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zum viertenmal unterbrochen, Polizei erschien wieder im Saal, einige Stadtverordnete, so Kaspar und Lange, mußten gemalt. jam entfernt werden, die anderen folgten zögernd. Der Kommunist Dröll baute Barrikaden aus Stühlen und warf auch die Polizei­beamten damit.

Nun endlich fachliche Weiterarbeit..

Die wiedereröffnete Sigung begann der Vorsteher mit Worten ces Bedauerns über die Vorgänge. Er sei vor die Wahl gestellt ge­wesen, entweder ein Weiterarbeiten zu ermöglichen oder die Ber­jammlung dem Terror der Kommunisten auszu liefern. Er fand für seine Ausführungen den lebhaften Beifall der arbeitswilligen Mehrheit. Inzwischen hatten auch die Nazis unter Protest den Saal verlassen. Drei Anträge, die in der Deffentlichkeit einigen Staub aufgewirbelt haben, wurden abge­lehnt. Die Kommunisten forderten die verbilligte Ueberlaffung der Turnhallen an ihre Sportvereine, die Nazis verlangten die Bereit­stellung von Schulräumen an alle Parteien. Zu dem kommunisti­ schen   Antrag betonte Stadtv. Barthelmann( Soz.), daß nur Sport vereine, die einer anerkannten, jugendpflegetreibenden Spigen organisation angehören, die Turnhallen zu ermäßigten Sägen erhalten dürfen, da die bestehenden Vorschriften so lauten. Diese Borschriften wurden auch von den Kommunisten fo lange anertannt, wie sie noch im Arbeiter- Turn- und Sportbund  maren. Nach der Gründung ihrer eigenen Vereine stehen sie nun außerhalb der Spizenverbände und nun lamentierten sie. Den Antrag würden die Sozialdemokraten ablehnen. Wie erwähnt wurden alle Anträge abgelehnt.

Noch ein Zwischenfail.

Blöglich meldet sich ein Stadtverordneter zum Wort und donnert einen Proteft nach dem andern gegen die Ausweisung der tommu nistischen Frattion in den Saal. Wie sich herausstellt, ist es der nistischen Fraktion in den Saal. Wie sich herausstellt, ist es der Kommunist Mille- Neukölln, der bei der Säuberungsaftion nicht an­wesend gewesen war und nun von den Ausgewiesenen vorgeschicht murde. Borsteherstellvertreter Meyer rief den Rebner zur Sache und schließlich zur Ordnung. Als er weiter randafierte, wurde auch er aus dem Saal gewiesen. Er blieb, bis die Polizei ihn hinaus führte. Dann tam noch Stadtv. Koenen von den Kommunisten, der ebenfalls bei Beginn der Sizung nicht anwesend gewesen war. Er forderte, zur Geschäftsordnung zu Wort gekommen, die Wiederher. stellung der Deffentlichkeit, Zurüdziehung der Polizei und Wieder zulaffung der tommunistischen Frattion. Er redete lange über die zur Verfügung stehende Zeit, widersetzte sich allen An­ordnungen des Vorstehers usw. fiehe Berhalten seiner Frattionsgenossen! Die Versammlung stimmte geschloffen für seinen Ausschluß, er ging nicht, redete weiter und ließ sich ebenfalls von der Polizei hinausführen.

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In flotter, parlamentarischer Arbeit erledigten die Stadtverord neten eine große Anzahl Kleiner Borlagen. Dabei erhoben Deutsch nationale und Wirtschaftsparteiler Einspruch gegen mangelnde Ent schädigung von Grundbesitzern, die Land für die Ausweisung von Grünflächen hergeben müssen. Stadtv. Reinhold( S03) forderte ein Reichsgesetz zur Regelung der Frage. Grünflächen seien nötig. Ein fommunistischer Antrag, der gegen die Wahl des Direttors der Kleistschule protestiert, löfte eine längere Debatte aus. Stadto. Fauft( S03.) meinte, bei der Wahl dieses altmodischen Schul­mannes durch das Bezirksamt Tiergarten sei offenbar feine deutsch  nationale Gesinnung maßgebend gewesen. Dem Protest murde zu geftimmt, an feiner Wahl ist aber nichts zu ändern. Um Arbeitslose in den Betrieben der Stadt unterbringen zu tönnen, beantragten die Demokraten die herabsehung der Arbeitszeit in den städtischen Betrieben. Stadtv. Flatau( Soz.) wünschte dabei die Mitwirkung der Gewerkschaften. Der Antrag ging an den Haus haltsausschuß.

