Nr. 525 47. Jahrgang
2. Beilage des Vorwärts
Sonnabend, 8. November 1930
Sensationeller Baukostensturz.
Bauunternehmer machen plöhlich um 30 Proz. billigere Angebote.
Ein fenfationelles Ergebnis brachte die öffentliche Ausschreibung einer großen Frankfurter Wohnungsbaugesellschaft, die von der Stadt Frankfurt a. M. Kontrolliert wird. Die Gesellschaft hatte zu Ostern den ersten Abschnitt einer Großsiedlung mit rund 500 Kleinst- und Kleinwohnungen zur öffentlichen Konkurrenz ausgeschrieben. Damals forderten die beteiligten Baufirmen ziemlich übereinstimmend einen Preis von 37 m. je kubikmeter umbauten Raumes, wobei offenbar tartellmäßige Preisabreden der Bauunternehmer eine Rolle spielten. Durch Heranziehung von Außenseitern gelang es bei der Submission zu Ostern, den Preis bis auf 33 m. je kubikmeter herunterzudrücken. Bei der überstarken lokalen Arbeitslosigkeit und des anhaltenden Bedarfs an Kleinst- und Kleinwohnungen entschloß sich dieselbe Woh. nungsbaugesellschaft jetzt, den gleich großen zweiten Abschnitt ihtes Bauprogramms durchzuführen.
Das Ergebnis dieser Ausschreibung ist geradezu aufsehen. erregend. Die Aufträge konnten auf der Basis von rund 24 m. je kubikmeter, also rund 29 Proz. unter den Frühjahrspreisen und wenn man die ersten fartellgebundenen Angebote vom Frühjahr nimmt, jogar um 35 Pro3. billiger vergeben
werden.
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Diefer Fall spricht Bände dafür, in wie starkem Maße Preisund kostensenkungen möglich find, wenn die Unternehmer wollen oder wenn die Regierung ihren Widerstand endlich brechen würde.
Wird um 7 oder 12 Pfennig verbilligt?
Wir haben schon mitgeteilt, daß die Berliner Brikettpreise um 7 Pf. je Zentner herabgesetzt werden, nachdem die Syndikate eine sechsprozentige Preissenfung vornehmen. Merkwürdig ist nun, daß die Berliner Börsen- Zeitung" in einem pon der Arbeits. gemeinschaft des Berliner Brifetthandels eingesandten Artikel behauptet, daß für die beiden letzten Jahresmonate eigentlich eine Verbilligung um 12 und nicht nur um 7 Pf. je Zentner eintreten werde.
Wir haben leider schon öfter darauf hinweisen müssen, daß es die Arbeiterschaft, und zwar feineswegs zum Vorteil der sehr zahlreichen Kleinhändler, die allein mit den breiten Räufermassen in Berbindung kommen, mit der Wahrheit nicht sehr genau nimmt. Wir müssen es auch jetzt. Die Preistafel, auf die sich die Arbeitsgemeinschaft beruft und nach der sich eine Preisfentung um 12 statt um 7 Pf. ergäbe, ist nämlich eine höchst private An gelegenheit der Arbeitsgemeinschaft und hinsichtlich der Winterpreise 1930/31 von den staatlichen Stellen gar nicht genehmigt. Die Arbeitsgemeinschaft hatte nur die wenig löbliche Absicht, für den ganzen Winter mit 1,90 Mart je Zentner um Pf. höhere Preise als im Borjahre zu nehmen. Das aber war ihre private Absicht, der von den preußischen Aufsichtsstellen die Ge= nehmigung perjagt worden ist!
Es handelt sich also gelinde gefagt um eine Weber Treibung, wenn davon gesprochen wird, daß die Berbilligung nicht 7, sondern 12 Pf. betrage. Wir geben diese Aufklärung keines wegs, um die Kohlenhändler zu ärgern, denen es zum größten Teil alles weniger als gut geht. Aber wir hatten die Aufklärung für nötig, um die Arbeitsgemeinschaft dazu zu erziehen, endlich einmal bei ihrer Politit die Wahrheit auch voll zu achten.
