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über den Arm, daß ein Knochenbruch eintrat. Das Gericht unter

Borsiz Don Landgerichtsdirektor Warmuth erkannte auf 2 Monate Gefängnis, dem Angeklagten wurde aber Strafaufschub auf die Dauer von drei Jahren bewilligt mit der Aufgabe, daß er 300 Mart Buße zahlt. Das Gericht erkannte weiter, daß dem Angeklagten drei Jahre lang untersagt wird, einen Lehrling auszubilden. epinb

2500 Meter Meerestiefe.

Im neuen Meteorzimmer" des Museums für Meeres kunde wird den Besuchern u. a. die Art des Arbeitens eines modernen Echolotes vorgeführt. Auch sieht man dort die eigen­tümliche Gestaltung des südatlantischen Meeresbodens in einem überhöhten Relief dargestellt, von der afrikanischen und südameri­kanischen Küste schnell bis zu 6000 Meter Tiefe abfallend, aber zwischen beiden Becken eine an Höhe den Alpen gleiche, jedoch breitere Erhebung nachweisend, an einer Stelle mit einer Vertiefung, geradezu einem Loch von 7500 Meter Tiefe.

Die eigentliche Tiefenmessung der Ozeane ist noch recht jungen Datums. Erst im 19. Jahrhundert gelangte man zur Messung größerer Tiefen, zuerst der Nordpolfahrer und Entdecker des magnetischen Nordpols, John Roß, der an seiner Leine sechs Zentner hängen hatte und im Jahre 1818 in der Baffinbai   eine Tiefe von 1970, also fast 2000 Meter maß. Seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts benutzte man Drahtleinen, die man über Trommeln laufen ließ und in mannigfacher Weise abänderte. Auch versuchte man es indirekt durch Bestimmung des Wasserdrucks in der erreichten Tiefe. Zu jeder derartigen Messung brauchte man ge­raume Zeit, weshalb das Schiff verankert werden mußte, was bei den großen Tiefen im offenen Meer keine einfache Arbeit war. Wie selten ein solches Instrument daher angewendet werden konnte und wie wenig man dadurch über die Gestaltung des Meeresbodens unterrichtet wurde, ersieht man daraus, daß in den 85 Jahren von 1840 bis 1925 insgesamt noch teine 5000 Tieffeelotungen vorgenom men worden sind.

Das änderte sich mit einem Schlage, als der jetzt 50 Jahre alt gewordene deutsche Physiker Dr. Alexander Behm eine ganz neue Methode zur Messung der Meerestiefen mittels seines Echolotes erfand. Auf die Idee dazu kam er zuerst durch die Katastrophe der Titanic", die durch Zusammenstoß mit einem Eisberg unter­ging. Bor nunmehr 18 Jahren stellte er damals die ersten Ber­fuche in der Kieler Förde   an, die recht gut gelangen. Die Methode beruht darauf, daß ein Ton sich im Meereswaffer bis zum Boden fortpflanzt, von dort zurückgeworfen wird und wieder zum Schiffe als Echo gelangt, und zwar selbst bei den größten Tiefen in wenigen Sefunden, da die Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Schalles im Waffer fast 1500 Meter in der Sekunde beträgt. Die Zeitdifferenz zwischen Erregung des Tones und Empfang des Echos ergibt dann sofert die gesuchte Tiefe. Uebrigens ist das Echolot   auch zur Höhenbestimmung bei Luftfahrten ausgebildet worden und hat bei den großen Fahrten des Graf Zeppelin" nützliche An wendung gefunden. In neuester Zeit ist es gelungen, es auch bei Flugzeugen zur Anwendung zu bringen.

Hausflatsch sucht einen Mord.

Und was sich dabei herausstellte.

마크

Hochwasser im Westen.

Rhein  , Saar   und Mosel   drohen mit Ueberschwemmungen.

Köln  , 22. November.