Um 21 Uhr schloß Borsteher Genosse Haß die Sigung, nachdem trotz der Affenkomödie der Kommunisten dank der Energie des Bor­ſtehers doch noch erfolgreiche Arbeit im Interesse der Stadt geleistet

worden war.

Die Elefanten find los.

Furchtbare Panit nach einem Eisenbahnzusammenstoß. New York  , 27. November. Große Panik und Schrecken herrschte in der merikanischen Stadt Guadeloupe  , wo ein Eisenbahnzug, der die einem Zirkus ge­hörende Menagerie beförderte, mit einem Deltankzug zusammen­stieß. Unmittelbar darauf erfolgte eine Explosion.

Löwen  , Elefanten und andere wilde Tiere brachen aus und ver­setzten die Einwohner der Stadt in großen Schrecken. Die Angst der Einwohner war so groß, daß niemand es wagte, den bei den Eisen­bahnzufammenstoß verlegten Personen Hilfe zu leisten. In wildem Tempo rasten die ausgebrochenen Elefanten durch die Stadt, richteten erheblichen Schaden an und verschwanden schließlich in den Bergen.

Bei dem Eisenbahnunglück sollen 20 Personen getötet und 12 verlegt worden sein. Die ganze Zahl der Opfer fonnte noch nicht ermittelt werden.

Radikale unter sich.

Unter der Anklage des versuchten Totschlages. Gegen den 22jährigen Arbeiter Gerhard Otto Stelter beantragte gestern Staatsanwaltschaftsrat Stenig wegen ver­suchten Totschlages und unerlaubten Waffenbefizes fünf Jahre und einen Monat Zuchthaus und fünf Jahre Ehrverlust.

Die Berufung der Staatskommiffare

Brief des Oberpräsidenten an Magiffraf und Stadtverordnetenverfammlung

Wortlaut:

Zu Beginn der gestrigen Stadtverordnetenfihung verlas der| stellung ordentlicher Einnahmen, die wenigstens einen Stadtverordnetenvorsteher Haß einen Brief des Ober- größeren Teil des notwendigen Bedarfs des Haushalts decken präsidenten an magistrat und Stadtverordneten- müssen. Zu beachten ist, daß der Geldmarkt sowohl für kurzfristige versammlung, in dem der Oberpräsident eingehend die Gründe wie auch für langfristige Gelder versteift ist und nur in bescheidenem zur Berufung der Staatskommiffare darlegt. Der Brief hat folgenden Umfange Geld für Ueberbrückungskredite zur Verfügung steht und das auch nur für furz, höchstens mittelfristige Rückzahlungstermine. Hinter der Schwierigkeit der laufenden Haushaltsführung und der Beschaffung furzfristiger Ueberbrückungskredite stehen die un­gewöhnlich hohen Beträge der in erster Linie für den Ausbau des Schnellbahnnetes allergrößten Teil ohne staatsaufsicht­liche Genehmigung eingegangenen furzfristigen Berschul. dung der Stadt Berlin   in Höhe von 571,74 Millionen, deren zweck­mäßige Behandlung durch Prolongationen oder Abstoßungskredite aufs äußerste erschwert oder gar unmöglich gemacht wird, wenn nicht eine feste Drömung in die laufende Haushalts.führung gebracht wird. Die Stadtverordnetenverfammlung hat die rechtzeitige Ordnung Der Haushaltswirtschaft trotz der Vorlage des Magistrats durch Berwerfung der Dringlichkeit und durch Bertagung der Beschluß­faffung versäumt.

