Noch keine Schuldenrevision.
Amerikanischer Finanzminister braucht europäische Millionen.
New Hort, 5. Dezember.( Eigenbericht.)
Das Schazamt in Washington erklärt auf die Rede von Omen Youngs über eine mögliche Revifion der finanziellen Verpflichtungen aus dem Krieg, daß ,, bisher keine ausländische Regierung zweds einer Revision der Kriegsschulden an die Vereinigten Staaten heran getreten" fei, und daß der augenbüdliche Zeitpunkt für eine solche Revision als ungeeignet angefehen werden müsse".
Die Wirtschaft für Schuldensenkung.
Die gestrige Sigung des Aufsichtsrats der Federal Reserve Bank , die die erste Aufsichtsratsfizung nach der Rückkehr Harrisons und Owen D. Youngs war, wird in der gesamten New- Yorter Presse ats hoch bedeutsam hervorgehoben. Seitens der Finanzfreise wurde dieser Sigung größtes Intereffe entgegengebracht, um so mehr, als der Gouverneur des Federal Reserve Board , Eugen Neyer, eigens aus Washington zur Teilnahme an der Sigung eingetroffen war, und 3. P. Morgan, der gleichfalls in den letzten Tagen aus Europa zurückgekehrt war, während des Verlaufs der Sigung im Bankgebäude vorsprach.
Ergebnisse der Beratungen sind bisher nicht bekanntgegeben worden, es wird aber allgemein angenommen, daß die in der letzten Zeit wiederholt erörterten internationalen Finanzprobleme Gegenstand der Konferenz gewesen sind. Diese Meinung tommt namentlich in den Leitartikeln der ,, New York Times " und der„ World" zum Ausdruck, die sich beide auch überaus zu stimmend zu der Rede äußern, die Owen Young fürzlich zur Frage des Kriegsschuldenproblems gehalten hat. New York Times " meint, wenn es schon bei privaten Schuldverhältnissen oft ratsam für die Gläubiger wäre, den Schuldnern gegenüber Nachsicht walten zu lassen, so dürften solche Erwägungen unter Umständen auch bei öffentlichen Schuldverhältnissen angebracht sein. Diese Erwägungen hätten auch Banfiers und Bolkswirtschaftler in der letzten Zeit stark beschäftigt. Die Times" pflichtet den Youngschen Ausführungen bei, daß das politische Denken meist hinter dem wirtschaftlichen zurückgeblieben sei.
Zollunion Deutschland - Frankreich .
Le Troquer für die wirtschaftliche Vereinigung. Gestern abend sprach bei Kroll auf Einladung der Deutsch Französischen Gesellschaft der französische Senator Yves le Troquer, Bertehrsminister unter Clemenceau und Poincaré , über die wirtschaftliche Vereinigung von Frankreich und Deutschland . Herr le Troquer ist, wie schon aus seiner Zugehörigkeit zu den Kabinetten Clemenceau und Poincaré hervorgeht, ein, wie es hier Kabinetten Clemenceau und Poincaré hervorgeht, ein, wie es hier zulande im politischen Jargon heißt, national& uperlässiger" Mann. Auch sonst ist er ein Reaktionär. Als Minister führte er immer Krieg gegen die Arbeiterorganisationen, was ihm den Spiznamen Napoleon " eintrug. Wollten wir ihn in Deutsch land tlaffifizieren, dann müßten wir ihn etwa zur Gruppe bes Herrn Treviranus rechnen.
Aufruf zur Hilfe!
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Severing und Hirtfiefer appellieren an die Hilfsbereiten m
Die Not der Berliner Erwerbslosen und die, Küchen der Stadt. Wenn die Kommune Berlin in den schlechten Massenperelendung breiter Bevölkerungsschichten der Reichs: Zeiten dieses Winters gezwungen würde, für etwa 300 000 Hilfs hauptstadt hat den preußischen Innenminister Severing und den bedürftige Mahlzeiten auszugeben, so müßte die Kommune einen Wohlfahrtsminister Hirtsiefer veranlaßt, neben der städtischen täglichen Zuschuß von 75 000 Mart beanspruchen. Wohlfahrtsfürsorge eine zusätzliche Hilfsaktion der Bevölkerung, insbesondere der Berliner Wirtschaftstreise anzuregen.
Zu diesem Zweck hatte der preußische Innenminister heute vor= mittag neben Vertretern der Stadt Berlin Vertreter der jührenden Wirtschaftskreise, der Presse sowie den verschiedensten Wohlfahrtsorganisationen zu einer Besprechung geladen.
