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Sportund Spiel­

Die 6 Tage

Das Rennen der Rundengewinne

Das ist das Ergebnis der vierten Nacht: Eine Zweistundenjagd Lon 10 bis 12 Uhr. 120 Minuten ausgefüllt mit Borstößen, die nicht zu enden, scheinen Weit über 70 Rundengewinne werden registriert, doch der bisherige Stand des Rennens verändert sich fast gar nicht.

Spize: Krüger- Funda, 107 Punkte. 1. Runde zurück: Ehmer- Tieß, 95 Puntte; Manthen- Maczynffi, 77 77 Punkte. 3 Runden zurüd: Van Ke.npen- Schön, 185 Punkte; Rieger­Kroschel, 110 Bunfte. 4 Runden zurüd: Rausch- Hürtgen, 70 Punkte. 5 Runden zurüd: Pijnenburg- Braspenning, 100 Puntie. 7 Runden zurüd: Dinale- Tonani, 109 Buntte; Lehmann- Wissel, 57 Punkte. 13 Runden zurüd: Petri­Stübede, 157 Punkte. 17 Runden zurüd: Lemoine Beig, 67 Punkte. 19 Runden zurück: Debruyder- Mandelkow,

52 Punkte.

Bevor es zu diesem Standergebnis tam, ging es auf der Bahn toll zu! Die Rundengewinne und Rundenverluste überstürzten sich. 1m 11% Uhr erfuhr man für wenige Momente einen Stand: Krüger Funda, Manthey maczynsti und Ehmer. Ziezz in der Spigengruppe. Alles andere lag 2 bis 17(!) Runden zurüd. Den Verlustrekord hielten Peir- Lemoine mit 21 Runden Rückstand. Trotzdem werden sie nicht aus dem Rennen genommen!

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In der Werbung für den Arbeitersport tritt am Sonntag, 16. November, in der Zentralturnhalle, Prinzen straße( an der Dresdener Straße) eine Veranstaltung der beiden Vereine ASV. Neukölln und Proles B. f. K. besonders hervor. Hier an der besten Stätte für das Hallenüben zeigen die beiden Vereine ihr Tun und Treiben: Gymnastik mit und ohne Geräte, lebungen in Spiel und Tanz auf der Grundlage neuzeit licher Bewegungsformen und vieles andere. Die Vorführungen be­ginnen um 18% Uhr und werden anschließend mit einem geselligen Abend in den City- Sälen, Dresdener Straße, beschlossen.

Kleiner Sport

von überall

längeren Bemühungen ist es der Freien Turnerschaft Groß- Berlin Erweiterung des Uebungsbetriebes bei der FIGB. Nach gelungen, eine Turnabteilung für Frauen über 25 Jahre in der Gneisenaustraße 7 zu eröffnen. Die Uebungsstunden finden an jedem Dienstag von 20 bis 22 Uhr statt. Aufnahme neuer Mit glieder in der Turnhalle. Der Bezirk Stralau fonnte ebenfalls feinen Betrieb erweitern. Seine Turnabende sind jetzt Mittwochs von 19 bis 21% Uhr für Männer und Jugend, Freitags zur felben Zeit für Frauen und Jungmädchen in der Halle Alt­

Stralau 35.