KGB. trott der Krise.
30 000 fommen an 7 Sonntagen in Lichtenberg zu Besuch. Im Oktober drückten zwei Tatsachen auf den Umsatz der Berliner Konsumgenossenschaft: die weiter anschwellende Arbeitslosigkeit der Arbeiter und Angestelltenschichten, die das Gros der Mitgliedschaft stellen, und der vierzehntägige Metallarbeiterstreif, der für viele Tausende von tonsum genossenschaftlich organisierten Familien einen vollkommenen zweimöchigen Einkommensausfall mit sich brachte. Troßdem fonnte die KGB. ihren Oktoberumfaz auch wertmäßig gegenüber dem Oftober des Vorjahres noch halten und mengenmäßig( Breissenkungen!) noch steigern.
Der Gesamt umsag erhöhte sich gegen September von
Die preußischen Erdölpläne.
Der Delmagnat Harry Sinclair und Deutschland - Der Ginclair- Konzern.
Wie mir bereits gestern mitteilten, hat sich der preußische Staat über die Preußische Bergwerks- und Hütten- A.- G.( Preußag) in die Hannoversche Delproduktion eingeschaltet. Zu dem Vorgehen der Preußag gab gestern der Oberberghauptmann Flemming der Presse noch nähere Einzelheiten befannt. Danach stellt das Gelände von 1400 Morgen, das der preußische Staat erworben hat, ein Millionenobjekt dar. Man rechnet zu nächst mit einem Kapitalaufwand bei den Delbohrungen von 7 bis 8 Millionen, der von der Preußischen Staatsbank über die gleichfalls staatliche Vereinigte Elektrizitäts- und Bergwerfs- 2.- G. finanziert wird. Wie wir bereits gestern berichteten, sind schon vier ölfündige Bohrungen bis zu 1000 Meter Tiefe durchgeführt worden, zwei weitere Bohrungen haben in überraschend furzer Zeit eine Tiefe von 400 bis 500 Metern erreicht. Der preußische Staat, der bereits im Kohlenbergbau und der Kaliindustrie eine bedeutende Stellung hat, schaltet sich damit also auch in die Delförderung und Delindustrie ein.
Das Borgehen des preußischen Staates ist deshalb beschleu nigt in die Wege geleitet worden, daß in letzter Zeit die von dem Sinclair Konzern beherrschte amerikanische Gesellschaft North European Dil- Corporation nach erfolgversprechenden Untersuchungen in Oldenburg , Mecklenburg , Braunschweig und Hannover Rechte zur Delausbeutung erworben hat. Allein in Oldenburg haben die Amerikaner Ausbeutungsverträge auf einem Gebiete von 500 000 Hettar abgeschlossen. Da Deutschland bisher nur 6 Broz. seines Bedarfs aus eigenen Delvorkommen deckte und im letzten Jahr 1,7 Millionen Tonnen einführen mußte, sind diese Delfunde und der Ausbau einer eigenen Delindustrie von weittragender volkswirtschaftlicher Bedeutung. Dies um so mehr, als die Herstellung des sogenannten synthetischen Benzins( aus verflüssigter Kohle), auf die man früher große Hoffnungen gesetzt hatte, zur Zeit wenig Aussichten auf Anwendung im großen hat.
Ueber die Rentabilitätsaussichten der Delförderung und der zur Verarbeitung des gewonnenen Rohöls noch zu errichtenden Delraffinerien gehen die Meinungen noch auseinander. Aber auch wenn man hinter die Rentabilität dieser Delfelder noch ein Fragezeichen sehen müßte, ist die Aktivität des preußischen Staates zu begrüßen.
Wer ist Harry Sinclair?
Der amerikanische Erdölmagnat Harry F. Sinclair hat vor einigen Wochen Deutschland besucht und sich dabei für zweierlei intereffiert, erstens für die Möglichkeiten einer deutschen Erdölindustrie im Gebiet von Hannover und zweitens für die Aussichten des Kraftstoffablages auf dem deut. ichen Martt Sein offenbar stäristes Interesse für das hannoversche Delgebiet war mit ein Grund für das preußische Eingreifen.
