Einzelbild herunterladen
 

in Nachbarstädte, so daß die Städtebauer von Trabanten­städten und ähnlichem reden. Dazu tritt noch der gewaltig ge­steigerte Berufsverkehr, der Schnellfahren nötig macht; der Ausflugsverkehr fordert ein Netz von Autostraßen, der Güterverkehr muß durch Umgehungsbahnen umgeleitet werden, furz, es muß eine

10 Heraus aus den Lauben?

Dezentralisation der Biermillionenstadt erfolgen. Sollen Zehntausende mitten im Winter aufs Pflaster geworfen

Dabei entsteht natürlich auch die Gefahr einer steuerlichen Schwächung Berlins  , wenn Wohnsiz- oder Industrieverlegungen in größerem Umfange vorkommen und es gilt, diese zu verhindern. Alle diese Fragen fönnen nur im engsten Benehmen mit den Nachbarkreisen gelöst werden, wie es z. B. der Ruhrsiedlungsverband beweist. Auch das künftige Städtebaugesetz sieht derartige Gebilde vor. Um so merkwürdiger ist es nun, daß sich beinahe unter Ausschluß der Deffentlichkeit ein Landesplanungsverband Brandenburg­Mitte aus zwei Berlin   benachbarten Kreisen gebildet hat, dem es offenbar bei seinen Arbeiten darauf ankommt, Berlin   möglichst auszuschalten, weil sein Einfluß angeblich den Plänen des Ver­bandes abträglich sei. Man spricht von Erhaltung der Landwirtschaft und der Forsten, ohne zu berücksichtigen, daß die Berliner   Be­Dölterung einen Anspruch auf Wald und Grün­flächen hat, um sich gesund zu erhalten. Deshalb halten wir es für nötig, daß der Magistrat energisch auf die Geltendmachung der Berliner   Interessen hinwirkt, ehe es zu spät ist.

Der Antrag wurde angenommen.

Die von den Sozialdemokraten geforderte fortgesetzte

-

Einführung von zollfreiem Gefrierfleisch gab dem Stadtv. Arndt- Lichtenberg( Soz.) Gelegenheit, die von der Regierung Brüning, insbesondere dem Ernährungsminister Schiele, angeordnete Sperrung zollfreien Gefrierfleisches einzu­gehen. Der Magistrat, so betonte Arndt, habe alles versucht, dem Antrage der Sozialdemokraten nachzukommen. Die Regierung set aber nie dem Wunsche der Stadt Berlin   nach gekommen. Es sei durchaus möglich, der Not der Landwirtschaft entgegenzukommen. Allerdings erreicht man das nicht dadurch, daß man solche Mittel anwendet, wie die Drosselung der Gefrierfleisch­einfuhr. Biel   wichtiger sei eine Kontrolle der Preisbildung durch die Kartelle und Trusts, die eine ständige Ueberteuerung aller Be­darfsgegenstände auch für die Landwirtschaft herbeiführen. Die Deutschnationalen wollten die Abstimmung auf später hinauszögern, Stadtv. Flatau( S03.) bestand aber namens der Sozialdemokraten auf sofortige Abstimmung. Für die Forderung nach weiterer Ein­führung zollfreien- und damit verbilligten Gefrierfleisches stimmten nur die Sozialdemokraten, dagegen die Deutschnationalen und die Nazis!( Die Sozialdemokraten zeigen unter lauten Zurufen auf diese Arbeiter" partei.) Zuvor hatte der Nationalsozialist Cippert noch einmal das Märchen wiederholt, die Großeintaufs­genossenschaft Deutscher   Konsumgenossenschaften hätte billig eingekauftes Gefrierfleisch nach der Drosselung der ver­billigten Einfuhr zu den neuen Preisen verkauft. Stadto. Buchholz ( S03.) stellte dazu fest, daß die nationalsozialistische Behauptung be­reits in aller Deffentlichkeit auf dem Genossenschaftstag in Lübeck  widerlegt worden ist. Schluß der arbeitsreichen Sigung gegen

21% Uhr.

Zanfauto explodiert!

Drei Tote! Ganze Ortschaft vom Feuer bedroht.

