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gemacht hätte! Ein anderer wird vom Vorsitzenden 26. April 1886 betreffend die Beförderung, gegenwärtigen Rammer für einige Zeit auszukommen ver gefragt: Haben Sie das Wort ergriffen?" Der An- deutscher   Ansiedelungen in Westpreußen   und suchen will oder ob es sofort auflöst. Die Petite geklagte erwidert: Nein, das Wort habe ich nicht er- Bofen für 1895, die Denkschrift über die Verwendung Republique" sagt: Wir wissen nicht, was wir uns mehr einen parlamentarischen Kampf, der griffen, ich habe nur gesagt( oder ausgeführt)"; sofort des Grlöſes für verkaufte Berliner   Stadtbahn  - wünschen sollen wittert der Vorsitzende eine Verhöhnung und bemerkt mit führung des Gesetzes vom 19. Dezember 1869 betreffend die schließlich doch zur Auflösung führen muß, oder die sofortige Parzellen und der Rechenschaftsbericht über die weitere Ausschließlich der ganzen Schärfe seines Machtgefühls dem Angeklagten, sonsolidation preußischer Staatsanleihen für Auflösung." daß er sich das verbitte; wenn er ihn frage, ob er das erledigt erklärt. Längere Zeit wurde sodann noch über die all- Und in der That, für die Sozialisten ist es auch Wort ergriffen habe, so verstehe er, der Vorsitzende, darunter, jährlich wiederkehrende antisemitische Petition auf Ueber einerlei. gehört die ganze Beschränktheit des an die Möglichkeit zu ob er überhaupt gesprochen, sich geäußert habe. Der An- egung des Schulchan aruch auf Staatsfosten Kapitalistenhirns dazu, um getlagte ist verblüfft denn er wollte mit der Ablehnung debattirt, über die schließlich, entgegen einem Antrage des Frhrn. glauben, daß das groteste Zwischenspiel Cafimir Perier" des Ausdrucks: Wort ergreifen" in Abrede stellen, daß er v. Durant, zur Tagesordnung übergegangen wurde. Morgen noch einmal auf die Bühne gebracht werden könne. Mit das Wort erbeten bez. ertheilt bekommen habe. findet die Berathung des Lehrerbesoldungs- Gesezes dem Rothen Schrecken" ist es vorbei. Der Panama­War beim Vorsitzenden dem einen oder anderen die Etel ist an seine Stelle getreten. Die Spitzbuben, die schneidige Art der Leitung auffällig, so erregte dagegen das Eine ganz neue Darstellung über die Bedeutung das Eigenthum in Gefahr erklären- das ist auch gar zu sachliche Verhalten des Staatsanwalts allseitig die höchste- und den Einfluß der preußischen Polizeikommissäre gab ge- lächerlich. Verwunderung. legentlich des Prozesses Hinge und Genossen der Polizei- Uebrigens hat Herr Meline sehr großes Pech: seinen Zu der Zusammenkunft der bekannteren Genossen des kommissar Schöne. Während nämlich seinerzeit gelegentlich Namen. Nicht, daß der Name Meline an sich besonders 2. Wahlkreises, die nach ihrer festen Ueberzeugung zu Under Schließung der hiesigen Wahlvereine und des Partei- übelklingend wäre und irgend etwas schlimmes be recht der Fortsetzung des Wahlvereins für schuldig be- vorstandes alle Welt darin eine Maßnahme des verflossenen deutete, aber er reimt sich auf ein gar böses Wort: funden worden sind, war begreiflicherweise auch der Ab- Ministers v. Köller erblickte und sogar die Meinung das Wort famine- das heißt Hungersnoth, Brot­geordnete des Kreises, Genosse N. Fischer, eingeladen sehr verbreitet war, daß von Köller über diesen