Der Verfasser des nachstehenden Berichts über| de Bono usw.). Jedes Verbrechen wurde als„ begangen zu natiodas Ereignis des 28. Oftober 1922 ist damals nalen Zweden" betrachtet: so die Bergewaltigung eines Mädchens italienischer Richter gewesen. in einer Stadt des Südens anläßlich der Erstürmung einer Privatwohnung durch die Schwarzhemden: das Mädchen starb, aber die Mörder wurden, infolge einer Amnestic, als politische Verbrecher betrachtet und freigesprochen; so die wilde Ermordung eines tüch tigen und angesehenen Arztes in einem Dorfe der Romagna wegen Liebesangelegenheiten, so unzählige andere Fälle! Es genügte, daß die Täter Faschisten waren. Gerechtigkeit, Justiz, Sicherheitsbehörde waren zu lächerlichen, unnügen Dingen geworden, die man ebensogut hätte abschaffen können.
Ich war damals größtenteils Augenzeuge der Ereignisse, andere erfuhr ich gleich, nachdem sie sich ereignet hatten, auf amtlichem Wege, und bin daher sicher, daß kein auf Tatsachen beruhendes Dementi der Faschisten erfolgen kann.
Die faschistische Bewegung war 1919 hauptsächlich unter solchen Elementen entstanden, die aus dem Kriegsdienst entlassen waren und ein abenteuerliches Leben jeder ernsten Arbeit vorzogen. Ursprünglich wollten die Faschisten die Monarchie absetzen, der Kirche jeden Einfluß in weltlichen Dingen nehmen, den Dichter Gabriele d'Annunzio zum Präsidenten der Republik proklamieren und Benito Mussolini zum Regierungschef, alles wenigstens im Namen der Demokratie. Der Bewegung selbst wäre bestimmt kein Wert beizumessen gewesen, wenn d'Annunzio nicht am 12. September 1919 mit Hilfe seiner Legionäre die Stadt Fiume besetzt hätte. Mussolini war damals Besitzer der Zeitung Il Popolo d'Italia", die sich in sehr schlechten finanziellen Berhältnissen befand; er eröffnete daher, angeblich zugunsten der Besetzung Fiumes, eine Geldsammlung, die etwa 300 000 Lire einbrachte, und dieses Geld diente teils seiner Zeitung, teils dem Versuch, in der Parlamentswahl einen Sig als Abgeordneter Mailands zu erreichen, was ihm aber nicht gelang, da nur 4000 Wähler für ihn stimmten. Der Standal ob der Aneignung des für einen öffentlichen 3med gesammelten Geldes wurde dadurch unterdrückt, daß d'Annunzio im Namen der Stadt Fiume auf das Geld verzichtete. In dieser Zeit fing cben das Glück an, dem Faschismus hold zu werden.
Dem damaligen Regierungschef Giovanni Giolitti gelang es, Mussolini , der mit d'Annunzio sympathisierte, von diesem zu trennen, was das Ende der Besetzung Fiumes bedeutete: erst in Rapallo , am 20. September 1920, und dann in Nettuno wurde die Fiumefrage gegenüber Jugoslawien geregelt. Die Mittel, die Giolitti zu feinem Zweck anwendete, lassen sich leicht denken, wenn man MussoTini fennt; es genügt hier daran zu erinnern, daß er
1915 durch französisches Geld, das ihm die Gründung des zum Kriege hehenden Blattes„ Jl Popolo d'Italia" gestattete, vom strengsten Neutralismus plötzlich zum feurigsten Interventismus bekehrt
wurde. Obwohl sich Mussolini gegenüber der fommunistischen Bes fegung der Fabriken, die in Oberitalien auch im September 1920 vorgekommen war, mohlwollend gezeigt und sogar sich zugunsten der Arbeiter in die Verhandlungen eingemischt hatte, wechselte die Faschistenpartei gleich nach dem Rapallovertrag, und zwar wenige Tage darauf, vollkommen ihr Programm und be30g eine reattionäre Stellung, die von der Regierung Giolittis und von den Machthabern der Industrie und der Finanz mit Waffen und Geldmitteln reichlich unterstützt wurde. Es folgten zwei Jahre Bürgerkrieg, in dessen Verlauf die Schwarzhemden nicht nur den Kommunismus bekämpften, sondern überhaupt eine jede Partei, die ihre demokratische Gesinnung behalten wollte; die Bewegung war wie gesagt mit Hilfe der Re egierung hauptsächlich gegen die Arbeiterschaft gerichtet und gegen alle diejenigen, denen die Erhaltung der Volkserrungenschaften an erster Stelle stand.
