J. Timm=
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Berlin.
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der Arbeiter für Ginführung von Betriebswerkstätten. Referent joder einen Generalsekretär einzusehen. Ich meine, ehe Ansicht, daß die Aufhebung der Generate Sie diesen Antrag annehmen, lassen Sie die Generalfommission tommission die Dezentralisation bedeutet. Im 7. Berathung der nicht unter den vorstehenden Punkten er bestehen. Ein solcher Korrespondent braucht auch Mittel und Gegentheil, es könnten sich noch viele kleinere Organisationen ledigten Anträge. soll er mehr leisten, braucht er noch mehr Mittel als die General- den größeren anschließen und mehr erreichen. Aber gerade hierin Ein Antrag: Die Feier des 1. Mai" auf die Tagesordnung kommission.( Sehr richtig.) Ein Antrag der Metallarbeiter will hat die Generalfommission so gut wie gar nichts geleistet. zu sehen, wird mit knapper Majorität abgelehnt. einen Verein der Vorsitzenden der Zentralverbände bilden und Die Unterschiede zwischen den einzelnen Berufen sind nicht der groß, Rastengeist muß nur Mit großer Majorität wird der Antrag abgelehnt: dieser Verein soll einen Beamten anstellen. Ich halte die Bildung so nicht künstlich werden. E3 wäre Die Sozial- und Vereinsgesetzgebung" auf die Tagesordnung, eines solchen Vereins nicht für ausführbar, weil die Wohnfiße der gezüchtet Pflicht der General zu setzen, nachdem verschiedene Redner betont haben, daß die einzelnen Vorsitzenden zu weit auseinander liegen. Die Stutt kommission, hier helfend einzugreifen. Sie hat das aber nicht Erörterung eines sozialpolitischen Themas nicht angängig fei, garter verlangen einen Gewerkschaftsbund. Es fragt sich, ob gethan und so sehe ich nicht ein, weshalb wir eine Inftitution wenn man nicht die Behörden zum Einschreiten provoziren wolle. die Vereinsgefeßge bung da nicht hinderlich im Wege unterstützen sollen, die diesem Kastendünfel eher Vorschub leistet, Auch ein Antrag auf Erörterung der Bewegung der Arbeiter steht. Ich meine, eine solche Institution wie die General- als ihm Abbruch zu thun bestrebt ist. Ich bitte Sie deshalb, und Arbeiterinnen der Konfektionsindustrie wird mit geringer fommission sollte, wenn sie nun einmal gegründet ist, unsern Antrag auf Aufhebung der Generalfommission ernster Majorität abgelehnt. nicht wieder beseitigt werden. Die Mitglieder haben Erwägung unterziehen zu wollen. In der Nachmittagssigung wird zunächst ein dring dabei fein persönliches Interesse, die Generalfommission aufrecht Ehe sich der Kongreß hierauf bis Dienstag früh 8 Uhr licher Antrag Brey- Hannover :" Dem Verband der Fabrik, zu erhalten. Ich bin allein besoldetes Mitglied, aber Sie werden vertagt, wird eine Resolution Ro03- Altona, in welcher Land-, Hilfsarbeiter und Arbeiterinnen ein Darlehen von mir zugeben, daß ich mir noch auf andere Weise 160 M. monat- der Kongreß ausspricht, daß er in dem über die gegenwärtig 5000 Mart zu gewähren", angenommen, nachdem ihn der An- lich verdienen fann. Die Generalfommission auf von Streitbrechern in der Mohr'schen Fabrik hergestellte Mar. tragsteller unter Hinweis auf verschiedene Lohnkämpfe, die diese heben heißt die Dezentralisation aussprechen garine verhängten Bontott eine berechtigte junge Organisation gerade jetzt zu bestehen habe, begründet hatte. und das wäre verhängnißvoll. Es hieße, die Abwehr erblickt, einstimmig angenommen. Ein Begrüßungstelegramm ist von den streifenden Schefflern Verbindung zwischen den einzelnen Gewerkschaften beseitigen. Schluß 614 Uhr. in München eingegangen. Nennen Sie das Ding, wie Sie