Streich ge- vertheurer. Dieses Wort hat in der französischen   Re­worden und erschienen. Auffälligerweise figurirte er nicht stolpert und sein Ministerportefeuille verloren habe, über- volution und seitdem bei verschiedenen Gelegenheiten gar unter den Angeklagten; er hat jetzt das Vergnügen, bei seiner rascht uns jetzt Herr Schöne mit der Erklärung, daß er Manchem als Todtenglocke geklungen. Und wie vielen hat es in der Revolution buchstäblich späteren Verhandlung sich vollendeten Thatsachen gegenüber und nur er ganz allein die Ursache für die November- Maß­nahmen sei. Der Herr Kommissar erzählte nämlich unter den Tod gebracht. Wem es an den Kopf geworfen zu befinden. Die Staatsanwaltschaft scheint die Anklage deshalb seinem Eide, daß ihm im Herbst vorigen Jahres wird, dem legt es sich wie ein Mühlstein um den Hals gegen ihn noch nicht erhoben zu haben, weil sie annahm, die Organisation unserer Partei ungeſetzlich erschienen und zieht ihn hinab in die Tiefe. Beobachtung seinem daß er diese seine Beobachtung Fischer würde Aussehung des Verfahrens für die Dauer sei und Herr Meline, daß Haupt der französischen   Schuh­der Reichstagssession beantragen. Immerhin hätte sie das Vorgesetzten mitgetheilt habe und daraufhin die vor zöllner und Brotvertheurer heißt aber schon von deur ja erst abwarten müssen Wir sind natürlich Augenblick an, wo er die Bildung des neuen Ministeriums wir können ihr verläufige Schließung erfolgt sei. rathen, daß es Fischer nicht eingefallen weit davon entfernt zu bezweifeln, daß Herr Schöne unter übernahm, Meline- Famine. Das wird er nicht los. Das läßt ihn nicht los, bis er wäre, seinen Prozeß von dem seiner mitangeklagten seinem Eide   die pure und blauke Wahrheit gesagt hat. Wir und mit uns die gesammte öffentliche Meinung in Deutsch  - niedergehetzt ist. Genossen zu trennen. Aber sei dem wie immer Und Sonntag ist Gemeindewahl!- unter den Angeklagten, die zur Verhandlung standen, land haben uns also im schweren Frrthum befunden, als wir Chronik der Majestätsbeleidigungs Prozesse. mit denen der Staatsanwalt sich amtlich und rechtlich zu annahmen, daß das Vorgehen gegen unsere Partei eine beschäftigen hatte, befand sich der Reichstags- Abgeordnete Maßnahme mit starkem politischen Beigeschmack war. Herr Am Tage der Geburtstagsfeier des Kaisers hatte sich der Fischer nicht. Trotzdem fand es der Herr Staatsanwalt Schöne beschwor es und er muß es wissen, daß nur unser Händler Sach in Segeberg   betrunken und bekam in Dabei soll für angemessen, den Abgeordneten Fischer, den er nicht vor- vereinsgefezwidriges Verhalten die vorläufige Schließung seiner eigenen Wohnung mit seiner Ehefrau Streit. Wenn das aber richtig ist, dann eine er die Majestätsbeleidigung begangen haben, die ihn am geladen hatte, von amtlich geschütter und verpallisadeter eingebracht hat. Stelle aus in agressivster Form in die Ver- Frage: Seit Ende 1890 bestanden die vorläufig geschlossenen 28. April in Kiel   auf die Auflagebant führte. Als Beugen handlung zu zerren und gegen ihn unwahre, un Organisationen in derselben Form und bei voller Offenheit; erschienen die Ehefrau und ein recht jugendlicher Knecht. Der alles was im November vorigen Jahres plötzlich gegen das Staatsanwalt beantragte gegen den