Der Haushalt der Stadt Berlin   ergibt für das Rechnungsjahr 1930 einen Fehlbetrag von mindestens 90 Millionen Mart. Dieser Fehlbetrag erhäl: seine volle Bedeutung erst durch Betrachtung der Haushaltslage 1931. Für das Haushaltsjahr 1931 wird, wenn die Verhältnisse des Jahres 1930 dieselben bleiben und die Haushaltfäße, wie sie im Haushaltplan 1930 und in dem Ent­wurf des Nachtragshaushaltes des Magistrats von 1930 enthalten find, ein weiterer Fehlbetrag von rund 129,4 mil. lionen Mart entstehen.

Zur Deckung des Fehlbetrages 1930 durch ordentliche Einnahmen haben die städtischen Körperschaften bisher nur die erhöhte Biersteuer gemäߧ 2 der Verordnung vom 26. Juli 1930 beschlossen. Die erhöhte Biersteuer wird voraus sichtlich eine Mehreinnahme für vier Monate des Jahres 1930 von etwa 3,2 Millionen und für 1931 einen Mehrertrag von etwa 9,6 Millionen Mart ergeben. Diese Mehreinnahmen reichen bei meitem nicht aus, um die Fehlbeträge 1930/31 auf ein einiger maßen erträgliches Maß zurückzuführen. Die Haushaltführung Ber­ lins   würde vielmehr in den Jahren 1930/31 ordnungsmäßig über nahmen bereit gestellt werden, die mit schärfster Ausgabendrosselung haupt nicht stattfinden können, wenn nicht erhöhte ordentliche Ein Hand in Hand gehen müssen. Aber selbst bei größter Sparsamkeit ist ein Haushaltplan von 1930/31 auf der Grundlage der beschlossenen Einnahmen nicht zu erreichen. Die Möglichkeiten, für die Stadt Einnahmen nicht zu erreichen. Die Möglichkeiten, für die Stadt Ueberbrüdungstrebite zu erhalten, sind nur begrenzt. Sie sehen überdies das Bertrauen in die Kreditfähigkeit und Kredit­würdigkeit der Stadt Berlin   voraus. Das verlangt unbedingt eine Haushaltführung durch Bereit geordnete

Die vom Magistrat vorgeschlagene Einführung neuer Steuerein­nahmen begegnet insofern Bedenten bei der Aufsichtsbehörde, als eine Erhöhung der Gewerbesteuer für Berlin   zurzeit nicht als erträglich angesehen werden tann. Anderer­feits läßt sich eine Erhebung der Bürgersteuer und der manchen umgehen wie die Erhöhung der Grundvermögenssteuer für Bedenten unterliegenden hantverzehrsteuer ebensowenig das Jahr 1931. Die Erhöhung soll der Betrag der gegenwärtig tat­sächlich erhobenen Grundvermögenssteuer nicht übersteigen, so daß eine weitere Erhöhung der Miete über den gegenwärtigen Stand nicht stattzufinden braucht. Im Hinblick auf die Gefahren des Ver­zuges für die Ordnung im städtischen Haushalt und in der Kasse der Stadt Berlin   mußte sich deshalb die Aufsichtsbehörde zum Eingreifen entschließen.

Wie die Fleischer Preise senten".

Preise, senken".

Merkwürdige Fleischermeisterlogit.- Verbilligung nur 2% Pfennig.

Wie wir am Donnerstag berichteten, hatte der Obermeister Krayer vom Bezirksverein Berlin   des Fleischerverbandes die Kühnheit, den Arbeitern des Borsigbetriebes gegenüber zu be­haupten, die Berdienstspanne des Ladenfleischers sei heute geringer als in der Bortriegszeit. Ein Bunder, daß er nicht noch gesagt hat, die Fleischermeister gäben in Wirklichkeit an jedem Bjund Fleisch der Hausfrau noch 5 Pfennige zu. Recht intereffant ist aber die Art feiner Beweisführung. Er stellte dem Lebendviehpreis den Preis für Schweinebauch gegenüber und rechnete bann heraus, daß die Spanne zwischen diesen beiden Preisen heute fleiner fei als 1913.