Arbeiter- Wafferrettungsdienst. Der Arbeiter- Samariterbund ver öffentlicht in seiner Zeitschrift Der Arbeiter- Samariter" eine Sta­tistik über die geleistete Tätigkeit des Arbeiter- Wafferrettungsdiienftes für das Jahr 1929, nach der der Bund über 200 Rettungswachen Gegen 12 Uhr hatten Manthen- Maczynski allein die Spize. verfügt, auf denen im vergangenen Jahre 81 836 Stunden Wach Doch die Freude hielt nicht lange an. Krüger- Funda, diese Außendienst geleistet wurden. In 3508 Fällen leisteten die Mannschaften jeiter, die sie gar nicht mehr sind, lagen bald wieder allein, vorn. Hilfe bei allgemeinen Unglücksfällen; 772 Lebensrettungen mit Er­Chmer- Tieg überboten sich zeitweilig in ihren Leistungen, Piet foig fonnten festgestellt werden. Die Zahl der Rettungsversuche, van Kempen   aber hatte oft schmache Momente, die jedoch sein Partner bei denen die angestellten Wiederbelebungsversuche erfolglos maren, beläuft sich einschließlich direkter Leichenbergungen auf 51. Echön oft wieder auszugleichen wußte. An Stürzen mangelte es nicht. Als Ehmer und Lehmann- Wissel, zu Fall famen, mußte das Rennen neutralisiert und damit die Jagden abgestoppt werden. Nach etwa 30 Minuten in welcher Zeit die Bahn auf herausstehende Nägel abgesucht wurde war die Neutralisation beendet. Ernstere Borstöße blieben dann aus. Auch die 2- Uhr Nachtwertung zeigte nichts sonderliches!

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Die Sechstagefahrt geht bergab! Heute morgen um 6 Uhr hatte das Feld 79 Stunden hinter sich und 1975,040 Kilometer zurückgelegt. Die finanzielle Seite des Vierundzwanzigsten" dürfte zur vollen Zufriedenheit der Veranstalter geregelt sein, ob es mit der sogenannten sportlichen ebenso steht, soll dahingestellt sein! Denn diese Art Rundengewinne, die schließlich den Stand des Rennens doch nicht ernstlich zu verändern vermögen, fönnen auf die Dauer nicht befriedigen.

Polizei- Boxmeisterschaften Neue Titelhalter

-tz.

Berlins Polizeifportler trugen gestern abend im Saal­bau Friedrichshain ihre diesjährigen Meisterschaften aus. Es gab einige Ueberraschungen; die größte mar zweifellos die Nieder­lage des bisherigen Titelhalters im Schwergewicht Michaelis. Noch zwei weitere neue Meister wurden ermittelt: Papst ein im Leichtgewicht und Domte im Weltergewicht.

Die Polizisten verstehen es immer ausgezeichnet, ihrer Sache einen würdigen Rahmen zu geben. Die Kampfstätte war wieder festlich geschmüdt, und zahlreiche prominente Ehrengäste harrten bis zum letzten Gongschlag interessiert aus. Im ersten Meister­schaftskampf startete der talentierte Papstein( Polizeischule) gegen Fehr( Pol.- Insp. Köpenid). Fehr, der sich im vergangenen Jahre im Federgewicht nocy den Titel eines Polizeimeisters holen tonnte, erlitt gestern eine geradezu katastrophale Niederlage. Nach Inapp einer minute wurde er von Papstein am Seil gestellt und mit einem haargenau gelandeten Rechten auf die Kimmspige über die Zeit zu Boden geschickt. Völlig benommen mußte Fehr in seine Ede ge­tragen werden. Auch der zweite Meisterschaftstampf im Welter­gewicht zwischen Domke( Polizeischule) und Schrefeld( Bol Ber. Insp. Nord) nahm ein vorzeitiges Ende. Domte, der zuerit einen reichlich defensiven Eindrud machte und sich freiben ließ, schnellte plöglich vor und deckte den überraschten Schrefeld mit einer Serie von Kopftreffern ein, die ihn bis 8" zu Boden zwangen. In der zweiten Runde versuchte Schrefeld den ungestümen Angriffen feines Gegners auszuweichen, mußte aber, bevor der Gong das Ende der zweiten Runde verkündete, völlig erschöpft aufgeben. Von Domfe, der einen guten Eindrud hinterließ, wird noch einiges zu erwarten sein. Im Mittelgewicht standen sich zwei alte Rivalen gegenüber: Pa uz( Kdo. K. Reserve) und Thoren( Pol- Ber. Insp. Nord). Nach drei wenig aufregenden Runden gaben die Bunttrichter den Sieg an Pauß. Gaitowsti( Pol.- Insp. Przl. Berg) mußte alle Register seines Könnens aufdrehen, um Schiene ( Bol.- Ber.- Insp. Nord) nach Puntten abzufertigen. Schiene machte einen untrainierten Eindruck. Gaitomsti fann sich demnach noch auf ein weiteres Jahr Polizeimeister im Halbschwergewicht nennen. Die große Ueberraschung brachte dann der Schlußkampf um die Schwergewichtsmeisterschaft. Michaelis( Bol.- Insp. Przl. Berg) hatte seinen Titel gegen den jungen vielversprechenden Surma( Pol.- Insp. Tiergarten) zu verteidigen. Surma nugte seine überlegene Reichweite geschickt aus und brachte durch genaue Treffer Michaelis mehrmals in arge Berlegenheit. Leider fehlte Surma noch die Ringerfahrung, der es Michaelis zu verdanten hat, daß er nicht entscheidend geschlagen wurde. Surma wurde Bunftsieger und Meister.