wollen, zerstören Sie aber nicht Sillier Berlin giebt den Bericht der Wahlprüfungs- das Bindeglied zwischen den einzelnen Organisationen. Das Kommission, wonach 136 Delegirte und 5 Mitglieder der General- Schreiben gegen die Generalkommission hat wunderliche tommission anwesend und 56 Organisationen vertreten sind. Die Blüthen gezeitigt. Eine Artikelreihe im Grundstein" propagirt Mandatsprüfungs- Kommission empfiehlt, auch die Organisationen, geradezu die Dezentralisation. Das eine will ich Ihnen sagen: Am 20. April traten die Maurer Berlins in den Streit. bie ihrer Beitragspflicht nicht oder nicht voll genügt haben, zu Mögen Sie hier die Aufrechterhaltung der Generalfommiffion Die Forderungen, die hauptsächlich in der Verkürzung der Ars zulassen. beschließen, dann behandeln Sie sie wenigstens anständig.( Sehr beitszeit auf 9 Stunden und in einem Stundenlohn von 55 Pf. Wollmann Berlin beantragt, erst einen Beschluß des richtig.) Ich will wünschen, daß es unseren Nachfolgern nicht bestehen, sind bis 2. Mai auf 348 Bauten mit 4117 Kollegen Kongresses darüber herbeizuführen. so schwer gemacht wird, wie uns. Kritifiren Sie, aber denken bewilligt. 1500 Kollegen befinden sich noch im Streit, Von anderer Seite wird an den Kassenbeständen der Sie immer daran: Hier handelt es sich darum, gemeinsames zu die Zahl derer, die noch zu die noch zu den alten Bedingungen einzelnen Gewerkschaften nachgewiesen, daß die meisten Dr- schaffen, alle Kräfte zusammenzufassen, und denken Sie daran, arbeiten, läßt sich nicht genau feststellen; es werden ungefähr ganisationen wohl in der Lage waren, ihren Zahlungs- daß auch das kleinste Mittel benutzt werden muß, dieses große 1500 fein. Am 3. Mai beschloß eine Versammlung, den verpflichtungen nachzukommen. Ziel zu erreichen.( Beifall.) ändern und der bisherigen Form Der Kongreß beschließt über den Antrag Wollmann zur Leipart Stuttgart bemerkt zur Geschäftsordnung, daß über einzelne Bauten die Sperre zu verhängen. Wir ersuchen also alle Tagesordnung überzugehen und beschließt im Sinne der Mandats- der Antrag der vereinigten Gewerkschaften Stuttgarts zur Parteigenossen, den Angaben der gegnerischen Preffe, der Streit der prüfungskommission. Generalkommission von den Stuttgarter Gewerkschaften nicht Maurer in Berlin sei beendet, nicht Glauben zu fchenten. angenommen worden ist, daher hier nicht zur Verhandlung Der mit den falschen Angaben der bürgerlichen Presse verfolgte Zweck fommen kann. ist wohl durchsichtig genug. Wir ersuchen vielmehr die Kollegen allerorts, uns noch einige Zeit mit Zuzug zu verschonen, dann werden wir auch im stande sein, einen vollständigen Sieg zu erringen. Mit Gruß und Handschlag: Die Lohntommission der Maurer Berlins . J. A.: H. Silberschmidt, Neue Friedrichstr. 44, Restaurant Röllig.
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Der Antrag wird aber von Steinbrenner- Stuttgart wieder aufgenommen und findet genügende Unterstützung. Es werden folgende Anträge genügend unterstützt und zur Generaldiskussion gestellt:
Die Metallarbeiter Dresdens beantragen, die Generalfommission aufzuheben und an ihre Stelle einen Sorrespondenten für Deutschland zu wählen.
5. Der Ge
Streit in
Gewerkschaftliches.
zu
nur
Achtung, Präger und Prägerinnen! Wegen Lohn reduktion haben die Arbeiterinnen der Firma Wundsch u. Lange in Berlin , Fennstr. 49, die Arbeit niedergelegt. Zuzug ist fernzuhalten. Näheres in der morgen Mittwoch, den 6. Mai, bei Gründel, Brunnenstr. 188, stattfindenden öffentlichen Versamm lung. Der Vertrauensmann.
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Verbandes.