Stodholm, 4. Dezember.

werden? Appell an Vernunft und soziales Gewissen!

besigern eine Aufforderung der Baupolizei erhalten, ihre Lauben hatten. Es sind auch Fälle bekannt geworden, in denen Wohlfahrts­In diesen Tagen haben eine ganze Anzahl von Wohnlauben-| nahmt, weil sie diese über drei Monate lang nicht mehr bewohnt zu räumen, da diese nicht zum dauernden Aufenthalt von Menschen ämter Bedürftigen Gelder für die Errichtung von Wohnlauben geeignet seien. Für den Weigerungsfall find empfindliche Strafen gegeben haben. Hinzu kommt die Genehmigung der Baupolizei, die angedroht. Was aber würde die Ausdehnung und strenge Durch- sich jedoch, wie wir schon sagten, mur auf die bautechnische Seite führung dieser Forderung bedeuten? Es würde bedeuten, daß bezieht, aber die Wohnlaubenbefizer in einer vermeintlichen zehntausende Berliner   Proletarier mitten im Winter Sicherheit wiegte und zu guter Leht nehmen ja die Polizei­ihre meist primitive, aber wenigstens vor külfe und Wetter reviere der Außenbezirle auch noch die Anmeldungen der Wohn­schützende Behausung verlassen müßten! Wohin dann mit laubenbesitzer entgegen. Das alles betrachten die Dauerlauben­den Obdachlosen? Sollen fie auf der Straße verkommen, bewohner als ein großes Plus gegenüber ihrem Vorstoß gegen die nur weil ihre Notwohnungen nicht allen baupolizeilichen An- Bauordnung, bleiben das ganze Jahr draußen und denken in forderungen entsprechen? Das darf nicht geschehen! Wir stillen, wir wollen einmal die Behörde sehen, die es wagen sollte, appellieren deshalb an alle verantwortlichen Stellen, eine Maß- uns Zehntausende von Familien zu ermittieren und ins Obdach= nahme zu verhindern, die für viele unserer ärmsten Volksgenossen los en asyl zu schaffen. A nur Leid und Verbitterung bringen würde. einer behördlichen Genehmigung. Ausgenommen von dieser Ge­Bekanntlich bedürfen in Deutschland   alle baulichen Anlagen Die soziale Bedeutung. nehmigung sind kleine Leichtbauten ohne Feuerungsanlagen, wie offene Lauben, Gartenhäuschen oder Baubuden. Ein Mittel­ding bilden die Wohnlauben, die nach dem Baufluchtlinien­gesetz vom 2. Juli 1875 wohl nicht als Wohngebäude gelten, aber doch von der Baupolizei begutachtet und abgenommen werden müssen.

Hierzu treten nun Dinge, die das Wohnlaubenproblem noch bedeutend tomplizierter gestalten. Viele Kleingärtner haben meist aus zwingender Not ihre Lauben in Wohnlauben umgewandelt. Hierbei vertrauten sie auf die Wohnlaubenverordnung des preußi­schen Ministeriums für Volkswohlfahrt vom 17. Juli 1920, ,, bei der Benuhung der zahllosen, auf dem Kleingartengelände stehenden Lauben zu Wohnzwecken das weiteste Entgegen­fommen zu beweisen. Geschieht das, so kann die Errichtung verbesserter Wohnlauben als ein gutes Mittel zur Linderung

der Wohnungsnot angefehen werden... Diese Berordnung sollte bis Ende 1924 Gültigkeit haben, erlosch dann aber, da sie vom Wohlfahrtsministerium nicht erneuert wurde. Dann brachte im Jahre 1925 der Magistrat die neue Bauordnung für Berlin   heraus, in der festgelegt wurde, daß Wohnlauben nur dürfen; neben verschärften bautechnischen Bestimmungen und dem in der Zeit vom 15. April bis zum 15. Oftober bewohnt werden Nachweis einer festen Stadtwohnung beim Bezug der Wohnlaube. Jezt kamen aber andere Teile der Stadtverwaltung und komplizierten die Sache. So sahen sich seinerzeit die Wohnungs­ämter Berlins   außerstande, den Wohnungsbedarf zu decken und gaben vielfach Kleingärtnern Baukostenzuschüsse zur Errichtung von Wohnlauben. Dafür mußten die Empfänger derartiger öffentlicher Gelder für zehn Jahre auf jeden Wohnungsanspruch in Berlin  verzichten. Darüber hinaus wurden in verschiedenen Fällen den Bewohnern von Wohnlauben ihre Stadtwohnungen beschlag

