EIN
DORE
MDJUNGEL
VON
L.S.WOOLF
Tür stehen. Im übrigen war der Saal leer bis auf den Zeugenstand, eine kleine hölzerne Plattform mit einem Geländer auf drei Seiten.
Babun und Silindu hatten noch nichts von dem Diebstahl ge= hört. Sie verstanden nicht, was man von ihnen wollte. Sie sahen Silindu hockten hinter dem Gitter des Käfigs. Sie sagten fein Der Morgen ging vorüber, ohne daß etwas geschah: Babun und den Korala mit Babehami in das Haus gehen. Dort blieben sie Wort: noch nie waren sie in einem so großen und hohen Raume einige Zeit, während ihre Begleiter flüsternd im Hose standen. Am Zaune fanden sich einige Dorfleute ein, und Fernando beobachtete, Stöpfen entfernt zu sein. Draußen hörten sie das Gemurmel der gewesen. Die roten Ziegel des Daches schienen so weit von ihren cn den Türpfosten seines Hauses gelehnt, was ver sich ging. Endlich traten die beiden wieder ins Freie. Der Kerala trug ein Brandung, das Rauschen des Bindes und die geflüsterte UnterBündel. Er ging auf Babun los und zeigte es ihm: es bestandhaltung der Zeugen in der Veranda; hier drinnen in dem großen, aus zwei Tüchern, ein paar goldenen Ohrringen und einigen anderen leeren Saale war es beängstigend still. Gegen ein Uhr ging eine Schmucksachen, Bewegung durch das Gericht. Der Korala tam mit dem Aeltesten herein, und einige Anwälte nahmen an dem Tische Platz. Der Gerichtsdiener stieß Babun und Silindu an und hieß sie aufstehen. Dann sahen sie, daß ein weißer Hamadoru, ein Engländer, auf der Bühne erschien und sich in dem Sessel niederließ. Der Dolmetscher des Gerichts, ein singalesischer Mahatmaya in europäischer Kleidung, stand auf einem kleinen, hölzernen Tritt neben der Bühne. Der Richter sprach ärgerlich zu ihm; er antwortete beruhigend in ehrerbietigem Tone. Da die Unterhaltung auf englisch geführt wurde,
,, Woher hast du diese Sachen, Bursche?" fragte er. ,, Davon weiß ich nichts; sie gehören mir nicht." ,, Lüge nicht, Bursche. Sie waren in deinem Hause. Woher hast du fie?"
,, Hamadoru, das weiß ich nicht. Jemand muß sie dahin gelegt
haben."
,, Lügen. Sie sind in der letzten Nacht aus dem Hause des Arachi gestohlen worden. Der Mudalali hat gesehen, wie du in der Nacht dein Haus verlassen hast. Berfluchter Kerl, jetzt muß ich dich nach Kamburupitiya vor den Richter Hamadoru bringen. Uns was ist mit ihm?" Er zeigte auf Silindu. Meint Ihr, daß er mit schuldig ist?"
,, Jawohl, Mahatmaya", antwortete Babehami. Aber die Kiste! Sollen wir nicht den Djungel hinter dem Hause absuchen laffen?"
,, Gewiß. He! Ihr da! Geht in das Stück Djungel und sucht
es ab."
Die drei oder vier Männer schten sidy langsam in Bewegung und begannen in dem Gestrüpp zu suchen. Plötzlich hörte man einen Ruf, und einer von den Männern hob eine große Kiste auf. Er brachte sie dem Korala. Sie wurde als das Eigentum des Aeltesten erkannt. Das Schloß war gesprengt. Die Beweiskette war geschlossen, und die Umstehenden sahen ein, daß sie vernichtend für Babun war.
Babun und Silindu wurden in das Haus des Aeltesten ge= bracht. Sie mußten die Nacht in der Beranda mit Babehamis Bruder zubringen, der aufzupassen hatte, daß sie nicht fortliefen. Die Ungerechtigkeit dieser neuen Katastrophe schien Babun völlig gebrochen zu haben. Die Schläge waren zu zahlreich und zu über raschend, um sich gegen sie wehren zu können. Er ging auf keine Anrede ein und hockte die ganze Nacht hindurch, den Rücken an die Wand gelehnt, schweigend da. Bei Silindu war die Wirkung anders. Er erkannte endlich die Feindseligkeit des Aeltesten, die sein Leben zerstört hatte. Dieses legte Stück zeigte ihm, daß die lange Reihe von Heimsuchungen einen einzigen Ursprung hatte. Die Erkenntnis riß ihn endlich aus seiner Resignation und dem gewohnten Schlendrian seines Dentens. Er sprach unaufhörlich mit halblauter Etimme, mandymal zu Babun, meistens aber offenbar mit sich selbst.
aus der Wunde.