6759 258 auf 6785 445 m. oder um 0,4 Proz In den Fleisch abgabestellen belief sich die Umsatzsteigerung jedoch auf 36 Broz. Im Durchschnittsumsatz je Mitglied trat als sichtbare Folge der allgemeinen Kauffraftfenfung eine Sentung von 36,94 M. auf 34,69 m. ein.
Was die erste Möglichkeit betrifft, war noch nicht klar erkennbar, auf welchem Wege Sinclair Interesse nehmen wollte: ob direkt oder auf dem Wege über die vor einem Jahr gegründete North European Oil Corp., in deren Verwaltungsrat einige dem Sinclair- Konzern nahestehende Amerikaner fizen. Wichtiger fast noch schien Sinclair damals eine Beteiligung auf dem deutschen Treibstoffmarkt zu sein. Das verstärkte Interesse Sinclairs für den deutschen Absazmarkt kündigte sich bereits in der vor einem Jahr erfolgten Gründung der Deutsche Sinclair Petro le um G. m. b. H. in Köln an( Aktienkapital 0,5 Millionen Mark); cine Reihe eigener Tankstellen( Sinco Pumpen) und Depots wurden in den letzten Monaten geschaffen, insbesondere in Westund Süddeutschland.
In den letzten Tagen erfuhr der Sinclair- Konzern eine gewaltige Kapitalverstärkung. Die Dachgesellschaft des Konzerns, die Sinclair Consolidatet Oil Corp., verdo pelte ihr Attientapital Der Gesellschaft werden etwa 500 Millionen Dollar neue Rapitalmittel zufließen, d. h. etwa 2 Milliarden Mart. Außerdem erzielte die Gesellschaft erst vor kurzem durch den Verkauf zweier Beteiligungen weitere 72,5 Millionen Dollar, d. h. rund 300 Millionen Mart. Es handelt sich um den Verkauf an der Sinclair Pipe Line Co. und der Sinclair Purchasing Co., an der sie bis dahin zu 50 Proz. beteiligt war, an die Standard Oil Co. of Indiana( Rock es feller Gruppe).
Was will der Sinclair- Konzern mit diesen neuen 2,3 Milliarden Mart? Für den Ausbau des deutschen Geschäfts und die etwaigen Bohrungen in Norddeutschland würde hiervon nur ein kleiner Bruchteil aufgebraucht worden sein. Eine Erweiterung, die aber mur fnapp 19 Millionen Dollar( 80 Millionen Mart) kostete, war die Uebernahme der Pierce Petroleum Corp. Seit einigen Wochen steht Sinclair in Fusionsverhandlungen mit drei anderen großen Gesellschaften: der Prairie Dil Co., der Prairie Pipe Line Ca. und der Tide Water Associated Dil Co.
Diese Verhandlungen, die Aktivität der letzten Monate und die starke Kapitalvergrößerung deuten an, daß Sinclair sich in den Vereinigten Staaten neben den Standard Dil Gesellschaften zur zweitgrößten Delmacht entwideln wird.
Harry F. Sinclair selbst ist der gleiche Unternehmer, ber sich vor einigen Jahren durch besondere Zuwendungen die ölreichen Marinefelder von Teapot Dome zu sichern wußte und gegen den jahrelang ein Bestechungsprozeß geführt wurde, der schließlich auch verurteilt wurde. allerdings nur wegen verweigerter Aussage Die Deffentlichkeit hielt Sinclair noch vor wenigen Monaten für so geschwächt, daß die jetzt so lebhafte Expansion des Konzerns für viele eine Ueberraschung bedeutet. Es scheinen aber noch größere Ueberraschungen für die internationale Delwelt bevorzustehen.