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Ich selber habe mit eigenen Augen gefehen, wie halbe Städte in Flammen aufgingen, besonders in der Gegend von Bologna , wo der rote Widerstand am stärksten aufloderte; wie einjam liegende Häuser von Hunderten von Schwarzhemden belagert und beschossen wurden; wie die Bewohner vertrieben oder niedergestochen wurden, ohne daß die Behörde einen Finger zur Erhaffung der Ordnung erhoben hätte, ohne daß ein einziger Mann der Militärbejahungen mobilisiert worden wäre!
Als bei der Justizbehörde die Anklagen gegen Faschisten zu Tau senden angewachsen waren, wurde von der Regierung eine Amnestie erlassen und die Schuldigen konnten wieder frei umher laufen heute stehen sie an der Spitze der Partei( Balbo, de Vecchi ,
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Theater, Lichtspiele usw.
Mittwoch, 29. 10. Mittwoch, 29.10.
Staats- Oper
Unter d. Linden
A.-V. 59
20 Uhr
Staats- Oper
Am Platz der Republik.
V- B.
20 Uhr
Meues
vom Tage
Oeffentl. Kartenverkauf Ende 222 Uhr
Städt. Oper
Bismarckstr. Turnus II 19 Uhr
Vertauschte Rollen
Ende g. 22 Uhr
Staatl. Schausph. ( am Gendarmenmarkt). 51. A.-V.
20 Uhr Geschichte Gottfriedens von Berlichingen mit der eisernen Hand Ende g. 234 Uhr
Staatl. Schiller- Theater, Charltbg.
20 Uhr
NORA.
Ende 23 Uhr
PLAZA Tagl. 5 u. 815
Sonnt. 2, 5 a. 8 15 Alex. E 4, 8066
Sylvester Schäffer Charley- Williams- Bono usw.
Winter Garten*
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8.15 Uhr- Rauchen erlaubi Tiffany Twins. Dora Kasan u. Nester, Brown u. La Hart usw.
Volksbühne Theater am Bülowplatz.
8 Uhr
Regie:
8 Uhr
Jud Süß!
Staatl. Schiller- Th.
8 Uhr
Nora
Staatsoper Am Pl. d. Republik 8 Uhr
Neues
81 Uhr
Elga
bewährt hatte, seine Hand zur Unterstügung einer solchen mördeWarum hat nun Giolitti , der sich früher immer als Demokrat rischen, verbrecherischen Bande geboten? Zwei Gründe bewogen ihn: der eine war, daß Mussolinis Trennung von d'Annunzio dem Regierungschef freie Hand in der Frage von Fiume gab, wodurch lich selbständig bleiben, aber Giolitti wollte die Stadt annektieren; ein größeres Blutbad vermieden blieb, denn Fiume sollte anfängund sie im Inland zu verwenden. es wurde Mussolini erlaubt, seine Banden militärisch auszurüften
Der fiefere Grund war, daß Giolitti durch die faschistische Bewegung in ihrer reattionären Neugestaltung das Aufsteigen der
Arbeiterklasse zur Regierungsmacht verhindern wollte;
von der kommunistischen Gefahr ganz abgesehen, die 1921-1922 zugunsten der Sozialdemokratie viel von ihrer Stärke eingebüßt hatte. Und Giolitti, wie auch das Bauerntum, das seine Männer dazu hergab, und die Industrie- und Finanzherrscher, die mit Geld nicht sparten, hofften bestimmt, sich des Faschismus ohne eigene Gefahr bedienen zu fönnen, machten dabei aber ihre Rechnung ohne den König Viktor Emanuel III. Auf Giolitti folgten in der Regierung des Landes erst Bonomi, dann Facta, die aber beide sich sehr schwach zeigten und gänzlich die Kontrolle über den Faschismus verloren.
Am 24. Oktober 1922 hielt die faschistische Partei in Neapel einen Kongreß ab, der sich aber mehr als eine Konzentration bewaffneter Schwarzhemden erwies: etwa 30 000 Mann waren zuJammengekommen, aber ihr Haupt Mussolini hielt sich in Mailand auf, von wo er, im Falle eines Mißlingens des Aufstandes, hätte am schnellsten die Grenze der Schweiz erreichen können.
General Badoglio , heute Faschist, erklärte sich bereit, die ganze Staatsfeindliche Bewegung in zwei Stunden auf immer zu vernichten; der König aber unterhandelte indessen mit einem Berfrauensmann Mussolinis und verweigerte die Unterzeichnung des Defretes über den Belagerungszustand, den das Kabinett Facta beschlossen hatte und berief Muffolini zur Regierung.