Bei Fittja in der Nähe von Stocholm ereignete sich am Donnerstagmittag ein eigenartiges fchweres Unglüd. Ein Zantauto mit 3000 Liter Benzin geriet ins Schleudern und ftürzte ab. Der Benzinbehälter barst und explodierte. Der Fahrer und sein Begleiter wurden sofort getötet. Eine benach­barfe Billa   war in wenigen Sefunden ein Flammenmeer. Die Bewohner stürzten sich zum Fenster hinaus, mobei eine Person verletzt wurde. Ein zwei Monate altes Kind fonnte von der Mutter Klaffen werden zufammengelegt. Kein Stenographies

nicht mehr gerettet werden und kam in den Flammen um. Auch mehrere andere Häuser wurden in Brand geseht. Erst als Lösch­züge aus Stockholm   eintrafen, fonnte das Feuer lokalisiert und die ernstlich bedrohte Orffchaft gerettet werden. Der Staatliche Brenn­stoff- Ingenieur bezeichnet die Explosion des Tankwagens als das erfte Unglück dieser Art in Schweden   und wahrscheinlich in ganz Europa  .

Blinde Mutter als Retterin.

Tragische Verzweiflungstaf zweier Liebenden.

Die 18 jährige Gertrud P. versuchte sich gestern in der Wohnung ihrer Mutter in der Wißmannstraße 28 in Neukölln mit ihrem gleichaltrigen Freund Hermann B. durch Gas zu vergiften. Die Tat wurde noch rechtzeitig entdeckt und die jugendlichen Lebens­müden konnten durch die Feuerwehr gerettet werden. Immer­hin war ihr Zustand so ernst, daß ihre Ueberführung ins Urban­frankenhaus erfolgen mußte.

Die Begleitumstände zu der Verzweiflungstat sind besonders tragisch. Die Mutter des jungen Mädchens ist völlig er= blindet. Als es gegen 9 Uhr flingelte, glaubte die Frau, daß es die Aufwartefrau sei, die gewöhnlich um diese Zeit erschien. Die 18jährige Tochter öffnete. Als sich in der Wohnung nichts regte, wurde die Mutter unruhig und rief nach ihrer Tochter. Als sie feine Antwort erhielt, schleppte sich die blinde Frau, nichts Gutes ahnend, zur Wohnungstür, wo auf die Rufe schließlich Haus­bewohner aufmerksam wurden. Als die Leute dann in die von innen verriegelte Küche eindrangen, fanden sie Gertrud P. und den jungen Mann, den das Mädchen heimlich eingelassen hatte, in dem gasgefüllten Raum bewußtlos auf.

Aerztinnen über Schwangerschaftsunterbrechung. Die Frage des§ 218 wird zur Zeit in den weitesten Kreisen der Aerzteschaft eingehend erörtert. Durch private Initiative einzelner Aerztinnen wurden Rundgebungen mit gana ent­gegengesetter Stellungnahme an die Deffentlichkeit gebracht. Der ferual­Ingienische Ausschuß des Bundes Deutscher Aerztinnen" wird deshalb demnächst im geschlossenen Mitgliederkreis eine Aussprache über die Fragen der Schwangerschaftsunterbrechung herbeiführen.

www

Kurz- Opern u. Kurz- Operetten: Neu: ,, Die Csardasfürstin  "

als Kurz- Operette auf 4 doppelseit. Platten Best.-Nr. 95397-400

Außerd. auf 5Platten: ,, Bohème"- ,, Carmen" ,, Die Fledermaus  "( als Kurz- Operette) Auf 4 Platten: ,, Hänsel und Gretel" ,, Lohengrin  "- ,, Der Freischütz  "-Der Troubadour  "- ,, Zar und Zimmermann  " ,, Der Barbier von Sevilla  "- ,, Die lustigen Weiber von Windsor  "

Der Bettelstudent  "( als Kurz- Operette) Auf 3 Platten: ,, Wilhelm Tell  "( als Kurzdrama)

Tschaikowsky  

op. 45; CAPRICCIO ITALIEN Dirigente Alois Melichar  

Drei Plattenseiten partiturgetreu Rückseite: ,, Eugen Onegin", Polonaise Best.-Nr. 27221/22

NN

Plattenpreis 5,-

Schulen unter Sparzwang.

unterricht mehr!