Die nächsten Veranstaltungen

im Arbeitersport

Nachdem nun das große Hallensportfest der Arbeitersportler borüber ist, rüsten die bundestreuen Arbeiter Athleten zu ihrem am Sonntag, 16. November, in der neuen Welt, Hasen­heide, stattfindenden großen Kreis- Artistenwettstreit. Da die Arbeiter- Artisten sich bei den Partei, Gewerkschafts- und Startellfesten stets zur Verfügung stellen, erwarten sie ebenfalls die Unterstützung. Der Vorverkauf der Billetts hat begonnen, Eintritts­farten sind in der Geschäftsstelle bei Frohne, Gubener Straße 59, fomie bei Rudolf Brüller, Neukölln, Kaiser- Friedrich- Straße 77, und im Bereinsheim des Artistenvereins Einigkeit, Neukölln, Kirchhof, Straße 42, erhältlich, außerdem beim Portier der neuen Welt.

Sti- Trodenkurse veranstaltet auch in diesem Winter wieder der Berliner   Tennis- und Wintersportflub Schwarz- Rot- Gold. Kursus­gebühr einschließlich Leihffier 4 M., für Jugendliche bis 20 Jahre 2 m. Der Kursus beginnt mit einem Einleitungsvortrag Mittwoch, 12. November, im Klubheim Israel  , Poststr. 26. Der Klub ver anstaltet außerdem in diesem Winter mehrere Reifen und praktische Stiturse. Anmeldungen und Auskunft beim Borsigenden Martin Schneider, Berlin   C. 2, Königstr. 39, Tel. Kupfergraben 3851, Jomie beim Einleitungsvortrag.

ABC. borf in der Hafenheide. In seiner neuen Kampfstätte, dem Wintergarten des Etablissements Zum Schultheiß"( früher Unionsbrauerei), Hasenheide 22-31, veranstaltet der Amateurbor club Neukölln Mittwoch, 12. November, 20 Uhr, seinen nächsten Kampfabend, der eine Reihe erstklassiger Kämpfe zu bringen ver­spricht.

Internationales Jubiläums- Borturnier. Zu dem vom 2. bis 5. Dezember in Berlin   vor sich gehenden internationalen Jubiläums Borturnier des Deutschen Reichsverbandes für Amateurboren haben bis jetzt folgende Nationen ihre Zufage erteilt: Norwegen  , Däne mart, Polen  , Italien   und Holland  .

Tradition der Firma.

Auf Treu und Glauben gibts nichts.

Fräulein lle. war 51 Jahre in der Berliner   Wäsche fabrit A.-G. bzw. bei deren Borgängerin Gebr. Ritter als Direttrice beschäftigt. Treu und brav hat sie während dieser langen Zeit im Interesse der Firma gearbeitet. Vor einem Jahr, als fie ihr 50jähriges Dienstjubiläum feierte, ließ ihr die Firma ein Kuvert mit 200 M. überreichen. Ein Vertreter der Firma ge­dachte in einer Ansprache der unermüdlichen Tätigkeit der Jubi larin und füßte als besonderes Zeichen der Anerkennung die Hände der alten Dame. Ein Jahr verging. Dann wurde per Direttrice gekündigt. Sie ist 75 Jahre alt. Die Firma brácht eine jüngere Kraft.

