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EIN

DORE MYDIUNS

Copyright 1950 by Der Bücherkreis G. m. b. H.", Berlin SW 61. ( 26. Fortsetzung.)

,, Babun geschieht nichts. Ich habe es ihm auch gesagt. Hier tötet man nicht. Sie werden ihn dorthin bringen" Silindu zeigte nach Osten ,, da ist ein großes Haus. Später wird er wieder in das Dorf zurückkehren aber dann wird die Jagd vorüber sein." Bunchi Menila sah, daß es unmöglich war, im Augenblick mehr aus ihm herauszubekommen. Sie gingen schweigend hintereinander. Als sie zu Hause angekommen waren, wählte Silindu in seinem Hofe einen Platz, von dem aus er das Haus des Aeltesten sehen fonnte und wartete. Er beobachtete das Haus den ganzen Tag hin­durch, und als er abends den Aeltesten heimkehren fah, lächelte er. Am. nächsten Morgen schien er sehr ruhig und nachdenklich; wer ihn aber genauer beobachtet hätte, würde die außerordentliche Erregung bemerkt haben, die in ihm steckte. Nach dem Frühmahl nahm er seine Flinte und ging auf den Hof des Aeltesten hinüber. Zum großen Erstaunen Babehamis und seiner Frau trat er in das Haus, stellte seine Flinte in die Ecke des Raumes und setzte sich nieder. Babehami beobachtete ihn einige Augenblicke lang; ihm war unbehaglich zumute; der Ausdrud von Wildheit in Silindus Augen war drohender denn je.

,, Nun, Silindu, was gibt es?" fragte er.

VON

L.S.WOOLF

des Aeltesten am 3aune. Er rief Silindu, der auf ihn zufam, entgegen:

,, Wo ist der Aelteste? Er soll mit dir fortgegangen sein?" Silindu ging bis an das Pförtchen und legte auf den Mudalali an. Fernando trat zurück, sein Mund stand offen, die Augen waren weit aufgerissen, das ganze Gesicht war von Angst verzerrt. Er tauerte hinter dem Pförtchen nieder, streckte die Hände abwehrend durch die Stäbe und schrie:

,, Nicht schießen! Nicht schießen!"

Das Pförtchen bot feinen Schutz: Durch die Gitterstäbe konnte Silindu den Bauch und die feisten Beine des Mudalali sehen. Er zielte sorgfältig zwischen den Stäben durch und feuerte. Fernando fiel auf den Rücken und wand sich unter gellenden Schreien auf dem Boden. Silindu trat vor und sah über das Pförtchen: in demselben Augenblick stürzte Babehamis Frau aus dem Hause. Aber er hatte genug gesehen: Blut strömte aus dem Leibe des Mudalali; beide Beine und eine Hand waren zerschmettert. Der Berdruß hat ein Ende", murmelte er.

Ganz langsam ging er zu seiner Hütte hinüber. Er stellte die Flinte in die Ecke, dachte einen Augenblid nach und verließ das Haus wieder. Er sah, daß sich schon Menschen in dem Hofe des Aeltesten sammelten; die Weiber jammerten laut. Sifindu schlug

,, Arachi, ich tomme wegen der Chena. Ich fann ohne die Chena fich hinter seinem Hause in den Djungel und stand, einen Richtpfad nicht leben. Ihr müßt sie mir zurückgeben."

Babehami schwieg. Er haßte es, getrieben zu werden. Auf der anderen Seite war es ihm nicht unangenehm, wenn diese Alegelegen­heit aus der Weft geschafft wurde. Die Chena machte ihm Sorgen. Er wußte, daß die Bittschrift eingereicht war, und es war durchaus ungewiß, ob er bei einer Untersuchung ebenjogut wegkommen würde wie vor dem Gericht. Auch erschien es ihm zweckmäßig, Silindu dadurch, daß er ihm die Chena zurückgab, zu binden und so zu verhindern, daß er sich wegen des Mudalali und Bunchi Menifas anders befann. Er sträubte sich noch ein wenig und machte einige lahme Einwendungen gegen Silindus Drängen, Endlich gab er nady, und sie machten sich auf den Weg zu der Chena. Sie folgten einem schmalen Pfade durch den Djungel, der erst fürzlich gesäubert worden war. Auf beiden Seiten stand wie eine Mauer eine Birrnis von abgeschlagenem Dornengestrüpp, Unterholz und Bäumen. Der Aeltefte ging voran, und Silindu folgte mit seiner Flinte in der Hand. Die erste Meile legten fie schweigend zurüd, bis auf einige Worte, die der Wetteste Silindu zurief, ohne sich dabei umzuwenden. Silindu war etwas zurückgeblieben; et beschleunigte seine Schritte und holte den Weltesten ein.

