für Ernährung um 1,4 Bros. auf 137,5 Broz., für Heizung und Beleuchtung um 0,7 Pro3. auf 152,4 Pro3., für Bekleidung um 2,5 Prozent auf 154,6 Proz. und für sonstigen Bedarf um 1,6 Proz. auf 189,7 Proz. gegenüber 100 Proz. im Jahre 1914 zurüd. Die Wohnungskosten blieben im Berichtsmonat unverändert.
Die auf den Stichtag des 26. November berechnete Großhandels Inderziffer des Statistischen Reichsamts fant gegenüber der Vorwoche von 120,1 auf 119,5( 1914-100), also um 0,5 Prozent.
Wollindustrie gegen Preisfenfung.
Der aufgeweckte Konsument ist unbequem. Wie unangenehm vielen Unternehmern in Industrie und Handel die öffentliche Preissenkungsaktion und das Erwachen der Konsumenten ist, fam auf der Generalversammlung der Gladbacher Wollindustrie AG. deutlich zum Ausdruck. Diese Gesellschaft zahlt für das Geschäftsjahr 1929/30, wie wir schon berichteten, wieder die fette Dividende von 11 Prozent. Unter diesem Gesichtspunkt sind die scharfen Ausführungen gegen die Preissenkung besonders bezeichnend. Der leitende Direktor des Unternehmens macht nämlich für die weitere Verschlechterung der Geschäftslage die öffentliche Preisabbauaktion verantwortlich, da im Publikum und bei der Händlerschaft durch diese Attion cine a IIgemeine Kaufun I ust hervorgerufen sei. Es müsse hierbei betont werden, daß in der Textilindustrie die Preise bereits seit zwei Jahren infolge Verbilligung der Rohstoffe abgebaut worden seien. Eine weitere Sentung sei erst möglich, wenn bei den öffentlichen Tarifen eine Erleichterung zu spüren sei und das Steuer- und Finanzproblem gelöst wäre. Direktor Achter vergaß nur hinzuzufügen, daß die Senkung der Tuchpreise nicht entfernt mit der Verbilligung der Wollpreise Schritt gehalten hat und daß die Drosselung der Massentauftraft die tiefste Ursache für die spezielle Abjazkrije in der Textilindustrie sei. Das sollten sich die Herren Textilfabrikanten, die bei jedem Lohnabban immer in vorderster Front stehen, samt und sonders hinter die Ohren
schreiben.
Die Grundgebühr beim Strompreis.
Ein Beitrag zur Preissenfung.
Wir erhalten folgende Zuschrift, die uns auch von einiger grundfäßlicher Bedeutung zu sein scheint.
Hohe Eisen- und Kohlengewinne.
nur
Krifenabschlüffe der Schwerindustrie.
Anwachſen der
Die bisherigen Abschlüsse der Montanindustrie haben wegen Stahlerzeugung hat sich von 0,89 auf 0,95 Millionen Tonnen ihrer hohen Gewinnausweise allgemeine Ile berraschung her fräftig erhöht. Hier zeigt sich also, daß die schwerindustrielle Konvorgerufen. Die Deffentlichkeit hatte wegen der in der Schwer junttur im vergangenen Jahr so start war, daß die Absa zverindustrie besonders ausgeprägten Arbeitskrise allgemein mit weit Iufte bei Hoesch und Köln - Neuessen bis zum Ende des Geschäftsverschlechterten Ergebnissen gerechnet. Wenn aber jahres im Juni mehr als ausgeglichen werden konnten. Bei schon die Abschlüsse im Konzern der Gute Hoffnungshütte A.-G.| dem Köln - Neuessener Bergwerksverein ergibt sich nämlich das gleich einwirkungen aufwiesen, so wird dieser Eindruck durch den förderung um 5,3 Prozent, der Koksproduktion um 16,3 Prozent jetzt veröffentlichten Abschluß des Hoesch- Konzerns und des Köln - auf und bei den Nebenprodukten der Zechenbetriebe ist sogar eine Neueffener Bergwerksvereins noch verstärft. durchschnittliche Steigerung von 20 Prozent festzustellen. Die von den Unternehmern immer bestrittene Tatsache, daß schon vor der eigentlichen Lohnsenkungswelle in vielen Industrien, besonders aber in der Schwerindustrie ein„ falter Rohnabbau" eingesetzt habe, wird in dem Geschäftsbericht des HoeschKonzerns ausdrücklich bestätigt. Danach ist der Durchschnittslohn des Hüttenarbeiters bei Hoesch von 1,03 Mart auf 98 Pfennig pro Stunde gesunken. Andererseits zeigt sich, daß die Beleg= fchaftsleistungen auch in diesem Jahr weiter gestiegen find. So hat die zeitweilige Verstärkung der Arbeiterschaft bei dem Neuessener Bergwerksverein bereits beim Ende des Geschäftsjahres wieder einen derartigen Rückschlag erfahren, daß die Belegschaft mit 7255 Mann wieder unter dem Stand des Vorjahres angelangt war. Bei der erzielten Mehrförderung in den Zechen ist also mit einer Leistungssteigerung von mindestens 5 Prozent je Mann und Schicht zu rechnen.