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Legien Hamburg giebt hierauf den Rechenschaftsbericht der Generaltommission: Es mag richtig sein, daß die Generalkommission nicht das geleistet hat, was sie hätte leisten sollen; das liegt aber nicht an ihrem guten Willen und schließlich werden Sie zugeben müssen, daß das, was geleistet ist, nicht unbeträchtlich ist. Die Generalfommission verfügt über nur einen Beamten, während die österreichische Gewerkschaftsleitung drei Beamte besitzt. Die Generalfommission aber hat sich gefagt, ehe nicht eine solche Einrichtung eingewurzelt ist, wollen wir uns nicht auf einen tostspieligen Verwaltungs- Die vereinigten Gewerkschaften Stuttgarts apparat einlassen. Auf dem diesmaligen Kongreß wird es sich beantragen: 1. Die Gewerkschaften Deutschlands treten zu einem entscheiden, ob die Institution eine dauernde sein wird oder Gewerkschaftsbund zusammen. 2. Zugelaffen find sämmtliche nicht. Bis jetzt stand sie im Anfangsstadium, wird sie nicht Zentralorganisationen, sowie Lotalorganisationen solcher aus Bosheit oder Mißverständniß weiter angerempelt, dann Berufe, für welche keine Zentralisation besteht. 8. Aufgaben des wird sie zeigen, daß sie mehr leisten fann. Bielleicht Bundes find: Agitationen in rückständigen Gegenden, statistische Gebr. Südtke i Berlin , Brizerstr. 8, haben Achtung, Tischler! Die Kollegen in der Werkstatt von 20 Mann tommt dann ein oder der andere und sagt: Das war ein Fehler, Aufnahmen über Streiks, Herausgabe eines Zentralorgans, Ihr hättet uns zeigen sollen, was sich mit einem größeren Ver- Unterstügung von Streits in solchen Fällen, wo die Organisation stark die Arbeit niedergelegt, weil sie an der beschlossenen waltungsapparat leiſten läßt. Ich halte das aber für unrichtig. allein den Kampf nicht siegreich zu Ende führen tann, An- 52stündigen Arbeitszeit festhalten wollen, während die UnterWir haben in rückständigen Gegenden wie Ost- tnüpfung internationaler Beziehungen. 4. Die einzelnen Drgani- nehmer glauben, für sie sei jezt der Zeitpunkt gekommen, wo den und Westpreußen Organisationen mit einigen fationen zahlen an den Bund pro Mitglied und Quartal 5 Pf. Beitrag. Arbeitern das Errungene wieder streitig gemacht werden kann. Wegen Feierns des 1. Mai wurden 7 Kollegen in der Werkhundert Mitgliedern geschaffen. Dhne die Thätig. Die Abrechnung hierüber erfolgt vierteljährlich und sind dabei teit der Generalkommission wäre das nicht möglich sämmtliche Bundesmitgliedschaften mit denen von ihnen ge- dürfen weiter arbeiten. Die Ortsverwaltung des deutschen Holznicht statt von Kretzmann, Sebastianstr. 36, gemaßregelt. 3 Mann gewesen. Wir haben uns an Ort und Stelle Leute ausgesucht, zahlten und restirenden Beiträgen aufzuführen. arbeiter Verbandes. die die Organisationen begründet und weiter ausgebaut haben. werkschafts- Kongreß wählt einen aus 9 Personen bestehenden In der Metallarbeiter- Zeitung" ist in einem Bericht aus Bundesvorstand. Achtung, Metallarbeiter! Die Schlosser der Firma Danzig die Thätigkeit der Generalfommission auch anerkannt Der Deutsche Metallarbeiter Verband beantragt Auf- 3immermann in Stegliz, Lindenstr. 40, wurden wegen Feierns des 1. Mai gemaßregelt. Zuzug fernzuhalten. Die worden. Dieser turze Bericht wiegt viele lange Artikel auf, die hebung der Generalfommission. gegen die Generalfommission geschrieben worden sind. Der Verband der Zimmerer( Altona ) beantragt: Der Ortsverwaltung des Deutschen Metallarbeiter Wir haben ferner Agitationstouren für die Generalkommnission sind die früheren Rechte wieder einzuräumen Nahrungsmittelbran dhe infgenirt. Solche Agitationen und sie hat Streitunterstützung und Agitation zu regeln. Achtung, Zimmerlente Berlins ! Die Firma Simon, verursachen eine Menge Arbeit. Die Generalfommission hat Die Generalversammlung des Deutschen Holzarbeiter- Ver- Haideftr. 