um

Die ersten Folgen der gewaltigen Regengüffe in den letzten Tagen haben sich bemerkbar gemacht. Der Oberrhein zeigt bis Bingen  , soweit sich bisher übersehen läßt, ein durchschnittliches Steigen des Wafferstandes von 56 Zentimeter an, während mittel­und Niederrhein   gegen gestern im Durchschnitt 70 3entimter gestiegen sind. Die Saarschiffahrt ist völlig zum Erliegen gekommen. Das starte Ansteigen der Mosel  , die gestern früh um 43 Zentimeter und nachmittags um 6 Zentimeter stieg, machte auch hier das vollständige Verbot der Schiffahrt er­forderlich. Bei Trier   ist die Mosel   gestern um annähernd zwei Meter gestiegen; auch Koblenz   zeigt ein Steigen über einen Meter an. Geffern nachmittag um 17 Uhr stand der Pegel auf 4,16 Meter gegen 3,39 Meter gestern früh um 6 Uhr, so daß die Schiffsbrüde auf beiden Seiten verlängert werden mußte. Zum dritten Male im faum begonnenen Winterhalbjahr ist gestern für den Rhein   das Verbot der Floßfhiffahrt erlassen worden. Da bei dem stündlichen Steigen des Wasserstandes damit zu rechnen ist, daß noch heute die Hochwasserlinie überschritten wird, von der der Pegelstand heute früh um 6 Uhr nur noch 13 Zentimeter entfernt war, rechnet die Rheinstrom- Bauverwaltung damit, daß sie den Hochwasserdienst eröffnen muß. Kaffel, 22. November.

1922

Infolge der anhaltenden Niederschläge der letzten Tage führen die Gebirgsbäche aus der Rhön   und dem Knüllgebirge große Wassermassen. Die Geis hat bereits das ganze Geistal überschwemmt. Bereinzelt liegende Gehöfte sind abgeschnitten. Stellenweise steht das Wasser schon auf der Straße Hersfeld- Hom

Der 3rrtum im Objekt".

Er wollte seine Braut schlagen und prügelte eine andere.

Dieser Angeklagte konnte von Glück sprechen: Weil das Gericht gewisse Zweifel zu seinem Gunsten euslegte, erhielt er bloß wegen gefährlicher Rörperverlegung 9 Monate Gefängnis. Weniger wohlwollende und vorsichtige Richter hätten ihn höchst wahrscheinlich, dem Antrage des Staatsanwalts gemäß, megen ver suchten Raubes zu 1 Jahr 9 Monaten 3uchthaus ver­urteilt. Es geschieht nicht alle Tage, daß man einem Sechsund­urteilt. Es geschieht nicht alle Tage, daß man einem Sechsund zwanzigjährigen mit 13 Borstrafen Glauben schenkt einem jungen Menschen, dessen Verhalten auch vor Gericht nicht besonders vertrauenerwedend schien. Sohn eines Alkoholikers, auch der Bruder Trinker, von dem Vater schwer mißhandelt, wegen früher Verwahrtosung in Fürsorge gebracht, fiel er schließlich von einer Gefängnisstrafe in die andere..

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Der Angeklagte V. war am 8. Oktober d. 3. einer Frau in den Flur des Hauses Friedrichstraße 124 gefolgt, hatte ihr zuerst einen Schlag mit einem Meißel über den Kopf, und, als sie sich mit Dem Gesicht ihm zuwandte, einen zweiten Schlag mit einem Hammer versetzt. Das Opfer brach blutüberströmt zusammen. Der llebel­täter ließ den Hammer fallen und stürzte davon. Von der Polizei In der Weltstadt Berlin   lebt mit seiner Familie ein Baugesucht, stellte er sich freiwillig und erklärte, er habe sich im Objett arbeiter, den die lieben Hausnachbarn mit Gemalt zu einem Mörder machen wollten. Der Mann hat drei Söhne, von denen der eine, der jetzt 21 Jahre alte Johann, seit vier Jahren die Wohnung der Eltern verlassen hat. Der Grund seines Ver schwindens lag darin, daß ihn der Vater, als der damals Siebzehn jährige eines Nachts sehr spät nach Hause kam, für die Bummelei bestrajte. Dem Jungen paßte die väterliche Zucht nicht, er ging aus Berlin   fort und ließ auch nichts mehr von sich hören. Die Nachbarn munkeiten nun, daß der Vater seinen Sohn erschlagen und die Leiche verscharrt habe. Sie wußten auch anzugeben, wo das geschehen sei. Der Bauarbeiter hat vor seiner Wohnung ein Stückchen Garten, auf dem er früher Kartoffeln zu pflanzen pflegte. Als er die Bebauung einstellte, raunten sich die Leute zu, er täte das mit gutem Grunde, weil er befürchten müsse, beim Graben auf die Leiche seines Sohnes zu stoßen. Einer dieser Superflugen ging jogar zur Kriminalpolizei und erstattete bei der Mordinspektion Anzeige. Das Gartenstüd wurde umgegraben, man

fand aber keine Leiche.