Der Rohgewinn dieser beiden jeßt verschmolzenen Unternehmen ist mit 20,9 gegen 20,6 Millionen Mart im Vorjahre sogar noch etwas gewachsen. Der in der Bilanz aufgewiesene Reingewinn liegt zwar mit 8,9 Millionen um mehr als 10 Prozent unter dem Ertrage von 1929, doch ist dieser Rückgang nur auf die ganz beträchtlich heraufgesetzten Abschreibungen auf die Anlagen von 12,2 gegen nur 10 Millionen im Vorjahre zurückzuführen. Hier aus erklärt sich auch die leichte Dividendensenkung von 7 auf 6 Prozent bei Hoesch und von 7% auf 6% Prozent bei Köln - Neuessen. Die bedeutende Erhöhung der Abschreibungen, mit denen die Unternehmungen ihre gewaltigen Anlagebauten finanzieren, ist darauf zurückzuführen, daß der Hoesch- Konzern allein im letzten Jahre 16,4 Millionen neu in seine Anlagen gesteckt hat. Da die kosten für diese Werksausbauten, wie schon in früheren Jahren, größtenteils aus laufenden Betriebsgewinnen bezahlt wurden, hat also auch die schwere Krise die Möglichkeiten der Kapitalbildung bei der Schwerindustrie offenbar nicht im geringften beschnitten.
Troh der sehr guten Konjunktur im vorigen Jahre ist die Produftion bei beiden Unternehmungen noch erheblich gestiegen. So erhöhte sich die Förderung von Eisenerzen von 0,16 auf 0,22 Millionen Tonnen, die Förderung in den Dortmunder 3 echen bei Hoesch von 1,48 auf 1,61 und die Kotsproduktion von 0,76 auf 0,80 Millionen Tonnen. Auch die Hochöfen leisteten mit einer Roheisenproduktion von 0,76 gegen nur 0,67 Millionen Tonnen erheblich mehr als im Vorjahre, und auch die
Guter Stand bei Rheinmetall. Der Rheinmetallfonzern in Düsseldorf hat, wie mir berichteten, für 1929/30 wieder eine Dividende von 7 Proz. ausgezahlt. Auf der Generalversammlung berichtete der Vorstand, daß in letzter Zeit der Auftragseingang aus dem Inlande menig erfreulich sei, daß jedoch mehrere Auslandsaufträge zu annehmbaren Preisen hereingeholt werden konnten. Die Gesamtbeschäftigung des Werkes sei besser als im Durchschnitt der übrigen Maschinenindustrie. Ein Pessimismus wegen der fünftigen Dividende(!) sei feineswegs angebracht.
Seit drei Jahren bewohne ich in einem Siedlungsbau in Schmargendorf eine Dreizimmerwohnung. Vor einer Woche fandte das Elektrizitätswert Südwest, unsere Bersorgerin mit elektrischem Strom, einen jungen Mann in die Siedlung, der fich die Lampeneinrichtungen ansah und die Hausfrauen ausfragte, Sonntag, 30. November: wozu fie sonst noch elektrischen Strom verwendeten. Wohl die meisten glauften, es handle sich um eine der üblichen statistischen Aufnahmen. Die Wahrheit tam in meinem Haushalt an den Tag, als der Postbote heute ein Schreiben des Elektrizitätswertes brachte, Inhalts dessen ich für die Zeit vom 1. Oftober 1928 bis 30. September 1930, also für zwei Jahre, an Grundgebühr 38,40 mart nachzuzahlen hätte, da die vorgenommene Festellung des Anschlußwertes meiner elektrischen Anlage einen Zählermeßbereich von 660 Watt ergebe, und meine Grundgebühr infolgedessen mit 2,40 m. statt wie bisher mit 0,80 M. monatlich zu berechnen sei.
