Einzelbild herunterladen
 

Alle Tage Schwarzbrot und Fische

Ruffennahrung in Leningrad - Deutscher Arbeiter bittet um Lebensmittelpaket

Ein Berliner Parteigenosse stellt uns den folgenden Brief aus Leningrad zur Verfügung, den wir ohne jede kür­zung oder Uenderung veröffentlichen. Nur Personen- und Ortsnamen haben wir durch Punkte ersetzt, damit der Ab­fender feine Schwierigkeiten bekommt.

Lieber Paul!

Leningrad , 12. Oftober.

Wir wundern uns, daß wir von Euch noch keine Nachricht bekommen haben. Es sind doch drei Wochen her, wo wir Euch allen geschrieben haben. Der schreibt jetzt weiter. Agathe hat den Brief angefangen, ich soll jetzt weiterschreiben; na, heute habe ich Sonntag, mir soll es gleich sein. Also wir sind jetzt in unsere Notwohnung eingezogen, die Möbel sind alle gut ange­tommen, nur ein Stuhl ist laputt gegangen. Da ich Schicht arbeite, bin ich oft zu Hause, welches mir sehr gut gefällt, zumal, da ich vier Tage arbeite und der fünfte Feiertag ist. Hier ist eine schöne Gegend, einfach großartig, mitten im Park. Leider ist der Weg zur Arbeit sehr weit 50 Minuten mit der Bahn und 20 Minuten mit der Straßenbahn haben aber jetzt einen Autobus zur Verfügung, da brauchen wir keine Straßenbahn mehr zu nehmen. Lebensmittelfarten haben wir noch nicht, bekommen aber in den nächsten Tagen unsere Karten, da hier ein Konsum ein­gerichtet wird. Die Lebensmittel, die wir jetzt bekommen, sind

-

-

|

feinen Fisch mehr riechen, viel weniger nocy effen; denn die sind so tranig, daß es einem übel wird. Sie sagen, das ist der beste Fisch, den es gibt. Meine Lieben, die erste Zeit habe ich gedacht, ich muß gleich zurückfahren. Ob ich mich hier gewöhnen werde, das ist eine große Frage. Geheult habe ich wie ein Schloßhund. Denn solche Armut wie hier ist, habe ich noch nicht gesehen. Hier wohne ich in einem fleinen Vorort wie Potsdam . Nach drei Monaten sollen wir in Leningrad in einem Neubau wohnen. Aber da grault mir schon. Die Straßen so unsauber. Du mußt bloß gucken, daß man sich keine Beine bricht, solche großen Löcher find drin. Die Häuser alles kaputt. Die Geschäfte mit Bretter: vernagelt, die Kneipen so dreckig. Ich war einmal drin, aber nie wieder. Auch viel Besoffene sieht man. Ein bißchen schlecht habe ich es mir vorgestellt; aber eine zu große Täuschung habe ich erlebt. Der... sagt immer: Werde mir nicht frant," wegen des Heulens. Aber ich nehme mich zusammen, damit ich gesund bleibe; denn ich habe hier eine Beerdigung gesehen, da ist mir der Verstand stehengeblieben. Der Sarg nur Bretter, ein Blan im Wagen. Die Leidtragenden gehen bis zur nächsten Ede mit, dann gehen sie wieder zurück. Das ist die ganze Beerdi gung. Ich habe schon zu dem... gesagt, sollte mir was passieren, dann soll er mich bloß hier nicht beerdigen, sonst komme ich spuken, weil er mich hierher verschleppt hat. Aber soweit ist es noch nicht...

"

Das war nicht etwa ein ,, bedauerfiches Bersehen"; das die ,, Linie" der KPD . Dafür ein anderes Beispiel.

Dieser Tage fand in Leipzig eine Gaukonferenz des Verbandes der Nahrungsmittel- und Getränkearbeiter statt. Als der Gauleiter Riepl auf die drohenden politischen Gefahren hinwies und hinzu

fügte, daß wir in Deutſchland , wenn es zu einer Diftatur fäme,

diese bestimmt keine bolichemistische, sondern eine faschistische Diktatur sein würde, rief der kommunistische Delegierte aus Halle, ein Mitglied der RGD.: Wer der Träger der Diffatur ist, ist gleichgültig." Woraus jeder sehen kann, wer an der Seite der faschistischen Diktatur" steht.

Der Tod des Uhrmachers. Einwandfreie Feststellungen noch unmöglich.

