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EIN

DORE IDIUNGE

Copyright 1930 by ,, Der Bücherkreis G. m. b. H.". Berlin SW 61.

( 24. Fortsetzung.)

,, Nein, er ist nicht gut auf mich zu sprechen. Er hat gejagt, ich sei ein unbrauchbarer Aeltefter und mache ihm viel zu schaffen." Mr. Perera setzte sich.

Irgendwelche Fragen?" sagte der Richter.

,, Irgendwelche Fragen?" fragte der Dolmetscher Babun. ,, Ich verstehe nicht", sagte Babun.

Datto", sagte der Dolmetscher ärgerlich, willst du irgend welche Fragen an den Kläger stellen?"

,, Was ist da zu fragen? Er ist ja alles gelogen, was er ge­fagt hat."

Der Richter wartete eine Zeitlang, damit Babun sich eine Frage zurechtlegen könnte. Er war verstört durch die Stille und die vielen Augen, die auf ihn gerichtet waren. Seine eigenen Augen hefteten fich auf den Djungel jenseits der Bucht. Endlich fiel Babun eine Frage ein.

Habt Ihr nicht von mir verlangt, ich solle dem Mudalali meine Frau geben?"

Mein", sagte Babehami.

VON

L.S.WOOLF

,, Konnten Sie erkennen, was es war?" fragte der Anwalt. ,, Nicht genau. Er schien schwer daran zu tragen. Es war ziemlich groß."

"

Boran haben Sie ihn erkannt; tönnen Sie beschwören, daß er es gemesen ist?"

Ich kann beschwören, daß es der Angelagte gewesen ist. Schon an seinem Gang habe ich ihn erkannt, aber ich habe auch im Mondlicht fein Gesicht gesehen."

"

,, Bie famen Sie dazu, sich in der Hütte in Beddegama nieber. zulassen?"

,, Ich kam mit meinen Außenständen in Schwierigkeiten, weil im vorigen Jahre eine Mißernte war. Ich hielt es für sicherer, mich während der Chenazeit in dem Dorfe aufzuhalten und die Rüd­zahlung zu betreiben. Als ich die leere Hütte sah, fragte ich den Aeltesten, ob ich darin wohnen könnte. Er sagte ja."

,, Kennen Sie die Frau des Angeklagten?"

,, Ich habe sie einige Male gesehen. Ihr Hof stößt an die Hütte. Sonst fenne ich sie nicht."

,, Der nächste Zeuge."

Dann

Der Mann, der die Kiste gefunden hatte, sagte aus. wurden andere Dörfler aufgerufen, die die Sachen, die in Silindus Hütte gefunden waren, als Babehamis Eigentum erkannten. Keiner wußte etwas von einem gespannten Verhältnis zwischen Babur und dem Aeltesten oder von einer näheren Bekanntschaft zwischen dein Aeltesten und Fernando.

Damit war die Vernehmung der Zeugen auf seiten des Klägers zu Ende.

Der Richter wandte sich dana in einer längeren Ansprache, die übersetzt wurde, an Babun. Er solle jetzt irgendwelche Zeugen rufen lassen, die für ihn aussagen könnten. Es stehe ihm auch frei, selbst in den Zeugenstand zu gehen und Aussagen zu machen. Wenn er fich dazu entschließe, müsse er es sich aber gefallen laffen, von Babe hamis Anwalt in ein Kreuzperhör genommen zu werden. Tue er es nicht, so würde er( der Richter) aus seiner Weigerung seine

,, Stehen Sie fich schlecht mit dem Angeklagten? Schuldet er Schlüffe ziehen." Ihnen Geld?"

,, Ich stehe nicht schlecht mit ihm. Ich lenne ihn kaum. Er schuldet mir Kurattan, den ich ihm geliehen habe. Ich hatte vor, ihn zu meinem Gambaraya zu machen."

,, Seit mann sind Sie in dem Dorfe?"

,, Seit ungefähr zehn Tagen. Ich versuche, meine Außenstände hereinzubekommen. Die Ernte war sehr schlecht im legten Jahre, und die Leute sind mir start verschuldet." Der Anwalt setzte sich.