In einer Zeit, wo das Reich mit aller Macht überall den Preis zu fenten sucht, wo die Gehälter und Bezüge der Beamten und Angestellten herabgedrüdt werden, er scheint eine Verbesserung der Finanzen des Elektrizitätsmertes Südwest auf solche Art mehr als verwunderlich. Vor zwei Jahren habe ich mir eine Wohnzimmerlampe mit mehr Birnen zugelegt. Bor einem Jahr habe ich auch einen Staubsauger angeschafft. Mein Stromverbrauch ist aber gegen 1928 nur ganz unwesentlich gestiegen; wie ich aus meinen Rechnungen feststellen konnte im Monatsdurchschnitt 1929 gegen den Monatsdurchschnitt 1928 nicht ganz um 4 Kilowattstunden, im Monatsdurchschnitt der Zeit Januar bis Oktober 1930 gegen 1928 nur um fnapp 1% Kilowattstunden.
Im vorigen Jahr hat auch eine aussuchung" seitens des Werkes bei mir stattgefunden; es erfolgte damals aber nichts. Eine Grundgebühr von 2,40 M. bei einem monatlichen Durchschnitts verbrauch von 17 bis 20 Kilowattstunden à 20 Pf. ist ganz zweifellos zu hoch; viel weniger zu begreifen ist aber die Forderung nach Nachzahlung für 2 Jahre.
Gesprengtes Zementsyndikat.
Schallplattenkonzert. 15.15: Jugendbühne. 16.05: Bahnbrecher der Heilkunde. 18.05: 17.45: Eine Fahrt mit Turksib. 16.30: Aus Königsberg : Konzert. 10 Minuten vom Film. 18.15: Kurze Bücherstunde. 18.25: Die Erzählung der Woche. 18.50: Lieder. 19.15: Drei Minuten vom Arbeitsmarkt. 19.20: Programm der Aktuellen Abteilung. 19.50: Italienische Unterhaltungsmusik. 20.30: Kabarett. 22.15: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach Tanzmusik.
7: Funkgymnastik. Anschließend Frühkonzert. 8: Für den Landwirt. 8.50: Morgenfeier. Anschließend Glockengeläut des Berliner Doms. 10.05: Wettervorhersage. 11: Feierstunde. 11.45: Aus Magdeburg : Arzt und Psychologie. 12.45: Aus Leipzig : Märchenmusik. 14: Von der Rütt- Arena: Meister15.30: schaft der Zeitungsfahrer. 14.15: Elternstunde. 14.45: Jugendstunde. Zitherorchester- Konzert. 16.05: ,, 1000 Proz. Jannings" von Munkepunke. 16.30: Blasorchester- Konzert. 18: Elektrische Musik. Vorführung des Trautoniums. 18.45: Oscar Wilde zum 30. Todestage. 19.20: Violinvorträge. 19.50: Sport- Sonntag, 30. November: nachrichten. 20: Orchesterkonzert. 22.15: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach Tanzmusik.
Montag, 1. Dezember:
7: Funkgymnastik. Anschließend Prühkonzert. 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. 14: Schallplattenkonzert. 15.20: Winter in Tirol. 18.40:., Ich komme soeben aus Syrakus " von Dr. T. Spiro. 16.05: Zur Psychologie der ältesten Kunst. 16.30: Konzert. 17.30: Wandeln sich die Menschen? 17.50: Musikalische Jugendstunde. 18.10: Kurze Bücherstunde. 18.20: Rechtsiragen des Tages. 18.40: Kätchen und die Primaner", Novelle von Georg Engel . 19.10: Lud Gluskin spielt. Konzert. 21: Tages- und Sportnachrichten. 21.10: Konzert. Danach Unterhaltungsmusik.
Dienstag, 2. Dezember:
7: Funkgymnastik. Anschließend Frühkonzert. 12.30: Die Viertelstunde für den Landwirt. 14: Schallplattenkonzert. 15.20: Wie wirkt sich die bisherige Preissenkung im Rahmen der Haushaltungsausgaben aus? 15.40: Goethe und Faust. 16.05: Praktische Menschenkunde im täglichen Leben. 16.30: CembaloMusik aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Anschließend Luigi Boccherini , Konzert. 17.25: Jugendstunde. 17.45: Kurze Bücherstunde. 17.55: Was interessiert uns? 18.15: Das Todesproblem in Mexiko . 18.40: Drei Minuten vom Arbeitsmarkt. 18.45: Unterhaltungsmusik. 19.25: Sozialismus und Nationalsozialismus . 20: Unterhaltungsmusik. 20.30: Querschnitt: Benvenuto Cellini", Opér von Berlioz . 21.15: Tages- und Sportnachrichten. 22.30: Politische Zeitungsschau.