55-57, bei der eine Anzahl von Zimmerern am 1. Mai versucht, so gut wie möglich zu operiren. Wer das zu be bandes beantragt, unter Aufrechterhaltung der Generalfommission entlassen wurde, hat per Postkarte beiden entlassenen Leuten jetzt urtheilen vermag, wird die Größe der Arbeitsleistung zugeben den Beitrag auf 2/2 Pf. pro Quartal und Mitglied herab- angefragt, ob sie nicht gewillt sind, für 30 Pf. zu arbeiten. Möge müffen. Nicht minder schwierig war die Agitation zusetzen. fich fein einziger Zimmerer verleiten lassen, darauf einzugehen. unter den Arbeiterinnen. Es war die erste wirklich Verschiedene Anträge lauten auf Aufrechterhaltung der Solche Machinationen werden wohl noch mehrmals angewandt große Agitation unter den Arbeiterinnen und es sind auch Generalfommission. werden. Zeigen wir, daß wir uns nichts entreißen lassen. mehrere Tausend für die Organisation gewonnen worden. Wir Der Verband der Fabrikarbeiter( Bahlstelle Halberstadt ) be- Außerdem haben die Firmen Schulze, Brückenstr. 13, und Nietsche, haben in bezug auf Statistiken nicht viel leisten können, aber antragt, daß jede Zentralorganisation auf den folgenden Gewert Gitschinerftr. 107, ihr gegebenes Wort wieder zurückgezogen. An die einzelnen Organisationen haben mit geringen Ausnahmen selbst schaftskongressen nur durch einen Telegirten zu vertreten ist. dieser Stelle sei nochmals auf die heutige Playdeputirten- Sigung noch nichts auf statistischem Gebiet geleistet. Wir haben Der Verband der Brauer( Zahlstelle Hamburg ) beantragt aufmerksam gemacht.( Siehe Annonce.) Die Lohnfommission. nur eine mangelhafte Streitstatistik aufstellen können, weil wir für je 3000 Mitglieder einer Organisation einen Delegirten zu Achtung, Bauhandwerker, Arbeiter! Hierdurch theilen au wenig unterstützt worden sind von den einzelnen Organi- wählen. wir Euch mit, daß die Parkettbodenleger Berlins in eine Lohn fationen. Beschlüsse nach dieser Richtung sind zwar gefaßt, aber Der Vorstand des Verbandes der Bauarbeiter beantragt: bewegung eingetreten find. Bur genauen Kontrolle werden Arnicht gehalten worden. Das„ Korrespondenzblatt" ist zwar nur Der Generalfommiffion bleibt das Recht, sich auf den Verbands beitsberechtigungs- Karten ausgestellt. Wir ersuchen Euch, uns ein kleines Blättchen, aber es ist von der Gewerkschaftspresse tagen der einzelnen Berufsorganisationen durch ein Mitglied ver- in unserem Vorgehen zu unternüßen. Die Wertstatt. fehr eifrig benutzt worden. Wird das Blatt vergrößert, so wird treten zu lassen. Kontrolltommission der Parkettbobenleger es auch mehr leisten können, denn die Beziehungen Als Korreferent wird vom Kongreß hierauf Schlice: Berling. zum Auslande haben sich befestigt. Das sind die Ergänzungen Stuttgart bestellt. Redner meint, ein Rorreferat zu dem Bericht Die Scheibentöpfer Berlins und Umgegend find gezwungen. zu dem schriftlichen Bericht. Legien's könne er nicht geben, er könne höchstens hier den AnSie werden sich vielleicht wundern, daß von dem Streit und trag des Metallarbeiter- Berbandes auf Aufhebung der General- worden, die Arbeit niederzulegen, da ihnen auch die bescheidenen der Spannung zwischen dem Parteivorstand und der General- tommiffion etwas ausführlicher begründen. Redner führt aus: Forderungen: Einführung eines einheitlichen Lohntarifs mit ganz. tommission, den dunklen Plänen der Generalfommission, Nicht Animosität gegen die Mitglieder der Generalfommission geringfügigem Auffchlag, ferner 91/2 stündige Arbeitszeit, rund dem Austritt der Tabatarbeiter in dem Bericht feine hat uns zu unserem Antrag veranlaßt, sondern die Thatsache, weg abgelehnt wurden. Der Streit vertheilt sich auf die einzelnen Rede ist. Die Generalfommission hält diese Dinge nicht daß die Generalfommission zu wenig Unterstützung bei den Gewerk- Fabriken wie folgt: Krüger, Schönhauser Allee , mit 16, für wichtig genug, um fie im Druck zu verewigen. fchaften gefunden hat. Die Gewerkschaften haben mit dem inneren Lilienthal, Pallisadenstraße, mit 