Fräulein Ule. fühlte sich durch die Kündigung nicht gerade schmerzlich berührt, denn kommerzienrat Ritter, der frühere Inhaber der Firma und nachheriger Direktor der A.-G., hatte ihr schon vor langer Zeit versprochen, sie würde, wenn sie nicht mehr arbeitsfähig fei, eine Altersrente von der Firma er­halten. Im Vertrauen auf diese Zusicherung hat Fräulein Ule. jeinerzeit einen sehr günstigen langjährigen Arbeitsvertrag, den ihr eine andere Wäschefabrik anbot, abgelehnt.

Als aber die alte Dame pnach ihrer Entlassung ihren Renten anspruch bei der Firma geltend machte, murde die Zahlung rundmeg vermeigert. Direktor Ritter ist schon vor einigen Als aber die alte Dame nach ihrer Entlassung ihren Renten­versprechen nichts missen.

Fräulein Ule. flagte beim Arbeitsgericht.. Ein ehemaliger Diret tor der Firma und der jezige Profurist traten als Zeugen gegen fie auf. Sie erklärten, Direktor Ritter habe gelegentlich zu ieder Angestellten gesagt, sie würde es nicht be. reuen, wenn sie bei der Firma bleibe. Aber von einem bindenden Versprechen könne keine Rede sein, ein solches müßte doch schriftlich abgeschlossen sein, aber in den Akten der Firma sei der: artiges nicht zu finden. Eine frühere Direttrice der Firma befundete dagegen, sie habe im Auftrage des Direttors, dessen rechte Hand fie gewesen sei, allen Angestellten sagen müssen, daß für ihr After gesorgt werde. Als die Firma in eine Aktiengesellschaft

umgewandelt wurde, habe die Zeugin Herrn Ritter gefragt, wie es denn nun mit der Versorgung der alten Angestellten gehalten werde und Direktor Ritter habe geantwortet, die A.-G. über­nehme alle Verpflichtungen der alten Firma, die Rentenversorgung sei geregelt, dafür habe er gesorgt.

Unter Berücksichtigung dieser Aussage verurteilte das Gericht die Firma, der Klägerin eine monatliche Rente von 75 M. zu zahlen. Ein schriftliches Abkommen sei nicht erforderlich, denn es handle sich nicht um eine Schenkung, sondern um eine Zuwendung für geleistete langjährige Dienste. 75 M., das ist ein Drittel des Gehalts der Klägerin, halte das Gericht für angemessen.

Die Stillegungskunst blüht.

Für die rund 120 Betriebe der Kölner   Metallindu strie waren im vergangenen Jahr 90 Stillegungsanträge eingerichtet worden, in denen die Entlassung von rund 4500 Ar­beitern angezeigt worden ist. Etwa die Hälfte donon ift totsächlich durchgeführt worden. Im laufenden Jahre haben e Stilegungs anträge eine erhebliche Steigerung erfahren.

Wintersport in Berlin  

Kreuzberg   gibt die Anlagen frei

Im Berwaltungsbezirk Kreuzberg wird mie alljährlich auch in diesem Winter ein Teil der Wege innerhalb der öffentlichen An­lagen sowie ein Teil der Promenaden zur Ausübung des Wintersports für Kinder freigegeben, someit der Fuß­gängerverkehr dadurch nicht behindert wird. Diese Wege werden sie sind besonders gekennzeichnet und für den Fußgängerverkehr ge bei Schnee und Glätte nicht mit abstumpfendem Material bestreut, sperrt. Wer diese für den Verkehr nicht unbedingt notwendigen Wege trotzdem begeht, tut dies auf eigene Gefahr.