Mittwoch, 3. Dezember:
7: Funkgymnastik. Anschließend Frühkonzert. 9: Von der Deutschen Welle: Schulfunk. 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. 14: Schallplattenkonzert. 15.20: Hinter den Schaltern des Finanzamtes. 15.40: Rundschau für Blumenund Gartenfreunde 16.05: Programm der Aktuellen Abteilung. 16.30: Aus Leipzig : Nachmittagskonzert. 17.30: Jugendstunde. 17.50: Tanztee- Musik. 18.50: Kurze Bücherstunde.. 19: Mondschein- Sonate . 19.30: Die kommunale Wohlfahrtspflege im Dienste der Arbeitslosenfürsorge. 19.55: Walzer und andere Tänze. 21: Tages- und Sportnachrichten. 21.10: Guarneri- Quartett. Danach Tanzmusik.
In der am 29, November abgehaltenen Generalversammlung Donnerstag, 4. Dezember: des Westdeutschen 3ementsynditates ist ein Beschluß über die Berlängerung des GSyndikatsvertrages nicht zustande getommen. Damit ist die im Vertrage vorgesehene Möglichkeit, die Berlängerung mit einer Stimmenmehrheit von 90 Prozent zu beschließen, nicht mehr gegeben. Das Westdeutsche Zementsyndikat, dessen Geltungsdauer am 31. Dezember abläuft, ist hiermit also gesprengt.
Hohe Papierpreise bringen Riesenprofite. Die von den Papier tartellen fünstlich hochgehaltenen Preise haben schon seit Jahr und Tag scharfe Kritit in der Deffentlichkeit hervorgerufen. Welche Gewinne für die Papierindustrie bei der rigorosen Kartellpolitik herausspringen, zeigt der jetzt veröffentlichte Abschluß der Neußer Die Papier - und Pergamentpapierfabrit 2.-G. Gesellschaft konnte ihren Reingewinn im letzten Jahr von 190 000 auf 460 000 Mart, also auf das 3 weieinhalbfache, steigern. Obwohl das Aktienkapital im Vorjahr von i auf 2 Millionen heraufgesetzt wurde, diesmal also das doppelte Kapital zu verzinsen ist, wird die Dividende von 8 auf 12 Pro3. her aufgesett
7: Funkgymnastik. Anschließend Frühkonzert. 12.30: Die Viertelstunde für den Landwirt. 14: Schallplattenkonzert. 15.15: Unsere Gäste und wir. 15.35: Jugendstunde. 16.05: Palästina eine werdende Welt. 16.30: Solistenkonzert. 18.05: 17.30: Kohle und Wasserstoff. 17.55: Kurze Bücherstunde. Chorgesänge. 18.25: Thesen- Diskussion über die Psychoanalyse. 19: Soll man noch Romane schreiben? 19.30: Aus Königsberg : Orchesterkonzert. 20.30: Wovon man spricht. 21: Tages- und Sportnachrichten. 21.10: Uraufführung: ..Berlin letzte Ausgabe", Hörspiel von Erust Toller. Danach Tanzmusik. Als Einlage: Aus Köln : Die letzten 20 Minuten vom Sechstagerennen.
Freitag, 5. Dezember:
den Landwirt.
7: Funkgymnastik. Anschließend Frühkonzert. 12.30: Wettermeldungen für 14: Schallplattenkonzert. 15.20: Weltstadt- Romantik. 15.40: Die Anfänge des Zeitungsfeuilletons. 16.05: Vom Ski- Sport. Der Abfahrtslauf. 16.30: Chöre. 17: Jugendstunde. 17.20: Kurze Bücherstunde, 17.30: Programm der nächsten Stunde. 17.50: Klaviervorträge. 18.10: W. O. Somin liest eigene Dichtungen. 18.30: Unterhaltungsmusik. 20: Stunde der Unbekannten.. 21: Tages- und Sportnachrichten. 21.10: Orchesterkonzert. Danach Unterhaltungsmusik.
