Im Norden und Westen:
Gestern Arbeiterschwimmfeste
Gleich zwei Schwimmfefte an einem Sonntag! Schwimmjeste der Berliner Arbeitersportler, die sich eines Massenbejuches erfreuten! Ein deutlicher Beweis dafür, daß die Arbeitersportbewegung mit Riesenjchritten unter fundiger Führung marschiert. So konnte allein der ASV. Hellas, das sei an dieser Stelle einmal festgestellt, auf dem Wedding seine Mitgliederzahl nach fnapp 1½ Jahren auf nahezu 600 steigern. Diese Ziffer redet eine deutliche Sprache. In gleichem Tempo geht es bei den übrigen Arbeiterschwimmvereinen voran. Gestern zeigten mun Hellas und die Freien Schwimmer Charlottenburg in zwei gelungenen Beranstaltungen, was auf dem Gebiete des Schwimmens Famoses geleistet wird.
Hellas hatte feine Kampfbahn wieder in Stadtbad Wedding. Als zur ersten Konkurrenz gestartet wurde, war die festlich geschmückte Schwimmhalle überfüllt. Im Mittelpunkt des ereignisreichen Nachmittages stand der Vereinspierkampf zwischen Magdeburg , Halle, Dresden und HellasBerlin. Nach dem sehr knappen Resultat in Halle, wo kürzlich die Hellas- Mannschaft zu Gast weilte, gingen die Berliner mit recht geteilten Gefühlen ins Treffen. Aber schon nach den ersten Wettbewerben waren alle Zweifel beseitigt. Die Hellenen traten in großartiger Form an. Als zum letztenmal die Schwimmer landeten, lag Hellas in der Gesamtwertung mit 30 Punkten an der Spize. Magdeburg , das nicht enttäuschte, mußte sich mit dem zweiten Platz( 18 Punkte) und Dresden sowie Halle mit je sechs Buntien begnügen. Das Ergebnis zeigt, daß Hellas mit zu den sportlich stärtsten Berliner Arbeiterschwimmvereinen zählt.
Mit einer Männercrawista fette über 6X50 Meter nahmen die Kämpfe ihren Anfang. Hier errang Hellas den ersten überzeugenden Sieg. In dem nachfolgenden Erstlings schwimmen starteten in allen Altersklassen annähernd 70 Debütanten.
liche Jugend: 1. Rlinte 59,6; 2. Wegner 1: 03,9. Frauen: 1. Bahnle 1: 05,2; 2. Beidig 1: 24,4. Weibliches Jugendschwimmen, 100 Meter: 1. Bobid 1:41: 2. Albag 1: 51,3. Anaben- Brustschminumen, 50 meter: 1. Bandig 50,3; 2. Wedewart 51,2. Crawl- Schwimmen: 1. Decfert 41:; 2. Ripper 41,3.