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Not lehrt auch Eisenverarbeiter beten. Sie fordern neue Genfung der Eifenpreise. Auf der Tagung der Gesamtvereinigung der Weiß- und Schwarz blech verarbeitenden Industrien hat endlich auch Direktor Lange, der Geschäftsführer des Vereins deutscher Maschinenbauanstalten und der Arbeitsgemeinschaft der Eisen verarbeitenden Industrie, den Mut gefunden, eine neue Senkung der Eisen
2657 Haushaltungen traten neu ein; der Mitgliederbestand steigerte sich auf 199 566. In den ersten vier Monaten des 32. Geschäftsjahres wurden 11 483 Haushaltungen neu aufpreise zu verlangen. Im Ausland hätten, so führte er aus, die
genommen.
Die tonfumgenossenschaftliche Spartaffe vermochte ihre Einlagen um 290 794 m. auf 47 763 044 M. zu erhöhen.
Für die Warenvermittlung wurden zwei Lebensmittelund zwei Fleischabgabestellen in Karow , Bahnhofstraße 53, Pankow , und zwei Fleischabgabestellen in Karow , Bahnhofstraße 53, Pankow , Neumannstraße 18, und Mahlsdorf , Bahnhofstraße 22, neu errichtet.
An den Besichtigungen der Lichtenberger Zentralanlagen, die au sieben Sonntagen der Monate September, Oktober und November stattgefunden haben, haben rund 30 000 Mitglieder und Freunde die Lichtenberger Anlagen besichtigt. 465 Führungen in Gruppen von 60 bis 70 Personen fanden dabei statt.
Herrn Duisbergs Kampfansage.
gefandt:
Seine Vorschläge zur Krisenbekämpfung.
Berminderung der Kauffraft gegenübersteht? Daß der innere Markt, dessen Ausbau er in furzen Worten gestreift hat, dadurch schwerstens geschädigt wird?
Aus der chemischen Industrie wird uns folgende Zuschrift| der Produktionskosten angibt. Unter der theoretischen Annahme einer Lohnkürzung um 10 Pro z. ergibt sich eine BerringeDie letzte Rundfunkrede von. Geheimrat Duisberg, Lever- rung der Produktionskosten um ganze zwei Prozent. fusen, des Chefs des J. G. Farbentrusts, über den Weg aus der Ist sich Herr Duisberg nicht darüber klar, daß dieser geringKrise" ist im Prinzip ein Ultimatum an die Arbeitnehmerschaft: Entfügigen Sentung der Produktionstoften eine viel tiefer eingreifende weder Lohnfentung oder weitere Entlassungen. In einem patheti schen Aufruf an die Opferbereitschaft eines jeden einzelnen am Wirtschaftsprozeß Teilnehmenden" erscheint ihm notwendig, daß ,, ein freiwilliger Lohn- und Gehaltsabbau die notwendige SelbstPostenlage schafft, die es den Betrieben ermöglicht, die Produktion auszudehnen und so neue Arbeitskräfte wieder organisch einzu gliedern". Gleichzeitig stellt er fest, daß die Kürzung der Arbeitszeit nicht generell durchführbar ist. Die Vereinigung der Arbeit. geberverbände( Sigung vom 3. November 1930) wehrte sich in gleicher Weise gegen eine Verfürzung der Arbeitszeit, forderte im Gegenteil entweder Lohnsentung oder Verlängerung der Ar beitszeit bei gleichbleibendem Lohn.