Irgendwelche Fragen?" sagte der Richter. Irgendwelche Fragen?" fragte der Dolmetscher Babun. Babun ,, Sind Sie verheiratet?" fragte der Richter Fernando. ,, Nein."

Hat der Mudalali fie nicht aufgefordert, in sein Haus zu schüttelte den Kopf. Alles, was sie sagen, ist gelogen", murmelte er. fommen?"

,, Davon weiß ich nichts.".

,, Wart Ihr nicht böse, als ich die Frau geheiratet habe?" ,, Nein."

Verzweifelt wandte Babun sich zu dem Richter

,, Hamadoru! Alles, was er jagt, ist gelogen."

Der Richter jah ihn voll an, aber Babun fonnte nichts in dem unbeweglichen Gesicht lesen; die grauen Augen, die ,, Katzenaugen" des weißen Hamadoru vermirrten ihn.

Ist das alles?" sagte der Richter.

Babun schwieg.

..Wer ist dieser Mudalali?" fragte der Richter Babehami in scharfem Tone.

Fernando Mudalali, Hamadoru, aus Kamburupitiya. Er ist ein Händler und leiht im Dorfe Geld aus." ,, Was tut er augenblicklich im Dorfe?"

4

raje

Er ist gekommen, um Außenstände einzutreiben." Wann ist er gekommen?"

,, Bor ungefähr einer Woche."

Bann geht er wieder fort?"

Ich weiß es nicht."

... Jst er verheiratet?"

Ich glaube nicht. Ich weiß nicht."

ie kommt Ihr dazu, ihm ein Haus zur Verfügung zu stellen?" ,, Hamadoru, die kleine Hütte stand leer. Er fam zu mir und bat mich: Arachi", sagte er ,,, ich muß ein paar Tage hierbleiben. Ich brauche ein Haus. Ihr habt da die kleine Hütte, darf ich darin wohnen?" Und so sagte ich: Warum nicht?"

,, Wem gehört die Hütte?"

"

Mir."

Wofür habt Ihr sie gebaut?"

,, Sie murde für diesen Schwager da gebaut, Hamadoru." Bann?"

" 1

Ich weiß nicht."

,, Was soll das heißen?"

Hamaboru, i glaube im vorigen Jahr."

,, Euer Schwager lebt ja aber bei seinem Schwiegervater?" Jawohl."

"

Warum habt Ihr ihm dann ein Haus gebaut?"

,, Bir dachten, er würde die anderen Leute aufgeben."

Hat der Mudalali schon früher einmal in dem Dorje gewohnt?" Rein,

,, habt Ihr bei ihm Schulden?" ,, Nein."

34

,, Der nächste Beuge."

,, Leben Sie in Kamburupitiya mit einer Frau zusammen?" Ja."

Das meile Buch

Bilanz der Nachkriegszeit

Man will sich flar darüber werden, welche Umschichtung der Kräfte nach dem Kriege stattgefunden hat, wie das Gesicht der Gegenwart aussieht, wohin die Entwicklung zielt. Der Romancier versucht eine Bilanz aus der Fülle der Ereignisse zu ziehen, einen Sinn in dem Getriebe zu entdecken und Gerichtstag zu halten. Der. Roman wird zu einer Kritik an der Gegenwart. In dieser Art find allerdings die beiden vorliegenden Nachkriegsromane, nämlich Ernst Gläsers Frieden"( Riepenheuer- Berlag) und Der Frieden brach aus" von Heinz Liepmann ( Phaidon Berlag, Wien ) nicht gehalten. Ein kleinerer Ausschnitt steht zur Diskussion, und die Ereignisse werden eher impressionistisch ange= deutet, als in ihren tieferen soziologischen Beziehungen gesehen. Den Autoren genügt eine Skizze der äußerlichen Vorgänge.