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Rücken: 1. Sagert 57,4; 2. Tamme 1: 03,1. Crawlen, 100 Meter, Männer,
Männer- Brustschwimmen. 100 Meter, C- Klasse: 1. Richter 1: 39.4; 2. Behling 1:45. B- Klaffe: 1. Desterreich 1:29; 2. Brünner und M. Handtke 1:33. Männer Lagenstafette, 4 mal 100 Mieter, 14 bis 16 Jahre: 1. Sellas 5: 19,9; 2. Magde -100 Meter, männliche Jugend: 1. Kunert 1:39; burg 5: 27,4; 3. Dresden 5:30. 2. E. Schmidt 1: 42,1. 16 bis 18 Jahre: 1. Slulezemsti 1: 35.4; 2. Wieczortowsti 1: 38,4. Crawlen, 50 Meter, 14 bis 16 Jahre: 1. Teste 344; 2. Siutel Mädchen- Schwimmen, 50 Me'er, Brust: 1. Neubert 51.6; 2. Schneider 54. mann 85. 16 bis 18 Jahre: 1. Polte 33,1; 2. Schumacher und Schmidt 37. C- Staffe: 1. Sartimiz 1: 25,2; 2. Birte 1: 36.1. Klaffe C, 50 Meier: 1. R. Schäfer 39,9; 2. G. Schulz 42. Crawlen, 100 Meter, B.Klasse: 1. Sensel 1:17; 2. Shieme 1: 22,5. Männer Bruststafette, 6 mal 100 Metet: 1. Sellas 9:06; 2. Magdeburg 9: 25,4: 3. Dresden 9: 26.2.( distanziert): 4. Salle 10:45. Männer, 100 Meter, Klasse B, Rüden: 1. Pohle 1: 22,6: 2. Rinzel 1: 24,9. Tellertauchen, 10 Teller, Mädchen: 1. Neumann, 6 Teller, 15 Gefunden. Knaben: 1. Simmer, 10 Teller, 32 Gefunden. Crawl- Schnellstafette, 50, 100, 200, 100, 50 Meter: 1. Sellas 6: 14,8; 2. Magdeburg 6: 32,2; 3. Dresden 6: 40.7; 4. Salle 6:59. Baddelftafette, 4 mal 25 meter: 1. II. Frauenmannschaft 2: 50,8; 2. I. Frauenmannschaft 3: 03,3. Frauen- Brustschwimmen, 50 Meter, Klaffe C: 1. Boas und Bunt 52; 2. Tieg und Schubert 55.
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Und in Charlottenburg ... Während sich Hellas seine Gegner aus weiter Ferne eingeladen hatte, waren in der Krummeftraße auf Einladung der Freien Schwimmer Charlottenburg so ziemlich alle Vereine aus der Umgebung Groß- Berlins versammelt. Zu aller Ehre sei es dem Charlottenburger Veranstalter gesagt, daß die Programmfolge vollauf genügte. Die Männerbrust stafette über 10X 50 Meter wurde in zwei Läufen ausgetragen. Den ersten Lauf beendet Möwe vor Berlin XII und Union erfolgreich. Der zweite Lauf sieht Charlottenburg , von Lichtenberg ständig start bedrängt, in Front. Charlottenburg geht mit der besseren Zeit als Sieger hervor. In der Männerlagen stafette über 3 × 100 Meter gehen Neu kölln , Freiheit und Charlottenburg an den Start. Charlottenburg kann von Wechsel zu Wechsel start an Boden gewinnen und mit erheblichem Vorsprung vor Neukölln anschlagen. Freiheit war in diesem Rennen ohne jede Chance. Die 4 × 50- Meter- Jugend freistilstafette holte sich ebenfalls Charlottenburg . Wasserballspiele endeten: Charlottenburg gegen Wittenberge ( Jugend) 8: 3 und Charlottenburg gegen Berlin XII 11: 7( 6: 4).
tebigers zur Folge hatte. Nach einem verwandelten Strafwurf war Union noch zweimal erfolgreich und tonnie als glücklicher Sieger das Wasser verlassen. Man hat von Union schon bessere Leistungen gesehen. Ein unentschiedenes Resultat wäre dem Spiel verlauf gerechter geworden.
Die Serie im Geräteturnen.
Die Serienmettkämpfe im Geräteturnen nehmen bei ges steigertem Interesse ihren Fortgang. Es hat sich gezeigt, daß ein derartiger Wettkampf im Geräteturnen für den Turner eine dringende Notwendigkeit war. In der Männer- B- Klasse standen sich Often 3 und Nordring 2 gegenüber. Mit 422: 419 Puntten konnte Often knapp gewinnen. Im Kampf Schöneberg gegen Moabit mußte fich Schöneberg geschlagen befennen, wenngleich auch die bessere Gymnastikmannschaft bei Schöneberg war. Resultat: 468: 454 Punkte für Moabit . In der Frauenklasse zeigten einen schönen und spannenden Kampf FTGB.- Osten und FTGB.- Lichtenberg. Zwei gleichwertige Mannschaften, wohl die besten im Kreis, standen sich gegenüber. Es war ein harter Kampf um die Punkte, den Lichten berg durch seine bessere Gynmastitklasse mit 534: 533 Punkten für sich entscheiden konnte. In der Jugendklasse gewann Nordring über Neukölln mit 430: 417 Bunften. In der fom.nenden Woche treffen am Dienstag, 18. November, 20 Uhr, in Lichtenberg , Böcklin straße, in der Männer- B- Klasse FTGB.- Lichtenberg und Schöne berg zufammen. In derselben Klasse treten Donnerstag, 20. November, 20 Uhr, in der Gartenstr. 107a, FTGB.- Mitte gegen Hennigsdorf an, und Freitag, 21. November, 20 Uhr, in Nowawes , Turnhalle Friedrich- Kirch- Plaz, Nowawes und FTGB.- Osten 2.