Die Schwarzhemden, die bis dahin sich von Neapel nicht entfernt hatten, bestiegen Eisenbahnwagen, die ihnen zur Verfügung gestellt wurden und verließen sie erst 10 Kilometer vor Rom , um den Siegesmarsch" nach der Hauptstadt zu Fuß anzutreten.
"
Mussolini traf erst drei Tage später mit Sonderzug und Schlafwagen aus Mailand in Rom ein und wurde, unter den EvvivaRufen seiner Anhänger und der Bestürzung des ganzen Landes, vom König feierlich empfangen.
Diese und teine andere ist die glorreiche Geschichte des„ Marsches auf Rom ". A. F.
Beamtenrätewahlen bei der Reichsbahn
Freigewerkschaftlicher Erfolg in Sachsen
Bei der Neuwahl der Beamtenräte bei der Reichsbahn am 19. und 20. Oktober erhielten Stimmen: Einheitsverband der Eisenbahner Deutsch lands ( ADB.) Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer ( ADB.) „ Berufsbeamtenschutz"( DBB. u. christl.- nat.)
15 244( 51%) 4062( 13,7%) 10 532( 35,3%)
Neues Theater Rose- Theater Metropol- Theater
am Zoo Gr. Frankfurter Str.132 Tel. Alex 3422 u. 3494
Deutsches Künstler- Theat. Tel. Barbarossa 3937 Am Bahnh. Zoo. Stpl. 6554 Täglich
814 Uhr
Jim und Jill
8% Uhr
5.30 Uhr: Zum letzten Male
Täglich 814 Uhr Sensationeller Operettenerfolg! Unter pers. Leitung des Komponisten und ihrHusar
Grete Mosheim, Harald Der große Lacherfolg! Hänsel und Gretel Viktoria
Paulsen.
in
Die Komödie
812 Uhr
Theat. d. Westens
814 Uhr Gastspiel Leopoldine Konstantin
Finden Sie, daß Constance sich rid fig verhält?
Loos, Schott, Böttcher.
8 Uhr
Elisabeth, Alexander Königin von England Moissi
in
von Lenormand Höflich, Rehmann.
8% Uhr
Kleines Theat. Zentral- Theat. Das Mädel Täglich 8 Uhr am Steuer vom Tage Lon' Leux in Eine Freundin Täglich 8 Uhr Sonnt auch 5% Uhr Operette v. Gilbert
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Lothringer Straße 37. Unwiderruflich nur bis 30. Oktober Hurrah, ein Junge!
An Sigen im Bezirksbeamtenrat bei der Reichsbahndirettion Dresden erhalten danach: Einheitsverband 6, Lokomotive führer 1 und Berufsbeamtenschutz" 4. Die Geschäftsführung liegt somit wiederum in den Händen der freigewerkschaftlichen Kollegen.
Dieser Erfolg der freigewerkschaftlichen Organisation ist um so höher zu bewerten, als im Laufe dieses Jahres Tausende von Hilfsbeamten, die überwiegend als freigemertschaftliche Wähler in Frage kamen, in den Arbeitsdienst zurückversetzt wurden und die in zahllose Fachverbändchen zersplitterten gewerkschaftsgegnerischen Beamten eine gemeinsame Vorschlagsliste„ Berufsbeamtenschutz" eingereicht hatten.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer ist in Sachsen dem Allgemeinen Deutschen Beamtenbund angeschlossen.
Forderungen der Chauffeearbeiter.
Am 26. Oktober tagte im Gewerkschaftshaus in Berlin eine Konferenz der Provinzial= und Kreischausseearbeiter der Provinzen Brandenburg und Grenzmark PosenWestpreußen, die im Gesamtverband, Wirtschaftsbezirk 5, Brandenburg- Grenzmark, organisiert sind. Die Provinzialverwaltung von Brandenburg ( Sitz Berlin ) haite Herrn Baurat beton straßenbau , unterstützt durch den Film vom Neubau Tim me= Potsdam entsandt, der einen Vortrag über Teerder Avus im vergangenen Jahre, hielt.
Obergärtner Thull brachte einen Vortrag mit Lichtbildern über„ Die Bepflanzung der Landstraßen mit Obstbäumen und deren Pflege". Bezirkssekretär Klatt sprach über„ Streif= züge durch das Betriebsrätegeset".
Nach den Ausführungen des Bezirkssekretärs Müller über Tarifangelegenheiten und weiteren Ausführungen des Bezirksleiters Schmeyer forderte die Konferenz in einer Entschließung Berkürzung der Arbeitszeit, Stärkung der kauffraft durch Erhöhung der Löhne oder durchgreifende Maßnahmen zum Zwecke der Preissenkung.
FUNK UND
AM ABEND
Mittwoch, 29. Oktober.