Es ist November 1918. Die Heere tehren zurück. Die Republik ist ausgerufen und es beginnt der Kampf der radikalen und der staatserhaltenden Elemente. Als Schauplatz wird eine süddeutsche Residenzstadt gewählt. Gläser erlebt mun diese Kämpfe um die staatliche Autorität in den Empfindungen eines Sechzehnjährigen. Ein Erinnerungsbild wird lebendig, und der Autor will dieses Bild, ungebrochen durch nachträgliche Reflexion, formen. Ein paar starte Momente haften im Gedächtnis, genau wie in seinem ersten Buch ,, Jahrgang 1902".

Diese einzelnen Borgänge, manche grausam scharf in ihrer unerbittlichen Härte herausgemeißelt, ergeben durch ihre Wider spiegelung in der Seele des jungen Menschen ein Porträt der im Kriege aufgewachsenen Generation, ein Borträt von ihren Bestrebungen, ihrem Wünschen, Denken und ihrem Empfinden.

Babun verstend nicht, was das heißen sollte. Er antwortete nicht. ,, Nun", sagte der Dolmetscher.

,, Ich verstehe das nicht."

,, Willst du selöst aussagen?"

,, Wie der Richter Hamadoru es wünscht."

,, Erklären Sie ihm das genauer", sagte der Richter. Nun passe einmal auf. Da ist pie Aussage des Korala, daß er die Sachen in deinem Haus gefunden hat. Es ist nicht erwiesen, daß er ein vor­eingenommener Zeuge ist. Dann haben wir die Aussagen von Fer­nando, daß er gesehen hat, wie du nachts von dem Hause des Klägers tamst. Du sagst, daß Fernando hinter deiner Frau her ist und der Aelteste mit ihm im Bunde steht. Bis jetzt ist nichts von alledem erwiesen. Nach deiner Darstellung müßten die Sachen in böser Absicht von dem Kläger oder Fernando oder von beiden in Deinem Hause versteckt worden sein. Nun höre zu, was ich sage. Hast du dafür irgendwelche Zeugen oder Beweise?"( Fortsetzung folgt.)

Es ist eine Generation, die nicht weiß, wohin fie gehört, deren Götter zerbrochen sind und die feine neuen Gestade erblickt. Einige der aus ihrem geistigen Erdreich gerissenen Bürgersföhne gehen zu den Spartakisten und erschöpfen sich später in unfruchtbaren Kunst­revolutionen. Zweifler an allen Wertungen erhalten feine Antwort auf ihre Fragen, und viele dieser Hamlets bilden heute die Gefolg­schaft des Hakenkreuzes.

Zerjeßung der aufwachsenden, großbürgerlichen Jugend bei Gläser. Bersetzung des Mittelstandes durch die Inflation bei Liepmann . Ist Gläser schon start auf Momentphotographie eingestellt, so verzichtet Liepmann auf alle Bemühungen, die Inflation in ihren wirtschaftlichen und politischen Zusammenhängen zu gestalten. Er betrachtet sie als ein Phänomen, das in ter Wirkung verheerend ist und vor dem Begriffe wie Morai und Anständigkeit ihren Sinn verlieren. Ein Taumel erfaßt die Menschen, und dieser Taumel ist der Gegenstand der Liepmannschen Darstellung. Die Inflation als Auslöserin schlummernder Instinkte, als Zauberin, die die Menschen verwandelt. Im Grunde eine Familiengeſchichte, die ihr Gesicht von der Inflation erhält.

Wie in Liepmanns, hilflosen" ist auch in diesem Roman neben faszinierenden, von Tempo beschwingten Szenen viel Konstruktives zu finden. Die Menschen werden manchmal bewußt ins Grotesfe getrieben, sie erscheinen verzerrt fast aus einer Freude an diesem Borgang, während Gläser gerade durch die Rüchternheit seiner Gestaltung Typen aus Fleisch und Blut schafft, die als durchaus repräsentativ bewertet werden können.