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Kleine Sportresultate
vom Sonntag
So fonnten
Eine Anzahl der am letzten Berliner Sechstagerennen be= teiligten Fahrer hatten zum Wochenende schon wieder neue EngageSchön- Pijnenburg bei den Eröffnungsradrennen in der Halle Münsterland in Münster das Omnium und das 75- KilometerDinale beteiligte sich Mannschaftsfahren überlegen gewinnen. Die mit seinem italienischen Landsmann Guerra auf der Pariser Winterbahn an einem 100- Kilometer- Mannschaftsrennen, das sie ebenfalls siegreich beendeten. In der Rheinlandhalle in Köln fuhren RauschHürtgen ein Dreistunden- Mannschaftsrennen siegreich nach Hause.
ments eingegangen, in denen sie siegreich waren. Der Nachwuchs machte seine Sache zum Teil schon recht ausgezeichnet und mehrere Zeiten erfordern bereits Beachtung. Sehr hart umstritten war der Vereinsmehrkampf im Streckentauchen, Sürspringen, Wasserballweitwurf und Balldribbeln über die Distanz von 50 Metern. Zwischen Hellas und Halle kam es hier zu einem erbitterten Ringen um die Punkte. Schließlich fiegte Hellas Inapp mit 110 Punkten vor Halle mit 105 Punkten. Magdeburg und Dresden lagen mit 85 und 83 Punkten weit im Hintertreffen. In der 4 × 100- Meter- Lagenftafette fiegte Hellas überlegen, im Kampf um den zweiten Plaz ging Magdeburg vor Dresden durchs Ziel. Eine außerordentlich gute Leistung zeigte im 100 meter. Männerbrustschwimmen( B- Klasse) Desterreich, der die Strecke in der sehr guten Zeit von 1:29 meisterte. In den abschließenden Wafferballspielen gewann Hellas über. Halle mit 6: 4 Toren( 4: 2), nach einem reichlich förperlichen Kampf, und Dresden war über Magdeburg mit 8: 2 Taren erfolgreich. Resultate: Männer Cramiftafette, 6 mal 50 Meter( Bierkampf): 1. Selas 3:07; 2. Magdeburg 3: 11,2; 3. Dresden 3: 14.9. Erstschwimmen für Knaben: 1. Geifert 0,59; 2. G. Preuß 1:04. Männliche Jugend: 1. Meier 48,1; 2. Gaeble 52,6. Mädchen: 1. 2. Weile 1:02; 2. 3. Müller 1: 03,6. Weib
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2. Möve- Berlin 6:38. Männer- Lagenftafette, 3 mal 100 meter: 1. Char. Tottenburg 3:48; 2. Neukölln 3: 50,7. Männer- Baddelstafette, 4 mal 25 Meter: 1. Berlin XII 2: 17,3; 2. Charlottenburg 2:22. Jugend- Bruftfchwimmen, nännl., 100 Meter: 1. Lehmann- Berlin XU 1:23; 2. Grigulies Fallenfee 1:27. Frauen Rüdenschwimmen, 100 Meter, Alaffe B: 1. G. Busch- Charlottenburg 1: 47,7: 2. Steffen- Botsdam 1:49. Sugend- Freiftit, 100 meter, 16 bis 18 Jahre: 1. Richter- Freiheit 1: 184; Guffla- Charlottenburg und Begmann- Charlotten burg 1: 14,4. Männer Brustschwimmen, 200 Meter, Alafie A: 1.. GrüthnCharlottenburg 3: 6,3: 2. B. Lehmann- Lichtenberg 3:12. Männer- Bruststafette für Ruderer