sich zur Ausübung des Wintersports eignen. Ferner sind für diesen Im Vittoria part find alle Wege freigegeben, soweit sie 3med vorgesehen: Die Promenaden in der Gneisenaustraße, Dord­straße, Hornstraße, Grimmstraße, Bevernstraße, Baerwaldstraße, Belle- Alliance- Straße mit Ausnahme der Strecke zwischen Baruther­und Vordstraße, sowie die Fontanepromenade und die folgenden Pläge: Belle- Alliance- Platz mit Ausnahme des Durchgangsweges im Zuge der Friedrichstraße  , Plaz am Urban, Mariannenplay, Baufizer Platz, Hohenstaufenplag und Baldedpart. Fußgänger werden zur Bermeidung von Unglücksfällen vor dem Betreten dieser Wege und Plätze bei Schnee und Glätte gewarnt. Die Benugung der Rodelbahnen geschieht auf eigene Gefahr, die Stadt lehnt jede unbefugte Rodeln energisch einzuschreiten. Haftpflicht ab. Die Aufsichtsorgane find angewiesen, gegen jedes Gleichzeitig wird ge­beten, den Anordnungen des Bartaufsichtspersonals in bezug auf Ordnung, Sicherheit, Ruhe und Sauberfeit in den Parkanlagen im Interesse der Allgemeinheit unbedingt Folge zu leisten.

Bundestreue Vereine teilen mit:

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Ausschwimmen für Bien. Sente, Dienstag, 19% Uhr, finden im Stadtbab Schöneberg die Ausscheidungsschwimmen für den Rüdfampf Bien- Berlin in folgenden Lagen statt: Männer- Crawlschwimmen 66% Meter und Frauen- Brust [ dpimmen 100 Meter. Freitag, 14. November, 20 Uhr, werben an gleiches schmimmen und 100- Meter- Rüldenschwimmen für Männer vorgenommen. Stelle die Ausscheidungen für 200- Meter- Crawlschwimmen, 100- Meter- Brust­FAGB., Bezirt Pantow. Heute, Dienstag, 20 Uhr, Rille.Abend" im Jugend­heim Görschstr. 14. Donnerstag, 13. November, 20 Uhr, Abteilungstechniker­figung im Bereinslokal. Bezirk Lichtenberg  : Donnerstag, 13. November, 20 Uhr, Funktionärfigung im Bereinslotal. ASC., Sockenabteilung. Sigung Mittwoch, 12. November, 20 Uhr. bei Jufch fat, Goßler. Ede Hohenlohestraße. Interessenten des Sodensports millkommen. Ruderverein Collegia". Vorstandssigung Mittwoch, 12. November, 20 Uhr. bei Thunak. Waldlauf jeden Donnerstag im Boltspart Rehberge. Treffpuntt 19% Uhr am Brüdenhaus. Sonnabends Rastenrudern für Anfänger bei Ruder­verein Borwärts", Baumschulenweg, von 19-22 Uhr und für Mannschaften in der städtischen Ruberanlage Tiergarten( unterm Stadtbahnbogen) von 20 bis 22 Uhr. Freitag, 14. November, hält Bud einen Bortrag über Die Stellung des Bundes zur augenblicklichen Lage". Freitag, 21. November, hält Stügel­meier einen Vortrag über Die Ruderer und Ranufahrer im Arbeiter- Turn­und-Sportbund". Neuaufnahmen jeden Freitag im Vereinslokal Thunat, Char­ lottenburg  , Bielandstr. 4, ab 20 Uhr.

Arbeiter Lichtbild- Bunb. Arbeiter- Fotogilde: 14. November, 20 Uhr, Jugend heim Lindenstr. 4, Uebungsabend: Fehlbelichtung und ihre Ausgleichung". Filmabteilung: Mittwoch, 12. November, 20 Uhr, Besprechung bei Erich Schind Ter, Jungftr. 32( Ringbahnhof Frankfurter Allee). Fotogruppen des TV. Die Naturfreunde". Stammgruppe: Montag, 17. November, 20 Uhr, Johannisstr. 15, Distuffion: Unsere Ausstellung". Abt. Osten: Freitag, 14, November, 20- Uhr, Jugendheim Frankfurter Allee 307, Friedrich- Ebert- Saal: Die Blende und ihre Birtung". Abt, Norden: Donnerstag, 13. November, 20 Uhr, Phyfitzimmer Abt. der Weltlichen Schule, Bant- Ede Wiesenstraße: Seiteres, Gefelliges. Neukölln: Freitag, 14. November, Bergstr. 29, 3immer 1. Abt. Mitte: Dienstag, 11. und 18. November, 20 Uhr, Johannisstr. 15. Arbeiter- Licht­bilbner Spanbau: Montag, 17. November, 20 Uhr, Jugendheim Lindenufer. 1. Rubernerein Borwärts". Heute, Dienstag, 19 Uhr, Turnen, Turnhalle Solteistraße, untere Salle.

