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Gegen den Metallschiedsspruch.

Der Bundesvorstand des ADGB.   protestiert!

Der Bundesvorstand des Allgemeinen Deutschen Gewerkschafts­ bundes   erblickt in dem neuen Schiedsspruch für die Berliner   Metall­industrie das Ergebnis der falschen und in ihren praktischen Folgen verderblichen Auffassung, daß die Seutung der ohne einen Weg zur Meherwindung der Wirtschaftskrisis und zur Eindämmung der Arbeitslosigkeit darstellt.

Im Gegensatz zu dieser Auffassung haben die Gewerk. schaften fiets die Meinung vertreten,

daß eine durch Lohnkürzungen bewirkte Schmälerung der Kauffraft breiter Schichten der Bevölkerung den Absatz vermindern, die Krists verschärfen, die Arbeits­Iosigkeit vermehren muß.

Diesen Standpunkt, der von geachteten Kreifen des öffentlichen Lebens und der Wissenschaft geteilt wird, hält der Bundesvorstand aufrecht. Wie der Bundesausschuß des ADGB.  , ausgehend von dieser Er­fenntnis, in feiner Sitzung vom 13. Oftober 1930 gegen die Ber­bindlichkeitserklärung des ursprünglichen Schiedsspruches Berwahrung eingelegt hat, so erhebt der Bundesvorstand entschieden Protest gegen die Wiederherstellung dieses von den Berliner   Metallarbeitern bekämpften, von der ge­samten Gewerkschaftsbewegung und von einem großen Teil der öffentlichen Meinung abgelehnten Schieds­spruches

durch die Entscheidung des Schiedsgerichtes vom 8. November.

Gegen das Schiedsgericht richtet der Bundesvorstand den Borwurf, daß es die Intereffen der Arbeiterschaft, die Forde rungen der Gewerkschaften und die Stimme der öffentlichen Meinung

unbeachtet gelassen und bei seiner Entscheidung einseitig dem Einfluß der Unternehmerinteressen nach­gegeben hat.

Der Bundesvorstand fann auch nicht anerkennen, daß die den Berliner   Metallarbeitern auferlegte erhebliche Lohukürzung eine Rechtfertigung in der von der Regierung geführten Affion zur Sen­fung der Preise sindet. Er ist vielmehr der Ansicht,

daß die bisher erfolgten und in Aussicht gestellten Preissenkungen als Ausgleich für die Lohukürzung böllig belanglos sind.

Zwischen der Rüdjichtslosigkeit, mit der die regierenden Kreise den Cohnabbau betreiben, und dem geringen Einfluß. den sie auf die Gestaltung der Preise auszuüben vermögen, besteht

ein Mißverhältnis, das aufreizend wirken muß. Es ist in feiner Weise zu rechtfertigen, von der Arbeiterschaft schwere Opfer zu fordern in einem Augenblid, in dem wirtschaftlich leistungs­fähigere Kreise die Scheu, zur Förderung des Gemeinwohles Opfer auf sich zu nehmen, unverhüllt erkennen laffen.

Der Schiedsspruch hat die nachteiligen Folgen für die Tätigkeit der Schlichtungsbehörden bei fünftigen Arbeitskonflikten.

Er erhöht

das Mißtrauen der Arbeiterschaft gegen den un­parteiischen Charakter des Schlichtungswesens, verschärft die Gegensätze in fommenden Arbeitskämpfen, steigert die Erbitterung, mit der fie geführt werden, und erschwert ihre Beilegung durch das Mittel der Schlichtung.

Tausende und aber Tausende von Tabatarbeiterinnen b Tabalarbeitern, die zu einem nicht geringen Teil in Gebieten ohne jede andere Erwerbsmöglichkeit anfäffig und tätig sind, oder infolge förperlicher Gebrechen ufm. feine andere Arbeit verrichten fönnen, merden für immer aus dem Produktionsprozeß scheiden müffen. oder zu langanhaltender Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit verurteilt sein, wenn die Regierungsvorlage Gelegestraft erlangen sollte.

Aus diesem Grunde beauftragen und ermächtigen die ver­sammelten Funktionäre des Deutschen   Tabalarbeiter- Berbandes ihren Vorstand, alle nach Lage der Berhältnisse erforderlichen Schritte zu unternehmen, um das der Tabatarbeiterschaft drohende Unheit abzumehren, oder aber, sofern das nicht möglich sein sollte, das Allerschlimmste zu verhüten."