und Ranufahrer, 4 mal 50 Mieter: 1. FSC. Ranu 2:43; 2. GB. Ranu 2:54. Jugend- Lagenftafette, 3 mal 50 Meter, weibl.: 1. Neukölln 2: 13,3; 2. Charlottenburg 2: 20,2. Jugend- Freistilstafette, 4 mal 50 Wteter, männlich: 1. Charlottenburg 2:10; 2. Freiheit 2:14. Männer- Freistilschwimmen, 200 Meter, Alaffe A: 1. Ernst Grühn- Charlottenburg 2: 31,2; 2. Frohn- NeuFölln 2:39, Frauen- Bruftfdywimmen, 100 Meter, Klaffe B: 1. Gerda Busch Charlotenburg 1:49; 2. Ch. Alsmede- Rreuzberg 1:50. Strecentauchen:
1. W. Raschte- Spandau , 50 Meter, 42; 2. A. Wild- Siemensstadt, 50 Meter, 42,4; 3. F. Dziobed- Lichtenberg, 50 Meter, 44,8; 4. Fisch, 50 Meter, 47,4 Gef,
Großer Seriensportbetrieb
bei den Arbeitersportlern
Minerva im 1., Eintracht im 2. Bezirk Meister Der geftrige Sonntag brachte gleich in zwei Bezirken die Entscheidung über die Bezirksmeisterschaft. Im ersten Bezirk gelang es Minerva 28 durch den überlegenen 4: 1- Gieg über Lichtenberg I den Titel an sich zu bringen. Lichtenbergs Niederlage stand in diesem Kampf nie in Frage. Bis zur Pause führte Minerva bereits mit 3: 0. Mit dem Wieberbeginn legten sich die Lichten berger gleich mächtig ins 3eug, fo daß man glauben fonnte, fie wollten den Vorsprung Minervas einholen. Bald verebbte die Angriffsluft. Der dann einsehende Regen machte den Boden noch schlüpfriger. Beide Mannschaften verwandelten dann noch je einen Elfmeter und stellten damit das Endresultat 4: 1.- Eintracht Reinickendorf tam gegen Vorwärts sehr billig zu den Punkten. Als beim Stande von 1: 1 die Eintrachtler ein zweites Tor erzielten, protestierten die Vorwärtsleute. Der Schiedsrichter blieb jedoch bei seiner Entscheidung. Die Vorwärtsmannschaft glaubte ihrem Die Vorwärtsmannschaft glaubte ihrem Protest mehr Nachdruck verschaffen zu können, indem sie vom Plaß gingen. Eintracht heimste damit die Punkte und die Bezirksmeister schaft ein. In der Kreisklasse dürfte die Entscheidung durch den Sieg von 1: 0, den Luckenwalde I über Hertha errang, ebenfalls gefallen sein. Luckenwalde II sicherte sich durch einen 2-1 Sieg über Trebbin den Anschluß an die Spike.
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Weitere Resultate: Bulab gegen Sofol 0: 2; Frie denau gegen Luckenwalde V 3: 4; Wilmersdorf gegen Spandau 1: 4; Rauen gegen Nowawes 4: 2; Neukölln - Briz gegen Often 3: 0; Brizz 88 gegen Neukölln 3: 0; Minerva 2 gegen Lichtenberg I( 2) 5: 3; Butab 2 gegen Mauen 2 3: 4; Vorwärts 2 gegen Schönes berg 2 4: 2; Spandau 2 gegen Nowawes 2 0: 9; Brit 88( 2) gegen Neukölln 2 0: 1; Neuenhagen gegen Freienwalde 2: 2; Neuenhagen 2 gegen Altgliegen 1 0: 1; Köthen gegen Alt- Ranst 1: 5; Röthen 2 gegen Freienwalde 2 0: 2; Grebs gegen Schiff
mühle 4: 0.