Was sagst du?" fragte Babehami.

,, Was? Habe ich etwas gejagt? Ich weiß nicht, Arachi. Man jagt, daß die Jäger im Djungel mit sich selber sprechen. Das ist einmal so. Seid ihr jemals ein Jäger gewesen, Arachi?" ,, Nein. Das weißt du auch sehr gut."

Ich weiß. Ihr seid kein Jäger. Wer wüßte das besser als ich? Aber ich, was meint ihr, bin ich ein Jäger, Arachi, ein sdauer, ein gewandter Jäger? Bin ich ein guter Fährtensucher, Arachi?" ,, Natürlich. Jeder weiß, daß du der beste Jäger im

Distrikt bist."

,, Ainoh, der beste Jäger im Distrikt! Und wißt ihr auch, Arachi, daß ich Angst vor dem Djungel habe?"

,, So sagt man. Bor was hast du Angst?" Silindu begann sehr aufgeregt zu sprechen. Seine Stimme wurde immer lauter und überschlug sich; sie zitterte vor Angst und leidenschaftlicher But.

,, Ich habe vor allem Angst, Arachi: dem Djungel, den Teufeln, der Finsternis, am meisten aber davor, daß auf mich Jagd gemachyt wird. Seid ihr jemals gejagt worden, Aradji? Nein, natürlich nicht, denn ihr seid fein Jäger und könntet auch nicht gejagt werden. Aber ich kenne das. Dem geschicktesten Jäger tann das vorkommen. Manchmal ist es der Elefant, so sagt man; aber das habe ich nie erlebt. Bon einem Büffel aber- das habe ich gesehen ehe er geschlagen war vor vielen Jahren.

auf diesem Pfande

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hier

Der Büffel ist dumm, nicht wahr, fleiner Aradhi? Sehr dumm, er fieht nichts er hört nichts

für Jahr sind sie hinter ihm her nicht

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er wälzt sich in seiner Suhle. Jahr Jahr für Jahr

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er wittert sie

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er sieht sie nicht er hört sie nicht. Kennt ihr das? Ich fenne das weil ich ein Jäger bin. Dann wenn sie nahe genug herangefrochen sind schießen sie. Hier ganz in der Nähe war das. Mit einem Male frach! bricht er durch den Djungel blutend. Er hat Angst große Angst und Schmerzen. Aber mit den Schmerzen tommt die Wut, und mit der Wut, mit der But, Arachi, kommt die Tücke. Jetzt beginnt das Spiel, Arachi, ein gefährliches Spiel. Die jungen Leute lachen darüber, der er. fahrene Jäger aber nimmt es sehr ernst. Dort stand er, dort seht ihr bei dem Mayillitanbaum, ganz still, den Kopf zu Boden gesenkt. Und der Jäger der Tor, der Tor Proch durch das Unterholz hinter ihm her; damals war der Pfad noch nicht da. Oh, das war ein Dickicht; er sah nichts als Dornengestrüpp; er jah nicht die roten Augen und den großen, gefentten Kopf hinter sich. Denn der andere war jetzt hinterlistig, hinterfiftig und wütend. Und als der Jäger etwas weitergekommen war jetzt seid, Arachi da, hört ihr, kleine Arachi? ging er los, ging er los

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fo"

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gerade wo ihr

da

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frach!

Babehami hatte zuerst taum zugehört, aber endlich machte ihn die tolle Erregung Silindus doch stuzig. Als Silindu die letzten Borte sprach, blieb er stehen und fah sich um; er fonnte nod gerade die fladernden Augen Silindus und den Schaum in seinen Mundwinkeln sehen: in demselben Augenblid fühlte er, mie die. talte Mündung gegen seinen Rüden gepreßt wurde. Silindu zog ab, und Babehami fiel vorwärts auf sein Gesicht. Das gehackte Blei hatte ein großes Loch in den Rücken gerissen, und die Haut ringsum mar versengt und geschwärzt: der Körper wand sich zudend eine Minute lang auf dem Boden und blieb dann still liegen. Silindu stieß ihn mit dem Fuße an, um zu sehen, ob noch Leben darin war

Nichts rührte sich. Er lud die Flinte wieder und ging den Weg zurüd Seine Erregung war verschwunden: schon befiel ihn wieder die alte Gleichgültigkeit. Er merkte das selbst und ging schneller. ,, Noch sind wir nicht sicher", murmelte er. Es waren zwei. Nod) ist der zweite da."

