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Nr. 569 47. Jahrgang

2. Beilage des Vorwärts

Lohnabbau zur Preissenkung nötig?

Die falsche Rechnung der Unternehmer. - Ein praktisches Beispiel.

Die deutschen Unternehmer behaupten, daß nur durch einen Abbau der Löhne die Preise der Produkte gesenkt werden fönnten, die Preisfentung aber notwendig sei, um den Welt markt für die deu schen Erzeugnisse nicht zu verlieren. Für jeden in der Produktion stehenden Menschen ist es flar, daß die Behaup tungen der deutschen Unternehmer falsch sind. Sie haben ja auch in feinem Falle versucht, den Beweis dafür zu erbringen. Trogdem erscheint es zweckmäßig, einmal zahlenmäßig nachzuweisen, daß eine Senfung der Preise auch ohne Lohnabbau möglich ist.

Als typisches Beispiel foll ein Ersatz eil eines Auto mobilmotors herausgegriffen werden. Der Kolben( Grauguß) eines Motors erfordert in der Massenfabrita.ion eine Arbeitszeit von 45 Minuten, und zwar für die einzelnen Manipulationen:

Drehen( Automat)

2. Seite innen drehen( Revolver ).

Borschleifen.

Bohren( Automat)

Fertig schleifen und messen

Loch aufreiben nach Toleranz.

Gefamtarbeitszeit

14 Minuten

8 5

8

2

45 Minuten

Der Arbeiter verdient an dieser Einzelarbeit, die im Afford ausgeführt wird, bis zu 1,50 m. pro Stunde oder 2,5 Pf. in der Minute. Auf dem einzelnen Kolben lastet demnach an Arbeitslohn Don 112,5 f.( 45 minuten mal 2,5 Pf) Der Lohnanteil erhöht sich, wenn der Kolben nicht in der Massenfabrika.ion, sondern ein

zein hergestellt wird. Der Arbeiter erhält in der Einzelfabrikation für 4 Stüd Stolben etwa 100 millimeter 7,50 m. für Drehen und Bohren und 75 Pf. für Schleifen. Auf einem dieser in der Einzel­fabrikation hergestellten Stolben würde demnach ein Arbeitslohn von 207 Pf. ruhen. Die Kosten des unnerarbei.eten Kolben im Rohguß betragen( 3 Kilo a 65 Bf.) 195 Pf. Die Gestehungsfost: n eines Kolbens würden also( Rohguß plus Arbeitszeit) in der Massenfabritation 308 Bf. und in der Einzelfabri tation 402 Bf. betragen.

Der auf den einzelnen Kolben zu errechnende Anteil der allgemeinen Betriebskosten und der mit zu verrechnen. den Zinsen und Amortisation des Kapitals läßt sich naturgemäß nicht allgemein errechnen. In feinem Falle aber fönnen diese Kosten fo hoch fein wie die Spanne, die zwischen dem oben erwähnten Ge­stehungspreis und dem Berkaufspreis befteht.

Für diesen mit 308 Pf. refp. 402 Pf. hergestellten Kolben läßt sich beispielsweise die Firma Daimler 24 m, und die Firma RUG. 23,50 m. bezahlen.

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zudrüden. Daß diese zwischen Gestehungskosten und Berkaufspreis vorhandene Spanne überhaupt unberechtigt ist, beweist ein Bergleich mit den Preisen der ausländischen Ronkurrenz: Ford verfauft denselben, ebenfalls in Deutsch­ land hergestellten Rolben für 18,60 m. und die Firma Chevrolet fogar für 16 M., trojdem die Löhne bei diesen Firmen viel höher find als bei den sogenannten deutschen Firmen. Ford zahlt einen etwa doppelt so hohen Lohn wie die NAG.