Der Magistrat hat in seiner letzten Sitzung über die im Soulwesen einzuführenden Sparmaßnahmen beraten und folgende Beschlüsse gefaßt:

Auf dem Gebiete des höheren Schulwesens sollen, ebenso wie bei den Volksschulen, schwache Klassen der Oberstufe 3 u sammengelegt werden. Die Zahl der Sexten   soll um fünfzig Klassen gegenüber dem Vorjahr vermindert, und die Besetzung freier Studiendirettoren- und Studienratsstellen im Einvernehmen mit den Bezirksbürgermeistern bis zum 1. April 1931 gesperrt werden. Neben der Zusammenlegung schwacher Klassen der oberen Jahrgänge an den Volksschulen soll bei der Aufsichtsbehörde sofort der Fort­fall von zwei lehrplanmäßigen Wochenstunden an den vier oberen Jahrgängen beantragt werden. Außerdem soll der Kursschrift unterricht für das nächste Schuljahr fortfallen.

Kommunisten und Nazis.

Shod

Ein unruhiger Abend für die Berliner   Schupo. Im Anschluß an eine fommunistische Erwerbslosenkundgebung im 3irfus Busch versuchten mehrere hundert abmarschierende Kom­munisten die Bannmeile zu durchbrechen, konnten aber von der Polizei zunächst nach dem Norden abgedrängt werden. Mehrere Demonstrationszüge marschierten dann nach dem Bülow play und später weiter nach der Linienstraße. Die Polizei mußte mehr­fach Demonstrationszüge, die auf mehrmalige Aufforderung das Absingen verbotener Lieder nicht einstellten, auflösen. Dabei tam es am Bülow play, in der Linienstraße und später am Pappelplay zu Zusammenstößen. Die Demonstranten eröffneten ein Steinbombardement auf die Polizeibeamten und versuchten ein­zelne Patrouillen anzugreifen. Am Bülow- und später auch am Pappelplatz mußte die Schutzpolizei zur Schußwaffe greifen, gab aber nur Schreckschüsse ab. Ein kleiner Trupp Kommunisten ver­suchte von der Weidendammbrücke in die Friedrichstraße vorzu­

Das Reichsgericht hat sich in einem Sonderfalle gegen die Wohnlaubenbesitzer ausgesprochen, aber gleichzeitig erklärt, daß das Gericht nicht in der Lage ist, eine Maßnahme der Verwaltungs­behörde nachzuprüfen.". Es handelt sich hier nämlich um die Herausschneidung von 37 Wohnlauben aus einem zwangs= verpachteten Gelände, das der Firma Borsig   gehörte. Hier lag eine sogenannte Ermessenssache des Magistrats vor, bei der der Magistrat einmal durch entsprechende Verfügungen des Ober­präsidenten gedeckt ist und zum anderen Ermessenssachen der Nach­prüfung durch die ordentlichen Gerichte entzogen sind. Der Pro­vinzialverband Berlin   e. V. im Reichsverband der Kleingarten­vereine Deutschlands   hatte alles getan, was in seinen Kräften stand, um die Wohnlaubenbefizer zu schützen, er hat noch auf den§ 2 des Wohnungsmangelgeseges verwiesen, wonach Gebäude nicht ohne Zustimmung der Gemeindebehörde( des Wohnungsamtes) abgerissen merden dürfen. Auch diesen Einwand hat das Reichsgericht jedoch verworfen.

Nun hat das Wohnlaubenproblem neben der ungünstigen rechtlichen Seite aber auch noch eine große soziale Bedeutung. Wenn die Baupolizei jetzt rigoros gegen die Wohnlaubenbefizer vorgeht, dann werden zwangsläufig einige zehntausend Familien zur Zeit einer der schwersten Wirtschaftskrisen einfach untragbar. turzerhand obdachlos gemacht. Das wäre in einem Notwinter, Schon einmal in früherer Zeit hat die Berliner Stadt­verordnetenversammlung einstimmig einen Gnaden­att für die Wohnlaubenbefizer beschlossen und den Oberbürger meister, als den Chef der Baupolizei, ersucht, bei dieser Behörde darauf hinzuwirken, daß sie von Strafbefehlen gegen die Wohn­laubenbefizer absieht. Auch in diesem Winter muß eine menschliche Regelung der Wohnlaubenfrage erreicht werden! Die Lauben­bewohner würden wohl alle gern in einer schönen Neubauwohnung wohnen, wenn sie nur die Miete bezahlen könnten!

dringen, wurde aber von der Polizei daran gehindert. Auch in der mgebung des Rathauses mußten mehrfach Ansamm­

tungen zerstreut werden.