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Freie Schwimmer Charlottenburg   04, e. V. Dienstag, 11. November, 20 Uhr, Monatsfigung bei Ariesche, Raiser- Friedrich- Str. 13.

Broles, BR Geschäftsstelle: Rarl Rienbaum, ED. 36, Naunynftr. 6, Alexander 2533. Die Mitglieder werden aufgefordert, in der legten Beche nor Der Beranstaltung am 16. November die Uebungsabende pünktlich zu besuchen.

Abschied von der RGO.

Beschluß der Pofthelfer.

..Bosthelfer treten follettiv der RGO. bei." Mit dieser Weber­schrift brachte die Rote Fahne" Mitte Oktober den Beschluß einer Betriebsversammlung der Helfer des Postamts. 35 Dom 6 Ottober, der gegen Entlassungen protestierte, den Siebenstundentag mit vollem Lohnausgleich forderte und den Anschluß an die RGO. vertündete.

Die falsch beratenen Bosthelfer wurden aufgeklärt und haben am 7. November beschlossen, der RGD. den Rüden zu fehren. Nur drei Stimmen waren dagegen. Der umüber­legte Beschluß vom 6. Ottober ist damit erledigt.

Lohnabbau.

Köln  , 11. November.( Eigenbericht.) Die Schuhfabrik Frankenstein in Burscheid   hat ihren 500 2rbeitern gefündigt. Die Kündigung bezweckt eine Ser= absegung der Löhne.

Metallarbeiterstreik in Madrid  .

Paris  , 10. November.

Wie Hanas aus Madrid   berichtet, sind die Metallarbeiter der Gegend von Madrid   heute in einen Generalstreit eingetreten, da die Unternehmer es ablehnen, die durch den Schiedsspruch zu erkannten Lohnfäße innezuhalten.

FUNK

UND­

AM ABEND

Dienstag, 11. November.

Berlin  .

und gemeinnützigen

2. Armande de Polignac  :

16.05 Magistratsrat H. Sonnenburg: Die öffentlichen Rechtsauskunftsstellen in Berlin  . 16.30 1. Miklós Rósza  : Klavierquintett, op. 2. Klavierquintett.  ( Lambinon- Quartett.) 17.30,, Allgemeinausbildung und Spezialistentum."( Peter Goeldel.) 17.50 Prof. Dr. H. Aubin, Bresla: Schlesien  ".

18.20 Dr. L. Matthias und Dr. R. Huelsenbeck: Streit über Asien  . 18.55 Arbeitsmarkt.

19.00 Tanzmusik.

20.30 Herrenhaus: Josef Ponteu liest eigene Dichtungen.

21.10 Querschnitt: Frau im Stein". Dichtung von Rolf Lauckner  . Musik von James Simon  . Dir.: Maximilian Albrecht.

22.30 Dr. Josef Räuscher: Politische Zeitungsschau. Nach den Abendmeldungen: Beim Sechstagerennen.

Königswusterhausen.

16.00 Dr. W Günther: Film- und Bildarbeit in der Schule und Jugendpflege. 16.30 Leipzig  : Konzert

17.30 Mersmann: Einführung in die neue Musik. 18.00 Willy Stiewe  : Das Bild als Erzieher. 18.30 Dessoir: Philosophie der Gegenwart. 19.00 Französisch für Anfänger.

19.30 Dr. Kurt Neu: Kartellpolitik, in der Krise.

20.00 Prof. Dr. Gust. Cassel, Stockholm  : Kapitalflucht und Weltwirtschaftskrise.

20.30 München  : Unterhaltungsmusik.

21.30 Leipzig  : Sinfonie- Konzert