Es ist kaum eine Woche her, daß das ,, Boltsblatt für Spandau und das Havelland" den Fleischern nachwies, daß der Biehpreis von Offober 1929 bis September 1930 um 39 Proz. zurückgegangen sei, der Preis für Schweinebauch aber nur um 19 Proz.

in

Brampt tam eine Zuschrift der Spandauer   Fleiſcherinnung, der sie darauf hinwies, daß das Schwein nicht nur aus Schweinebauch bestehe und dieser Vergleich infolgedessen abmegig sei. Wenn ein Arbeiterblatt also Vergleiche anstellt, so sind sie nach der Meinung der Fleischer falsch, wenn der Oberfleischer Krayer nach der gleichen Methode die Preisvergleiche anstellt, sind sie richtig!

Weiter: Vor einigen Tagen brachte die Fleischerverbands­zeitung einen Artikel über den Fleischpreisindex, in dem der Reichsforschungsstelle der Vorwurf gemacht wurde, ihre Vergleiche mit der Vorkriegszeit seien theoretische Spielereien. Theoretische Spielereien sind es aber offenbar immer nur dann, wenn die Preisvergleiche zu ungunsten der Fleischer aus.

Gin roher Patron.

Zum Mordversuch in der Schwerinstraße.

Der Mordversuch an der 31jährigen Käte Sandow in der Schwerinstraße 15, worüber wir gestern berichteten, hat sich nach den weiteren Ermittelungen der Polizei als ein besonders rohes Verbrechen herausgestellt.

fallen. Werden sie aber von Herrn Kraner zugunsten der Fleischer aufgestellt, so sind das teine theoretischen Spielereien. Das ist Fleischermeisterlogit!

Immerhin gibt uns dies willkommenen Anlaß, einmal zu prüfen, wie denn die Berliner   Fleischer ihr dem Reichsernährungs minifterium gegebenes Bersprechen, die Schweinefleisch preise um 5 Pf. zu senden, gehalten haben. Das mi nifterium hat der Reichsforschungsstelle für landwirtschaft­liches Marttwesen, die Kontrolle hierüber übertragen, und die For schungsstelle stellte in einer Preffeveröffentlichung, die in Zukunft wöchentlich erfolgen soll, die Preisspanne in der Preissenfungswiche der Preisspanne der Vorwoche gegenüber. Dabei ergab sich, daß die Spanne beim Schweinefleisch nicht, wie versprochen, um 5 Pf. fondern nur knapp 4 Pf. gesenkt worden war. Diese Senkung wurde zum Teil sogar dadurch wieder aufgehoben, daß beim Kalbfleisch 2 Pf. und beim Hammelfleisch sogar 6 Pf. je Pfund mehr genommen wurden.

Wenn diese Fleischsorten auch teinen großen Anteil am Umsatz haben, so tam die Reichsforschungsstelle doch zu dem Ergebnis, daß die Gesamtsentung beim Fleisch nur Pf. ausmachte trotz der versprochenen 5 Pf.

Wir haben bisher dazu geschwiegen, weil wir uns sagten, daß die Preissenkung vielleicht wegen der Kürze der Zeit noch nicht in voller Höhe vorgenommen werden konnte und wollten auf das Ergebnis der nächsten Woche warten. Soweit wir aus den bis jetzt vorliegenden Kleinhandelspreisen sehen können, ist aber auf teinen Fall mit einer weiteren Sentung zu rechnen, sondern viel eher mit einer Steigerung!

Frau Dr. Lüders und Herrn Dr. Joachim Tiburtius, M. d. RMR, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Hauptgemeinschaft des Deutschen Einzelhandels, über die Frage Sentung der Lebensmittelpreise" statt.

Straßenrummel der Kommunisten.

