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Die Brauer Nürnbergs haben am 1. März an den Ver­band der Brauereibefizer Nürnbergs und Fürth eine Reihe Forderungen gestellt, die am 1. April vorläufig auf ein Jahr in Geltung treten sollten. Die hauptsächlichste Forderung war die auf 10 stündige Arbeitszeit und Bezahlung der Ueberstunden. Bisher wurden nämlich die Ueberstunden garnicht bezahlt; es stand im Belieben der Brauereibefizer, die Arbeitszeit beliebig auszudehnen, und der vereinbarte Wochenlohn betrug durch schnittlich kaum 20 M. Die Brauereibefizer lehnten jedoch jedes Entgegenkommen ab. Die Nürnberger Arbeiterschaft hat daher die Sache der Brauereiarbeiter zu der ihrigen gemacht.

anerkannt.

Versammlungen.

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solidarisch

erklären;

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Don Verbot der Privatpraxis Arbeitszeit, 35 Pf. Minimalstundenlohn, 50 pet. Zuschlag für Eisenbahnarbeiter und Angestellten abgehalten, wo, wie weiter hinab. Der Staat müsse durch Anstellung von Schul­Militärärzten 2c. Ueberstunden, Errichtung eines einheitlichen Arbeitsnachweises, in früheren Jahren, über die Frage des allgemeinen Ausärzten, wöchentliche Lohnzahlung( längeres als 1/ 4stündiges Warten auf ft and 3 berathen werden soll. Dabei wird auch das der Re- den überschüssigen Arbeitskräften zur Thätigkeit verhelfen. Bei die Auszahlung des Lohnes ist als Ueberstunde zu berechnen), gierung vom Senat bewilligte Gefeß, welches den Eisenbahn- zunehmender Noth im Stande würden sonst trotz der Ehren­Maßregelungen oder Entlassungen aus Anlaß der Lohnbewegung arbeitern verbietet, sich zu einem Syndikat zu vereinigen, gerichte Vergehungen vorkommen. Von der Durchberathung des Entwurfs ist nur hervor dürfen nicht stattfinden. Bei Akkordarbeiten soll jede Mart ein- um im Kriegsfalle durch deren Arbeitseinstellung die Mobil­gerechneter Berdienst zwischen dem Schirrmeister und seinem ma chung nicht zu gefährden, zur Sprache kommen. Schon zuheben: die Forderung, daß die beamteten und Militärärzte Meinungen werden der einzelnen Gruppen der unter die Disziplinargewalt gestellt werden, ferner, die Berufs­Helfer fo getheilt werden, daß der Schirrmeister 55 Pf. und jetzt denen diejenige der Gruppe thätigkeit nur unter die Aufsicht fallen und eine Standesordnung fein Helfer 45 Pf. erhält. Der Helfer, der die schwerste Arbeit Eisenbahnarbeiter laut, von geht: Wenn im Falle der Mobil- für Aerzte erlassen werden soll. Die Abstimmung über den Teisten muß, ist bis jetzt bedeutend schlechter bezahlt worden. Thiviers dahin Die Glasangenmacher in Lauscha in Sachsen- Meiningen machung der Eisenbahnarbeiter- Streit ausbricht, werden alle aus Entwurf soll am Mittwoch Nachmittag erfolgen. Eine gutbesuchte öffentliche Tabakarbeiter- Versamm­beschlossen die Gründung einer Organisation, um durch diese ihre ständigen Eisenbahnarbeiter unter der Leitung des Ausstands­den Stand der Lohn= schlimme Lage zu verbessern. Für 100 Stück Glasaugen wurden Komitees mobilifirt und unterstehen dessen Befehlen. Dieses lung, die am Dienstag Abend bei Nieft tagte, ließ sich durch im Jahre 1880 2,50 M. und 1887 noch 90 Pf. durchschnittlich wieder steht in direkter, beständiger Verbindung mit dem Butry Bericht über gezahlt; heute giebt es nur noch 45 Pf., sodaß selbst der talent- Kriegsminister. Gine Arbeiter- Abtheilung wird den Eifen- bewegung erstatten. Nach dessen Angaben habe sich die vollste Arbeiter bei zwölfftündiger