Jugendmannschaften: Minerva gegen Luckenwalde I 0: 1; Minerva 2 gegen Vorwärts 2 1: 3; Werder gegen Nowawes 1: 4; Briß 88 gegen Neukölln 3: 2; Schwedt gegen Schiffmühle 2: 0.
Hockey
Tennis Rot I gegen Athletik- Sport- Club I 2: 0. Tennis hat von Beginn an ein geringes llebergewicht. Ihr Spiel ist systemvoller, der Sturm zeigt eine flüffige Rombination, gut unterstützt von der Läuferreihe. Die Mannschaft erscheint durch mehrere Spieler wesentlich verstärkt. Durch die beiderseitigen schnellen Außenspieler tommt ein scharfes Tempo zustande. Trogdem Tennis Rot bis zur Pause ein überlegenes Edenverhältnis von 7: 1 herausspielt, fann feine Partei ein Tor erzielen. Nach Wiederbeginn spielt der Athletik- Sport- Club etwas beffer. Wieder einmal ist der Sturm gut nach vorn gelommen, und durch egatten Schuß fißt das erste Tor im Nez. Tennis brudt jegt etwas, und bei einer gut eingegebenen Flante wird prompt zum zweiten Tor verwandelt. Leider muß bei diesem Stande wegen der plöglich eingetretenen Dunkelheit und dem allzu starten Regen das Spiel abgebrochen werden. Freie Turnerschaft Groß- Berlin Bezirt Ost ring I und der Sportverein Moabit I trennten sich 4: 3. Es gelingt Oftring bald nach Beginn, sich einige Zeit in der Spielhälfte von Moabif festzusehen, sie ver pajfen aber zwei sichere Torgelegenheiten. Moabit fommt dann mehr auf und fann durch zwei wunderbare, unhaltbare Tore mit 2: 0 in Führung gehen, demgegenüber es Oftring gelingt, bis zur Bause noch ein Tor aufzuholen. Nach der Pause findet sich Ostring beller zusammen. Der Sportverein hält aber gut mit, so daß ein
cffenes und verteiltes Spiel läuft. Beiden Parteien gelingt es noch zwei Tore zu erkämpfen, Weitere Resultate: Oftring II gegen Neukölln I 7: 1, Oftring III gegen Sportverein Moabit III 2: 2. Nordring II gegen Athletif- Sport- Club 11 3: 0. Nordring III gegen Bantom III 2: 2. Frauen: Freie Turnerschaft Groß- Berlin Nordring I gegen Bantom II 7: 0 und Tennis- Rot I gegen Tennis Rot II 4: 1.
Handball
FTGB.- Nordring
Der am Sonntagnachmittag niedergehende Regen machte einen. Teil der Spiele unmöglich. So mußte das Spiel FTGB- Wedding 1 gegen FTGB.- Osten 1 bei Halbzeit mit 3: 0 für Wedding ab gebrochen werden. Auch Hennigsdorf und trennten sich 10 Minuten vor Schluß mit 2: 1( 1: 1) für Nordring. FTGB.- Nordost 1 verlor gegen Reinickendorf - West 1 mit 5: 2( 2: 2), während FTGB.- Nordost 2 gegen Bernau 2 mit 3: 0( 2: 0) ge= wann. Die ersten Männermannschaften von Bernau und FTGB. Norden trennten sich unentschieden 4: 4( 3: 3). Wedding 2 fonnte sich gegen Schöneberg 1 mit 6: 2 behaupten. Rehfelde hatte FIGB.- Südost für alle Mannschaften als Gegner, und Südost fonnte alle Siege mit nach Hause nehmen. Die Resultate lauteten bei den Männern 0: 3( 0: 2), bei den Frauen 0: 4 und bei den Jugendlichen 0: 6. Osten 3. Männermannschaft mußte sich FTGB.Baumschulenweg 2. Männermannschaft hoch mit 10: 1( 4: 1) beugen. FTGB.- Adlershof 1 führte bis zur Pause gegen Baumschulenweg 1 mit 1: 0. Erst in der legten Biertelstunde zeigte Baumschulenweg Schußtätigkeit und fonnte mit 4: 1 Toren den Sieg sicherstellen. Auch Fichtenau 1 führte gegen Osten 2 bis zur Bause mit 2: 0, mußte dann aber Often doch den Sieg mit 4: 2 überlassen. FTGB. Rosenthal( Frauen) gewann gegen Schöneberg 2 mit 2: 1( 2: 1).