Jetzt fam einer der anderen, Söhne mit der Wahrheit ans Licht. Sein Bruder hatte Arbeit bei einem Bauern bei Droffen gefunden und ihm das mitgeteilt, ihn aber ver­pflichtet, den Eltern nichts von seinem Aufenthalt zu sagen. Nach forschungen ergaben, daß der Bauer in der Tat, den jungen Mann beschäftigt. Auch andere Arbeitsstellen, an denen der Ausgerückte vorher tätig war, fonnten festgestellt werden.

Lügen über die Wärmehallen.

Die Rote Fahne" hatte sich durch ihren Redakteur Haus­wirt wieder einmal wegen öffentlicher Beleidigung zu verantworten. Am 12. Februar d. I. hielt gegen die Mittagszeit in Abwesenheit des Leiters vor der Wärmehalle Ackerstraße 3 das Ueberfall­tommando. Am nächsten Morgen erschien in der Roten Fahne" ein Artikel mit der Ueberschrift: Erwerbslose werden von Bolizei­fommando niedergeknüppelt. Leiter der Wärmehalle schließt wegen leberfüllung die Wärmehalle." Am 14. Februar brachte die Rote Fahne" einen weiteren Artikel, das Eingefandt eines Erwerbs­lofen. Darin hieß es: Der Kerl, der Leiter der Wärmehalle, läßt lleberfallfommandos auf Erwerbslose los. Es wurde ferner dem Leiter der Wärmehalle, Nevi, vorgeworfen, daß er Handelscliquen tulde, daß jeder, der ihm nicht angenehm sei, fliege usw. Nevi erstattete darauf Anzeige megen öffentlicher Beleidigung. In der geftrigen Verhandlung erklärte fich der Redakteur der Roten Fahne", Hauswirt, auf Anregung des Vorsigenden bereit, die Beleidigungen zurückzunehmen, falls der Nebenkläger fich verpflichte, über den Termin zu schweigen. Außerdem sollte er die Hälfte der Prozeßtosten tragen. Derartige Vergleichsbedingungen lehnte Nevi selbstverständlich ab. Eine bis ins einzelne gehende vier­ftündige Beweisaufnahme erbrachte die vollkommene halt losigkeit sämtlicher von der Roten Fahne" aufgestellten Be hauptungen. Das Gericht verurteilte Hauswirt zu 150 M. Geld­strafe; im Nichteintreibungsfalle tritt für je 10 M. ein Tag Gefängnis. Außerdem erkannte das Gericht auf Publikations­befugnis im Vorwärts und in der Roten Fahne".

geirrt, er sei im Glauben gewesen, seine Braut vor sich zu haben. Auf diese sei er schlecht zu sprechen. Gewisse Ilm­stände schienen dem Angeklagten recht zu geben. Als zum Beispiel der Bursche unmittelbar nach der Tat im Auto zu Hause anfam, jagte er zu seiner Mutter: Du hast mich nicht gesehen. Die Frau ahnte Schlimmes und hatte sofort den Verdacht, daß er mit seiner Braut Klara etwas angestellt habe. Auch seinem Bruder gegenüber, mit dem er kurz vor dem Ueberfall zusammen gewesen war, hatte sammenhänge verständlicher zu machen, müssen an dieser Stelle die er sich geäußert: Id will mich an ihr rächen." Um die Zu­Ereignisse des 8. Oktober in gewisser Reihenfolge dargestellt werden: Der Angeklagte hatte an diesem Tage seine Arbeitslosenunterstützung erhalten. Er forderte den Schwiegervater seines Bruders auf, mit ihm ins Lokal zu gehen. Hier tranfen beide bis zur Besinnungs­losigkeit. Nachbarn fanden den Sechsundzwanzigjährigen betrunken auf der Treppe, fie brachten ihn in die Wohnung des Bruders. Anderthalb Stunden später traf ihn dieser hier in noch ziemlich benommenem Zustande an. Er machte ihm den Vorschlag, ihn nach Hause zu begleiten. V. nahm einen Hammer und einen Meißel und folgte dem Bruder. Unterwegs in der Karlstraße versuchte er zuerst ein Schaufenster, dann ein anderes Schaufenster einzuschlagen. Der Bruder hinderte ihn daran. V. entschädigte sich für die Störung, indem er von einer Auslage eine Birne, von einer anderen eine Beides verzehrte er sofort Pfundbüchse Marmelade entwendete.

auf der Straße. Gleich darauf folgte der Angeklagte der Frau K., die das Haus Friedrichstraße 124 betrat. Ich glaubte", sagte er, ,, es sei die Klara. Jezt habe ich sie."

Aber sie war es nicht und das Verhängnis nahm seinen Lauf.