Der Tod des Uhrmachers Ulbrich in der Drontheimer Straße 5, ist immer noch Gegenstand eifrigster Untersuchung durch die Mordkommission. Eine große Anzahl bekannte: Mädchen des Uhrmachers wurden im Laufe des Abends vernommen. Sie alle bestätigen, daß der Mann immer etwa 100 M. im Hause gehabt habe. Sie kannten auch die Stellen, an denen er das Geld zu ver­stecken pflegte. Daraufhin werden im Laufe des Vormittags Kriminalbeamte die Behausung noch einmal in allen Winkeln durch suchen. Ulbrich hatte die Angewohnheit, Leute, die er mur ober­flächlich fannte, vorn im Laden abzufertigen. Zu dem hinteren Verschlag hatten nur seine intimeren Freunde Zutritt. Am Dienstag­nachmittag in der Zeit von 2 bis 7 1hr hatte er Besuch von vier jungen Mädchen, die er auch photographierte. Diese Mädchen sind ermittelt und der Polizei bekannt. Für Uhr erwartete der Uhrmacher wieder Damenbesuch.. Als die

noch unentgeltlich, auch die Feuerung in den ersten Tagen, Wie man Arbeiter nach Rußland lockt. anderen Mädchen ihn verließen, war er mitgegangen und hatte Tee­

wo wir hier draußen wohnten, war es sehr schlecht bestellt. Da hat manches nicht so geflappt; jetzt ist es schon besser. Fleisch haben mir in Fülle, auch Eier, Schwarzbrot und Weißbrot, kommen aber mit dem Weißbrot allein aus. Für Agathe ist es sehr schwer, wie für alle Berliner , da das Schweinefleisch gänzlich in Fortfall kommt; sonst helfen wir uns so durch.

Der Fünfjahresplan hat der Bevölkerung viel Laften auferlegt. Es gibt keine Einfuhr, nur für Maschinen, Textilwaren so gut wie gar nicht. Alle Geschäfte sind ausverkauft, was noch da ist, ist sehr teuer. Alle Geschäfte sind geschlossen, da keine Ware mehr da ist. Es wird auch in Zukunft nicht anders werden, denn für Geschäftsleute ist es für alle Mal vorbei, da der Staat alles ver­staatlicht. Da nun die Burst, Speck und dergleichen in Fortfall kommen, möchte ein jeder womöglich Schmalz haben. Nun will man uns entgegenkommen und will uns Geld in Baluta nach Deutschland schicken. Aber das geht alles über Moskau und fann sehr lange dauern ein bis zwei Monate.

Nun ist uns gesagt worden, wenn wir Berwandte haben, sollten fie uns doch ein Patet fchiden.

Ihr könnt es so lange auslegen. Macht es doch alle zusammen, auch Bater. Wenn ein jeder etwas dazu gibt, dann wird es Euch nicht schwer fallen. Genau tann ich Euch noch nicht schreiben. Wenn Ihr alle fönnt, dann macht mir doch ein kleines Patet zurecht mit Schmalz und Wurst, aber harte. Hier gibt es keine Wurst, und ich habe einen ordentlichen Gieper darauf. Hoffentlich fällt es Euch nicht schwer. Ihr könnt mir vorher noch

schreiben, ob Ihr für uns was übrig habt. Wenn es nicht geht, muß es eben auch so gehen. Wie... schon geschrieben hat, be­fommen wir Eier und Rindfleisch; aber sonst ist alles Effige Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier. Ich muß mich daran ge­wöhnen. Die Hauptsache ist: dem

gefällt die beit. Die Firma will uns entgegenkommen wegen der Valuta; aber ob es mas wird, kann ich augenblicklich nicht sagen. Meine Lieben, wir fönnen uns auch etwas im freien Handel kaufen. Da kostet die Butter 10 Rubel( 20 Mark), Fleisch 8 Rubel. Ich habe unser Essen vom Junggesellenheim geholt, bis der Konsum aufgemacht wird. Wir holen uns alles allein ein.

Anstehen brauche ich nicht. Die Russen stehen an wie bei uns im Krieg. So zerlumpt und zerrissen habe ich in Berlin keinen gesehen, und dreckig.

-

Wie wir hier in... antamen so heißt das Nest, wo ich wohne-, da hat uns ein Russe die Koffer mit dem Schubkarren hingefahren und sein Jackett ausgezogen. Aber ich habe einen Schreck bekom men. Das Jadett war lebendig. Die Läufe formte man gar nicht zählen. Die Männer haben es ihm gezeigt; er hat dazu gelacht. So große Dinger sind mir in meinem Leben noch nicht begegnet. Meine Lieben, die Lebensweise von den Russen ist schreck­lich. Sie sind nur auf den Fünfjahresplan bedacht. Die essen nur Schwarzbrot und Fische, alle Tage. Ich kann schon

Theater, Lichtspiele usw.