Trotz großer formaler Unterschiede haben beide Autoren dies gemeinsam: Ihre Leistung wirkt am intensivsten in fleinen Szenen, die einen Borgang visuell erfassen. Ihre Darstellung gibt Gegen­ständliches, und in der Anordnung des Stoffes liegt bereits eine Kritik. Es sind keine großen Zeitromane, aber Romane, die den Irrfinn bestimmter Zeitläufte belichten, Beiträge zu einer Geschichte der Nachkriegszeit. Felix Scherret.

WAS DER TAG BRINGT

Tennis in China

Babehami ging zur Seite, und der Korala trat auf den Zeugens In Itschang fand ein Tennisturnier statt( ist in einer englisch stand. Er wurde von Mr. Perera verhört. Er machte seine Aus­fogen sehr ruhig und flar. Er hatte Babehami getroffen, der ihm oftafiatischen Zeitung zu lesen), bei welchem ein Chinese als Sieger anzeigte, daß in sein Haus eingebrochen und daß eine Riste gestohlen hervorging. Das ist eine ziemlich belangloje Rotiz: aber nur für worden sei; er habe die Kiste und ihren Inhalt beschrieben; er habe den, der 3tschang nicht fennt, von der Zeit her, ehe dort die euro­ päische Zivilisation ihren Einzug hielt. Da wohnten in Stichyang seinen Schwager im Verdacht gehabt, den der Mudalali nachts aus seinem Hause hatte kommen sehen. Der Korala beschrieb sodann, an die 30 000 Chinesen und ein englischer 3ollinspektor namens wie er bei der Haussuchung die Tücher und Schmucksachen gefunden Umpin samt Frau Gemahlin, die sich in dieseni gottverlassenen hatte, die Babehamis vorheriger Beschreibung entsprachen. Er legte Nest" über die Maßen langweilten. Es gibt freilich auf der anderen die Sachen vor. Der Anwalt befragte ihn. Seite des Dantje( Itschang liegt 1000 Meilen flußaufwärts von Schanghai ) einen sehr interessanten Berg, der der Pyramide des Stehen Sie sich gut mit dem Kläger?" Ich stehe weder gut noch schlecht mit ihm. Ich kenne ihn nur als Cheops gleicht und ein Buddahkloster auf dem Rücken trägt. Und Aeltesten."

,, Sind Sie mit ihm zufrieden?"

" Ich habe mich beklagt, daß er ein schlechter Acltester sei. belästigt midh mi törichten Fragen. Er ist sehr unmissend." Mr. Berera jezte sich.

etwas weiter oben stehen, den Fluß in ein enges Bett zwängend, die, Säulen des Himmels", zwei Lorelenfelsen, auf denen es wilde Affen gibt, die, wie die Chinesen behaupteten, Felsen auf vorbei­Er fahrende europäische Dampfschiffe herabwerfen. Auf den Fels plateaus stehen ferner in waghalsigster Stellung fleine Chinesen dörfer, in welchen man die Kinder anbindet, damit sie nicht hin­

Irgendwelche Fragen?" sagte der Richter. Irgendwelche Fragen?" jagte der Dolmetscher zu Babun. Babun schüttelte den Kopf. Was ist da zu fragen?" ,, Rennen Sie diejen. Mudalali?" fragte der Richter den Korala. Ich habe ihn in Ramburupitiya gesehen."

,, haben Sie ihn schon früher in Beddegama gesehen?" Nein."

,, Wußten Sie, daß er dort war?"

., Nein."