Der enorme Preisunterschied zwischen Produkten deutscher und ausländischer Firmen springt auch bei anderen Teilen des Automobilmotors in die Augen. Es foftet: bei Daimler AG Chebrolet Ford M 650 8,- 5,50 5,50 7, 4,- 102,- 98,- 9,- 16,-20,-

1 Kolbenbolzen Ventil

Nodenwelle

8,50

5,-

55,- 54,-

8,-

Zahnrad auf der Kurbelwelle Das Charakteristische bei diesem Bergleich ist, daß gerade die Firmen mit niedrigeren Preisen ihren Arbei tern bedeutend höhere Löhne zahlen als die deutschen Firmen mit höheren Preisen. Bohlgemerkt, es handelt sich hierbei um Produkte, die in Deutschland hergestellt werden. Die auslän dischen Hersteller haben in Deutschland unter den gleichen fo. zialen aften, die die deutschen Unternehmer gern als die not­wendige Verteuerung deutscher Produkte anführen, zu arbeiten. Der Grund für diesen Preisunterschied muß also ein anderer fein. Der Schlüssel des Rätsels, das übrigens für den Eingeweih en längst tein Rätsel mehr ist, liegt teilweise in der werfälli. gen und bürokratischen Organisation per betreffenden deur schen Firmen. Sie haben einen unerhört aufgeblähten Ber waltungsapparat mit unnötig vielen hochbezah ten leitenden Beamten. Infolgedeffen find die allgemeinen Berwaltungsuntoften unverhältnismäßig hoch. Ford hat das Arbeits empo, das er von feinen Arbeitern fordert, auch für die Berwaltung feines Betriebes eingeführt. In seinem Buche Mein Leben und Wert sagt er ( Seite 182):

Es zeugt von schlechter Geschäftsführung. Geminn aus den Arbeitern oder Käufern herauszuschlagen; bie tüchtigere Zeitung muß das tun. Hütet euch, das Produkt zu verschle ht rn; hütet euch, die Löhne zu verbilligen und das Bublifum zu überteuern. Stedt Gehirn in eure Geschäftsmethode, Gehirn und noch mehr Gehirn macht die Sache besser als biss her, nur auf diese Art wird sämtlichen Parteien gedient und ge­holfen werden.

Ford hat bekanntlich in der Zeit der Krise nicht nur die Preise gesenkt, sondern zugleich noch die Löhne seiner Arbeiter erhöht.

Ein 8prozentiger Lohnabschlag würde also bei diesem Brodukt, Wenn die deutschen Industriellen erklären, Ford in dieser Hin bas 24 resp. 23,50 M. tostet, 9 Pf.( Massenfabrikation) oder 16 Bf. ficht nicht folgen zu fönnen, so stellen sie sich damit ein Armuts. ( Einzelfabritation) betragen. Daß diefe 9 refp. 16 Bf. in der zeugnis aus. Das Schlimme ift nur, daß die deutschen Arbeiter Spanne zwischen- 308 refp. 402 Pf. und 24 M. nicht zu ersparen unter diefer gehirnarmen Gefchäftsführung der feien, wird fein vernünftiger Mensch ernsthaft zu behaupten wegen.beutfchen Industrie fetben müffen, worunter legten Jm. Gegenteil, hier fann gespart werden, ohne einzelne Arbeiter Endes infolge des Sinfens der Kauffraft der deutschen Arbeiterschaft zu schädigen, ohne überhaupt die Kauffraft des Konsumenten herab das gesamte deutsche Wirtschaftsleben leidet.

Drewitz denunziert Brüning.

Preisfenfungsaltion nicht ernst gemeint?

ist nötig.

Klarstellung

Das Reichstartell des selbständigen Mittel. standes hatte am Dienstag die Berliner Presse eingeladen, um Die Stellungnahme des selbständigen Mittelstandes zum Preisabbau befanntzugeben. Auf der Pressekonferenz sprachen die Bertreter der einzelnen Fachgruppen, der Fleischer, Läcker und Konditoren und der Milchhändler.

H. KI

am Blaze. In der Frage des Auskunftsrechtes der Ationäre müffe unbedingt fünftig eine fortschrittliche Behandlung durchgefekt werden, fonst sei eine befriedigende Lösung des Mehrstimmenrechtsproblems nicht zu erwarten. Zum Schluß vertrat der Redner nochmals sehr energisch die Abschaffung der Vorratsattien.

Die Notteidenden.