6, Schleinig, Weißensee, Was geht der Parteivorstand die Generalfommission an? Ber- Ausbau noch sehr viel zu thun und ich glaube, es ist besser, erst mit 6, Ecardt, Friedrichsberg, mit 3, Müller, Frankfurter möge der Vereinsgefeßgebung dürfen beide nicht in Verbindung nach Vollendung dieses Ausbaues ein so kostspieliges Institut Allee, mit 4 Mann. Der Töpfermeister Schmidt, Charlottentreten. Wenn der Auer und die Generalkommission Verburg , hat gestern die Forderungen bewilligt und den Tarif untererrichten. Die der Legien sich in Köln wie Die auswärtigen Scheibentöpfer wollen hiervon auf dem Parteitage zanken und der eine vom andern bindung zwischen den einzelnen Organisationen fann auch schrieben. sich nicht moralisch ohrfeigen läßt, sondern seine Liebenswürdig auf andere Weise unterhalten werden. Legien hat sich auf die Kenntniß nehmen und durch Fernhalten des Zuzuges feiten erwidert, so plazen eben persönliche Gegenfäße aufein- Bahlstelle unseres Verbandes in Danzig berufen, die den Fort- den Streikenden den Kampf erleichtern helfen. Der Vorstand ander, aber die Gewerkschaftsbewegung geht das nichts an. bestand der Generalkommission fordert. Ich kann ihm die Zahlstelle des Allgemeinen Vereins der Töpfer und Berufsgenossen Noch ein paar Worte über die dunklen Pläne der Königsberg entgegenhalten, die sich gegen den Fortbestand erklärt Deutschlands . J. A.: Ferd. Kaulich. Seneraltommission. Ueber diese dunklen Pläne bat. Die Anforderungen der Generalfommission an die Gewerk- Achtung Tapezirer! Bei der Firma Leo Meyer, Belle es handelte sich um die Einberufung dieses schaften sind zu hoch, als daß die Organisationen sie alle Alliancestr. 84, haben am Montag sämmtliche Kollegen die Arbeit tönnten. Kongresses als Ein Hundsfott giebt mehr waren 300 Personen unterrichtet worden und erfüllen er niedergelegt, da in bezug auf Arbeitszeit und Lohn Differenzen trozdem sprachen die Handschuhmacher von einem Geheimniß. hat. Der Metallarbeiterverband war nicht dazu in der ausgebrochen sind. Die Werkstatt ist als gesperrt zu betrachten. Ich be Zuzug daher streng fern zu halten. Näheres in der öffentlichen Der Plan der Generalfommission ging dahin, daß neben diesem Lage und Legien hat das selbst anerkannt. Kongreß ein anderer Kongreß von dem Lokalkomitee ein- streite nicht, daß die Generalfommission viel die Generalfommission viel zur An- Versammlung. Allgemeiner Deutscher Zapezirer. berufen werden sollte, zu dem die Mitglieder in öffentlichen Ver- tnüpfung der internationalen Beziehungen gethan hat. Aber die Verein( Filiale Berlin .) sammlungen gewählt werden sollten. Ich kann das jetzt ganz einzelnen Gewerkschaften haben ja selbst internationale Beziehungen Achtung, Buchdruckerei Silfsarbeiter und Hilfsoffen sagen, denn dadurch, daß die Sache so reichlich besprochen angeknüpft. Ich erinnere an den internationalen Bergarbeitertag arbeiterinnen! Unsere Forderung auf Einführung der neun worden ist, ist uns auf lange Zeit hinaus die Möglichkeit, diesen und den internationalen Handschuhmacherkongreß. Auch hier stündigen Arbeitszeit muß nunmehr am Mittwoch, den 6. Mai, Plan auszuführen, genommen. Der Staatsanwalt würde jetzt rechtfertigt sich nicht der fostspielige Verwaltungsapparat der an diejenigen Prinzipale gestellt werden, welche sich zur Sache scharf einschreiten. Der ,, Vorwärts" druckte sofort er ist sonst Generalfommission. Die sogenannten dunklen Pläne der noch nicht geäußert haben. 62 Druckereien hatten bis gestern nicht so schnell- den Artikel aus dem„ Handschuhmacher " ab Generalfommission waren in der That sehr bedenklich und Abend dewilligt. Ani Mittwoch Abend findet eine öffentliche die Kritik heraus. Sie hat die Bedenklichkeit Versammlung statt. Näheres siehe morgen im Vorwärts" unter und stellte die Frage: Was geht vor? Man hätte sehr leicht forderten fönnen, auch erfahren eingesehen. wohl zwei Mitglieder ihres Vorgehens Ich Zur Buchdruckerbewegung. Wie uns von dem Bureau