Sonnabend, 6. Dezember:
7: Funkgymnastik. Anschließend Frühkonzert. 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. 14: Ankunft des Nikolaus auf dem Flughafen Tempelhof . 14.15:
Ab 7: Uebertragung aus Berlin . 18: Hermann- Löns- Peler. 18.45: Albrecht Schaeffer liest eigene Dichtungen. 19.10: Menschen und Tierparadies im Herzen Afrikas. 19.35: Die Prinzessin reitet". Novelle von Ina Seidel . Anschließend: Uebertragung aus Berlin . Deutschlandsender: 11.45: Schallplattenkonzert. 12.10: Aus dem Herrenbaus: Tagung des Reichsverbandes Deutscher Rundfunkteilnehmer.
Montag, 1. Dezember:
16: Die Zeitung ina Rechenunterricht. 16.30: Aus Berlin : Nachmittagskonzert. 17.30: Chor- Motette und Solagesang. 18: Viertelstunde für die Gesundheit. 18.25: Goethes Faust. 19: Englisch für Anfänger. 19.30: Stunde des Landwirts. 20: Unsere Jugend von heute. Deutschlandsender: 20.30: Uebertragung aus Berlin . 21: Aus Belgrad : Konzert. Danach: Aus der Belgrader Oper: II. Akt aus ,, Zalumcar", Musikdrama von Krstic. Anschließend: Uebertragung aus Berlin .
Dienstag, 2. Dezember:
16: Das Problem des Arbeitsunterrichts, gesehen vom Standpunkt der Erwachsenenbildung. 16.30: Aus Leipzig : Nachmittagskonzert. 17.30: Bücherstunde. 18: Was ist beim Kauf eines gebrauchten Kraftwagens zu beachten? 18.30: Philosophie der Gegenwart. 19: Französisch für Anfänger. 19.30: Kraftwagen Deutschlandund Eisenbahn. 19.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. sender: 20: Aus Hamburg : Musikalische Geschichten am Kamin. 20.30: Aus Anschließend: Köln : Sturm im Wasserglas", Hörspiel von Bruno Frank . Uebertragung aus Berlin .
Mittwoch, 3. Dezember:
16: Pädagogischer Funk. 16.30: Aus Hamburg : Nachmittagskonzert. 17.30: Musikalische Novellen. 18: Auch Zeitunglesen will gelernt sein. 18.25: Goethes Faust. 19: Deutsch für Deutsche . 1915: Internationale Beamtenbewegung. 19.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. Deutschlandsender: 20: Aus München : ,, Ein Maskenball " oder ,, Amelia" von Verdi. Anschließend: Uebertragung aus Berlin .
Donnerstag, 4. Dezember:
16: Pädagogischer Funk. 16.30: Uebertragung aus Berlin . 17.30: Hausmusik, 18: Neue Formen deutschen Zusammenschlusses in Estland und Lettland . 18.30: Zum Erscheinen der Denkwürdigkeiten des Fürsten Bülow. 19: Justus Möser zum 210. Geburtstage. 19.30: Verminderung der Arbeitslosigkeit durch Verlängerung der Schulzeit. 19.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. Deutschlandsender: 20: Aus Köln : Abendkonzert. Anschließend: Uebertragung aus Berlin .
Freitag, 5. Dezember:
16: Buchberatung durch die Schule. 16.30: Aus Leipzig : Nachmittagskonzert. 17.30: Bücherstunde. 18: Verschärfte Versicherungsaufsicht. 18.30: Europäisierung der Islamischen Welt. 19: Englisch für Fortgeschrittene. 19.30: Wissenschaftlicher Vortrag für Aerzte. 19.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. Deutschlandsender: 20: Aus Königsberg : Die singende Venus", Operette von Künnecke. Anschließend: Uebertragung aus Berlin .
Sonnabend, 6. Dezember:
16: Entwicklung weltanschaulicher Probleme im Unterricht der Prima. 16.30: Aus Hamburg : Nachmittagskonzert. 17.30: Richtige Reklame belebt das Geschäft. 18: Französisch für Fortgeschrittene. 18.30: Ehe, Familie und Staat im Tierreich. 19: Arbeitsmarkt und Arbeitszeit. 19.25: Wetterbericht für die Landwirtschaft. Deutschlandsender: 20: AnAus Köln: Lustiger Abend. schließend: Uebertragung aus Berlin .
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