Kanarien- Ausstellungen.

tobaltblaue

Wie alljährlich, so finden auch in diesem Jahre die mit großer Liebe zur Sache vorbereiteten Vogelausstellungen statt. In ihnen sieht man nicht nur Kanarien, auch Waldvögel und große und fleine Eroten, vom winzigen Finken angefangen bis zum riesigen Aras. Unsere Waldvögel sind in Deutschland   geschützt, nun fängt man Stieglite usw. in der Tschechoslowakei   und führt sie von dort ein. In den Tropen liebt die Natur bekanntlich grelle Farben, und was dort die Natur aus sich heraus schafft, das schafft hier die Zucht. Die Farbenzucht ist nach wie vor bei uns in Mode, wenn auch die Preise, die früher für besonders schön gefärbte Tiere gezahlt wurden, start zurückgegangen sind.. Trotzdem sieht man weiße, isabellfarbene oder stahlblaue Kanarienvögel und Sittiche. Die Züchter haben ihre Freude am Farbwunder und sind stolz, wenn sie ohne Hilfe von färbendem Futter beim Kanarien­vogel beispielsweise ein reines Naturorange herausbekommen. Unter all den hochgezüchteten Tieren sieht man hin und wieder echte Wildlinge von den Kanarischen Inseln. Sie sind unscheinbar im Federkleid und durchaus keine begabien Sänger. Ist doch das Schönsingen den Vögeln erst von den Menschen mühevoll angezüchtet worden. Und die glücklichen Züchter, denen es gelingt, die goldene Medaille zu erringen, werden berühmt in ihren Kreisen. Beim Verein der 3üchter edler Kanarienvögel famen in der Selbstzuchtklaffe die große goldene und die fleine goldene Medaille

berg  . Auch Fulda   und Werra   führen seit gestern mittag Hoch­wasser. Gestern abend war das Fuldatal   auf der Strecke von Hers­ feld   bis Bebra   fast völlig überschwemmt, stellenweise spült das Wasser bereits über den Damm der Bebra  - Frankfurter Bahn. Auch einzelne Gehöfte im Fuldatal wurden vom Verkehr abgeschnitten. Das Wasser war in der Nacht auf heute noch im Steigen.

Riesenüberschwemmung in Belgien  .

Brüssel  , 22. November.

In der Gegend von Charleroi   ist die Sambre über ihre User getreten und hat die Straßen und Häuser in den Gemeinden Marchienne, Montignies, Couillet   und Chatelet überflutet. Die Zementfabriken von Charleroi   stehen unter Waffer. Tausende von Säden Zement sind vernichtet. Die Straßen, an denen die Zu­gänge zur Grube, La Providence" liegen, sind unpassierbar. In Montignies sind einige Fabriken durch das Wasser von jedem Ber­fehr abgeschnitten; ihre Mauern sind zum großen Teil eingestürzt. In Charleroi   sind einige Straßen überschwemmt, das Wasser hat die Maschinen der Gasanstalt erreicht. In Couillet   überflutete das Wasser die Karbidfässer der Fabriken für flüssige Euft und rief eine starte Explosion hervor. Das ganze Stadtviertel mußte daher ge= räumt werden. In Dinant   ist die Maas   in die Stadt eingedrungen. 3wischen Dinant   und Namur   hat die Maas   das gesamte Gelände und die am Fluß liegenden Häuser überflutet; auch die Lesse und die Semois   find über ihre Ufer getreten. In Lüttich   steigt die Maas  unaufhörlich. Mehrere benachbarte Gemeinden stehen gänzlich unter Wasser und sind von jedem Berkehr abgeschnitten.

nach Berlin   N. Die erste ersangen die Zöglinge von August Rame und die zweite von August Miersch, während beim Verein Kanaria, der bereits 1882 gegründet wurde, in der Selbstzuchtklasse die goldene Medaille E. Üderstadt, Berlin- Schöneberg, errang, und die filberne Medaille A. Hauptstein, Berlin   D. 17, befam.( Die Aus­stellung der Kanaria findet im Deutschen   Vereinshaus, Landsberger Straße 89, bis zum 24. November statt.)

Totenfeiern der Freidenker.

Am heutigen Totensonntag werden in den Krematorien Baumschulenweg( 13 bis 15 Uhr) und Gerichtstraße ( 16 bis 18 11hr) Totengedächtnisfeiern des Deutschen  Freidenferverbandes stattfinden. Musikalische Darbietungen werden die Veranstaltung würdig umrahmen.

Wohnstadt Carl Legien.