seit 4 Wochen in Untersuchungs­bewiesene und unbeweisbare Anschuldigungen zu Gesez verstoßen sollte, konnte seit Jahren unbeanstandet ge- baft befindlichen Angeklagten ein Jahr Gefängniß, das Gericht erheben. Nach den Berichten der Tagespresse redete Herr Staats- schehen. Ist es nicht geradezu wunderbar, daß ein so pflicht- fegte die Strafe auf 4 Monate Gefängniß fest. Grober Unfug und Majestätsbeleidigung anwalt Schweigger folgendermaßen: Zu denen, die getreuer Beamter, wie Herr Schöne doch einer ist, Jahrelang das waren die Beschuldigungen, wegen deren der Redakteur des auf das Gesetz Pfiffen", gehöre auch der Reichstags- einen ungesetzlichen Zustand bestehen läßt und zu dessen politischen Theiles der Frankfurter Boltsstimme" Genosse Abgeordnete Fischer, der selbst Mitglied des Beseitigung nichts thut, obwohl die Beaufsichtigung der Fürges am 27. April zum Untersuchungsrichter mußte. Das gefeßgebenden Körpers sei und es dennoch mit sozialdemokratischen Organisationen doch zu seinem speziellen Blatt berichtet darüber: Die beiden Bergehen hatte die Staate seinen Pflichten vereinbar hielt, in schnöder Weise Ressort gehört? Im Prozeß Auer und Genossen wird dem anwaltschaft in einem Artikel gefunden, der über das Denkmal das Gesetz zu brechen und noch andere Leute dazu Herrn wohl Gelegenheit gegeben werden, sich über diese am Opernplay in der Nummer der Volksstimme" vom 14. April erschienen war und mit den Worten begann: Große Ereignisse zu verleiten. Die Anklagebehörde habe vorläufig aus merkwürdige Unterlassung näher zu äußern. werfen ihren Schatten voraus". Da des Kaisers in dem naheliegenden Gründen davon abgesehen, den Abg. Fischer Die Vossische Zeitung" schließt sich heute den inkriminirten Artikel keinerlei Erwähnung gethan ist, war es mitanzuflagen, fie werde aber mit diesem Herrn später Stumm'schen Drohungen bezüglich der Feier des 1. Mai unerfindlich, wo denn eigentlich die Majestätsbeleidigung stecken abrechnen." an. Wenn Arbeiter, weil sie gegen den Willen der Arbeitgeber sollte; ebenso wenig vermag ein Laienauge den groben Unfug Wir müssen es natürlich dem Herrn Staatsanwalt und am 1. Mai von der Arbeit wegblieben, auf lange Zeit, viel- darin zu entdecken, da dieses Delikt wohl von Buben auf seinen Vorgesetzten bis zum Herrn Justizminister überlassen, leicht auf Jahre brotlos herumirren müßten, so sei der Partei- der Straße begangen, in den Spalten eines Zeitungsblattes aber nur schwer verübt werden kann. Ruhestörenden Lärm und groben zu beurtheilen, ob solches Auftreten den Intentionen des vorstand und die Gewerkschaftskommission daran schuld, welche Unfug, die im§ 360, Absatz 11 des Strafgesetzbuches in einem Herrn Ministers entspricht: das gesunkene An- durch den Hinweis auf die steigende Geschäftskonjunktur" them verboten sind, wird man schwerlich mit dem unschuldigen sehen der Rechtsprechung zu heben. Wir trotz scheinbaren Abrathens thatsächlich zum Wegbleiben Beitungspapier erregen fönnen, welches ja außerdem noch sehr unsererseits fürchten, der Respekt vor den geheiligten von der Arbeit aufgefordert hätten. Die Bossische Ztg." geduldig sein soll. Das eigenartige an der Vernehmung in dem Räumen des Gerichtssaales, das Vertrauen in die Beamten ereifert sich höchst überflüssigerweise. Eine solche Auf- vorbereitenden Verfahren ist, daß der Artikel in dem lokalen der Justizverwaltung werde durch solche Vorkommnisse und forderung liegt nicht vor, weder direkt noch in Theil erschienen war, für welchen Genosse Jürges gar nicht folche Schneidigkeit nicht erhöht werden. birekt. Wohl aber stellt die Vossische Zeitung" den verantwortlich zeichnet.