Ein Ausschnitt aus den Brauereibilanzen. Aus der großen Zahl der jetzt fast täglich veröffentlichten Die in wesentlichen fachlichen, wenn auch einseitigen Ausführun. Brauereibilanzen für das am 30. September beendete Braujahr 1929/30 registrieren wir:

gen der einzelnen Fachgruppenvertreter betonten den Willen zum Preisabbau, erhielten aber eine bedentliche politische Note durch das Referat des Reichstagsabgeordneten Dre mig, des erfolglosen Stürzers des Wirtschaftsparteiministers Dr. Bredt, der sich zu recht unsachlichen Angriffen gegen die Regierungen und einzelne Tageszeitungen verpflichtet fühlte, die zum Preisabbau Stellung genommen hatten. Selbstverständlich müssen nach Herrn Drewig alle öffentlichen Betriebe außer den Monopolbetrieben wieder in private Hand gegeben werden. Zum Preisabbau erklärte Drewiß, daß erst wenn Lohn- und Gehaltsabbau erfolgt felen, über Preisabbau gesprochen werden könnte. Daß bei dieser Politit der größte Teil des Handels vor die Hunde geht, fümmert Herrn Dre. mi menig. Herr Drewig polemisierte auch dagegen, daß bei der Krankenversicherung für Erwerbslose und Sozialrentner Erleichte­tungen geschaffen wurden!

Schöfferhoff- Bindingbräu, Frankfurt a. M. 20 Proz. Dividende Königsbacher Brauerel, Koblenz Urienbrauerei Banar'h. Königsberg Utlienbrauerei Schönbusch, Königsberg Stelliner Bergschloßbrauerei. Stettiner Brauerei Elysium

Steltiner Bohrisch- Brauerei

12

18 10

.12

10

14

19

15. 10

Die legten fünf genannten Brauerelen gehören zum Rüd. forth. Konzern, der trotz feiner glänzenden Beteiligung schon feit Jahren zum Merger feiner Attionäre feine Dividenden zahlt. Auch die übrigen dem Rüdforth- Konzern angeschlossenen Brauereien fleineren limfanges in Ostpreußen zahlen durchweg Dividenden in Borjahrshöhe, die sich von 4 bis auf 9 Proz. belaufen.

Streit der Unternehmer. Paul Gilverberg redet.

Bon ernster polifischer Bedeutung fcheint uns aber Drewih' Bemerkung, daß bei den Berhandlungen in den Ministerien über den Preisabbau immer befont wurde, es sei zwar nicht viel zu machen, aber man muß so fun, als ob man wirklich ernst an die Frage des Preisabbares gehen wollte. Soll man Drewig glauben und annehmen, daß die zuständigen Behörden wirklich die Absicht hatten, die Bevölkerung irrezuführen und nur Scheinmaßnahmen durchzuführen? Hierzu ist eine Erklärung der Reichsnahme macht Baul Silverberg, einer der Großen in der westdeutschen regierung unbedingt erforderlich.

Der Vater lobt sein Kind. Schlegelberger über die Aktienrechtsreform. Ministerialdirektor Schlegelberger der Berfaffer bes Entwurfes für das neue Attienrecht, sprach vor einer zahlreichen juristischen Hörerschaft über den Entwurf. Die Kritik an dem Entwurf zeige, daß das Fundament gefund fei. Die erireme Rritif gipfele auf der einen Seite in dem Vorwurf, daß der neue Entwurf ein realtionäres Machwert sei, während die andere Seite behauptete, daß er start sozialistische Experimente triebe. Den letteren Borwurf wird man Herrn Schlegelberger und dem Entwurf zum neuen Aftienrecht wirklich nicht machen fönnen. Das beweist schon feine scharfe Stellung gegenüber dem Aftienamt.

Gingehend befaßte sich der Redner fodann mit der im Entrourf Borgesehenen Spruchstelle, die im Grunde nichts anderes barstellt, als ein Sonbergericht, das bei ungenügender Auskunftspflicht der Berwaltung gegenüber dem Aftioner Streitfälle zu fchlichten hat. auch hier fei der Bermurf des staatsfozialistischen Experimentes nicht

Die deutsen Industrieprominenten reben fehr gern, ohne eigentlich ber mitmelt etwas zu fagen. Es lohnt sich taum noch, von ihren Reden Kenntnis zu nehmen. Eine Aus Montanindustrie. Er hat auf der Berliner Tagung der Leinen industrie am Donnerstag Intimitäten vom Streit ber Unternehmer erzählt.