Betriebsräte Konferenz.

Ein Lehrgang des Gesamtverbandes. Am 8. und 9. November tagte im Berliner   Gemertschaftshaus eine Konferenz der Betriebsvertretungsmitglieder im Wirtschafts. bezirf V Brandenburg- Grenzmart, die von der Bezirksleitung in Form eines Lehrganges durchgeführt wurde. Die Leitung lag in den Händen des Bezirkssekretärs Klatt, dem die Be. arbeitung der Betriebsräteangelegenheiten obliegt. Seine Grund­gebanten über die Durchführung des Lehrganges hatte er in zwei furzen Abhandlungen: Wie wollen wir lehren und lernen?" und Warum mehr Wissen?" den Teilnehmern vorgelegt.

Die Tatsache, daß 100 Teilnehmer erschienen waren, beweist, wie groß auch heute- 10 Jahre nach Schaffung des Be­triebsrätegefeßes die Notwendigkeit der Schulung der Betriebs­vertretungsmitglieder noch ist. Vom Verbandsvorstand war Emil Riedel  , Leiter der Abteilung für Betriebsvertretungen, erschienen, und sprach über" Rechtsprechung zum Einspruchsverfahren und zu den Schutzbestimmungen aus dem Betriebsrätegesetz".

Fragestellung und Debatten waren bei den Ausführungen der beiden Referenten recht lebhaft und bewiesen das große Intereffe Den Arbeitern muß der Schiedsspruch vor allem zeigen, daß der Teilnehmer, auch wirklich zu lernen für ihre weitere Arbett.

ihre Stärke in ihrer Geschlossenheit

beruht. Der Bundesvorstand erinnert die Arbeiter daran, daß es feinen anderen weg gibt, ihre Rechte zur Geltung zu bringen, als einig zu fein, jede Zersplitterung abzuwehren und ihre ganze Kraft für die Festigung ihrer Organisation einzusetzen.

Industrieller selbst zu den Fragen des Arbeitslohnes und der Arbeits­

Arbeitslohn und Arbeitszeit. eit steht, zeigte der Berlauf des Distuſſionsabends nicht.

Eine Diskussion über Machtfrage.

Arbeitslohn und Arbeitszeit, diese so hart um strittenen Fragen wurden gestern auf einem Discussions abend erörtert, den der Verein Berliner   Kaufleute und Industrieller im ehemaligen Herrenhaus veranstalteten. Dr. Braumeiler von der Bereinigung Deutscher   Arbeitgeber­verbände hatte die Aufgabe übernommen, die Auffassung der. Unternehmer über die Wiederbelebung der Wirtschaft durch einen generellen Lohnabbau darzulegen. Was er vortrug, ist in der gleichen oder ähnlichen Form schon seit Monaten in der Deffentlich­feit von den Unternehmern propagiert worden. Nach seiner Be hauptung, die von den Unternehmern verfochten mird, gibt es sgelblo

uid feinen anderen Ausweg aus der Arise als ben der Gentung bes beutschen 2ohnniveaus, ber Gentung der Gestehungskosten.

In seiner bekannten verbindlichen Art anerkannte Dr. Brau­meiler zmar, Deutschland   habe zwingende Gründe dafür, daß seine Bevölkerung im Interesse der Hochhaltung seiner alten und vorbild lichen Sulfur einen hohen Reallohn erhalte ein Diese berechtigte Forderung finde eine Grenze, wo durch thre Ber­wirklichung die Rentabilität der Wirtschaft in Frage gestellt werde.

Dieser Augenblick sei für die deutsche   Wirtschaft eingetreten, so baß jest jo mar menigstens der Sinn feiner Ausführungen eine

Rüdwarfsorientierung in der deutschen   Cohupolifit eintreten müsse. Seine apodittischen Behauptungen mündeten in der burch nichts bewiesenen Annahme, daß durch eine Berkürzung der Löhne die Unternehmerinitiative wieder angereizt merben wird, neu einstellungen von Arbeitern bald in größerem Umfange erfolgen werden, und damit die Kauftraft im allgemeinen wieder gestärtt, somit der wirtschaftliche Auf­schwung in die Wege geleitet wird. Gegen eine generelle