- Natürlich ist es eine müßige Frage, ob der Herr deutschen Arbeitgebern das denkbar schlechteste Zeugniß Deutsches Reich  . Staatsanwalt dieselbe Ausdrucksweise gewählt hätte, wenn aus. Denn jemand, der einen andern, weil derselbe sich -Zu den Krisengerüchten liegt in der Nordd. unser Genosse Fischer als Angeklagter anwesend gewesen verpflichtet hält, einen Tag nicht zu arbeiten, deshalb auf allg. 3tg." eine offiziöse Mittheilung vor:" Die in der Presse wäre und somit das Recht gehabt hätte, ihm an derselben Jahre hinaus" brodlos macht, ist milde ausgedrückt, ein verbreitete Nachricht, daß der Reichskanzler sich im Laufe dieser Stelle zu antworten. Jedenfalls hätte der Reichstags- roher Patron. Nun, die deutschen Arbeiter sind zu gut Session nicht mehr persönlich an den Reichstagsverhandlungen Abgeordnete Fischer es nicht unterlassen, dem Herrn geschult, um frivole Konflikte herbeizuführen- freilich, fie betheiligen und in anbetracht seines Gesundheitszustandes be Staatsanwalt zu erwidern, daß ein Urtheil darüber sind auch stark genug, denen, die frivole Konflikte herbei- deutend vor dem Juli auf Urlaub gehen würde, entbehrt ihm gar nicht zustehe, welches die Pflichten eines Mitgliedes führen, die Spiße zu bieten.- jeglicher Begründung."

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im Kabinet.

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Ferner hat der Kaiser am 29. April vormittags den Fürsten des deutschen Reichstags seien. Das ist Sache des deutschen Die fromme Germania  " hat ein neues Verbrechen Hohenlohe  , den Staatssekretär v. Marschall   und den Reichstags und der Wähler des zweiten Berliner   Reichstags- an uns entdeckt: daß wir nicht heucheln. In dieser Direktor der Kolonialabtheilung Dr. Kayser zum gemeinschaftlichen Wahlkreises, und so weit sind auch die Zustände in Deutsch  - Heuchelgesellschaft, wo jede That jedes Wort Lügen firaft, Vortrag empfangen. Aus der Zuziehung des lettgenannten Herrn land noch nicht, daß ein Staatsanwalt am Schöffengericht darüber ein Urtheil zu fällen hat, das für die Abgeordneten ist die Heuchelei allerdings gesellschaftliche Pflicht für schließen die Zeitungen, daß es sich zunächst um die endgiltige darüber ein Urtheil zu fällen hat, das für die Abgeordneten alle, die dieser Heuchelgesellschaft angehören. Und folglich Feststellung des fünftigen Verhältnisses der oftafrikanischen Schuh­irgend welche thatsächliche Bedeutung hat. Aber als ein Symptom für den Geist, der in der auch für die fromme" Germania  ", die gleich ihren übrigen truppe zum Gouverneur von Deutsch- Ostafrika   und um die süd­Aber als ein Symptom für den Geist, der in der Schwestern und Brüdern zwar weidlich auf die fünd- politische Lage, wie sie sich durch das Stocken der Reform des sünd- westafrikanischen Wirren handelte. Daß aber auch die allgemeine preußischen Staatsanwaltschaft sich