Severing leitete die Konferenz mit knappen, aber treffenden Worten ein: Die Raditalen beider Richtungen hätten um ihn, den Polizeiminister, eine Gummifnüppetlegende gebildet, als ob er Freude daran hätte, den Polizeiknüppel springen zu lassen. Ja, er wolle Hilfstruppen für die Polizei in diesem harten Winter. aber diese Hilfstruppen sollen nicht mit knüppel und Gewehr, sondern mit warmen
Küchen, Lebensmitteln und Heizmaterial antreten, um die Härten der Zeit ein klein wenig zu mildern. Jeder weiß, daß Reichs- und Staatsmittel hierfür nicht vorhanden sind. Die Etats sind begrenzt. Die preußischen Minister der zuständigen Ressorts, die für die Reichshauptstadt besonderes Berantwortungsgefühl aus staatspolitischen Gründen empfinden, haben sich daher an die Deffentlichkeit und die Wirtschaft gewendet, um eine fonzentrische zusätzliche Hilfsattion zur Steuerung des Maffenelends in Berlin einzuleiten.
Wohlfahrtsminister Hirtsiefer ergänzte Severings Aus führungen sodann in der Hinsicht, daß Unterstügungen als warme Mahlzeiten, als Kohlenlieferungen für Notleidende mit eigenem Heim und warme Aufenthaltsorte für Notleidende ohne Heim in Frage fämen.
Für die Stadt Berlin führte jodann Stadträtin Weyl aus, daß in den letzten Jahren die Kohlenbeihilfen der Stadt jeden Winter etwa 5 Millionen Mark erfordert
Die Wirtschaftsvertreter der verschiedenen Richtungen erklärten sich zur Hilfeleistung grundsählich bereit, marnten jedoch vor übertriebenen Erwartungen im Hinblick auf die eingehenden Gelder, da gerade jetzt Sammlungen bei den Mitgliedern der wirtschaftlichen Verbände ganz zweifellos auf Schwierigkeiten froßen würden. Man dürfe nicht vergessen, daß auch bei den Unternehmungen die Wirtschaftsfrise in Groß- Berlin besonders schwere Folgen gezeitigt habe. Trotzdem würden sich die Verbände unbedingt für diese zusätzliche Hilfsaktion einfegen.
Bon einem Bertreter der Berliner Arbeitgeberner bände wurde die Gewähr gefordert, daß keine besonderen Berwaltungsausgaben entständen, sondern die bestehenden Organisationen der Stadt Berlin und der freien Wohlfahrts. pflege in Anspruch genommen würden. Diese zusage wurde von Minister Hirtsiefer sofort gegeben.
erklärte, daß beim besten Willen die Gewerkschaften ihre notleidenden Genosse Graßmann als Vertreter der freien Gewerkschaften Kameraden bei dieser Aktion mit Geldmitteln nicht unter die Arme greifen fönnten.
Die Ausgaben der Gewerkschaften für Arbeitslosenunterstützung bei ihren Mitgliedern seien schon im vergangenen Jahr von 28 auf 45 Millionen Mart gestiegen. In diesem Jahr würden sie an 90 Millionen herankommen.