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der Generalfommission fizen im Reichstage, Redat die Entrüftung in den einzelnen Gewerkschaften sehr wohl be Berjammlungsanzeigen. J. A.: Fiesel und H. Jahns. teure des ,, Vorwärts" fizzen auch da. Eine einfache greifen. In der Generalkommission glaubt man jetzt das Gegen des Vereins Berliner Buchdrucker und Schriftgießer mitgetheilt Frage hätte genügt und die Aufklärung wäre erfolgt. Der gewicht gegen den Parteivorstand zu besitzen, dem die GewerkHandschuhmacherverband verweigerte die Beiträge. Bald aber schaftsbewegung ein Dorn im Auge sein soll. Ich meine, sollte das wird, ist in Berlin die Verfürzung der Arbeitszeit in mehr war wieder Friede über den Wassern. Die Angelegenheit der wirklich beim Parteivorstand der Fall sein, so werden die Gewerk als 100 Buchdruckereien seit gestern eingeführt worden; darunter Tabatarbeiter steht mit dem Vorgehen der Handschuh- schaften selbst start genug sein, alle solche Angriffe abzulehnen. befinden sich alle größeren Offizinen. Die übrigen Geschäfte bemacher in Zusammenhang. Er erließ eine kurze Erklärung Mir wurde einmal der Einwand gemacht: Hat die General- finden sich mit ihrem Personal noch in Unterhandlung betreffs im Gewerkschaftler, der die Verweigerung der kommission uns auch noch nichts genügt, so hat sie uns doch der Regelung der Arbeitszeit. Von den ersterwähnten Firmen haben 52 die gleiche Arbeitszeit für das gesammte Pers Zahlungen angekündigt wurde. Hatten wir den Hand- auch nichts geschadet. Ich weise noch einmal auf die materiellen sonal eingeführt. Schuhmachern gegenüber feine Veranlassung zur Kritik, so mußten Opfer hin, die die Generalfommission fordert. Die Gewerkschaften wir den Tabalarbeitern ordentlich die Wahrheit geigen. Wir brauchen ihr Geld, um ihren Mitgliedern materielle Vortheile noch nicht beschafft worden waren. Herr Junge in Bremen , der befferungen bei günstiger Ronjunktur ist den Arbeitern nicht geLeipzig, 4. Mai. ( W. T. B.) Das Verfahren in dem jezt noch Vorsitzender des Zabakarbeiter- Verbandes ist, versicherte dient. Jede Gewerkschaft soll vor allem die eigene Organisation dann wird auch die Agitation leichter sein. Landesverraths Prozeß gegen den Ingenieur Ancillon aus mir noch 1892: Was die Generalfommission jetzt für die stärken, haben bei Dem jezigen Stande Tabatarbeiter thut, werden wir ihr nie vergessen." Dieses Statistiken der Be Urgeville ist dem„ Leipziger Tageblatt " zufolge nunmehr durch wegung nur einen zweifelhaften Werth. Die Selbstkräftigung Beschluß des Reichsgerichts wegen mangelnder Beweise eingestellt " nie" hat gerade drei Jahre gedauert. Ich kann Ihnen versichern, nur die Ueberzeugung, daß eine fann ohne Generalfommission erfolgen. Das Interesse an der worden. Prag , 4. Mai. ( W. T. B.) Hier ist Hochwasser eingetreten. Institution wie die Generalkommission für die gedeihliche Ent- Generalfommission ist, wie der Bericht ausweist, bei den einzelnen wickelung nothwendig ist, fann mich bestimmen, Ihnen den Fort Gewerkschaften nicht sehr groß. Der Zeitpunkt für den Kongreß Die Vororte Lieben, Bodbaba, Kaisermühlen , ebenso ein Theil bestand der Generalkommission zu empfehlen. Noch ein ist angesichts der zahlreichen jetzt schwebenden Lohnkämpfe schlecht der Insel Kampa sind überschwemmt. Die Meldungen von den paar Worte über die vorliegenden Anträge: Dresden be- gewählt, doch soll der Generalfommission tein Vorwurf daraus Userorten Eüdböhmens lauten bedrohlich, das Wasser steigt schnell; werden. Ich bin durchaus nicht der die Wasserkommission ist unausgesetzt thätig. antragt, statt der Generalfommission einen Korrespondenten gemacht
haben Mittel für den Tabakarbeiterstreit beschafft, wie sie vordem von Dauer zu bieten. Mit kleinen vorübergehenden Auf Depeschen und lehte Nachrichten.
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