regt, ist dieser Zwischen- hafte Welt schimpft, aber nicht daran denkt, den Sünden Militär Strafverfahrens gestaltet hat, zur Sprache gekommen politische Lage, wie sie sich durch das Stocken der Reform des fall doch sehr charakteristisch. pfuhl auszuschöpfen oder auszutrocknen. Im Gegentheil: weil ist, entnimmt man der Thatsache, daß nach einander der Chef wir Sozialdemokraten dies thun wollen, schimpft sie auf des 3ivilfabinets, v. 2ucanus, dann der Reichskanzler und Die Vertrauenspersonen der Partei und unsere uns noch weit grimmiger und gewiß auch ehrlicher als auf schließlich der Chef des Militärkabinets, General v. Hahnke, Freunde im Auslande bitten wir, nus über den Ausfall die sündhafte Welt. Vortrag beim Kaiser hatten. Wie die National Zeitung" er­der Maifeier in den einzelnen Orten sofort mittels Was jetzt den Zorn der Germania  " erregt hat, ist fährt, liegt der Entwurf der neuen Militär- Straf Postkarte zu unterrichten. Meldungen über be- unsere Bemerkung im Leitartikel: Dunkle Punkte": der Prozeß Ordnung, der zu der Minifterkrise den Anlaß ge= sonders wichtige Vorgänge, die uns bis Sonnabend Abend einstimmige Beschluß des Reichstags" gegen die Duell- geben haben soll, bereits seit länger als zwei Monaten auf dem Postwege nicht mehr erreichen würden, bitten Mörderei werde in den Kreisen, wo dieser Unfug Jetzt wird man ja wohl bald Bestimmtes erfahren, welcher vont gepflegt wird und wir uns auf unsere Kosten zu telegraphiren. Die schrift nicht beachtet werden und, da diese Kreise für den ausgeht, einfach Kurs zunächst gesteuert werden soll.- Für das Militär Kabinet und seine Neben lichen Mittheilungen sind zu adressiren an die Redaktion Staatsanwalt und Strafrichter ein Rührmichnichtan regierungs- Versuche hat sich doch ein Vertheidiger gefunden und des Vorwärts", Berlin   SW 19, Beuthstraße 2. Bei seien, werde der einstimmige Beschluß" ganz wirkungs- zwar in der Staatsbürger Zeitung", die sich gegen den gestern telegraphischen Mittheilungen ist die Adresse Sozial  - los bleiben. Damit sollen wir den Reichstag verhöhnt" von uns mitgetheilten Krisen Artikel der Kölnischen Zeitung  ". demokrat Berlin  " zu benutzen. haben! Aber haben wir nicht die reine nackte Wahrheit insbesondere gegen die Wendung, daß die Konservativen und die gesagt? Wird nicht fortduellirt? Wird nicht, wer sich in jenen superieuren Kreisen an das Gesetz gegen das Duell fehrt, mit Schimpf und Schande aus diesen Kreisen aus­gestoßen? Hat nicht das Hauptorgan der militärischen Berlin  , 29. April. Jm Reichstage schlich die zweite Berathung des Kreise:" Das Militär- Wochenblatt", dem Reichstag   soeben ein verhöhnendes" Nübchen geschabt und das Duell als Börsengesetzes heute zuerst langsam weiter. Um jeden einzelnen Bosten kämpfte erbittert der agrarischen und der den Eckstein des Militarismus hingestellt, welcher Milita­börseschühenden Kämpen große Zahl. Gewandter Taktiker, rismus da ist das Fundament des Deutschen Reichs  ? Und hat ein Staatsanwalt wegen dieser frechen Ver­wie er ist, betonte Graf Kanig, daß er der beste Freund höhnung des Gesetzes" die Redaktion des Militär- Wochen- den Beweis dafür geliefert, mit welch' ausgesprochenem Unrecht d. blattes" vor den Strafrichter geladen?

Politische Uebersicht.

