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Simultanatademie errichtet. Aber bei den realpolitischen Gegebenheiten ist das ja leider nicht durchzusehen. So nahmen mu drei Akademien entsprechend der weltanschaulichen Zusammen­fegung in Aussicht, eine evangelische, eine fatholische und eine dritte für alle Voltskreise, die eine tirchlich- tonfessionell gebundene Er­ziehung nicht wünschen. Hätten wir diese Kreise gar nicht berüd­sichtigt, müßten sie sich mit Recht als Parias im Staate ansehen. ( Lebhafter Beifall bei den Sozialdemokraten.)

Aber wir meinen es ernst mit der Parität gegenüber allen Bolfsgenossen.

Ber weite Volksfreise, die sich auf tonfessionellen Akademien nicht ausbilden laffen wollen, entgegen ihrem Gewissen dazu zwingt, per letzt die einfachsten Pflichten der Loyalität und Parität.( Lebhafte Bustimmung bei den Sozialdemokraten.) Die Abgeordneten als Mittler zwischen Volk und Regierung haben nicht nur die Aufgabe, der Regierung gegenüber den Volkswillen durchzusetzen, sondern auch die Pflicht, die Wähler über den ehrlichen Willen der Regierung zum Ausgleich der weltanschaulichen Gegenfäße aufzuflären. Bar­teien, die sich aus agitatorischen Gründen dieser Pflicht entziehen, zeigen damit nur ihren Mangel an Staatsgefinnung.( Lebhafter Beifall links und in der Mitte.) Wir werden sehen, wem Toleranz und Parität mehr als eine Phrase find.( Lebhafter Beifall.)

Abg. König- Potsdam( Soz.):

Die Stellungnahme der Deuschen Volkspartei verrät nicht die leiseste Spur von Liberalismus mehr. Wir wer den auf die rechtlichen und finanziellen Fragen in Ausschuß zurüd fommen. Aber grundsäglich ist die Lage doch so, daß alle Eltern ihre Kinder vom Religionsunterricht abmelden können und die Kinder selbst vom zwölften Lebensjahre ab freie Entscheidung über fonfessionelle oder nichttonfeffionelle Erziehung haben. Wir stehen vor der Tatsache, daß Hunderttausende von Kindern vom Religions: unterricht tatsächlich abgemeldet werden. Es handelt sich aber nicht nur um die Religionsstunden, sondern in der fonfeifionellen Schule soll die Religion, ja bekanntlich den Unterricht in allen Gesinnungs­fächern durchdringen.

Kinder und Eltern werden also in ihrer Gewissensfreiheit beeinträchtigt, wenn man fie in die konfessionsschule zwingt. Deshalb haben die Kultusminister Saenisch, Boelig. Beder die Sammelschulen geschaffen. Bestehen sie, dann brauchen fie auch dafür ausgebildete Lehrer. Wir gewähren aus ehrlicher Toleranz und Barität den Evangelischen und Katholischen ihre Afa Demien. Will man sie den Freidenfern verweigern Die rechtliche Grundlage allgemeiner Lehrerafadamien wäre genau dieselbe wie die rechtliche Grundlage der Universitäten, zu denen ja auch jeder ohne Rücksicht auf Ronfeffion Zutritt hat. Heute wird den Diffi denten nicht nur der Zugang zur Anstellung verwehrt, sondern auch die Lehrertätigkeit an Privatschulen unmöglich gemacht.

3m Namen der Gewissensfreiheit, der Toleranz und Barität fordern wir die Lehrerakademie, die jedem ohne Rücksicht auf feine religiöse oder weltanschauliche Stellung zugänglich ist. ( Lebhafter Beifall bei den Sozialdemokraten.)

Abg. Rüffer( Dnat.): Die evangelische Bevölkerung lehnt welt. fiche Akademien ab. Die Niederlage des schwarzroten Blocks bei der nächsten Wahl wird diesen Gedanfan erledigen.

Abg. Brodmann( 3.): Wir sind gegenwärtig gegen alle neuen Akademien. Im alten fatholischen Lehrerseminar in Breslau ist jetzt eine evangelische Lehrerafabenie. Kein Katholik in ganz Deutschland hat dagegen protestiert. Die Rechtsparteien bier er­historischen Stätte des Protestantismus, eine fatholische Lehrer heben ein großes Gefchrei, weil nach Spandau , einer angeblich afademie gelegt werden soll. Eine Lehrerakademie nicht für Berlin , fondern für den ganzen Osten Breitkens. Wie sollen wir bei solcher Unduldsamkeit weiter evangelischer Streife femals zum Ponfessionellen Frieden in Deutchland tommen?( Sehr gut! im Zentrum.) Abg. Boelik( D. Bp.): Die Sangmelklassen fönnen nur als rein Maßnahmen toleriert werden. Welt­liche Schulen und weltliche Lehrerakademien perstoßen gegen die Berfassung.