Berkürzung der Arbeitszeit auf 40 Stunden

fand er die gleichen stichhaltigen" Argumente, wenn er sich auch der Notwendigkeit der Arbeitszeitverkürzung nicht völlig verschließen tonnie. Sein einziges Zugeständnis war, daß er sich einer Ber­fürzung der Arbeitszeit in einzelnen Betrieben oder Industriegruppen gegenüber nicht scharf ablehnend verhielt. Bezeichnend ist, daß auch der Präsident der Reichs. anstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung, Dr. Syrup, in der Arbeitszeitfrage eine ähnliche Auffassung ver­trat und die Nüglichkeit der schematischen Einführung der Vierzig­-Stunden- Woche bezweifelte.

Man zollte sowohl dem Vertreter der Bereinigung deutscher  Arbeitgeberverbände, wie dem Vertreter der gewerkschaftlich organi­fierten Arbeiterschaft Beifall, so daß man annehmen muß, daß die Berliner   Kaufleute und Industriellen mit sich selbst noch nicht ganz einig find, in welcher Richtung fie marschieren sollen.

Der Achtprozentschlichter.

Gein   Schiedsspruch für das Peiner Walzwert..

Hannover  , 13. November.( Eigenbericht.)

In dem Konflift bet der Ilseder Hütte und dem Peiner Walz mert hat der Schlichter Dr. Bölfer( Bremen  ) nunmehr einen Schiedsspruch gefällt, der einen 2ohnabbau pon acht Bro aent, rüdwirtenboom L. Rovember, porfieht

In der Arbeitszeitregelung find soweit Benderungen borge sehen, daß für alle Arbeiter, bie bisher eine Arbeitszeit von 58 Stunden möchentlich hatten, die Arbeitszeit auf 57 Stunden(!) möchentlich festgesetzt wird. Lediglich für die Reparaturarbeiter in den Gas- und Gebläsezentralen und den Ur­beiern in der Thomas- Schladenmühle soll die bisherige Arbeitszeit con 48 Stunden verbleiben.

Bölfer führte zur Begründung aus, die Schlichterfammer halte aus Wirtschaftsgründen eine Lohnfenfung für erforderlich. Um die Lohnfürzung für die Arbeiter erträglich zu gestalten, seien die

Bezirksleiter Gebert gedachte am Sonntag in furzen Worten der Revolution und ihrer Opfer. Bezirksleiter Schmeber schloß Kampf für die gute Sache der Arbeiterschaft, in dem dis frei die Beranstaltung mit einem zündenden Appell zum weiteren gewerkschaftlich organisierten Mitglieder der Betriebsvertreningen. einen erponierten Plaz einnehmen.

Gegen die Reaktion.

Aufruf des französischen   Gewerkschaftsbundes.

Paris  , 13. November,

Der franzöfifche Allgemeine Arbeiterverband( Confédération Générale du Travail  ) hat an verschiedene wirtschaftliche und politische Berbände, darunter an die sozialistische Partei Frankreichs  , an die radikale Partei, die Sozialrepublikaner, die Liga für Menschenrechte, den Berband ehemaliger republikanischer Fronttämpfer nd andere einen Aufruf erlassen, in dem es heißt:

Europa   zählt ein Heer von 10 Millionen Arbeits­lofen. Diese zur Untätigkeit nerurteilten Massen bilden eine leichte Beute für die faschistische und nationalistische Dem agogie, beren offene oder verftedte Umiriebe die Bolksfreiheiten und Demokratien sowie den Frieden bedrohen. Dagegen muß man handeln.

Die Berteidigung der sozialen Demofratie ist untrennbar bon der Berteidigung des Friedens. Daher glaubt der Allgemeine Arbeiterverband an sämtliche Kräfte des sozialen Fortschritts und der with fozialen Gerechtigkeit appellieren zu müssen, um eine gemeine fame Attion gegen die uns bedrohenden Gefahren zu unter­nehmen.

Die Verbände werden ersucht, ihre Antworten bis zum 26. No­vember zu erteilen, damit sobald mie möglich eine erste Zusammen­funft einberufen werden kann.

Um die Löhne in England. bisherigen Tariflöhne unverändert geblieben. Die vorgesehene Lohn Eisenbahner, Bergarbeiter und Schuhmacher verhandeln.

fürzung trete daher nur bei den über den Tariflöhnen liegenden Löhnen ein. Den Parteien wurde eine Erklärungsfrist bis zum 20. November gefeßt.