,, Ich soll ein Jäger sein, ein Beddah? Ein schöner Jäger: Jahre hindurch geiagt zu werden und es nicht zu merken. Der Beddah ist der Welteste, ein ausgezeichneter Jäger ist er. Wie ein feister Hirsch habe ich in der Dickung gelegen, während er heranfroch, näher und näher, im Kreise herum, um zu einem guten Schuß zu fommen. Immer hat er mich getroffen, wenn ich ruhig dalag. Aber dieser große Jäger sollte sich vorschen. Es fann auch einmal anders fommen. Vielleicht bin ich diesmal ein Büffel. Wenn der Jäger weise ist, folgt er dem wilden Büffel nicht in das Didicht. Ha, ha! Der fann so schlau sein wie der schlaue Jäger. Das Blut strömt Er hört, wie der Mann durch das Unterholz kriecht. Er steht da, den großen, schwarzen Kopf gesenkt, und lauscht, wo ein Zweig fnackt oder ein dürres Blatt raschelt. Narr, du kannst ihn nicht sehen, aber er sieht dich jetzt; er läßt dich vorbei, und dann stürzt er sich auf dich, die großen Hörner frachen in deine Rippen, und du fliegst nach rückwärts in die Lust wie ein Strohhalm. Der clte Büffel kennt sich aus, er tennt sich aus; die jungen Leute lachen über ihn ,, Augen wie ein Büffel, sagen sie ,, blinde Augen, dumme Augen, ein dummes Gesicht wie ein Büffel, aber er ist schlau, Amma, er ist schlau wenn er verwundet ist, wenn er den Jäger hinter sich weiß, schlauer als der schlaueste Jäger. Und wenn das jahrelang so gewesen ist? Sein Leben lang? Was tut er dann? Wird er ruhig liegen bleiben? Oh! Er bleibt liegen, ja, er läßt sich alles nehmen, die Tochter, sein Haus, seine Nahrung. Er schüttelt den
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Kopf und tut einen tiefen Seufzer und legt sich in den Schlamm der Suhle, traurig, aber ruhig. Schließlich aber wollen sie ihm auch an das Leben. Sollen sie das auch noch haben? Jeßt weiß er endlich, was
los ist, und ist böse- sehr böse und erwartet sie. Die Narren! Sie kommen, sie friechen; sie wissen nicht, daß er auf sie lauert.
Die Narren! Die Narren!"
Am nächsten Morgen brach der Korala mit dem Kläger , den
beiden Beschuldigten und den Beugen, unter denen auch Fernando mar, nach Kamburupitiya auf. Bunchi Menita schloß sich ihnen an. Sie famen langjam vorwärts und erreichten Kamburupitiya am dritten Morgen. Silindu war wieder, wie gewöhnlich, in finsteres Schweigen versunken; Babuns Spannkraft schien völlig gebrochen zu sein. Er konnte nicht verstehen, was man ihm zur Last legte; wie und auf Grund welches Zeugnisses die Anzeige zustande gekommen war, wußte er erst recht nicht. Er wartete verstört ab, welches neue Unglück das Schicial und seine Widersacher für ihn aufgespart hatten.