Die im gestrigen Abend" erwähnte Mieterversammlung ist zu morgen, Montag abend, einberufen, nicht zu heute, Sonntag abend.

Polizeipräsident Grzesinski   spricht zu dem Thema: Kampf um Demokratie und Republik am Dienstag, dem 25. November, abends 8 Uhr. in einer öffentlichen Bersammlung des Reichsbanners Steglitz   in Berlin   Lichterfelde  , Zehlendorfer Straße 5, Lichterfelder Festfäle.

Kirchenaustriffe- Kreis Neukölln. Jeden Diensfag, von 18 bis 19 Uhr, im Kreisbüro, Fuldastraße 55/56, Jedal- Passage. Auf­gang 5. Notar anwesend. Gebühr 2 M. Legitimation ist mit­zubringen.

Die Photoausstellung des Touristenvereins Die Naturfreunde", Berlin   W. 24, Johannisstr. 15( Laden), erfreute sich bisher eines jo regen Besuches, daß sich der Verein genötigt sieht, die Ausstellung bis zum Sonntag, dem 30. November, zu verlängern. Die Ausstellung ist geöffnet bei freiem Eintritt von 10 bis 20 Uhr.

Der Deutsche   Arbeiter- Abstinentenbrnd veranstaltet für die in der Silfoholtrankenfürsorge tätigen fozialistischen helfer und die Genossen, die es perden wollen, einen Kursus. Der Lehrgang umfaßt fünf Abende.

Die Teilnahme ist unentgeltlich. Es werden folgende Bor­träge gehalten: Am 27. November San. Nat Dr. Julius burger:

"

Die förperlichen und seelischen Echäden des Alfobolismus." Am 1. De­zember Dr. Haase:" Die Behandlung des Alkoholkranken." Am 4. De­Die zember Mag. Rat Dr. Adler und Stadtarzt Dr. Druder: Aufgaben des Helfers und des Fürsorgers." Am 11. Dezember Fürsorgerin: Am 18. Dezember:

Meta taaich:" Fürsorge für die Familie.

"

23. obeisel: Barum treiben wir sozialistische Altoboltrantenfürsorge?" Sämtliche Abende werden in der alkoholfreien Gaststätte Sfalizer Str. 6 abgehalten. Beginn 20 Uhr. Meldungen nimmt die Geschäftsstelle des Arbeiter- Abstinenten bundes, SO 16. Engelufer 24/25, Aufgang C IV( Fern­Sprecher: Jannowig F 7 6281), entgegen.

Sport.

Rennen zu Strausberg   am Sonnabend, dem 22. November. 1. Rennen. 1. Instructor( Bef.), 2. Die Saar  , 3. Hol Gulden. Toto: 23: 10. Platz: 14, 17:10. Ferner liefen: Sprefelia, Kurzschluß, Lori. 2. Rennen. 1. Fascist( Müschen), 2. Martonius, 3. Barfus. Toto: 22:10. Blag: 13, 12:10. Ferner lief: Richtlinie.

3. Rennen. 1. Marburg  ( Wolff). 2. Gulbrand, 3. Doralide. Toto: 184: 10. Plat: 46, 28, 19:10. Ferner liefen: Mahadöh, Nebelhere, Till Eulenspiegel  

, Großfürst, thedive, Frauengunst( angeh.). 4. Rennen. 1. Eisenhagel( Müschen), 2. Stomm voran, 3. Maifater. Toto: 31:10. Drei liesen.

5. Rennen. 1. Kermat( UH), 2. Eiche, 3. Husdent. Toto: 41: 10. Platz: 27, 17:10. Ferner liesen: Sperrmal, Partie, Eminenz.

6. Nennen. 1. Amersfoort  ( Morib), 2. Borndorf, 3. Rundfunk. Toto: 31: 10. Blat: 16, 14, 23:10. Ferner liefen: Sternlunde, Emigrant, Radames, Kern, Schlagbaum, Drsta.

7. Rennen. 1. Astari( W. Schmidt), 2. San Marco, 3. Kif Ktif. Toto: 39: 10. Plat: 17, 46, 33: 10. Ferner liefen: Gpbeu II, Lichtblid, Marcion, Meton, Spala, Randglosse, Morgenrot, Fair Nature.

Berantwortlich für Politit: Bictor Schiff; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton  : Dr. John Schitowsti; Lotales und Sonstiges: Frin Raritädt: Anzeigen: Th. Glode: sämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. H., Berlin  . Druck: Borwärts- Buchbruceret und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co.. Berlin   SW, 68, Lindenstraße& Hierzu 4 Beilagen.

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