Die Ilseder Hütte und das Peiner Balzwert haben die Kün digungen, die am Donnerstag in Straft treten sollten, oor Läufig zurüdgenommen. Von dem Schiedsspruch werden etma 3200 Arbeiter betroffen. 1:65

Hoffnung auf Stegerwald.

Der Lohnabbauschiedsspruch in der Herrenwäscheinduftrie. In der Berliner   und Bielefelder   Herrenwäscheindustrie wurden am 12. November Nachverhandlungen über den Schiedsspruch vom 21. Oktober geführt. Der Schiedsspruch sieht einen 4% prozentigen Lohnabbau vor. Die Nachverhandlungen haben zu feinem Ergebnis geführt. Ueber den Antrag der Arbeitgeber auf die Verbindlich teitserklärung des Schiedsspruches wird der Reichsarbeits. minister nach seiner Rückkehr aus England entscheiden.

519000 Wohlfahrtserwerbslose. Darunter 55 400 Fürsorgearbeiter.

Genosse Eggert pom ADG B. brachte dagegen zum Aus brud, daß die Gewerkschaften in fast allen Punkten, die Dr. Brauweiler in seinem Referat gestreift hatte, gegensätie der Deutsche Städtetag mitteilt, hat die Zahl der Wohl­licher Auffassung seien. johrtserwerbslosen in den Städten mit mehr als 25 000 Einwohnern Nach seiner Ueberzeugung sei die Cohnpolifif der Unternehmer( mit einer Gesamtbevölferung von 25 Millionen Einwohnern) eine wie sie jetzt betrieben werde, ein verhängnisvoller Fehler, burch den das Unheil nicht nur größer gemacht, sondern noch ver­längert wird. In der Bertürzung der Arbeitszeit auf 40 Stunden sehen die Gewerkschaften auch fein Mittel, um die Rrife Dollig zu beseitigen. Wenn es aber gelänge, badurch ein hunderttausend Arbeitslose mieder paar in Arbeit zu bringen oder auch nur zu verhindern,

daß die Arbeitslosigkeit im Winter noch größer wird. mare damit nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch sehr viel gemannen. Vor allem mürde dadurch die Beunruhigung in ber Arbeiterschaft nicht noch weiter gesteigert mérben.

2e Kräfte müßten zunächst auf die Sentung der Preise anstatt auf den Abbau der Löhne fonzentriert werden. Die Hoch haltung der Preise hemme den natürlichen Ablauf der Krise.

Ohne einen nachhaltigen Preisabbau feinen wirtschaftlichen Aufschwung

Das ist die Auffassung der Gewerkschaften, deren Richtigkeit sie jeder­zeit nachweisen fönnen und von der sie sich durch beweislose Behauptungen nicht abbringen lassen werden.

Was dann noch ein Unternehmer vorbrachte, war teilweise so widersprechend und unflar, daß es sich nicht lohnt, auf deffen. Aus führungen einzugehen. Wie der Berein Berliner   Kaufleute und

holbe Million überschritten. Am 31. Oftober wurden von diefen Städten 519 000 Wohlfahrtserwerbslose laufend betreut, davon 55 400 als Fürsorgearbeiter. Mit dem Stand rom   30. September verglichen( 478/000) bedeutet dies eine größere Belastung der öffent lidhen Fürsorge in diesen Städten um 8,5 Proz

Darüber hinaus erhielten am 31. Ottober 55000 Empfänger von Arbeitslosenversicherung und Krisenfürsorge laufend gemeindliche Sujazunterstützung.

Notfchrei der Tabafarbeiter.

Gegen die Mehrbelastung des Zabats. ,, Borstand, Ausschuß, Beirat und Gauleiter des Deutschen  Tabatarbeiter- Berbandes, im Bremer   Boltshaus versammelt, menben sich mit aller Entschiedenheit gegen die Mehrbelastung, die dem Tabat und den Tabaterzeugnisjen in völlig einseitiger Weise wieder aufgebürdet werden foll.

Loudon, 13. November.