Als Silindu mieder im Dorfe antam, ftand Fernando im Hofe

benutzend, bald an dem Wege, der nach Kamburupitiya führte. Drei Tage später war er verhaftet.

8. Kapitel.

Silindu blieb drei Wochen im Gefängnis. Nur einmal wurde die Eintönigkeit seiner Tage unterbrochen. Er sah einigen Ge­fangenen zu; in ihrer blau und weiß gestreiften Gefangenenkleidung

Das neile Buch

Englische Arbeiterbildung

Dr. Marie Hoerners Wert Die Heimschulen in der englischen Arbeiterbildung"( Berlag von Quelle und Meyer, Leipzig ) stellt den wohlgelungenen Versuch dar, aus dem umfangreichen Gebiet des englischen Arbeiterbildungswesens die Heimschulen gesondert einer eingehenden Betrachtung zu unter­ziehen. Die englische Arbeiterheimschule bedeutet diejenige Art der Arbeiterbildung, bei der die Arbeiter für eine bestimmte Zeit ihre Arbeitsstätte und ihre Häuslichkeit verlassen, um sich an besonderen Orten in einer Arbeits- und Lebensgemeinschaft unter Leitung geeigneter Kräfte geistiger Arbeit zu widmen. Die Heimschulen bilden die direkte Spitze der Arbeiterbildungsorganisation, denn ihr Ziel ist es, sowohl Führer und Funktionäre herauszu­bilden, als auch ihre Schüler zur Bildungsarbeit als Lehrer an den Abendklassen der Arbeiterschulen zu befähigen. Ziel der Bildungsarbeit soll sein, für die Bildung der Arbeiterklasse zu sorgen, um den Arbeitern die Möglichkeit zu geben, ihre Fähig teiten zu entwickeln und sie für gewerkschaftliche, genossenschaftliche und politische Mitarbeit auszurüften, legten Endes für die Herbei­führung der sozialen und industriellen Befreiung." Eine radikale Richtung innerhalb des Arbeiterbildungswesens lehnt jegliche finanzielle und geistige Unterstützung durch den Staat

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fahen sie einer wie der andere aus. Sie standen ganz nah bel feiner Zellentür und füllten den Badetrog mit Wasser Plötzlich erkannte er unter ihnen Babun. Er sprang auf, faßte das Gitter Bab der Tür und rief:

,, Dhé, Babun! Babun!"

Babun sah sich um. In feinem Gesicht zeigte sich feine Spur von Ueberaschung oder Interesse, als er Silindu sah. Die wenigen Wochen, die er in dem Gefängnis zugebracht hatte, hatten ihn sehr verändert. Die Fülle seiner Muskeln war verschwunden, und eine frankhaft gelbe Haut bedeckte den abgemagerten Körper; fein Gang war schleppend and vornübergebeugt; seine Augen lagen tief in den Höhlen; ein Ausdruck von Stumpfheit und Gleichgültigkeit lag auf seinem Gesicht. Er blickte Silindu finster an. Silindu tanzte aufgeregt hinter dem Gitter hin und her.

,, Erkennst du mich, Babun?" rief er. ,, Erfennst du mich? Barum siehst du mich so an? Alles ist in Ordnung. Alles ist in Ordnung. habe den Arachi und Fernando erschossen; sie sind tot. Deshalb bin ich hier. Ich werde gehängt. Aber meine Füße find auf dem Pfade. Ich habe Berdienst erworben."

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Ein Wärter rief ihm über den Hof zu, den Mund zu halten. ,, Und die Frau," fragte Babun mit leiser, tonloser Stimme. Wo ist die Frau?"

,, Sie ist im Dorfe und wartet auf dich. Ich sage dir ja, alles ist in Ordnung. Sie sind tot; ich habe sie erschossen. Das war der einzige Weg. obwohl es eine Sünde war. Alle sagen, daß id) gehängt werde; aber alles ist in Ordnung, ich bin auf dem Pfade. Und dudu wirst ins Dorf zurückkehren. Punchi Menika wartet dort auf dich. Das Unheil ist gebannt."