unterſtüßen,

-

Seinerzeit band man mur die Knaben an( um die Mädchen war es nach der alten chinesischen Weltanschauung nicht weiter schade) aber unter dem zivilisatorischen Einfluß Europas werden wohl heute selbst die Mädchen angebunden. Was aber Mrs. Unwin anlangt, die sich, wie gesagt, sehr langweilte, so hatte sie sich in Itschang einen Tennisplatz angelegt und zu deffen Eröffnung Freunde von Hantau herübergeladen. Die Freunde faßen, wer nicht mitspielte, im Kreise um den Platz herum und ,, Ist Ihnen etwas über ein schlechtes Verhältnis zwischen.dem außen standen Chinesen und betrachteten die Vorgänge mit Staunen. Kläger und dem Angeklagten bekanni?" Ein Chinese qiten Stiles par, wenn nicht mehr, so jedenfalls damals ,, Nein, ich fannte den Angeklagten überhaupt nicht. Ich wohne ein Mann von Ruhe und Würde. Heftige Bewegungen betrachtete viele Meilen weit von Beddegama entfernt." er als Zeichen schlechter Erziehung. Er rannte unter feinen Um= ständen, wenn auch ein noch so heftiger Plagregen losging, und lieber als über eine Wasserlache zu springen, hätte er sich ver prügeln lassen. Ein Dörfler vom Felsplateau, als er Mrs. Unwin mit großem Eifer hin- und herlaufen und springen fah, schüttelte den Kopf. Wieviel bekommt die weiße Frau dafür", fragte er schließlich einen Chinesendiener der Inspektion, daß sie so herumspringt."" Gar nichts", sagte dieser, sie hat genug." Der Dörfler war für eine Weile fassungslos, dann fragte er den Diener:

Der nächste Beuge."

Fernando war der nächste Zeuge. Er trug bei dieser Gelegen heit eine schwarze Jacke von europäischem Schnitt, ein rosa Hemd und einen weißen Sarong. Er war ruhig und sehr sicher. Er er. zählte, wie er in der Nacht hätte hinausgehen müssen, wie er dann ein Geräusch im Hofe des Weltesten vernommen und gesehen habe, daß Babun etwas hinaustrug und damit in den Djungel hinter seinem Hause ging.

"

,, Warum läßt sie denn dann nicht dich für sie herumspringen?" und heute hat ein Chinese das Tennisturnier gewonnen: welch langer Weg bis dahin. Schutz vor Pest

hehe.

insbesondere alle Schiffe, die in einem Welthafen, etwa Hamburg , Die Best wird durch Ratten übertragen. Deshalb werden ankommen, genau untersucht, zumal menn sie aus verseuchten Häfen

kommen. Wenn man die Best verhindern will, müssen die Schiffs­

ratten restlos vernichtet werden. 1929 wurden in Hamburg 376 Dampfer mit der überaus giftigen und schnell wirkenden Blauz fäure ,, ausgegaft".

Von 1900 bis 1929 find nach Angaben von Prof. Dr. R. O. Neu­stammten von 6466 Schiffen. Die Untersuchung im Bestlaboratorium mann insgesamt 98 830 Ratten und Mäuse untersucht worden. Sie Schiffe fand man überhaupt nur zwei Ratten, während im ent­ergab 669 mit Best behaftete Ratten aus 64 Schiffen. Auf einem gegengesegten Falle 902 Ratten gezählt wurden. Auf einem Schiffe fand man 435 Ratten, von denen 81(!) Bestbatterien enthielten!

In den oben erwähnten 30 Berichtsjahren fam piermal Best bei nur ein Fall kam zur Heilung. der Schiffsbesatzung vor. Bon diesen vier Personen starben drei.

Blech!

Die Leute, die sich durchaus die Brust mit Blech beschlagent müssen, scheinen nicht alle zu werden. Sonst fönnte man jenen Berliner Hofjuwelier( ja, so nennt er sich noch immer!) nicht ver­stehen, der von Zeit zu Zeit in den geeigneten Blättern folgendes Inserat losläßt: Kriegsorden.

Medaillen, Ehrenzeichen des In- und Auslandes in Original und Miniatur, Ordensbänder, fetten, bleche, banddekorationen/ Schüßenorden/ Schüßenmedaillen Schüßenfetten/ Fahnen­nägel, Fahnenfränze, Fahnenträgerbrustschilder/ Film, Theater, Regler, Karnevalsorden.

Hofjumelier L. 2..., Ordenfabrit, Berlin ... Der Herr Hofjuwelier sollte seinen Werbefeldzug für Karnevals­blech segeln lassen unter dem Motto:

,, Von der Wiege bis zum Grab Schnall dir nie die Orden ab!"