Am Donnerstag wurden drei Konferenzen zwischen Inter­nehmern und Arbeitern abgehalten, die sich mit den Löhnen und Lebensbedingungen von zwei Millionen Arbeitern be fassen. Es handelt sich um die Eisenbahngesellschaften, um die Berg­bauunternehmungen und die Schuh und Stiefelindustrie.

Die englischen Eisenbahngesellschaften haben am Donnerstag den Bohntarifgefündigt. Gleichzeitig haben fie den Eisenbahngewertschaften neue Lohnsäge unterbreitet, die bei den Gewerkschaften und unter den Arbeitern und Angestellten einen Sturm der Entrüftnug hervorgerufen haben. Als Minimal­John werden 38 Shilling in der Woche gegen bisher 40 Schilling vorgeschlagen. Die Löhne für Jugendliche sollen wöchentlich um drei Schilling herabgefeßt mer. den. Die Verminderung der Beamtengehälter bewegt sich zwischen 6 und 12 Prozent. Die Nacht- und Sonntagsarbeit soll in Zukunft nach dem Tagestarif entlohnt werden. Außerdem soll nur die Zeit bezahlt werden, in der der Eisenbahnarbeiter sich an der Arbeits Stelle befindet.

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin  

Dienstag, 18. November, und Freitag, 21. November, findet für unsere Photoamateure eine Besichtigung der Ausstellung der Bho'ogruppe bes Touristenvereins ftatt Berlin   N., Johannisftr. 14-15. Seute, Freitag, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Nordring: Jugendheim, Säule Son

plag: Gruppenheim Ganderstr. 11, Ede Sobrechtstraße. Bortag: Die Abeits

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nenburger Str. 20. Bortrag: Jugendbewegung in Defterreich". Sermann lofigkeit und ihre Auswirkung" Süben, Südwesten: Gruppenheim Waffer­Charlottenburg: torftr. 9, v. pt. Bortrag: Erlebnisse eines Schußmannes". Rukland". Jugendheim Spreeftr. 30. Bostraga Gemertschaften im Ausland Zeppelinplag: Jugendheim Turiner Ede Geeftrake( Eingang Tutiner Straße). Bortrag: 63. und politische Jugend". Webbing: Gruppenheim, Schule

Bank Ede Biesenstraße Vortrag: Die Bedeutung des 3. November 1918 in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung" Ablershof: Grupp nheim. Ablershof Bismarcftr. 1. Bortrag: Der 9. 9ovember". Rarten für den Solemann- Abend am 16. Novembe find ausverkauft.

Jucendoruppe des Zentralverkandes der Anaeftellten

Heute, Freitag, finden folgende Beranstaltungen statt: Seufe kommt hie Photo Arbeitsgemeinschaft um 20 Uhr im Jugendwar eraum unseres Berbanbshauses zufammen. Beiter: Reek und Dr. Müller nom Arbeiter- Licht bilb- Bund. Stopenid: Sugendheim Dahimiker Str. 15( Gasanstalt am Bahn. hof   Ropenid). Ausspracheabenb. Südwest: Jugendheim Dorditr. 11( 2. Sof. Quergebäude 1 Treppe, Rimmer 5). Wandern und Schauen. Rarben: Jugend­heim Lorgingftr. 19. Bortrag: Die beutsche Revolution". Referent: Wilhelm Bewinsti Am Sonntag, dem 16. November, 18 Uhr, beginnt ber Vortrags­antlus: Bie höre ich Mufit?" Bortragenber: Dr. Serbert. Jugendheim Nord­west, Lehrter Str. 18-19.

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BEI RHEUMA Gicht, lachias, Nerven- oder Er­

kältungsschmerzen, relben Sie die leldenden Körpertelle gut mit dem echten schnell schmerzstillenden REICHELS ELECTRICUM ein.:

Die von der Reichsregierung beantragte Erhöhung des Tabak­zolles und der Tabaksteuern, die im stritten Widerspruch zu dem allgemeinen Berlangen nach Preisfentung und Arbeitsbeschaffung steht, muß sich für das gesamte Tabak­gewerbe, insbesondere aber für die 170 000 Arbeiterinnen und FL. Mk. 1.25, 2- und 3.50, die neue Tubenpackung Mk. 1. In Apotheken und Arbeiter der Tabatindustrie geradezu tatastrophal auswirken.

Drogerien erhältlich, sonet durch Otte Reichel, Berlin   4380, Eleenbahnstr. 4.