Babun starrte ihn finster an. Sein Gesicht hatte ganz und gar den offenen, fröhlichen Ausdruck von einst verloren. Endlich fagte er langjam:

., Du bist verrückt. Ich verstehe dich nicht. Wenn du die beiden getötet hast, bist du verrückt, du Narr. Was hilft denn das? Ich und du? Man wird dich hängen, wie du sagst. Und was hilft werde das Dorf niemals wiedersehen. Ich werde hier sterben. das? Du bist verrückt, verrückt du bist immer verrückt gewesen." Er wandte sich ab, hob langsam den Eimer und leerte das Wasser in den Trog aus.

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Silindu sah Babun noch oft in dem Hofe, sprach aber nie mehr mit ihm. Babun vermied es offensichtlich, in die Nähe seiner Zelle zu kommen, und wenn er dazu gezwungen war, hafteten seine Augen am Boden.

Der Tag des Schwurgerichtes fam heran. 2m Morgen wurde Silindu aus seiner Belle geholt und mit vier anderen Gefangenen einem Polizeifommando übergeben. Man legte ihm Handschellen an und führte ihn durch die Straßen zum Gerichtsgebäude. ( Fortiegung folgt.)

und die Univerfitäten ab, um ein hinüberwechseln gerade der besten Kräfte der Arbeiterschaft ins bürgerliche Lager zu verhüten.

Bon den drei Zweigen der Arbeiterbewegung, Partei, Gemert­schaft und Genossenschaft, sind nur die Gewerkschaften( mit ihrer Zentralinftanz, dem Gewerkschaftskongreß) und die Genossenschaften beteiligt. Die Labour Party hat wenig direkten Anteil an der ihrem ausgedehnten Bildungssystem. Arbeiterbildung im Vergleich zur deutschen Sozialdemokratie mit Marga Quade.

Kritik und Schöne Literatur

Im Berlage Ernst Rowohlt , Berlin , erscheint soeben ein Büchlein von Bernard v. Brentano, das unter dem Titel Kapitalismus und schöne Literatur" eine Reihe ein­dringlicher Berichte über zeitgenössische Literatur vereinigt. Im Zentrum von Brentanos Analysen steht das Verhältnis des Roman­schriftstellers zum Kapitalismus. Jakob Wassermann , Alfred Döblin und andere werden in ihren gesellschaftlichen Voraussetzungen be­stimmt. Der durchschnittliche Roman vermehrt die wirkliche Welt um eine erfundene Welt, die dem Leser die wirkliche Welt nicht verständlicher macht, worauf es jedoch allein antommt. Nur wenn wir von der gesellschaftlichen und notwendigen Veränderung der Dinge erfahren, fönnen wir selbst die Dinge verändern. In diesem Satz lassen sich die klugen Einsichten Brentanos wohl zusammen­fassen. Es sollte das zeigen Brentanos Arbeiten unwiderleglich­teine freischwebende ästhetische Kritik mehr geben. Der Kritiker muß der verantwortungsbewußte Mittler, zwischen Autor und Leser fein. Brentano erfüllt diese Forderung. J. P. Mayer.

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Rätsel- Ecke des ,, Abend"

Kreuzworträtsel Waagerecht; 1 Stadt am Oberrhein; 5. Schiffsmann; 9. tindlicher Ausdruck für Groß­mutter; 11. bayerisch Ausdruc für Junge; 12. deutsche Auto­mobilfabrik( abgekürzt); 14.per­fönliches Fürwort; 15. ehem. deutsche Stadt: 17 Freundin Goethes; 18. vertrauliche An rede; 20 Mineral; 21. lateinisch und; 22. geographische Be­zeichnung; 24. Artikel; 25. weib

licher Borname; 26. bayerischer Ausdruck für Mädchen.

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Senkrecht: 1. Durchgang; 2. deutsches Bad; 3 Hektar( abgekürzt); 4. Konsonant; 6. Gegenteil von auf; 7. Wiesengrund; 8. Spinne; 10 Kinder frankheit; 12. Mufifzeichen; 13. schlechte Eigenschaft: 15. Pferdestärke; 16. Doppelfonfonant; 19. Schweizer Kanton; 21. Schwur; 23. Doppelfonsonant; 24 hin­weisendes Fürwort.