Freitag, 5. Dezember 1930

ohnungswesen und in der Festlegung von Arbeits­lohn und Arbeitszeit. Die deutsche Wirtschaft werde erst wieder gefunden, wenn auch das deutsche Unternehmertum in den Produktionsprozeß wieder eingeschaltet werde"

Welches Wort hat man Frig Thyssen während der Bariser Reparationsfonferenz in den Mund gelegt? Er soll damals geäußert haben: Diese Arise fann ich gerade gebrauchen, dann werden wir mit Gewerkschaften und Lohnforderungen fertig. Das Mort ist bestritten worden. Paul Silverberg hat am Donnerstag die piychologische Wahrheit dieses Wortes bestätigt

Der Elektroskandal an der Ruhr

Betriebsgemeinschaft zwischen RWE. und VEW. Keine überflürzten Beschlüsse.

Die gestern non uns ausgesprochene Vermutung, daß schon ein fertig ausgearbeiteter Bertrag vorliegt, der dem RME. die Herrschaft über die Vereinigten Elektrizitätswerte Westfalen fichert, bestätigt sich.

Der Berwaltungsausschuß der kommunalen Affionärsgesellschaft hat einem Bertrage vorläufig bereits zugestimmt, der dem RWE. ab 1. Januar die Betriebsführung im BEW.- Konzern überträgt und einen Austausch der BEW.- ufflen gegen RWE.- Afflen vorsteht. Für die in der Hand der Kommunen befindlichen 60 Millionen alten, BEW. Attien sollen 40 Millionen RWE. Aftien im Austausch gegeben werden. Dieser Austausch soll aber erst nach dem Ablauf von vier Jahren Betriebsgemeinschaft erfolgen; wäh rend dieser vier Jahre übernimmt das RWE., an das die Einnahmen des BEW.- Konzerns fließen, eine Dividendengarantie für die VEW- Attien im Berhältnis 35: 60, so daß die fommunalen Aktionäre angesichts der legtjährigen Dividende von 8 Proz. in ihren Einnahmen gekürzt werden. Erst vom fünften Jahre ab foll sich bas Berzinsungsverhältnis auf 60:40 zugunsten der BEW.

Aftionäre beffern.

Man muß ftaunen, wie eilig es das RWE und die beteiligte Deutsche Bant und Disconto- Gesellschaft hier haben. Wir haben schon gestern darauf hingewiesen, daß man von der Seite des Privatfapitals mit möglidfter Beschleunigung handeln will, um es zu feinem öffentlichen Eliat kommen zu lassen. Man müßte aber noch mehr staunen, wenn es auch den Kommunen ebenso eüen würde. Für diese Kommunen winft alles wenger als ein gutes Geschäft. Darüber hinaus sind sie der Gesamtwirts fchaft gegenüber dazu verpflichtet, das ihnen gemachte Angebot mit äußerster 3urudhaltung zu betrachten und auf alle Konsequenzen zu prüfen, die sich materiell aus dem Angebot er­geben tönnen. Die Zukunft des BEW. Konzerns ist trop dessen augenbildlicher Juuquidität hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit und der Dividende absolut gesichert. Es wäre unerträglich, wenn die fommunalen Aktionäre sich jetzt von den privatkapitalisti­fden Interessenten ins Boghorn jagen lassen und einem Bertrage zustimmen würden, dessen Konsequenzen sich noch gar nicht über­lehen faffen. Die gewinnmäßige Benachteiligung, mie fie den Kommunen vom BEW. zugemutet ist, ist angesichts der gejicherten zufünftigen Rentabilität des BEW.- Konzerns durd) nichts zu rechtfertigen.

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Wenn heute der Aufsichtsrat zusammentritt, so ist es die Pflicht der Kommunen, die die absolute Majorität auf fich nereinigen, eine Bertagung der Beschlußfaffung herbeizuführen. Die Pripatisierung. die herbeigeführt würde, ift eine viel zu ernste Angelegenheit, als daß etwa furzsichtigen egoisti schen Befürchtungen einzelner Kommunen mögliche große Zukunfts­vorteile zugunsten scheinbarer Augenblidsvorteile geopfert werden dürfen. Die Kommunen müssen auch eine gründliche Unter­suchung der finanziellen und wirtschaftlichen Lage der BEM., der Verluste und Verantwortlichkeiten bei den Spekulationen der beiden Generaldirektoren flarstellen.