Arbeitszeit taum 12 Mart bahn- Gesellschaften zur Bedienung der Lokomotiven und des Situation in den legten Tagen um ein bedeutendes zu gunsten Signalwefens zur Verfügung gestellt. Die Arbeit wird auf das der Arbeiter verändert. Als eine Genugthuung für diese müsse Wochenverdienst erreicht. Firmen, als Martienzen, Luser, Dussing und andere Avis des Kriegsministers wieder aufgenommen, jedoch nur in es angesehen werden, wenn binnen ganz furzer Zeit größere sofern fie durch die Mobilmachung bedingt ist. Aus Verviers wird über den Stand des Weberstreits be- die gestellten Forderungen bewilligten. Bis Sonnabend Abend mit 407 männlichen bis Montag 115 Firmen richtet: In einer Versammlung des Arbeitsausschusses, unter hatten bewilligt 107 Firmen mit 382 männlichen und 428 weib­Streifende waren 444 weiblichen Arbeitern. Vorsiz des Bürgermeisters, gab der Fabrikant Belger namens lichen, Arbeiter in 40 Be­bis Sonnabend 240 ber vereinigten Arbeitgeber die Erklärung ab, daß sie die Vor- und Das schläge der Arbeiter nicht annehmen. Der Ausschuß der Aus- gemeldet ständigen erklärte, auf seinen Forderungen zu beharren, so daß trieben, bis Montag 226 Arbeiter bei 37 Firmen. die Beendigung des Streifes vorläufig ausgeschloffen ist. In augenblickliche Verhältniß ist folgendes: Es streiken 180 Arbeiter Ensival wurden sämmtliche Zuchfabriken gefchloffen. In in 48 Betrieben und bewilligt haben 120 Firmen mit 440 männ Herstall beschloß die Verwaltung der Landeswaffenfabrik von lichen und 477 weiblichen Arbeitern. Das Resultat also sei ein neuem, die Forderungen der Streifenden abzulebnen, und falls zufriedenstellendes, könnte aber, wären die Forderungen überall Die Harmonikaſtimmen- Fabrikanten in Nürnberg bie 2400 Ausständigen nicht bedingungslos die Arbeit auf rechtzeitig gestellt, um vieles besser sein. Redner ersucht, überall haben bis auf zwei die Forderungen der Arbeiter, neunstündige nehmen, die vorliegenden bedeutenden Aufträge auswärts aus- bort sofort die aufgestellten Forderungen zu stellen, wo es bisher nicht geschah. In der anschließenden Diskussion wird berichtet. Arbeitszeit und 25 pet. Lohnzuschlag für Ueberstunden, schriftlich führen zu lassen. daß die Firma Alb. Sonnabend die Forderungen der Arbeiter strikte zurückgewiesen habe. Ladendorf kritisirt das In Fürth find jetzt noch 44 Arbeiter arbeitslos, welche von Verhalten der Sortirer von Martienzen, dem entgegen­den Glasschleifereibefizern nicht mehr eingestellt werden sollen. mit den Tabatarbeitern Unter den Gemaßregelten befindet sich ein Arbeiter im Alter von Die Aerztekammer für Berlin und die Provinz Branden- gehalten wird, daß die Sortirer beschlossen, in eine Bewegung 56 Jahren, welcher 32 Jahre ohne Unterbrechung bei burg tagte Montag im Provinzialständehause, um über den Ents nicht einzutreten, fich jedoch feien Verstöße hiergegen der Firma Winkler u. Kütt gearbeitet hat. Demselben ist von einer anderen Firma bedeutet worden, daß er nicht eingestellt wurf eines Gesetzes über die ärztlichen Ehrengerichte zu berathen. verzeichnen, so werde sich die Organisation damit befassen. die Forde werden könne, weil er auf der schwarzen Liste stände. Da die Verhandlungen, welche nicht zu Ende geführt wurden, Drescher und andere bemängeln, daß in vielen Betrieben der alte Mann sich nie hervorragend bemerkbar gemacht hat, so spizten sich auf die Frage zu, ob der Aerztestand in der und dies hauptsächlich seitens der Hausarbeiter Lage sei, durch Selbsthilfe sein Ansehen zu heben, Hinderniß