Die Barteien und die Zeuge 1 wurden sofort zum Polizeigericht geführt, wo sie in der Veranda wartend den Morgen verbrachten. Das Gerichtsgebäude bestand aus einem sehr großen rechtedigen Saal, der mit flachen, roten Ziegeln gebedt war. An dem einen Ende befand sich eine Bühne: sie war mit einem hölzernen Geländer eingefaßt und trug einen Tisch und einen Sessel. In der Mitte des Saales stand ein großer Tisch mit Stühlen für die Anwälte und angesehenere Zeugen. Am anderen Ende war eine Art Käfig aus Gitterstäben für die Angeklagten. Silindu und Babun wurden hierin eingesperrt, und ein Gerichtsdiener blieb als Wache an der
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Das neile Buch
Herr Palang
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Das Kapital fucht seine Rechtfertigung unter verschiedenen Masten: als Wert- und Warenerzeuger, als Vertreter von Volt, Staat und wirtschaftender Menschheit, aber in Wahrheit ist es nur Bewegung von Geld, von Attien, von Papier nichts als Papier. So wenigstens sieht es Paul Gurt, und als Symbol dieses unproduktiven, nur spekulierenden, die Welt durch die Börse unterjechenden Kapitalismus hat er seinen„ Palang"( Stuttgart , Union, Deutsche Verlagsgesellschaft, 234 Seiten, Leinen 6 M.) er funden einen Menschen, tonzentriert aus Willen und Intelleft, falt spielend mit Menschen, Konzernen und Weltteilen, über Leichen hinschreitend und endlich aus einem Flugzeug in die leere Luft ausbrechend, auf der Suche nach einem Spruch des weisen heraflit... Wie aus Nebeln taucht auf, was einer erlebt haben mußte, um so zu werden, wie aus Nebeln, was die Welt nach ihm Worten, voll Geist, Wiz und Einsicht. Höchstens, daß Herr Palang zu erwarten hat, und erzählt wird alles mit spitzen, knappen von sich selbst etwas zu viele große Worte macht, weil ihm( oder dem Autor?) Mussolini allzu sehr imponiert, oder daß über Gewerfschaften und Parlamentarismus gar zu überlegen abgesprochen wird, aber die bedeutende Konzeption des Buches wird dadurch nicht
WAS DER
Der versäumte Händedruck
wußten Babun und Silindu nicht, um was es sich handelte. Plötz lich wurde die Tür ihres Käfigs geöffnet, sie wurden herausgeholt und mußten sich links und rechts von dem Richter an der Wand aufstellen.
Das Gerichtsgebäude stand auf einem fahlen Hügel, der sich über der Stadt erhob und eine Landzunge bildete, von der die fleine Bucht auf der einen Seite begrenzt wurde. Von seinem Plaze aus sah der Richter durch die große offene Tür am anderen Ende auf das blaue Wasser der Bucht, bie roten Dächer der Häuser und auf den grauen Djungel dahinter, der sich bis an den Horizont erstreďte, wo er nicht durch blaue Hügeltetten abgeschlossen wurde. Diese großartige Aussicht, die durch die schweren, hölzernen Türrahmen wie ein Delgemälde eingefaßt wurde, hielt die Angeklagten während der ganzen Verhandlung in ihren Bann. Ihre Augen wanderten immer wieder von dem kahlen Raum hinaus zu den Booten und Kanus, die in der Bucht auf und nieder tanzten, zu den winzigen Figuren am Strande, Fischern, die in der brennenden Mittagssonne ihre Netze einholten, zu den Staubwolken, die über dem Djungel standen, da, wo sie sonst lebten. Die Luft im Saale war heiß und drückend; in der Stille hatten die Stimmen etwas Inwirkliches. Das Zischen der Brandung, die verworrenen Rufe der Fischer am Strande und das Rascheln des Windes in den Palmen schwebte zu ihnen empor, als täme es aus einer anderen Welt.
Es war wie in einem Traum. Sie verstanden nicht recht, was vor sich ging. Dies war eine Verhandlung", und sie waren ,, die
Angeklagten", mehr wußten sie nicht. Der Richter sah sie stirn
runzelnd an; das verschüchterte und verwirrte sie noch mehr. Dann jagte er etwas zu dem Dolmetscher, der sie in ärgerlichem, barschem Tone nach ihren Namen fragte. Silindu hatte seinen Ge- Namen³) vergessen, und deshalb wurde der Dolmetscher noch böser und Silindu noch verwirrter und verdrossener. Von Zeit zu Zeit sprach der Richter in scharfem Tone einige Werte zu dem Dolmetscher. Silindu nicht, und ob das, was der singalesische Dolmetscher zu ihnen sagte, und Babun mußten dann nie genau, ob er zu ihnen sprach oder seine eigenen Worte oder die Uebersetzung von dem waren, was der Richter gesagt hatte. ( Fortsetzung folgt.)