In der Botsdamer Straße fam es am Abend in der Nähe des Sportpalast es, in dem eine Goebbelssche e versamm­ung stattfand, zu Böbeleien von Nazis gegen jüdisch aus­sehende Passanten. Es wurden Handzettel verteilt, auf denen ano­erraten ist, die Parole ausgaben, zum Nollendorfplatz zu ziehen und nyme Drahtzieher, deren politische Heimat allerdings sehr leicht zu die Premiere des von den Nationalsozialisten wütend befehdeten Kriegsfilms Im Westen nichts Neues" im Mozarijaal zu sprengen.

36 Opfer eines Erdbebens.

Bombay, 4. Dezember.  ( Eigenbericht.)

Durch ein Erdbeben in der Provinz Burma  , etwa 150 Mei­fen nördlich von Rangoon  , wurden am Donnerstag 35 Perso­nen getötet und etwa 120 verlegt. Der Sachschaden an zer­flörten Häusern, Brüden und Eisenbahnen ist beträchtlich.

Feuer im Haufe der Kroll- Oper.

Gestern abend brach im Büro der Volksbühne, das sich im Anbau der Kroll Oper Am Platz der Republik befindet, Glücklicherweise wurde der Brand gegen 21 Uhr Feuer aus. von der Sicherheitswache bemerkt und die Theaterfeuerwehr fonnte die Flammen, die bereits auf Regale und Büromöbel übergegriffen hatten, schnell erst i den. Die Entstehungsursache ist noch un­

geflärt.

Liter Milch wieder 28 Pf.

Auf Grund der geftrigen Berliner   Notierung wird der Milch­preis vom fommenden Sonnabend ab wieder, wie bereits vor 14 Tagen, 28 Pf. pro Liter betragen, nachdem er in der letzten Woche zur allgemeinen Ueberraschung auf 30 Pf. heraufgefekt woorden war. Der Grundpreis des Erzeugers beträgt wieder

17 Bf., wozu dann die verschiedenen Qualitäts- und Behandlungs, zuschläge sowie die Handelsspanne treten.

Grammophon

wwwwwww

wwww

Zwei Welterfolge auf einer Platte

Zwei Herzen im Takt, Tonfilm- Walzerlied In Paris  , in Paris  , sind die Mädels so süß ( Sous les toits de Paris), Boston   aus dem 190 Tonfilm ,, Unter den Dächern von Paris" Best.-Nr. 23644 Plattenpreis RM. 3,50

DIE STIMME SEINES HERRN Juan Llossas   Tango- Kapelle

Heinrich Schlusnus   in

Strömt herbel, ihr Völkerscharen Ich weiß nicht, was soll es bedeuten Best.-Nr. 90169 Plattenpreis RM. 4,- Franz Völker Leb  

' wohl, schwarz- braunes Mägdelein

Alle Tage ist kein Sonntag Best.-Nr. 23637, Plattenpreis 3,50

93040

GRAMMOPHON  - SPEZIALHAUS G. M. B. H.

und in allen unseren offiziellen Verkaufsstellen

EINGETRAGENE SCHUTZMARKEN

August Batzem Rhein. Volkssänger

Am wunderschönen Rhein  , Walzerlied Ja, wo kann's denn schöner sein, Marschlied Best.-Nr. 23113 Plattenpreis RM. 3,50

Grinzinger   Schrammel- Trio

Lustig u. fidel, Heurigen- Marsch Alm G'stanzeln, Potpourri

Best.-Nr. 23477, Plattenpreis 3,50

Refraingesang: L. MONOSSON Oh, Fräulein Grete, Tango Ein bißchen Puder, ein bißchen Schminke, Tango

Best.-Nr. 23623 Plattenpreis RM. 3,50 Paul Godwin Tanz Orchester DieWalzer der Welt", Potp. v. Robrecht Best.-Nr. 23621 Plattenpreis RM. 3,50

und sämtliche Tanz- und Tanfilm- Schlager wwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwAAAAAA

Friedrichstr. 189, Kurfürstendamm 24, Steglitz  , Schloßstr.25

DEUTSCHE   GRAMMOPHON AKTIENGESELLSCHAFT