Donnerst., 30.10. Donnerst., 30.10.

Staats- Oper

Unter d. Linden

A.-V. 60

19 Uhr

Tannhäuser

( Pariser Fassung) Ende g. 22% Uhr

Städt. Oper

Bismarckstr.

Turnus II 20 Uhr

Mignon

Ende n. 222 Uhr

Volksbühne Theater am Bülowplatz.

8 Uhr

Die Weber v. G. Hauptmann Regie:

K. H. Martin .

Theater am Schiffbauerdamm

8. Uhr

Jud Süß!

Staatl. Schiller- Th.

8 Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph. Clavigo

Am Platz der Republik.

1912 Uhr

Die

( am Gendarmenmarkt).

51. A.-V.

20 Uhr

Geschichte Gottfrie­

Zauberflöte dens von Berlichingen

Oeffentl. Kartenverkauf

mit der eisernen Hand

Ende n. 222 Uhr Ende g. 23% Uhr Staati. Schiller- Theater, Charltbg.

20 Uhr

CLAVIGO

Ende nach 22 Uhr

SCALA

Tägl. 5 u. 8, Uhr.

Pr. 1-6 M.

-

85 Barb. 9256 Nachm, halbe Preise.

Nur noch bis morgen!

Grock und weitere Attraktionen.

Deutsches Theater

8 Uhr

Letzte Aufführungen! Ein Sommer­nachtstraum Regie: Max Reinhardt .

Kammerspiele

81/2 Uhr Heute zum 25. Male:

Elga

von Gerhart Hauptmann . Regie: Gustav Hartung .

Die Komödie

8½½ Uhr

Der Schwierige

von Hugo von Hofmannsthal . Regie: Max Reinhardt .

Falsche Versprechungen.

Nach den Enttäuschungen, die die Ruhrarbeiter im Kohlengebiet dem Sowjetunion im Donezbeđen erlebt haben, meldet jetzt fogar die Sowjetpreffe, daß die vor einiger Zeit in Berlin angewor­benen hochqualifizierten Metallarbeiter jetzt in Moskau sehr unzufrieden mit den dort vorgefundenen Ar­beits- und Lebensverhältnissen find. Das Organ des Obersten Bolkswirtschaftsrats Saindustrialisaziu" gibt als erstes Sowjet­organ zu, daß von den Sowjetagenten den deutschen Arbeitern falsche Bersprechungen bei ihrer Anwerbung gemacht wurden. Das amtliche Sowjetblatt schreibt am 24. Offober: Bei der Anwerbung der Arbeiter in Berlin hat der Ber­freter der Waggonbauvereinigung Bersprechungen gemacht, deren Erfüllung sich nach Eintreffen der Arbeiter in der Sowjetunion als unmöglich erwiesen hat."

Eine amtliche Bestätigung, wie der Sowjetffaat Ar­beitern gegenüber seine Verpflichtungen einhält!

Berbreiterung der Kampffront"

Ueberfall der RGO. auf organisierte Arbeiter.

Die Firma Weise und Borchert, Spiralfedernfabrik in Treptow , gehört nicht dem Verband Berliner Metallindustriellen an. Entsprechend den Beschlüssen des Metallkartells wurde also dort die Arbeit auch nicht niebergelegt. Trogdem war die Belegschaft ständigen Drohungen der RGO. ausgesetzt.

Heute früh wurden diese Drohungen verwirklicht. Ein Rollkommando der RGD. drang gleich nach Arbeitsbeginn in die Fabrikräume ein, nachdem es beide Ausgänge besetzt hatte, schlug alles faputt, was ihm unter die Finger fam, verletzte mehrere Arbeiter und ergriff dann die Flucht, als die Polizei anrückte. Leider konnte keiner der Burschen gefaßt werden, die nicht zu den Streifen­den gehören. Es sind jene zweifelhaften Elemente, die bei jeder Schlägerei dabei sind und deren sich die KPD. deshalb bedient.