Um nur einige Fälle aus dieser katastrophalen Arbeitslosigkeit herauszugreifen, weise er auf die Baugewerbschaften hin, deren Mitglieder über 50 Broz. seit einem Jahr arbeitslos feien; im Musikerverband seien es sogar 70 Broz. der Mitglieder. Es sei gar kein Zweifel, daß heute Unruhen nicht mehr allein durch den Janhagel entſtänden, sondern daß die Verbitterung und die Ver zweiflung in weitesten Kreisen der disziplinierten und soliden Arbeiterschaft ein ganz bedrohliches Ausmaß erreicht hätte. hätten. Auf den Unterstüßten entjielen etwa zwei Zenter Britetts Nach verschiedenen Reden und Vorschlägen der Bertreter freier im Monat. Es sei diesmal fraglich. ob über sechs Monate hinaus Wohlfahrtsorganisationen faßte Innenminister Severing das diese Kohlenbeihilfen gewährt werden könnten; eventuell sei es nur Ergebnis der heutigen Besprechung dahin zusammen, daß nunmehr auf fünf Monate möglich. Die Stadt Berlin unterhalte 65 Wärme- schnellstens an die Arbeit gegangen werden müsse. Es wurde sofort hallen, darunter auch die große Wärmehalle in der Ackerstraße für ein Finanzausschuß gebildet, der die Sammlungsattion in 1200 Personen. Man müsse aber sagen, daß diese halfen nicht die Wege leiten wird. Severing appellierte auch an die voll ausgenutzt würden, da in der Bevölkerung gegenüber Presse, die zum Teil bei großen Katastrophen selbsttätig Sammliche Abneigung bestehe. Dasselbe gelte auch für die öffentlichen Attion an dem Wettbewerb der Nächstenliebe beteiligen. diesen öffentlichen Hallen eine gewisse und wohl auch sehr verständlungen eingeleitet hätte. Sie möchte sich auch bei der jetzigen
Tardieus Nachfolge
Dieser nationale Mani predigt nicht gegen den Erbfeind, fondern er geht nach Deutschland und predigt über den deutsch franzöfifchen 3ollverein. Natürlich weiß er und er zitiert ja ausdrücklich dieses Beispiel aus der deutschen Geschichte daß ein 3ollverein auch nur eine Etappe ist. Für ihn ist der deutsch französische Zollverein die Etappe auf dem Wege zum euroDer Sturz des Kabinetts Tardieu wird von der Presse mit aufpäischen Zollverein, oder vielmehr zur europäischen Wirtschafts - fallender Kühle und Ruhe besprochen. Selbst die am weitesten einheit. Er will diese Etappe, weil sie ihm leichter realisierbar und links stehenden radikalen Blätter finden heute nicht mehr ein Wort natürlicher erscheint: Ergänzung von französischem Eisenerz und der Anspielung auf den Börsenstandal und die nachgewiesene Komdeutscher Kohle, Ergänzung der deutschen und der franzöfifchen promittierung der Mitglieder des gestürzten Kabinetis. Man glaubt Landwirtschaft, die auf der einen Seite Frühgemüse, Wein, Käse, die politische Lage allenthalben so auffassen zu können, daß das auf der anderen Kartoffeln, Roggen, Rüben und Zucker erzeugen. Botum des Senats eine Abstimmung für die Bildung einer Herr le Troquer spricht ganz nüchtern. In Zahlen und Tat Konzentrationsregierung gewesen sei. Deshalb hält fachen. Zu nüchtern und fachlich. Er vergißt, daß große Dinge des man sich verpflichtet, auf jede Boíemit gegen Tardieu zu verzichten, mächtigen Hebels bedürfen, der Begeisterung heißt. Er spricht um die Bersöhnung zwischen rechts und links zu erleichtern. Das nüchtern, weil er von dem legten Wahlausfall in Deutschland fühl- Deuvre" schreibt, der Sturz des Kabinetts Tardieu in einer Dehar ernüchtert ist. Trotz alledem hält er, halten alle Franzosen fest batte über die allgemeine Politit habe dem Ministerpräsidenten gean dem Gedanken, daß Frankreich und Deutschland nur zusammen stattet, durch die offene Tür davonzugehen, und das sei gut so. Die leben und gedeihen können, wenn sie einander nicht verderben Ere Nouvelle" erklärt, man habe dem Ministerpräsidenten nur wollen. vorgeworfen, daß er es nicht verstanden habe, die republikanische Konzentration zu bilden. Auch die radikale ,, Republique" betont, daß die Abstimmung des Senates nicht der Ausdruck einer politischen Leidenschaft gewesen sei.
Drohbriefe eines Erpreffers. Ein Rennreiter fälschlich der Schiebung beschuldigt. Der bekannte Trabrennreiter Jonny Mills erhielt vor einiger Zeit Drohbriefe, in denen ihm mit dem Tode gedroht wurde, wenn er nicht dem Schreiber der Briefe 5000 Mart auszahle. Er wurde in dem Briefe beschuldigt, daß er seine Pferde schlecht trainiere und durch Schiebungen fiets andere Traber ans Ziel gelangen ließe, so daß die Wetter ihr ganzes Geld verloren.
Nachdem Mills und seine Frau durch mehrere solcher Briefe auf das Aeußerste erschreckt wurden, da in ihnen immer wieder betont wurde, daß der Schreiber, der durch seine Bettverlufte völlig ruiniert sei, erst die Familie Mills und dann sich selbst umbringen würde, gelang es schließlich der Kriminalpolizei, den Schreiber in dem oftmals vorbestraften Friß P. zu ermitteln, der nun vor dem Schöffengericht Charlottenburg wegen schwerer Erpressung zu einem Jahr Zuchthaus verurteilt
wurde.