für die allgemeine Bewegung. Seitens der Lohnkommission ift er der Ueberzeugung, daß seine Maßregelung nur erfolgte, oder ob der staatliche Gingriff hierzu nothwendig sei. Der rungen noch nicht gestellt sind; dieſe Läffigen bedeuten ein weil er als alter Arbeiter den Glasbaronen nicht mehr leistungs- Referent über den Entwurf, Geheimrath Dr. Schöneberg, ging wird ersucht, neue Bewilligungen stets umgehend anzumelden und fähig genug erscheint. von der Thatsache aus, daß die Aerztewelt durch den Entwurf war durch die Arbeiter selbst, auf diese Weise nur sei es Zu Der Schäfflerstreik in München dauert fort. Die Brauer in zwei Lager getheilt sei. Diejenigen, welche durch die frei möglich, die zu veröffentlichende Lifte forrekt zu führen. Standesvereine die Beschlossen, der von verschiedenen Betriebsleitungen gestellten Auf- gebildeten Aufsicht ausgeübt sehen Meinungsverschiedenheiten fam es nun darüber, ob die Arbeits­die soziale forderung, Schäfflerarbeiten zu verrichten, feine Folge zu geben. möchten, vergäßen, daß Lage die Aerzte losen gleich den Streikenden durch die Kommission zu unter­Eine Brauerei muß bereits, wie uns mitgetheilt wird, Bier in gebrängt hätte, wel­einem unlauteren Wettbewerb Fässern versenden, die nicht frisch verpicht sind. Dadurch cher nur durch staatliche Maßregeln eingedämmt werden füßen seien; Drescher ersucht im Namen der Stommiffion verliere das Bier an Würze, Geschmack und Haltbarkeit. tönne. Das Vertrauen, welches das Publikum den Aerzten ent- um einen definitiven Beschluß, bemerkend, daß an Arbeitslose feine Unterstüßung gezahlt würde, die Kommission aber bes Das Streikkomitee der Textilarbeiter Mülhausens i. E. gegenbringen müsse, erheische eine strenge Ueberwachung der schlossen hat, diesen vor den Streikenden Beschäftigung nach­ersucht hierdurch sämmtliche Kollegen, die noch im Besitz von Standesebre. Es seien Fälle vorgekommen, wo sich Aerzte zuzuweisen. Nach langem Für und Wider, wobei die Mehr­Sammellisten sind, diese sobald wie möglich an den Saffirer Gehilfen von Kurpfuschern gemacht hätten, durch solche Einzel- zahl der Redner die Unterstützung der Arbeitslofen für Josef Bonarb in Mülhausen i. E., Ilzacherstraße 107, zu fälle gehe leicht das Vertrauen zum ganzen Stande verloren. undurchführbar hielt, nimmt die Versammlung einen Antrag an, Diskussion die zeigte sich. nach dem die Arbeitslosen als Arbeitsuchende in die ausliegen­senden. Für die geleistete materielle und moralische Unterstüßung In fagt das Romitee allen Betheiligten besten Dant. Die Arbeiterschiedene Auffassung über die ehrengerichtliche Einrichtung. den Listen einzutragen und dieselben, wo es irgend möglich ist, Am engften schloß sich dem Referenten Dr. Mugdan unterzubringen sind, die Streifenden sollen laut den gefaßten Be presse wird um Abdruck gebeten. Die Schneider in Pisek in Böhmen haben durch Nieder- an. Der Entwurf, führte er aus, sei nur tadelnswerth, weil er schlüssen weiter unterstützt werden. Dringend wird noch ersucht, die Disziplinargewalt nicht auf die beamteten und Militärärzte die wöchentlichen Beiträge zum Streitfonds männliche Ar legung der Arbeit eine 30-40prozentige Lohnerhöhung erreicht. ausdehne. Gegen die Standesvorschriften hätten sich nicht nur beiter 1 m., weibliche 50 Pf. stets pünktlich zu entrichten. Ju Nennkirchen in Desterreich sind 390 Arbeiter der einzelne Aerzte, sondern ganze Aerztegruppen vergangen. Anders Spinnerei von Elz ' Erben in den Streit getreten. Sie fei 3. B. das Vorgehen des