Berwaltungstechnische

Nach weiterer Deballe werden die Anträge dem Hauptausschuß überwiesen.

Nächste Sigung Freitag 10 Uhr: Kleinere Borlagen, Anträge über die Not der Landwirtschaft.

Das Schicksal der Kroll- Oper.

Die Volfsbühne verlangt Einhaltung der Vereinbarungen.

Der Borstand der Boltsbühne hat am Donnerstag das folgende| Abnahme der vertraglich vereinbarten Plazzahl in gewiffe Schwierig Schreiben an den preußischen Kultusminister gerichtet: feiten fommen tönne. Bon einer Unmöglichkeit der Bertrags ,, Sehr geehrter Herr Minister! erfüllung tann gar keine Rede sein.

Bon gewisser Seite wird seit einigen Tagen gegen die Unter­fertigung des vereinbarten Abkommens über die Auflösung des Kroll- Bertrages eine lebhafte Propaganda entfaltet. Dabei wird, wie Ihnen bekannt sein dürfte, mit einer Fülle unrichtiger und entstellender Behauptungen gearbeitet. Der Vorstand der Volks bühne E. 2. sieht sich deshalb veranlaßt, noch einmal in aller Form folgendes festzustellen:

Die Volksbühne hat für die Erbauung der Oper am Platz der Republik außerordentliche Opfer gebracht. Nach fachmännischer Be­rechnung hat sie bei der Uebergabe des Hauses an die Staatsver­waltung dieser Bauwerte in Höhe von etwa 3 Millionen Mark( in heutiger Währung) übereignet, während sie nur eine Barabgeltung von 218 000 m erhielt. Sie war damit einverstanden, daß ihr als Gegenwert für die verbleibende Summe und aus Gründen sozialer Kunstpflege ein 25 Jahre laufender Bertrag mit dem Anspruch auf die Lieferung einer größeren Anzahl billiger Bläge gegeben wurde.

Nicht von der Voltsbühne, sondern von den Vertretern der nun infolge des Landtags: Staatsverwaltung wurde beschlusses Dom 7. Mai 1930 das Verlangen gestellt, daß dieser Bertrag aufgelöst werde. Es ist Ihnen bekannt, daß sich die Bolfsbühne lange gegen dieses Verlangen gesträubt hat. Schließlich aber hielt sich die Bolksbfihne verpflichtet, den Wünschen der Staats­verwaltung entgegenzufommen; d. h. sie trat in Verhandlungen über eine Auflösung des Vertrages ein. Es war für alle an der Verhandlung Beteiligten von vornherein selbstverständlich, daß der Boltsbühne bei Aufgabe des Anspruchs auf die ihr zu stehenden verbilligten Pläge der Kroll- Oper eine namhafte Ab findung gewährt werden müsse. Die Boltsbühne hat dabei, wie Ihre Sachbearbeiter bestätigen werden, gewiß feine intransigente Stellung eingenommen. Die von den Vertretern ihres Ministeriums, nicht von den Unterhändlern der Boltsbühne zunächst gemachten Vor schläge für die Ablösung des Vertrages gingen weit über das hinaus, mas jetzt vertraglich festgelegt ist. Nicht einmal, sondern mehrmals haben die Bertreter der Boltsbühne eingewilligt, daß eine bereits erzielte Verständigung von den Vertretern der Ministerien zuungunsten der Bolfsbühne abgeändert wurde, meil innerhalb der beteiligten Ministerien oder nach Fühlungnahme mit den Parteien des Landtags Bedenken aufgetaucht waren. Die Volfsbühne ist tatsächlich an die äußerste Grenze entgegen gefommen. Sie muß es nun aber ablehnen, daß die in allen Einzelheiten gründlich durchberatenen und endgültig festgelegten Ab­machungen neuerdings angefochten werden.