Hertha besiegt Tennis. In einem Freundschaftsspiel standen fich am gestrigen Sonntag die alten Meisterschaftsrivalen gegen. über. Bor 20 000 Zuschauern fiegte im Poststadion Hertha über Tennis mit 5: 3.
Schneller Weltmeisterschaftssieg. Im New- Yorfer Madison Square Garden nahm der Borkampf um die Weltmeisterschaft im Leichtgewicht ein überraschend schnelles Ende. Der Herausforderer Toni Canzoneri schlug den Titelhalter Al. Singer bereits in der 1. Runde für die Zeit zu Boden.
Damenhodenkampf Berlin - Hamburg . Der sechste Damen. städtekampf zwischen Hamburg und Berlin , der auf dem Platz an der Avus stattfand, endete mit dem neuerlichen Siege der Gäste aus der Hansestadt, die mit 4: 1( 0: 0) Toren die Oberhand behielten, troßdem sie mit zahlreichem Erfah antreten mußten,
Werbefest„ Proles" und
Zu einer Berbeveranstaltung hatten der Verein für Körperfultur Proles" und der Arbeitersportverein Neukölln nad) der Zentralturnhalle in der Prinzenstraße eingeladen. Man muß fagen, daß das, was die Bereine versprochen hatten, auch gehalten murde. Interessante Ausschnitte aus ihrem llebungsbetrieb zeigten die allgemeinen Freiübungen, die der neuzeitlichen Methodit angepaßt sind. Sehr schöne Wirkung erzielten die Jungmänner und Jungmädchen am lebenden Gerät. Auch die Altersriege zeigte, daß fie noch mitmachen kann. Mit ihren Medizinballübungen zeigten fie auch die Lebhaftigkeit noch im Alter. Der Schlußchor, ein fleines Bestspiel, löste starken Beifall aus. Alles in allem, ein gelungenes fest, das gewiß wieder neue Anhänger den beiden Vereinen bringen wird.
Freie Seglerjugend tagt
Neunzig Jung mannen der freien Seglervereine Berlins waren gestern versammelt, um Rückblick zu halten über die Maßnahmen für die Winterarbeit, die nicht auf Kiel und Wasser sportliche Aus- und Fortbildung in der verflossenen Saison und stattfinden kann, zu beraten.
Seglerverbandes", leitete die Tagung, For it el und Bah! Sachs, der immer bewegliche Jugendleiter des Freien vertraten den Borstand. Der gastgebende Verein hatte die schönen hergerichtet und auch sonst den Jugendlichen den Aufenthalt so an Klubräume mit Flaggengala und der großen Verbandsnationale nett genehm wie möglich gemacht. Ein Bortrag von Boscharsti über Jugend, Jugendbewegung und Jugendpflege" fand beifällige Aufnahme und gab den Jungmannen Gelegenheit, über ihre Stellung in der freien Sportbewegung nachzudenken. Aus dem Kreis der Versammelten fam dam im weiteren Verlauf der Tagung die Anregung, die winterlichen Zusammenfünfte mit Lichtbildervorträgen, Museumsbesuchen gedacht wurde vor allem an das Museum für Meereskunde und ähnlichem interessant und lehrreich
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zu gestalten. Während die diesjährige Osterfahrt die Jungmannen an die Wasserfante, nach Lübeck und Kiel und dort insbefondere zu den ansässigen Brudervereinen führte, wird die Reise 1931 ins Riefengebirge gehen.
