zur Förderung vor allen Dingen des Klein­realkredits für den klein- und mitteistädtischen Hausbejiz anzustreben. Und wahr ist, daß der Landesausschuß des Preußischen Landesverbandes der Haus- und Grundbefizervereine e. V. mir als dem Borsitzenden dieser Organisation in seiner Sigung vom 18. Oktober d. J. den Dank für die erfolg reichen Bemühungen um die Verleihung dieser Kon­zeffion ausgesprochen hat.

Es ist unwahr, daß, wie Sie behaupten, die beiden an­haltischen Abgeordneten von mir je 10 000 m. erhalten haben, weil sie sich für die Verleihung des Pfandbriefrechts( Reichs­konzession) an die genannte Bank besonders eingefekt hätten. Es ist unwahr, daß ich auch gar nicht bestreite, die Zuwendungen an die beiden anhaltischen Abgeordneten gemacht zu haben. Mahr dagegen ist, daß die betreffenden Abgeordneten von mir niemals auch nur einen einzigen Pfennig erhalten haben, jon­dern daß sie infolge wirtschaftlicher Schädigungen, die sie durch ihr Eintreten für den Preußag- Bertrag erlitten haben, auf ihren Antrag und nach Borlegung von Unterlagen nach der Abstimmung im Anhaltischen Landtag von der Berliner Bank für Handel und Grundbesitz A.-G. eine Entschädigung erhalten haben.

Nach diesen Feststellungen Ladendorffs hat also nicht die Wirt­schaftspartei", deren Fraktionsführer Ladendorff ist, die Aktionen zugunsten der Realkreditbank vorgenommen, sondern der Bund der Hausbesigervereine, deren Vorsitzender der gleiche Ladendorff ist.

Ferner hat nicht Ladendors persönlich das Geld an die beiden Anhaltiner gegeben, sondern die Berliner   Bank für Handel und Grundbesitz, deren Aufsichtratsvor= sitzender der gleiche Ladendorff ist. Daß er persönlich 20 000 m. verschenke, das hat ihm niemand zugetraut und nach­geredet. Aber daß er das Geld gegeben", das heißt durch seine Bant hat geben lassen, bestätigt jetzt Ladendorf   selbst.

Staubeckenbau Ottmachau   gefährdet.

Wafferhöchststand der Oder seit 1903.

Breslau  , 29. Oktober.  ( Eigenbericht.)

Trauerfahnen über den Landen

Die Beisetzungsfeierlichkeiten in Saarbrücken  

Saarbrüden, 29. Oftober.( Eigenbericht.)

Am Mittwochmorgen um 9 Uhr begann die Trauerfeier für die auf der Zeche Maybach" verunglückten Bergarbeiter. Um die Sandsteintapelle auf dem Hügel, von dem aus der Blick auf den Ort und die Unglückszeche fällt, drängten sich Tausende. In der Kapelle fand zunächst die firchliche Trauerfeier statt. Der Bischof

von Trier   hielt die Trauerrede.

Der Abschied der Angehörigen von den Tolen im Zechenjaal war ergreifend. 20 Särge standen im Zechensaal abseits; fie bergen die Toten, deren Persönlichkeit nicht festgestellt werden fonnte. Nach dem Pilgerchor aus Tannhäuser" fang der knappen­chor. Dann begannen die Ansprachen. Es sprach zunächst der fran­ zösische   Arbeitsminister Pernot, der zugleich des Unglüds von Alsdorf   gedachte; nach ihm der Präsident der Saarregie rung. Dann nahm der deutsche Verkehrsminister v. Guérard das Wort.

Zum Schluß sprachen noch die Vertreter der Berg arbeiterverbände und ein Vertreter des Grubenausschusses der Grube Maybach, letzterer auch für die Belegschaft der Grube. Ein Gewerkschaftsvertreter betonte, daß durch Einzelunfälle im Berg­bau im Jahr noch mehr Opfer zu beklagen feien, als durch die Maffentatastrophen, auch diesen Hinterbliebenen müsse geholfen werden.

Der Parteivorstand der Sozialdemokratischen Partei sprach dem Bergarbeiterverband sein innigstes Beileid zu dem Gruben unglück aus und übermittelte ihm 3000 m. als erste Hilfeleistung für die Familien der verunglückten Saarbergleute.

Die Trauerfeier im Rundfunt.

Wieder Tag der Trauer auch für den Rundfunt: Uebertragung der Lotenfeier von Maybach. Im Zeitraum von nod) nicht einer Woche werden zum zweiten Male Bergleute deutschen   Stammes zur letzten Ruhe geleitet, 350 tote Knappen in so furzer Frist!