Der Vorstand der Boltsbühne hält sich an die getroffenen Ber­einbarungen nur bis zum 20. des Monats gebunden. Wenn bis dahin nicht der Vertrag unterfertigt ist, muß sich die Voltsbühne die Freiheit mahren, für eine Auflösung des Vertrages andere, ihr auch damit einverstanden, daß der laufende Vertrag nach günstigere Bedingungen zu stellen. Selbstverständlich ist sie aber wie vor in Kraft und die Kroll- Oper erhalten bleibt.

auch erklärt, daß die Boltsbühne gar nicht mehr imftande sei, den Es wird in der Polemit gegen die getroffenen Bereinbarungen auch erklärt, daß die Boltsbühne gar nicht mehr imsfande sei, den Kroll- Bertrag zu erfüllen. Insbesondere hat, wie uns bekannt ge­worden ist, Herr Generalmusitbirettor Klemperer Dor Landtagsabgeordneten miederholt erflärt, daß Bertreter der Boltsbühne selbst ihm die Unmöglichkeit einer Einhaltung der ver­traglichen Verpflichtungen seitens der Boltsbühne zugegeben hätten. Tatsächlich ist von einem Bertreter der Bolfsbühne Herrn Klemperer gegenüber nur gejagt morden, daß die Volfsbühne bei ihrer zur Zeit durch die Krise verminderten Mitgliederzahl durch die restlose

Die Boltsbühne hat in der laufenden Spielzeit, wie Ihnen bekannt ist, alle ihr zufallenden Pläge abgenommen und bis auf den letzten Pfennig bezahlt. Sie ist dazu auch weiterhin in der Lage. Ihr Haus am Bülomplag stellt einen mur mäßig belasteten Gegenwartswert von 8 Millionen Mark dar.

Für das nächste Spieljahr ist überdies ein neuer Organi fationsplan ausgearbeitet, der es der Boltsbühne möglich machen würde, ohne jede Zubuße alle 220 000 Pläge zu besetzen. ja, der ihr sogar die Abnahme der ursprünglich vertraglich vorgesehenen 350 000 Bläge erlauben würde. Die Leitung der Volksbühne muß allerdings darauf hinweisen, daß sie in diesem Falle auch wieder pertragsgemäß die Beteiligung ihrer Mitglieder an sämtlichen Borstellungen der Kroll- Oper verlangen müßte, so daß die Abgabe geschlossener Borstellungen an andere Organisationen usw m Fort­fall kommen müßte. Auch sonst ist darauf hinzuweisen, daß die fatorischen Maßnahmen veranlassen würde, die sich für die Finanzen weitere Durchführung des Kroll- Bertrages die Volksbühne zu organi­der Kroll- Oper im allgemeinen nicht günstig auswirken dürften. Auf Wunsch ist die Bolksbühne jederzeit bereit, diese Feststellungen im einzelnen zu belegen.

Die Volksbühne wird sich erlauben, dieses Schreiben auch der Presse zu übermitteln, damit der Sachverhalt in aller Deffentlichkeit einwandfrei flargestellt wird."

Zwei Nobelpreisträger.

Der Preis für Chemie tommt nach Deutschland .

Die schwedische Akademie der Wissenschaft hat am Donnerstag. abend den Nobelpreis für Chemie dem Professor Hans Fischer von der Technischen Hochschule in München zuerteilt. Er erhielt den Preis für seine Arbeiten über die Konstitution der Blut- und Blattfarbenstoffe und für die Synthese des Hämin. Damit sind insgesamt nicht weniger als 14 chemische Nobelpreise an Deutschland gefallen, d. h. mehr als die Hälfte aller überhaupt erteilten Nobel­preise für Chemie.

Der diesjährige Nobelpreis für Physik wurde dem Inder Sir Chandraselhaara Bentata Raman aus Kaltutta zu­gesprochen. Der bekannte indische Physiker erhielt den Preis für feine Untersuchungen über Diffusion des Lichtes und die Entdeckung des nach ihm benannten Effektes.

Hakenkreuz- Obst in der Staatspartei. Das außenpolitische, fast im nationalistischen Fahrwasser segelnde Referat des Profeffors Obst auf dem Parteitag der Staatspartei in Hannover hat in weiten Streifen der Staatspartei lebhafte Kritif her schreiben die Feststellung zu treffen, daß einzelne Formulierungen vorgerufen. Jetzt hat sich die Parteileitung der Staatspartei ver­anlaßt gesehen, in dem ersten von ihr herausgegebenen Rund­des Referats von Obst nicht als parteiverbindlich anzut fchen feien Demaegenüber ist darauf zu verweisen, daß das Referat dem Parteitag in Hannover schriftlich sozusagen als Programm unterbreitet worden ist.

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