36) Ge- Name: Hausname, entspricht unserem Familiennamen.
nennenswert geschädigt, es ist gescheit und unterhaltsam vom ersten bis zum letzten Wort. Dr. Alfred Kleinberg. Bismarck und der Norddeutsche Bund
Auf dem Wege zum Bismarckschen Deutschen Reich des Jahres 1871 ist der Norddeutsche Bund eine wichtige Station. Rarl Lange unternimmt es, in seiner Abhandlung: Bismarc und die Norddeutschen Klein staaten im Jahre 1866" ( Carl- Heymanns- Verlag , Berlin 1950, 239 Seiten), gestützt auf sorgfältige Quellenstudien, die Einfügung der norddeutschen Kleinstaaten in das neue Gefüge des Norddeutschen Bundes darzulegen. Es zeigen sich alle Schwierigkeiten in der Lösung der deutschen Frage", die Bismarck beharrlich und flug seiner Lösung entgegenführt. Die Verfassung des Norddeutschen Bundes mit dem allgemeinen und gleichen Wahlrecht war für die Anfänge der deutschen Arbeiterbewegung gewiß ein Fortschritt. Andererseits trug die Bundesverfassung mit dem autokratischen Amt des Bundeskanzlers und der übermächtigen Stellung des Bundesrates die Keime der Auflösung bereits in sich. Die gesellschaftlichen Kräfte waren durch Bismarcs Konstruktion gehemmt. Ihr Durch bruch war nicht hintanzuhalten. J. P. Mayer,
Martin Andersen Negös Roman ,, Stine Menschenkind", der seinerzeit im Romanteil des Borwärts" erschien, ist soeben im Berlag der Büchergilde Gutenberg zu einem Preise von 4,50 Mark erschienen.
TAG BRINGT
Wir lächeln darüber, daß der amerikanische Präsident Stunden und Stunden seiner wertvollen Zeit damit verbringen muß, den aus allen Eden und Enden des Landes herbeiftrömenden Besuchern die Hand zu schütteln. Welche Befriedigung haben sie schon damit, und fönnte man das nicht in corpore erledigen, durch eine Geste anzeigen, hiermit sei euch allen die Hand gebrückt? Nein! Leuten, die sich politisch betätigen, mag eine kleine Szene in einer englischen Kleiderwerkstätte eine Juustration dafür bieten, wieviel für einen Engländer( und nicht nur für einen Engländer) ein Händeund einträgliche Kollektiv- Schneiderwerkstätte, in der sich ein Gefelle druck bedeutet. Es gibt in London eine übrigens sehr interessante einmieten fann, für so und so viel Schillinge die Woche sein heißes Bügeleisen hat, seinen Nähtisch und alles, was ein Schneider braucht, um Aufträge zu übernehmen. In einem wohlausgestatte ten Saal arbeiten da etwa 30-40 Schneider, jeder selbständig und alle gute Kameraden. Einer von diesen, ein netter, sehr beliebter junger Mann, befam einen Posten nach Australien und verabschiedete sich eines schönen Tages.„ Adieu, meine liebwerten Kameraden", sagte er, auf einen Stuhl steigend,„ ich wünsche euch alles Gute und verabschiede mich hiermit von euch allen mitsammen." ( collectivly", wie man im Englischen fagt.) In dem sonst so belebten Raum trat plöglich eine eisige Stille ein, die Schneider sahen einander an: Was, er fagt uns gemeinsam Adieu, auf tollettive Weise, nimmt sich nicht die Zeit, einem jeden seiner Kollegen die Hand zu drücken?" Bon diesem Moment an war der Mann erledigt, er egiftierte nicht mehr für die Herren des Ateliers. Er schrieb viele Briefe von Australien , aber sie wanderten alle ins Feuer, über dem die Bügeleisen stehen, und als er eines Tages zurückkehrte, die Finger voll Brillanten, fehrte man ihm gemeinsam den Rücken: collectivly.