,, An der Seite der faschistischen Diftatur" Gleiche Brüder, gleiche Kappen

-

,, Die deutsche Sozialdemokratie, alle von ihr geführten Arbeiter­organisationen, jeder Minister und jeder Gewerkschaftsbonze alle stehen... an der Seite der faschistischen Diktatur." So schreibt es die Rote Fahne" in einem Artikel, in dem sie sich bemüht, ihren eigenen Schimpfrekord zu schlagen.

gebäd und Weintrauben eingekauft. Wer der Besuch war, für den die Vorbereitungen getroffen wurden, steht noch nicht fest. Möglich ist, daß er mit seinem Abendbesuch überrascht worden ist und daß es dabei zu einem Streit fam.

Zu der Auffindung der Knabenleiche am Tegeler See erfahren wir, daß es bisher noch nicht gelungen ist, den Namen des Kindes festzustellen. Zu den als vermißt Geneldeten gehört er nicht. Nach dem Befund kann die Leiche an der Stelle, etwa 8 bis 10 Tage im Wasser gelegen haben. Die Kleidung des an der sie entdeckt wurde, nicht angeschwemmt sein. Sie muß aber Knaben zeigt jetzt, nachdem sie getrocknet ist, Abweichungen von der ersten Beschreibung. Der Junge trug einen Strickanzug aus einem grauen, grünen und blauen Farbgemisch, die Stiefel sind neu und haben noch die ersten Sohlen. An den Spitzen sind sie durch­gestoßen und tragen dort einen fleinen Riester.

Die Hinterbliebenen der Maybach- Opfer.

Auf die zahlreichen Anfragen wegen der Versorgung der Hinter­bliebenen der auf der Grube ,, Maybach" Berunglückten wird von der Pressestelle des Verbandes der Deutschen Berufs­genossenschaften Folgendes mitgeteilt:

Die Gruben im Saargebiet unterstehen der Knappschaftsberufs­genossenschaft( Corporation des mines et usines), deren einziger Unternehmer zur Zeit der französische Staat iſt. Die Ber­sorgungsgebühren entsprechen im großen und ganzen den Sätzen der Deutschen Reichsversicherungsordnung. Während in Frankreich die Sozialversicherung auf ganz anderer Grundlage mit wesentlich geringeren Leistungen aufgebaut ist, mußte aus naheliegenden Gründen in dem zeitweise französisch verbliebenen deutschen Saar­gebiet die Regelung der deutschen Sozialversicherung beibehalten werden. Die Renten werden ebenso wie die Löhne in Franken­währung gerechnet. Da der ganze Lebensstandard im Saar­gebiet sich auf der Frankenmährung aufbaut, ist mithin für eine ausreichende Versorgung der Hinterbliebenen gesorgt.

Wefter für Berlin : Noch ziemlich mild und größtenteils bewölkt, etwas Regen und westliche Winde. Für Deutschland : lleberall mild und noch größtenteils regnerisch.

-

Am 1. November b. J. wird das Kurbad Ostend , Berlin , Boghagener Str. 17, Ede Warschauer Straße, unter Leitung des langjährigen Badefachmannes Erwin Freitag neu eröffnet. Dieses Bad ist mit den neuesten technischen Bade­einrichtungen versehen und verabfolgt in ausgedehnten Räumlichkeiten sowohl Wannenbäder wie auch alle Arten medizinischer Bäder. Die Leitung ist be­

zu machen. Die Anstalt ist als Lieferant für sämtliche Krankenkassen. zugelassen.

Wer aber steht in Wirklichkeit ,, an der Seite der faschisti - ftrebt, burch neuzeitliche Preisanpassung das Bad für jedermann zugänglic schen Diktatur"? Heinz Neumann , gegenwärtig der große Mann der KPD. , steht neben dem Faschisten Goebbels auf der Rednerbühne und bietet ein Bündnis an zwischen KPD . und Nazis.

Theater i. d. Behrenstr. 53-541 Direktion: Ralph Arthur Roberts 8% Das häßliche Mädchen

Englisch Roberts

-

-

Jansson.

Theater

für

Kinder:

Sonnabend, 415 Uhr:

Peterchens Mondfahrt ( Preise von 30 Pf. bis 1.50 M) Montag, Dienstag. Donnerstag und Freitag 530 Uhr: Familien- Nachmittag

Kukuli

mit Traute Rose in der Hauptrolle Preise von 30 Pf. bis 1.50 M Garderobe u. Progr. je 10 PI. Kaffee und Kuchen, Bier mit Salzbrot je 25 Pf.

Wochentags 815 Uhr: In der Johannisnacht Sonnabends 2x( 7 u. 1015 U.) Karten im 7 tägig. Vorver­kauf sind zu haben 11-1 Uhr vorm. und von 4-9 Uhr abends. Billettkasse: Alex. 3424 u. 3494 Große Frankfurter Straße 132.

von

ROSE

-Theater

Winter Garten*

1

8.15 Uhr Rauchen erlaubt Tiffany Twins. Dora Kasan u. Nester. Brown u. La Hart usw.

GROSS.SCHAUSPIELHAUS 8

Nur noch 4 Tage!