Magisches Quadrat

Die Buchstaben find so zu umstellen, daß waagerecht und senkrecht Wörter folgender Be­deutung entstehen: 1. Teil des Bienenstocks; 2. Blutkanal; 3. Handwertszeug; 4. Baum.*

Silbenrätsel

A A B B D E E E

E

E I

L

L R

R W

Aus den Silben a al badh bob chel chen chen de dem di dieb ei ei eich en eu frau her hörn hum ta fan to fo fu lan lam le li lieb ma me mild na na nan nar ne öo pa pe pen rei rer ri se sen spat ter ter tes tin ton us ze find 20 Wörter zu bilden, deren Anfangs- und Endbuchstaben, beide von oben nach unten ge­lesen, einen bekannten Sinnspruch ergeben.( ch)= 1 Buchstabe.) 3. Berbrecher; 4. Muse; 5. deutscher Bildhauer; 6. ein in Indien Die Wörter bedeuten: 1. Reinigungsmittel; 2. weiblicher Borname; Reichgewordener; 7. Gefäß; 8. Schweizer Reformator; 9. Stadt in Frankreich ; 10. Betäubung; 11. Bogel ; 12. Prophet; 13. Eròteil; 14. Weinsorte; 15. Waffe; 16. Nagetier; 17. Stadt in Schleswig ; 18. Fastensonntag; 19. Stadt in der Tchechoslowakei; 20. Mineral. kr.

Buchstabenrätsel

Aus den Buchstaben a a a a a ab b c d db deeeeffig hhh iii IIII mmnnnoooorrrttuu u find 16 Wörter von je drei Buchstaben zu bilden, deren Anfangsbuch­staben aneinandergereiht einen Wahlspruch ergeben. Die Wörter bedeuten: 1. Raubtier; 2. Nebenfluß der Doncu; 3. Bapstname; 4. Bauwerk; 5. Nachtvogel; 6. Fluß in Afrika ; 7. Landfig; 8. Er­tennungszeichen; 9. Nebenfluß des Rheins; 10. Abkürzung für Rabriolett; 11. Stadt in Bayern ; 12. Lebensende; 13. Märchen­geftalt; 14. Teil des Wagens; 15. 3ahl; 16. weiblicher Vorname.

( Auflösung der Rätsel nächsten Sonnabend.)

kr.

Auflösung der Rätsel aus voriger Nummer Kreuzworträtsel. Waagerecht: 1. Aal; 3. Ebro; 6. Opal; 8. Otto; 10. Che;, 12. nie; 13. neu; 16. Att; 17. Oper; 19. Ambo; 20. Auto; 21. Los. Sentrecht: 1. Atom; 2. Lot; 4. Blei; 5. Ode; 7. Bo; 9. Tant; 11. Hefe; 14. Etat; 15. Eros; 16. Ana; 17. Ob; 18. Pol.

Gilbenrätsel: 1. Saturn; 2. Champagne; 3. Utrecht ; 4. Semiramis; 5. Tolstoi ; 6. Equipage; 7. Raffael : 8. Bierbaum; 9. Linde; 10. Eisenbahn; 11. Jjolani; 12. Bastille; 13. Briand ; 14. Estomihi. ,, Schuster bleib bei deinem Leisten."

Spiralenrätsel. Waagerecht: 2. Ase; 3. Sofa; 5. Iller ; 6 Elster; 8. Element; 9. Tiberias ; 11. Offenbach ; 12. Fehrbellin ; 14. Drehscheibe; 15. Respiration. Senkrecht: 1. Ei; 2. Aas; 4. Roja; 5. Irene; 7. Tauber; 8. Elegant; 10. Herakles ; 11, Oberndorf; 13. Eisenbeton; 14. Drillbohrer.

2bzählrätsel: Die Silben sind durch 5 abzuzählen. ,, Willst du dir ein hübsch' Leben zimmern, mußt du dich ums Bergang'ne nicht bekümmern, das wenigste muß dich verdrießen, mußt stets die Gegenwart genießen, besonders feinen Menschen hassen, und die Zukunft Gott überlassen.

Gilbentreuzworträtsel:

Waagerecht: 1. Bilanz;

3. Ottober; 4. Steward; 5. Lea; 6. Resi; 8. Rinde; 11. Lofi; 22. Böller; 23. Bama; 25. Steven; 27. Gorilla; 29. Delta; 31. Balet . 13. Mase; 15. Lora; 17. Kunde; 18. Erde; 19. Bütte; 20. Relten; Senkrecht: 1. Biber; 2. Helmward; 3. Oder; 4. Stearin; 7. Silo; 9. Depot; 10. Wilna ; 12. Kilo; 14. Sekunde; 16. Rafete; 18. Erpel; 19. Bütten; 20. Keller; 21. Schema; 23. Laventel; 24. Largo; 28. Lapa; 30. Taler. Die bezeichneten Silben ergeben: Wilhelmi Bölsche.

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