Der Sprecher schidert die Sandsteinkapelle auf einem Hügel, von dem aus man im nebligen Oktobermorgen den Unglücksort May­bach und die Effen und Schlote der Reviere sicht. Vor der Kapelle drängen sich Hunderte und Tausende, drinnen schluchzen Frauen. katholischen Ritus erklingt. Dann spricht der Bischof von Trier  , das Der gerade in seiner Eintönigkeit ergreifende lateinische Sang des Menschliche vielleicht allzusehr gegenüber dem rein Religiösen, Ueber­irdischen zurückstellend. Wieder Gesang. Die kirchliche Feier ist beendet.

Ergreifend und oft bis ins Tiefste erschütternd der Abschied im Bechensaal. An hundert schlichte, braune, mit Kränzen und Blumen überhäufte Särge. 20 stehen abseits: Man fennt die Toten nicht. schrillem Weinen aus der Trauergemeinde unterbrochen. Nach den Bilgerchor aus Tannhäuser". Dann fingt der Knappendhor, von Bertretern der religiösen Bekenntnisse sprechen der französische von Maybach und Alsdorf   gedenkend und zu menschlicher Solidarität mahnend, und in gebrochenem Deutsch der Präsident der Saar­regierung, der Engländer Wilton. Mit besonderer Betonung verheißt der Vertreter des Reiches und Preußens, Minister von Guérard, werftätige Hilfe. Auf den christlichen Arbeitervertreter folgt der Freigewerkschafter Schwarz, der die harte Frage stellt: ,, Warum sind all die Augen starr, warum sind all die Lippen stumm? Ist alles geschehen, um diese furchtbare Katastrophe zu verhindern? Wir haben die Aufgabe, alle fohlenerzeugenden Länder zu mahnen, endlich in die Weltfohlenwirtschaft energisch einzugreifen. Die Unfall­vorschriften müssen noch mehr als bisher beachtet werden. Hierzu gehört, daß der Bergmann   ohne Sorge um Lohn und Brot in die Grube steigen kann. Wir halten das Andenken unserer Toten am besten in Ehren, wenn wir für die Lebenden sorgen." Ein letter Gruß aus der engeren Kollegenschaft bildet den Abschluß der Reden. Von Bergknappen getragen, verschwindet Sarg nach Sarg aus dem Saale  . Man findet kaum Worte, so schwer ist die Luft geworden," sagt der Sprecher.

Arbeitsminister Bernot, der gemeinsamen Trauer um die Toten

Die Rappen ziehen an. Feiner, durchdringender Regen fällt. Die Uebertragung endet mit einem lehten Glückauf.

Baldwin geht zum Angriff über

Macdonald gegen Schutzzollpolitik

London  , 29. Oktober.  ( Eigenbericht.)

In der Unterhaussigung nach der Thronrede führte

Baldwin

Die Baustellen des Staubedenbaues bei Offmachau in seiner das Regierungsprogramm ablehnenden Rede weiter find infolge des in ganz Schlesien   zu verzeichnenden Hochwassers aus, daß besonders die Wahlrechtsreform, die Erhöhung des vollkommen überschwemmt. Bagger und andere wert- schulpflichtigen Alters und das neue Gewerkschafts. Schulpflichtigen Alters und das neue Gewerkschafts. volle Maschinen sind überflutet und drohen im Schlamm zu gejez verfinten. Der Bau gab bisher 2500 Arbeitern tägliche Be­schäftigung.

3m Regierungsbezirf Frankfurt a. d. Oder sind em Dienstag die Eisenbahndämme an mehreren Stellen unterspült worden, so daß teilweise schwere Verkehrs­störungen zu verzeichnen waren. Fünf Streden mußten vorläufig gesperrt bzw. durch einen Kotbetrieb ersetzt werden. Der Höhepunkt des Hochwassers in Schlesien   scheint jedoch

Bober  

Sagan

Sprottau

Oder Glogau  

SCHLESIEN  

Schwarzwasser

Bober

Queis

Lauban

Bunzlau  

Haynau

Lüben

Katzbach Liegnitz

Löwenberg Schönau

Wüt Neiße

Jauer

glücklicherweise erreicht zu sein, denn aus den Gebieten der Neben­flüsse der Oder wird bereits ein Stillstand und teilweise auch schon ein Rückgang gemeldet. Die Oder selbst steigt jedoch infolge des 3uströmens aus den Nebenflüssen noch immer und hat bei Rati­ bor   eine Höhe von 7 Meter erreicht.