Die Kommunaiften wollten gestern der Berliner Stadtverordneten­versammlung eine besondere Ovation darbringen. Sie hatten sich ihre halbwüchsigen Anhänger nach dem Neuen Markt bestellt, um dort eine ihrer bekannten Rundgebungen abzuhalten. Der Parole Reden in geschlossenem Zuge zum Berliner   Rathaus marschieren waren etwa 600 junge Burschen gefolgt, die nach den aufreizenden wollten. Als der Zug auf die ersten Postenketten der Schutzpolizei  stieß, bogen die Demonstranten ab und nur ein Teil von ihnen stürmte die Straßen entlang und versuchte immer wieder zum Rat­haus vorzubringen. Die Schutzpolizei konnte aber die wiederholten Ansammlungen zerstreuen und nahm einige Demonstranten fest.

Nachdem die Frau den Täter, den 26jährigen Chauffeur Kurt Mrosowsky, zunächst zu entlasten versuchte, hat sie jetzt, nach dem sie erfahren, daß sie ihr Vertrauen einem Unwürdigen ge­schenkt hat, bei einer neuen Vernehmung durch Kriminalkommissar Bratte den Borfall ausführlich geschildert. Der Täter lernte Käte Sandom tennen, als er völlig mittellos dastand. Die Frau nahm ihn zu sich in ihre Wohnung. In der ersten Zeit arbeitete er, dann gab er sich jedoch einem Bummelleben hin, für das die fleißige und sparsame Frau immer wieder Geld zur Verfügung stellen mußte. Sie übergab ihm auch vor furzer Zeit den Rest ihrer Ersparnisse in Höhe von 1500 Mart, die M. angeblich als Raution Stelter, der früher dem Rotfronttämpferbund ange brauchte. Auch dieses Geld verjubelte er in wenigen Wochen mit hört hatte, hatte am 12. September in Spandau   mit sechs Genossen anderen Frauen. Der Bursche ging fogar soweit, sich seine Freun­zwei Nationalsozialisten verfolgt und aus einem Revolver dinnen in die Wohnung seiner Braut zu bestellen. Das gab na­auf den Bäcker Walter Schröder, nachdem dieser von den Ber  - türlich Veranlassung zu heftigen Auseinandersegungen. Als es an folgern an einem Bauzaun gestellt worden war, drei Schüsse dem verhängnisvollen Tage wieder zu Streitigkeiten tam, schoß der der Abend Schilderungen von der Arbeit und den Bestrebungen des Selbst­rohe Batron seine Braut faltblütig hinterrüds nieder. abgegeben, die in die Lunge, die Schulter und den Oberarm drangen. rohe Batron seine Braut faltblütig hinterrüds nieder. Der Berlegte hat lange im Rrantenhaus gelegen, und es Mrosowitys nicht mehr in Betracht. Er wird vermutlich noch heute Nach diesen Feststellungen kommt eine Fahrlässigkeit" ift zweifelhaft, ob er seine Berufstätigkeit wieder wird auf dem Untersuchungsrichter vorgeführt werden.

nehmen fönnen.

Das Schwurgericht III verurteilte den Arbeiter Gerhard Otto Stelter megen versuchten Totschlages und unerlaubten Waffen­befizes unter Zubilligung mildernder Umstände zu vier Jahren Jechs Monaten Gefängnis und drei Jahren Ehrverlust.

Zwiegespräch über die Preissenkungsaffion. Am Freitag, dem 28. November, findet in der Zeit von 19-19.30 Uhr vor dem Mitrophon der Deutschen Belle ein Zwiegespräch zwischen

Eine Kundgebung besonderer Ari veranstaltet heute Freitag, 28. November, im Konzerthaus Glou", Berlin   W 8, Mauerstraße 82, der Selbsthilfe. bund der Körperbehinderten( Reichsbund Deutscher   Krüppel) E. V. Bur Mitwirkung baben sich erfreulicherweise die Kapelle der Bostbeamten im DPD. Bez. Berlin   und der Ert'sche Männergesangberein bereit erklärt. Außer den gediegenen und fünstlerisch wertvollen Stonzertdarbietungen soll hilfebundes bringen.

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