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Eisenbahn und Auto in England
verkennen, daß die Eisenbahnen im Kampf mit dem Auto stets mehr Wie aus London geschrieben wird, läßt sich allmählich; nicht mehr rentabler werden. Erst in diesen Tagen ist wieder eine Verfügung an Raum verlieren und daß vor allem die Seitenlinien stets undes Eisenbahnministeriums erschienen, auf Grund deren 90 Eisenbahnstationen auf den verschiedensten Streden für den Personen verfehr geschlossen werden. Damit ist die Zahl der Haltestellen, die in diesem Jahr allein schon geschlossen worden find, auf 176 ge= fliegen, und es wird von der Eisenbahnverwaltung kein Hehl daraus gemacht, daß diese Einschränkungen lediglich dem zunehmenden Automobilverfehr zuzuschreiben sind. Für Tiere, Milch, leicht verderbliche Güter usw. werden diese Stationen vorerst noch geöffnet bleiben. Im Norden von Wales sind gleich vier Linien auf einmal geschlossen worden, da sie den Konkurrenztampf mit dem Auto nicht mehr durchführen, tönnen. Wenn diese Einschränkungen vorerst auch nur auf Seitenstrecken vorgenommen werden, so erscheint es
doch nur als Frage der Zeit, bis wann auch auf den Hauptlinien die Zahl der Haltestellen für den Personenverkehr verringert werden muß. Fallschirmschutz für Flugzeuge?
In der letzten Zeit ist es in den Bereinigten Staaten von Nord. amerika wiederholt vorgekommen, daß Flugzeuge, die zur Notlandung gezwungen waren, von ihren Piloten während des Niedergehens verlassen wurden und dann ohne Führung auf dem Erdboden weiter rasend großes Unheil anrichteten. Immer nachdrücklicher Sicherheitsmaßregeln für Menschen und menschliche Wohnungen zu wird daher in Amerika die Forderung erhoben, gegen solche Unfälle schaffen. Wie der Kapitän eines sinkenden Schiffes bis zur letzten Minute auf seinem Posten aushält, und erst dann die Kommandobrücke verläßt, wenn für niemanden mehr eine Gefahr zu befürchten ist, so solle auch der Pilot ein Flugzeug erst dann verlassen, wenn der führerlos gewordene Apparat fein Unheil mehr anrichten fann. Ein Mittel, dies zu erreichen, bestehe z. B. darin, daß der Pilot in fritischen Augenblicken das Flugzeug zu unbewohnten Gegenden lente, um es dort niedergehen zu lassen. Da dies aber nicht immer möglich ist, so haben jetzt amerikanische Ingenieure bei ihren Bersuchen, Vorrichtungen zu schaffen, um den Sturz eines Flugzeuges zu verlangsamen, den Plan entworfen, nicht nur den Piloten, wie es fchon bisher geschehen ist, mit einem Fallschirm zu versehen, sondern an das Flugzeug selbst einen riesigen Fallschirm anzubauen, der im Augenblick der Gefahr vom Sitz des Piloten aus mit einer einfachen gehen läßt. Während des Sintens hat dann der Pilot sein Flugzeug Handbewegung geöffnet werden kann und den Apparat sacht niedersoweit in der Gewalt, um den Motor abzustellen, so daß er, ohne
Schaden anzurichten, landen tann.
Eine wirklich böse Schwiegermutter
Die Klagen über die Schwiegermütter verstummen, sie haben Jedenfalls gibt es in Ländern, wo die Dinge noch beim alten sind, sich gebessert. Oder haben sie nur nicht mehr so viel zu sagen? haben, während die Schwiegertochter gar nichts zu sagen hat. Kam wie in Indien , ganz bitterböse Schwiegermütter, die alles zu sagen da einmal ein Bettler in ein indisches Haus, um eine fleine Gabe bittend. Ich habe nichts im Hause, was ich dir geben fönnte", sagte die Schwiegertochter, und der Bettler stieg die Treppen hinab und Schwiegermutter auf ihn zu und fragte, warum er den Kopf trat topfschüttelnd auf die Straße. Da fam die heimkehrende schüttele. So, also die Schwiegertochter hat dich abgewiesen, das der Schwiegermutter die Treppen hinauf, bis sie zur Schwieger. ist die Höhe. Komm nur", sagte sie. Der Bettler folgte schmunzelnd tochter famen. Diese hat dich abgewiesen?" sagte die Schwiegermutter; Die hat gar nichts zu sagen im Haus. Ich sage dir: Wir haben nichts für dich übrig. Ich weise dich ab! So, jetzt fannst du gehen."