Böhmen und Mähren   von Hochwasser bedroht

Prag  , 29. Oftober.

Infolge der andauernden Regenfälle steigen die Flüsse Böhmens   andauernd. Während jedoch die Moldau nur wenig gestiegen ist, zeigen die Oberelbe und ihre Neben flüsse ein rasches Ansteigen. Mit der Niederlegung der Wehre der Elbe ist begonnen worden. In Mähren   und in Schlesien  ist infolge der Regengüsse und Schneefälle zum Teil bereits Hod; waffer eingetreten. Am meister angeschwollen ist die Oder, deren Wafferstand sich dem Höchststand vom Jahre 1903 nähert. Die March ist in einem Tag um einen halben Meter gestiegen. Auf den Straßen des Iglauer und Mährisch Trubauer Bezirks, besonders bei Zwittau  , stockt der Verkehr nahezu voll­

fommen.

Der Neustädter Bezir? ist durch Schneewehen in Höhe von einem Meter und in Länge von 200 bis 400 Metern vont der Umgebung vollkommen abgeschnitten. In Gilschwig bei Troppau   hat die Mohra einen Damm durch

für seine Partei unerträglich

seien. Die Thronrebe tönne nur die Arbeiterpartei befriedigen und der konservative Beifall gelte lediglich der bewundernswerten Ber­fassungstreue des Königs. Es sei allerdings zu bedauern, daß, ent­gegen dem früheren Brauch, die Aussprache des Königs nicht mit einem Gebet geschlossen habe. Baldwin erntete stürmischen Beifall bei den Konservativen. Darauf erhebt sich Macdonald,

von der Arbeiterpartei mit einer großen Ovation empfangen. Der Ministerpräsident dankt zunächst noch einmal im Hinweis auf die Luftschiffkatastrophe dem französischen   Volke für sein großes Mit­gefühl, und wiederum richtete dann Macdonald einen

Appell an alle Staaten, die Abrüftung zu fördern.

In der Palästinafrage werde die britische Regierung ihre Pflichten gegenüber dem Völkerbund erfüllen, und das bedeutet in Wahrheit nur die Fortsetzung der England durch das Palästina­mandat auferlegten Politit. Macdonald erläutert dann, daß in der großen Thronrede niedergelegte Regierungsprogramm:

Keine Kritik fönne das Kabinett abhalten, die Arbeitslosen­fürsorge und die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit für die wichtigsten innerpolitischen Aufgaben zu halten. Deshalb werden die Regierung auf ihren in der Thronrede niedergelegten Forderungen bestehen, und sie hoffe, das

Arbeitspenjum bis Weihnachten erledigt

schranken feien keine Mittel, die Arbeitslosigkeit zu heben. Deshalb gebe es für die Schutzollpolitik der Konservativen nur ein entschiedenes Nein. Niemals werde die Regierung irgend­einem Lebensmittel zoll zustimmen, da dies lediglich die Lebens­haltung der Boltsmassen verteuert. Das einzige, was die Regierung den Ueberseestaaten zugestehen könne, jei eine gegenseitige Meistbegünstigung für die Einfuhr von Lebensmitteln. Es gibt andere Wege als Zölle, erklärt zum Schluß der Minister präsident, um der Wirtschaftsnot der Ueberseestaaten zu steuern. Diese anderen Wege werden auf der Reichskonferenz sorgfältig be trachtet.

Gleichzeitig mit dem Unterhaus erörterte auch das Ober­haus die Thronrede. Hier wurde der konservative Standpunkt noch schärfer als im Unterhaus hervorgehoben und entsprecheni schärfer war die Betonung der Richtlinien der Regierung, die ih Bertreter Lord Parmoor, gab. Beide Häuser vertagten sich dann zur Fortsetzung der Debatte auf Mittwoch.

Berselbständigung der Dominions.

London  , 29. Oktober.  ( Eigenbericht.) Wie wir erfahren, hat die britische   Regierung den Uebersce ländern ein bedeutsames 3ugeständnis gewährt. Ursprünglich wurden die britischen   Generalgouverneure für die Dominions von der englischen   Regierung ernannt. 1926 erhielten die Ueberseestaaten das Mitbestimmungsrecht in der Er­nennung der Generalgouverneure. Einer der michtigsten Beschlüsse der diesjährigen Reichskonferenz wird sein, daß in Zukunft die Ueberseestaaten ihren, der englischen   Regierung gegenüber verein barten Generalgouverneur selbständig und ohne Zutun der englischen   Regierung bestimmen werden. Lediglich der englische  König hat bei der Ernennung eine formell beratende Stimme. Das bedeutet zugleich, daß die künftigen General­gouverneure auch aus den Dominions selbst entnommen werden tönnen und die gesamte Neuregelung ist ein bedeutender Schritt vorwärts in der Selbstverwaltung und Unabhängig­

zu haben. Schutzölle und Absperrung der Länder durch Zoll- teit der britischen Ueberfeestaaten.