Alles das übers Knie zu brechen, wäre ein ganz unverante wortlicher Beichtsinn und müßte sich aufs bitterste rächen. Wir erwarten im übrigen mit offer Bestimmtheit, daß sich der eben­falls am VEW.- Kapital beteiligte preußische Staat mit aller Energie überstürzten Beschlüssen in den Weg stellt.

Herunter mit den Eisenpreisen! Reichswirtschaftsrat appelliert an die Regierung.

Der vom Reichswirtschaftsrat eingefeßte Arbeitsausschuß zur Prüfung der Preisbindungen in der Eifenindustrie ist einstimmig zu folgendem Beschluß gelangt:

Der Ausschuß stellt fest, daß die gegenwärtigen hohen Eisen preife bes Inlandes gegenüber den niedrigen Weltmarit­preisen für die gesamte deutsche Wirtschaft untragbar find. Frog der Schwierigkeiten der Eisenindustrie hält der Ausschuß eine starte Sentung der Eisenpreise in Deutschland für notwendig und ersucht die Reichsregierung, auf Beschleunigung dieser Breissenfung hinzumirten. Die dringend erforderliche Senfung der Broduktionstosten der deutschen Wirtschaft ist nur möglich, wenn in erster Linie die wichtigsten Rohstoffindustrien ihre Preise herab­fegen. Die Sentung der Eisenpreise ist um so dringender erforder lidh, als ihre Höhe für die tonjunkturelle Entwicklung und die Entlastung des Arbeitsmarftes eine Schlüffelstellung ein nimmt, die damit in Erschemung tritt, daß allein die eisenverarbei tende Industrie in Deutschland fünfmal soviel Arbeits­fräfte beschäftigt als die Elsenindustrie selbst.

nehmertum in den letzten sechs Jahren eingeheimft hat, nachdem Krise beffert Versicherungsfonjunktur.

Es stimmt! Nach den Riesengewinnen, die das deutsche Unter­diefes Unternehmertum seine Werte aufs glänzendite, ausgerüstet hat, fo daß fie ohne Beispiel dastehen, findet Baul Gilverberg ben mut, folgendes zu erklären:

Bei der Allianz und Stuttgarter Lebensver ficherungsbant find im November in der großen Lebens­ Die fortgefeßte Rücksicht auf die Pingologie ber Maffen habe versicherung 4900 Bersicherungen über 42 Millionen Mark Ber übersehen, daß es auch eine fehr wesentliche Unternehmerpsychologie ierungssumme beantragt worden, in der Spar. und Ber gebe. Ihre konsequente Nichtberücflchtigung führe im Endergebnis forgungsversicherung mit monatlicher Beitragszahlung 9500 Versiche zu einer Einstellung des Unternehmertums, die mit dein Bort rungen mit einer Versicherungssumme von 12 Millionen. Der wiedergegeben werden könnte ir fangen nights Neues Antragszugang im November stellt sich demnoch auf insgesamt mehr an! Nach dem Grundfaz Gewinn tft Berbrechen" 14 400 Bersicherungen mit einer Gesamtfumme von 54 Millionen. habe das deutsche Unternehmertum sich seit der Umwälzung einen Im Oktober und im September stellten sich die Versicherungs­unerhörten Steuerbrud bis zur Wegbesteuerung von Gewinn und abschlüsse bei dem Unternehmen nur auf 48 bzw 43 Millionen Rapital ausgefeht gefehen Es fel vergeblich versucht worden, das Mart. Die zunehmende Berschärfung der Wirtschaftskrise mit ber Schwinden des Unternehmergeiftes durch tollettive Verantwortlich. Maffenbedrohung von Existenzen hat also den Versorgungsgedanken feit und durch Subventionen der öffentlichen Hand auszugleichen in der Bevölkerung sehr gefördert. Seit Jahresanfang stellt sich Die Forderungen müllen lauten: Beseitigung der 3wangs bie Gesamtperfierungsfumme bei der genannten er. mirtihaft im Roblenbergbau. im Bez. 2bferung auf über 496 Millionen Mart

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