Wenn Herr Duisberg mit der Arbeitgebervereinigung meint, die Produktion der Industrie durch Lohn- und Gehaltstürzung haben zu tönnen, so sei an einem Beispiel aus seiner eigenen Industrie gezeigt, wie gering die Auswirtungen einer Lohn Pürzung auf die Selbsttosten sind: Bor etwa einem halben Jahre nerfaßte Duisberg mit den anderen prominenten Führern der chemischen Industrie für den Reichswirtschaftsrat ein Gutachten über, die Lage der chemischen Industrie, in dem er den Anteil der Löhne und Gehälter mit durchschnittlich 20 bis 25 Brog
Der Ausweg aus der wirtschaftlichen Notlage ist nur in einem gerechten Arbeitsausgleich und in der Einordnung aller gegen ihren Willen unproduttiven Kräfte in den Produktionsprozeß Dazu muß ein Ausbau des inneren Marktes durch die H bung der Kaufkraft der Bevölkerung gehen, die auch bei der chemischen Industrie rücksichtslose Preissenkung fordert. Das ist der nach allen historischen Krisenerfahrungen gebotene Beg. In den Vereinigten Staaten blieben die Reallöhne auch in den schlimmsten Krisenjahren tonſtant, während der Großhandelsinder 1894, 1907 und vor allem 1920/21 um 30 bis 40 Pro3. fiel( Paul 5. Douglas:„ Real Wages in the United States ".) Heute noch vertreten in USA . die Wirtschaftsführer die Auffassung, daß die Strife 1920/21 nur deshalb schnell überwunden wurde, weil der Gewinn an Kauftraft die gesteigerte Produktion aufnehmen fonnte. Auch die Maßnahmen Henry Fords vor dem Metallarbeiterverband find als Auswirfung dieser Erkenntnis von 1920/21 zu betrachten. Daran tommt auch Herr Duisberg nicht vorbei,
Eisenpreise ihren Borkriegsstand teils erreicht, teils unterschritten. Nur in Deutschland habe sich seit 1924 der Abstand der Eisenpreise vom Borfriegsstand vergrößert. Die innerdeutschen Eisenpreise liegen zurzeit etwa 70 Pro 3. über den Welt. marktpreisen. Wenn auch die Eisen verarbeitende Induſtrie für den Export im wesentlichen Weltmarktpreise auf Grund des Aviabkommens erhalte, so belaste doch eine derartige Uaberhöhung des innerdeutschen Preises für einen der wichtigsten Rohstoffe die Eisenverbraucher in einem auf die Dauer nicht tragbaren Maß. Von der Eisen schaffenden Industrie sei zu erwarten, daß fie aus der gegenwärtigen Lage ebenfalls die era forderlichen preispolitischen Konsequenzen ziehen werde.
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Freilich war auch hier Herrn Direktor Langes Mut gegenüber den Eisenherren mit Borsicht gepaart. Seine Forderung nach niedrigeren Eisenpreisen hat er nicht ohne Erinnerung an das Regierungsprogramm vorgebracht, von dessen Durchführung und awar offenbar als Boraussetzung für die weitere Eisenpreissenfungdie Sentung der Löhne, Frachten und Steuern erwartet wird. Es fällt den Eisenverarbeitern verflucht schwer, im eigenen Interesse gegen den Ruhrstachel zu löden. Das muß man auch heute wieder feststellen.
Grünbuch der Aktiengesellschaften.
Der Verlag R. und H. Hoppenstedt hat fürzlich das Grünbuch der Aktiengesellschaften Jahrgang 1930 herausgegeben. Das Werf enthält in erweitertem Umfange die mich tigsten Daten und Angaben über den Aufbau, die Entwicklung, die Finanzen und die Personalien der Aktiengesellschaften. Besonders forgfältig sind wieder die Angaben über die großen Konzerne und die bei diesen Unternehmen vielfach noch im Fluß befindliche Entwicklung ergänzt worden. Die fast durchweg bis ins kleinste gehende Darstellung über Umsagentwicklung, Belegschaftsveränderung und finanzielle Transaktionen macht die neue Ausgabe zu einem nicht zu entbehrenden Nachschlagewerk. Besonders den im gewerkschaftlichen Kampf stehenden Rebatteuren und Funktionären wird das Werk gute Dienste leisten.
Proteste gegen höhere Tabatsteuern. Der Verband der deut den 3igarettenindustrie protestiert in einer Entschließung gegen die Absicht der Reichsregierung, die Tabatbesteuerung von neuem zu verschärfen. Ebenso baben die Betriebsräte von fünf Bremischen Fabriten, die mehrere tausend Arbeiter beschäftigen, gegen die beabsichtigte Tabatsteuererhöhung Protest erhoben.
Das ideale
Laxin Abfuhr- Konfekt