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Die Freie Lehrersportvereinigung Berlin eröffnet heute Montag eine neue Abteilung in Neukölln . Wie in den anderen Abteilungen Dienstags von 16-18 Uhr Danziger Straße 23 und Dienstags Geräteturnen, Leichtathletit. Gymnaftit und Spie! Regelmäßige non 17-19 Uhr Lütticher Straße 4 betreibt die neue Gruppe llebungszeiten Montags 18 Uhr Kaiser- Friedrich- Straße 4( Nähe Hermannplay). Schwimmen für alle Abteilungen Dienstags 10 Uhr im Stabibad Gerichtstraße. Vom 24. bam. 26. Dezember bis bzw. 5. Januar wird in Verbindung mit den Naturfreunden" eine Sfifahrt ins Riefengebirge veranstaltet. Standquartier: Groß- Aupa. Kosten einschließlich Fahrt und voller Pension im Hotel etwa 80 m. Ein unentgeltlicher Stütredenturfus wird bei genügender Beteili gung Dienstags 16 Uhr Lütticher Straße 4( Nähe Untergrundbahn
Arbeiter- Wasserball- Serie Weißensee- Hellas I 7: 4/ Union - Lichtenberg 5: 4 Der Sieg, den die Weißenfeer am Sonnabend gegen Hellas erfämpften, fam vielleicht überraschend, mar aber verdient. während Hellas in den ersten Minuten eine leichte lleberlegenheit im 3usammenspiel zeigte und mit 2 Toren in Führung ging, spielte sich Weißensee allmählich in eine Form, die auch die schwimmerische lleberlegenheit von Hellas ausschaltete. Nachdem der rechte Stürmer non Weißensee durch eine prachtvolle Verlängerung einer Borlage das erste Tor für seinen Berein erzielt hatte, fah es noch einmal nach einer Ueberlegenheit der Hellas- Leute aus, die wieder burd) gute Gesamtleistung zweimal erfolgreich waren. Sturz vor dem Halbzeitpfiff gelang es dann Weißensee, mit Glüd den zweiten Torschuß anzubringen. Nach Halbzeit nahm das Spiel an Schärfe Der Hellas- Sturm war überraschend schußunsicher, dagegen fonnte hr eifriger Gegner noch fünfmal erfolgreich fein. Beim Sonntagfpiel hätte es um ein haar eine Ueber- hof Seestraße) abgehalten. Meldungen und Auskunft bei H. Holze, rajdhyung gegeben. Nach anfänglich wechselndem Kampf gelang Union ein Durchbruch, der den ersten Erfolg brachte. Ueberlegenheit im Schwimmen und Tattit brachten dann Lichtenberg drei verdiente Erfolge. Nach der Halbzeitpause wurde Union fichtlich besser. Mit Energie murde ein weiteres Tor erzielt. Wieder ging Lichtenbergs Sturm auf und davon, schoß und man hoffte taum noch auf eine Chance für Union . Leider brachte Lichtenbergs Berteidigung dann eine harte Note ins Spiel, bie eine Herausstellung des linten Ber
311.
N. 65, Sansibarstr. 41.
Schöne weiße Zähne. Auch ich möchte nicht verfehlen, Ihnen meine größte Anerkennung und vollste Zufriedenheit über die„ Chlorodont- Zahnpaste" 31 übermitteln. Ich gebrauche„ Chlorpdont" schon seit Jahren und werde ob meiner schönen weigen 3ähne pit beneidet, die ich legten Endes nur burch den täglichen Gebrauch Ihrer Chlorodont- 3ahnpaste" erreicht habe." C. Reichelt, Sh.... Saaltreis. Man verlange nur die echte Chlorodont- Zahnpaste, Tube 60 Pf. und 1 ML, und welje jeben Erfag bafile gurild Borfriegspr.1