16.05 Joachim Beck: Eine Sportstadt im Grunewald. 16.30 Unterhaltende Musik von Tschaikowsky . 17.30 Dr. Alfons Paquet , Frankfurt a. M.: Gedanken über den Rundfunk. 17.55 Marsch- und Wanderlieder. 18.15 Arbeitsmarkt.
18.20 Schubert : Forellenquintett ( Joseph Schwarz , Flügel, Prof. Gustav Have mann , Violine; Hans Mahlke , Viola ; Adolf Steiner , Violincell; Lebrecht Goedecke, Kontrabaẞ).
19.00 Theater und Rundfunk( Intendant Hans Meißner , Stettin , Dr. Hans Flesch und Alfred Braun ).
19.25 Unterhaltungsmusik.
20.45 Dir. Friedrich Georg Knöpfke : 7 Jahre deutscher Rundfunk. 21.10 Sinfoniekonzert. Dir.: Bruno Seidler- Winkler . Solisti: Sigrid Onegin , Alt. 1. Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3 , G- Dur.- 2. a) Brahms : Sapphische Ode( Instrumentiert von Reger ); b) Brahms : Spanisches Lied ( Instrumentiert von Spengel); c) Reger: Des Kindes Gebet; d) Reger: Maria auf dem Berge; c) Rich. Strauß: Morgen; f) Rich. Strauß: Cäcilie. 3. Beethoven: Sinfonie Nr. 1, C- Dur, op. 21. 4. Brahms: Rhapsodie, Fragment aus Goethes Harzreise im Winter( für eine Altstimme, Männerchor und Orchester, op. 53)...
41
16.00 Karl Friebel, Heinz Monzel: Arbeitsgemeinschaft für Funkpädagogik. 16.30 Hamburg : Konzert.
17.30 Ziergesang( III).( Dr. Marie Louise Hiller, Einführung; Marie Steen, Gesang; Selma Honigberger, am Flügel).
18.00 Prof. Dr. A. Müller: Warum wird nicht mehr gebaut?
18.30 Prof. Dr. Hans Reichenbach : Das physikalische Weltbild der Gegenwart. 19.00 Dr. J. Günther: Deutsche für Deutsche .
19.30 Min.- Rat a. D. Falkenberg: Wirtschaftliche oder politische Interessenvertretung der Beamten in den Parlamenten?
Berantwortl. für die Redaktion: Franz Klühs , Berlin ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Verlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin . Druck: Borwärts Buch druckerei und Berlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin G 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.
Theater
für
Strümpfe Wäsche Gardinen
Kinder: Kaufhaus Emil Moses
Kommenden Mittwoch, 5 Uhr zum letzten Male
,, Hänsel und Gretel"
Sonnabend, 45 Uhr:
Peterchens Mondfahrt ( Preise von 30 Pf. bis 1.50 M) Montag, Dienstag. Donnerstag und Freitag 530 Uhr: Familien- Nachmittag
Kukuli
mit Traute Rose in der Hauptrolle Preise von 30 Pf. bis 1.50 M Garderobe u. Progr. je 10 Pr. Kaffee und Kuchen. Bier mit Salzbrot je 25 Pf. Wochentags 815 Uhr: In der Johannisnacht Sonnabends 2x( 7 u. 10% U.) Karten im 7 tägig. Vorverkauf sind zu haben von 11-1 Uhr vorm. und von 4-9 Uhr abends. Billettkasse: Alex. 3424 u. 3494 Große Frankfurter Straße 132,
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Die Sehenswürdigkeit Berlins führende Varieté- und Filmbühne. Direktion: Luis Gutman Berlin- Gesundbrunnen Von Dienstag, 28. Oktober bis Montag, 3. November Lichtburg- Orchester: Franko Fedeli Bühnen- u. Varietéteil. Tonfilm- Tell.
Gastspiel Werner Bernhardy in der lustigen Szene ,, Der Herr von drüben" mit Käthe Jungherr, Hel. Konschewska. Karl Lambertin. Ferner: Der Illusionist Gy Corros, der Mann mit 1000 Geheimnissen, Eric und Jonny, komischer Radfahr- Akt
Der große Tonfilm- Operetten- Erfolg Die CsikosbaroneB Greil. Theimer, Paul Vincenti, Alb. Paulig, Ida Wüst , Ernst Verebes , J. Falkenstein, L. Penkert, Eugen Rex Jugendliche zahlen wochentags 4 Uhr u. Sonntags 3 Uhr auf allen Plätzen halbe Preise
Sonnabend, 1. November 11.15 Uhr abds.:
II. Operatten- Nacht- Vorstellung der Genossenschaft deutscher Bühnen angehöriger
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