brochen. Die Oppa   ist von Deutsch- Krawarn bis Schönbrunn  über die User getreten, wodurch stellenweise der Verkehr auf den Landstraßen unterbrochen ist. Außer in Schönbrunn  , wo bereits 40 Häuser geräumt wurden, mußten in Mährisch- Ostrau  Neudorf und in Oderfurt Räumungen vorgenommen werden. Am Dienstagmorgen gegen 6 Uhr hat die Oder die Dämme hinter der Stickstoff- Fabrik in Oderfurt durchbrochen. Da sich der Dammbruch dauernd erweitert, wurden umfassende Borkehrungen getroffen und Militär zur Hilfeleistung aufgeboten.

Mordtat im Norden Berlins  ?

Rätfelhafter Tod eines Uhrmachers.

Die Nachricht von einem mutmaßlichen Berbrechen rief heute vormittag die Berliner   Mordkommiffion nach der Drontheimer Straße 5, wo der Uhrmacher Friedrich Ulbrich in seinem Schlaf­jimme mit einer schweren Kopfverlegung tot aufgefunden wurde.

11. betreibt im Hause Drontheimer Straße 5 in tleines Uhren­und Goldwarengeschäft. An den Laden schließt sich, nur durch eine Bretterwand getrennt, eine einzige Stube an. Heute gegen 10 Uhr erschien eine Kundin, um eine Uhr zur Reparatur zu geben. Sie betrat das Geschäft, ass sich der Uhrmacher nicht sehen ließ, flintte die Frau die Tür auf, die zur Stube führte, um den Mann zu rufen. Zu ihrem Schrecken gewahrte sie, daß Ulbrich im Bett regungslos lag. Das Deckbett war halb über den Kopf gezogen. Die Kundin schlug sofort Lärm, andere Leute benachrichtigten darauf hin das zuständige Polizeirevier. Die alarmierte Mordfommission erschien alsbald mit dem Chef der Inspektion A, Regierungsdirektor Scholtz sowie Kriminalrat Gennat  , um die notwendigen Er­mittlungen aufzunehmen.

Inzwischen war auch der Gerichtsarzt an Ort und Stelle er­schienen. Außer einer starten blutunterlaufenen Schwellung am Hinterkopf, die möglicherweise von einem Schlag, aber auch von einem Fall herrühren kann, konnte der Arzt weitere Verletzungen nicht feststellen. Die Leiche wurde zur genauen Feststellung der Todesursache ins Schauhaus gebracht.

Ulbrich empfing trog seiner 56 Jahre noch häufig Damen­besuch. Auch gestern abend hat er offenbar wieder Besuch gehabt, der sich offenbar spät entfernt und die Ladentür nur eingeflinft hat. Nach allem scheint es nicht ausgeschlossen, daß der Uhrmacher im Bett von einem Schlag ereilt wurde. Genaueres fann jedoch erst die Obduktion ergeben.

Bugzusammenstoß in Württemberg  . Zwei Bahnbeamte getötet, drei schwer verletzt. Stuttgart  , 29. Oktober. Auf der eingleifigen Strede 11 Im- Aalen stieß am Dienstag gegen 19 Uhr zwischen den Bahnhöfen Giengen   und Herbrach tingen der aus leeren Personenwagen bestehende Zug 3753 Giengen  an der Brenz  - Heidenheim   mit dem leichten Güterzug 8566 Anlen- Ulm auf freier Strecke zusammen. Der Lokomotivführer und der Schaffner des Leerzuges wurde getötet, der Lokomotiv­heizer schwer verlegt. Bom Personal des Güterzuges wurden der Lokomotivführer schwer und drei Schaffner leicht verlegt. Die Berletzten wurden ins Krankenhaus nach Giengen   gebracht. Die eingfeifige Strecke für den einen Zug zu früh freigegeben hatte. Schuld an dem Unglück dürfte den Fahrdienstleiter treffen, der die

Genoffe Benjamin Schmidt in der Liegnißer Straße 5, ein lang­jähriger Parteigenosse und Vorwärts" Leser, erreicht heute das achtzigste Lebensjahr. Wir wünschen unserem alten Partei­genossen das Befte.