Belle- Alliance- Theater.
Unferm gemüthlichen Wirth Friz Reschke in Stralau zu seinem Geburtsder ganze Markgrafendamm wackelt. 1233b Seine Stammgäste.
35. Volts- Vorstellung unter Regie von Julius Türk. tage ein dreimal donnerndes Hoch, daß Sonntag, den 3. Mai, nachmittags 2½ Uhr:
Zum vierten Male:
283| 16
Lester: Oskar Krüger; Maria Stuart : Hedwig Margot; Elisabeth: Bertha Arco als Gast; Mortimer: Julius Türt.
Beginn der Verloosung 1/2 Uhr.
Der Sommergarten ist geöffnet.
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Theilnahme bei dem Be gräbniß meiner lieben Frau Johanna Dambeck gebornen Promnik, sowie die zahlreichen Kranzspenden sage meinen tiefgefühltesten Dank. 12426
Emil Dambeck, Neu- Weißensee, Lederstr. 116.
Ehrenerklärung.
Die Beleidigung, die ich gegen Fräulein Heidemann ausgestoßen habe, nehme ich hierdurch zurück und erkläre Frau Salmo, Weißensee, Rölfe1941b ftraße 134.
von 7 Uhr abends ohne Gewerbe- Ausstellungs- Billet dieselbe für ein anständiges Mädchen.
zugänglich.
Eröffnung: Freitag, den 1. Mai 1896, nachmittags 3 Uhr.
Eintrittspreis Mark.
Mein Geschäft bleibt am 1. Mai gefchloffen. Th. Mayhofer Nachfl., Buchhandlung,
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Weinbergsbeg 15 b.
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Mit einem Aufruf wendet sich in der gestrigen Nummer die Lohnfommission der Zivil- Berufsmusiker an die Arbeiterschaft, in dem sie mittheilt, die Genossen Tauschel und Gieshoit hätten von ihr verlangt, 20 pet. unter dem Tarif bei der Maifeier zu spielen. Demgegenüber haben die Unterzeichneten zu erklären: Wir haben im Auftrage beider Komitees, nicht eigenAllen Freunden und Bekannten zur mächtig, mit den Musikern einen festen Preis nach dem Wochentagstarif für Anzeige, daß ich Landsbergerstr. 31 den 1. Mai vereinbart. Als wir nach einigen Tagen das Programm verlangten, wurde uns bedeutet, die Generalversammlung( siehe VersammlungsZech's Variété bericht in tr. 97 des„ Vorwärts") habe beſchloſſen, für diesen Tag den täuflich übernommen habe und Freitag, erhöhten Preis zu fordern, mithin habe unser Vertrag feine Giltigkeit. Wer gebenſt einladet.
Emil Tesch, Restaurateur.
den 1. Mai, eröffnen werde, wozu er- hat nun den Vertrag gebrochen? Wir setzten uns nachdem wieder mit den 1205b beiden Komitees in Verbindung und wurde einstimmig beschlossen, nun die Hauskapelle der betreffenden Lokale zu nehmen. Die Komitees gingen von dem Standpunkte aus, daß alle Bartigenoffen am 1. Mai Opfer bringen müßten und auch gerne bringen, was wi aber nicht einmal von den Musikern verlangten, wohl aber fonnten wir von ihnen erwarten, daß sie uns nicht an einem solchen Tage die höchsten Preise diktiren. Das zur Wahrheit. Ob die Handlungsweise der Komitees eine richtige war, das überlassen wir dem Urtheile der Parteigenossen.
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