Vereins Berliner Kassenärzte nicht Schließlich wird auf die am Freitag, den 1. Mai, vormittags fordern Lohnerhöhung, Bezahlung der Nebenarbeiten, achttägige zu bezeichnen, der durch Unterbietung sich Praxis verschaffe. gemacht mit dem Hinweis, sich rege zu betheiligen. Lohnauszahlung, humane Behandlung. Diesem unlauteren Treiben" stünden die Standesvereine Die Händler nahmen am 22. April abermals Stellung zur Auf allen Bauplägen in Biel in der Schweiz ruht die machtlos gegenüber. Die freifinnige Preffe habe den Aerzten Gewerbenovelle. Nach einem Referat des Reichstags- Abgeordneten Arbeit, da sich den streitenden Handlangern auch die die Selbsthilfe angerathen. Gegenüber dem Verbot des Berliner St. Schmidt, dem sich eine längere Distuffion anschloß, nahm die Versammlung einstimmig folgende Resolution an: Die Vers Maurer angeschlossen haben und so Schweizer , Italiener und Magistrats aber, welches den freigewählten Kassenärzten den Ab-. Schmidt, dem sich eine längere Diskussion anschloß, nahm Deutsche gemeinsam handeln. Daß die Handlanger die Initiative schluß von Verträgen unmöglich machte, könne die Selbsthilfe fammlung erblickt in der Annahme der Novelle zur Gewerbe­zur Lohn- und Streitbewegung ergreifen und die Handwerker gar nichts ausrichten. Damals hätte sich die freisinnige Presse Ordnung eine schwere Schädigung der Kleinhändler. Nicht nur mit fortreißen, dieser Fall dürfte selten vorkommen und ist in entrüften müssen. Heut hätte sie zu Protesten feinerlei Be werden tausende unserer Berufsgenossen brotlos, sondern auch Biel wohl beshalb eingetreten, weil die Handlanger beffer rechtigung, da fie gegen das Verbot des Magistrats nicht den Arbeitern der betheiligten Industrie stehen schwere Nach­organisirt sind, als die Maurer. Die Forderungen sind: Behn- protestirt habe. Dr. Kalischer, als prinzipieller Gegner der theile bevor. Die Versammlung erwartet deshalb von den Ver­stundentag, Stundenlohn von 45-55 Gts. für Maurer, von Ghrengerichte, betont, daß durch dieselben die Lage der Aerzte tretern des deutschen Reichstages, daß sie die Vorlage ablehnen, 32-40 Cts. für Erdarbeiter und Handlanger, 25-30 Cts. für nicht gebeffert werden würde, ebenso mehrere andere Aerzte. Die Möbel Dagegen ist Sanitätsrath Dr. Küster der Ansicht, daß die Unter­Pflasterbuben und 40-45 Cts. für Mineure. der Aerzte durch die Ehrengerichte verhindert schreiner in Lausanne haben nach achttägigem Streit bietungen würden. Nur burch staatliches Eingreifen einen schönen Sieg errungen. In Schaffhausen haben die werden werden. unlauteren Wettbewerb gesteuert 3immerleute ohne Streit erreicht: den Zehnstundentag, tönne 45 Cts. Minimallohn per Stunde, Lohuzuschlag von 22 pet. für Dr. Davidsohn sieht in den Ehrengerichten eine Handhabe Ueberzeitarbeit und 50 pet. für Wasser-, Nacht- und Sonntags- ur Bildung von Berufsgenossenschaften unter den Aerzten. Der arbeit. Der Streit der Maler und Gipser in Genf legte Redner in der allgemeinen Besprechung, Sanitätsrath dauert fort. Die Zahl der Ausständigen beträgt 406, abgereift Dr. Pahlte, ift Gegner des Entwurfs. Die Verurtheilung einzelner würde der Gesammtheit nicht viel nügen. Die über­find 153. And Frankreich . Demnächst der Tag ist noch nicht große Zahl der Aerzte drücke die Löhnung für ärztliche festgestellt wird ein Kongreß der französischen Leistung nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage immer Bersammlung. Referent Franz Starofson.

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