Lustige Witwe

Hesterberg, Hansen, Arno, Schollwer, Jankuhn, Schaeffers,

Winkelstern, Desni . REGIE: CHARELL

Ausschneiden! Metropol- Theater Zentral- Theat. Täglich 8% Uhr

Täglich 82 Uhr Sonnt auch 5% Uhr

Eine Freundin so goldig wie Du Operette v. Meisel. Vorz. für Parkett statt 4.- M. nur gültig v. 30. Okt.- 2. Nov.

Sensationeller Operettenerfolg! Unter pers. Leitung des Komponisten Viktoria

Neues Theater

am Zoo

Am Bahnh. Zoo. Stpl. 6554

Täglich

Uhr

Berantwortl. für die Redaktion: Franz Klühs , Berlin ; Anzeigen: Th. Glocke, Berlin . Berlag: Borwärts Berlag 6. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts Buch druckerei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

Lustspielhaus% Ubr CASINO- THEATER 84 Uhr Theat. d. Westens Ab Sonnabend, 1. Movemb.

Uhr Gastspiel Leopoldine Konstantin Finden Sie, daß

Der große Lacherfolg! Constance sich

Max Adalberti

in

Hasenklein

Deutsches Künstler- Theat.

Tel. Barbarossa 3937 8 Uhr

Jim und Jill Grete Mosheim , Harald Paulsen . Renaissance­Theater Steinplatz 6780. 814 Uhr:

und ihrHusar Voruntersuchung

Barnowsky- Buhnen

Theater in der Stresemannstr. 84

Berliner Theater raglich 8 Uhr

Dönh 625,626. Täglich 8 Uhr Nur noch 9 Vorstellungen

richtig verhält?

Loos, Schott, Böttcher.

Lessing- Theat.

8% Uhr Elisabeth, Königin von England

Täglich

Kurt Götz

in

Lothringer Straße 37. Unwiderruflich nur bis 31. Oktober

Hurrah, ein Junge!

Hokuspokus Am 1. November 1930 zum 1. Male: Götz, Mertens, Valentin, Arm wie eine Kirchenmaus Steinbeck, Kaufmann. Gutschein 1-4 Pers. Fauteuil 1,25 M.,

von Lenormand HAUS VATERLAND fas

Höflich, Rehmann.

KURFORST 7460

Rose- Theater Vergnugungs Gr. Frankfurter Str.132 Restaurant

Tel. Alex 3422 u. 3494

5.30 Uhr:

für

Kukuli JEDERMANN

8.15 Uhr: In der Johannisnacht

von Max Alsberg Kleines Theat.

und O E. Hesse

Theater am

Sturm im Wasserglas Schiffbauer damm Komödie von Frank. Täglich 8% Uhr

BETRIEB

KEMPINSKI

Täglich 84 Uhr Theater am Kottb. Tor Loni Leux in Kottbusser Str. 6 Meine Schwester F.8. Oberb. 6070 und ich rägl. 8% U., Sonnt auch 31 Uhr nach Verneuil von Blum. Elite­Sänger

Musik von Benatzki.

Komödienhaus Jud Süß! Komische Oper

Alexander 84 Täglich 84 Moissi

in

,, Der Idiot "

v. Dostojewskij

Konto X

von Paul Kornfeld .

von Bernauer und Oesterreicher

mit

812 Uhr

Insz.: Leop. Jeßner Das Mädel am Steuer Ernst Deutsch Operette v. Gilbert

Präsident

Zunkel

Sessel 1,75 M.

-

Sonstige Preise:

Parkett 75, Rang 60 Pfg.

CIRCUS

VARIETE

BUSCH

Tägl. 2 Vorst. Tel. Weidendamm 3840 nachm. 4 Uhr: 30 Pl.-1.50 Mk. abends 8, Uhr: 30 Pl. 3.- Mk.

1

Reichshallen- Theater Abends 8 Sonntag nachm. 32

Stettiner Sänger Das neue Programm! Hachmittags halbe Preise.

Dönhoff

Brettl:

10 große Nummern! Tanz. Kapelle Hans Sixtus.

Trabrennen Mariendorf

Gr. Traumspiel Freitag, den 31. Oktober

borleske

Schorsch Ruselli

nachmittags 3 Uhr