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Garde triumphiren, mit folgenden Worten wendet: Diese Art der Behandlung des Stoffes ist unter allen Umständen eine un passende und verwerfliche, weil sie alles eher ist, als loyal, oder monarchisch, oder staatserhaltend. Und wenn die Köln  . 3tg." und Blätter ihrer Art wieder einmal die Lust verspüren follten, Umsturzgesetze zu empfehlen, dann sollen sie an den hier an­geschlagenen Ton erinnert werden, der an hegerischer Form so gar sozialdemokratische Ergüsse noch in den Schatten stellt. Und daran hat es der Ton der offiziösen" Presse neuerdings bei den vielfachen Krisengerüchten nie fehlen laffen." Das biedere Antisemiten- Organ hat selten einen so schlagen­

Der Börse, sei, 3. h. der reellen". Dann- Gott ſchüße mich vor meinen Freunden erwiderte nicht minder schlag­es seinen Namen, Staatsbürger- Beitung" führt.- fertig Herr Frese von der freisinnigen Vereinigung, die börsen- Zum Zenguißawang. Genosse Wiertelarz von der Thür. Die vierten Bataillone. Genaueres wegen des freundlich par excellence iſt. Den Hauptgegenstand der Tribune" ist abermals vor den die Untersuchung führenden Gesehentwurfs über die anderweite Organisation der vierten heutigen Debatte bildete das Börsen- Ehrengericht, insbesondere Richter geladen, um Zeugniß abzulegen in einer Disziplinar Bataillone, der dem Reichstage demnächst zugehen wird, glaubt Danach soll die die Mitwirkung des Staatskommissars beim ehrengericht- Ermittelungsfache gegen einen unbekannten städtischen Beamten.die Kreuz- Zeitung  " mittheilen zu können. Die ein­lichen Verfahren. Nach den Kommissionsvorschlägen hat Frankreich  . Das Kabinet Meline ist nunmehr in Umformung erst am 1. April 1897 stattfinden. das Staats- Aufsichtsorgan eine Fülle staatsanwaltschaft- nachstehender Weise vollständig gebildet. Meline übernimmt maligen Ausgaben für die Unterbringung der neu zu bildenden Truppentheile werden meist auf 50 Millionen Mark geschäßt. licher Befugnisse, die eine stete und mußlose Belästigung Vorsitz und Ackerbau, Darlan Justiz, Hanotaur Aeußeres, Die" Kreuz- Zeitung  " glaubt, daß diese Summe zu hoch gegriffen des Handelsstandes darstellen; sie gingen aber durch unter Barthou   Inneres, Cochery Finanzen, General Billot Krieg, fei. Nach ihrer Meinung würden 10 Millionen Mart genügen. Ablehnung eines mildernden Antrages Träger, für den nur Admiral Besnard Marine, Rambaud Unterricht, Lebon Bei militärischen Neuforderungen thut man nach alter Erfahrung Freifinnige und Sozialdemokraten stimmten. Hierauf wurde Kolonien, Boucher Handel, Turrel öffentliche Arbeiten. Herr gut, immer auf die höhere Summe gefaßt zu sein. Warum auch eine Anzahl weiterer Paragraphen ohne Debatte an- Meline hat sein Ministerium und zwar nicht als nicht? Für Militär" hat man immer noch in Preußen heiden­genommen und alsdann nach einer Fluth von persönlichen Versöhnungs-, sondern als Rampfministerium als mäßig viel Geld. Bemerkungen vertagt. Morgen: Fortsetzung der Berathung Ministerium, das an allem, was die letzten fünf des Börsengesetzes; Interpellation betr. die Konvertirung Monate Gutes gebracht haben, die Penelope Arbeit ver­der Reichsanleihe. richten, die sozialistische Hochfluth eindämmen, die Revisions­bewegung unterdrücken soll. Soll, aber nicht wird.

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Das Herrenhaus hielt am Mittwoch seine erste Sigung nach den Osterferien ab. In derfelben wurden debattelos die Dentschrift über die Ausführung des Gesezes vom

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Die Duellfrage und das Zentrum. Die Germania" sucht die uns zugegangenen Mittheilungen über das Verhalten verschiedener Zentrumsführer in Duellangelegenheiten zu entkräften, indem sie nur die auf Herrn v. Schorlemer- Alft  bezüglichen Ausführungen zitirt und dann schreibt:

Der Vorwärts" ist hier von befreundeter Seite" falsch Die Frage ist blos: ob das neue Ministerium mit der unterrichtet worden. Die Exkluſion des stud. Frhrn. Hubert