In der Verhandlung versuchte Rechtsanwalt Weimann die Straftaten feines Mandanten aus seinem eigenartigen Lebenswandel zu erklären. B. hatte einen der reichsten
Männer Berlins zum Stiefvater, der ihn, taum daß er erwachsen mar, in die Bars und Spielfäle mitnahm. B. wurde einmal beim Falschspiel entbedt und, da er Offizier war, degra diert. Später wurde er fahnenflüchtig und beging von da an eine Straftat nach der anderen, so daß er schon zu insgesamt 15 Jahren Gefängnis verurteilt murde. Der Berteidiger führte an, daß sich der Angeklagte feit dem Jahre 1924 straffrei geführt hatte, da er damals geheiratet hatte. Nur um sein schlecht gehendes Geschäft und dadurch auch seine Familie zu stützen, habe er persucht, mit Rennweiten Geld zu verdienen und dabei durch nerfchiedene Bersager von Jonny Mills Pferden sein gesamtes Geld nerloren, so daß er sich schließlich zu dem Verzweiflungsbrief entschloß. Das Gericht sprach aber in seinem Urteil aus, daß Milde in diefem Fall nicht am Blake wäre, da die Gesellschaft por derartigen Leuten geschützt werden müßte.
Die füdflawische Diffatur hat den ehemaligen kroatischen Ab. geordneter Bilder in Bielopolje( Montenegro) interniert. Seine Berhaftung steht im Zusammenhang mit dem Erscheinen einer regierungsfeindlichen Broschüre in Effeg.
Obwohl sich die Presse darüber klar ist, daß die Krise durch eine Mehrheitsbildung der republitanischen Konzen tration gelöst werden müßte, bringt sie noch teinerlei Boraus fagen für die fünftige Nachfolge Tardieus. Als einziger Kandidat gilt natürlich Boincaré. Dieser hat aber nach der Abstimmung im Senat erneut und aufs entschiedenste betont, daß er feineswegs zur Uebernahme der Regierungsbildung bereit sei. Er merde die nötigen ärztlichen Zeugnisse vorweisen, so ertiärt er im Petit Barifien", um zu zeigen, daß sein Gesundheitszustand ihm nicht
" 1
Metallschiedsspruch in Dortmund .
Der Manteltarif unverändert verlängert.
industrie im Bereich des Regierungsbezirts Arnsberg In dem Streit über den Rahmentarifvertrag für die Metallwurde unter dem Borsiz des Schlichters für Westfalen folgen der Schiedsspruch gefällt:
Der bestehende Manteltarifvertrag wird unverändert verlängert. Er läuft bis zum 30. November 1931. Die Erklärungfrist läuft bis zum 11. Dezember 1930.
gestatte, die Last der Regierungsführung zu übernehmen. Trozdem erwartet man, daß Poincaré früher oder später dem Drud der öffentlichen Meinung nachgeben wird.
Die Berständigung geht weiter!
Paris , 5. Dezember. ( Eigenbericht.) Der deutsche Reichsbund der Kriegsteilnehmer hat auf Anfrage der franzöfifchen Kriegerbünde ein ausführliches Memorandum. über die politische Lage in Deutschland ausgearbeitet, das, wie der Quotidien berichtet, in Frankreich den besten Eindrud gemacht hat. Der Reichsbund spricht sich nach wie vor ungmeideutig für die Fortseßung der Versöhnungspolitif aus. Er betont, daß die Achtung vor den Berträgen natürlich nicht ihre emige n. abänderlich feit bedeuten könne und der Wunsch nach friedlicher Vertragsrevision fönne nicht als Vertragsverlegung aufgefaßt werden. Der Ausfall der Reichstagswahlen sei in erster Linie auf wirtschaftliche Schwierigkeiten zurückzuführen. Man dürfe aber nicht vergessen, daß das deutsche Volt sich mit Zweidrittelmehrheit gegen die Politik der Gewalt ausgesprochen habe. Der Stahlhelm habe feineswegs das Recht, im Namen des deutschen Volkes zu sprechen. Das Rheinland sei nicht dant, sondern trop des Stahlhelms befreit worden. Bedauerlich sei, daß man in Frankreich neben den Kundgebungen des Stahlhelms die Friedenskundgebungen des Reichsbundes und des Reichsbanners übersehe. Zum Schluß fordert der Reichsbund die französischen Kriegervereine auf, ihm im Kampfe für die Versöhnungspolitik zu helfen, vor allem durch eine energische Propaganda für die Abrüftung.
nistische Funktionäre folgen nicht ihren Lofungen, sondern sind nach wie vor Mitglieder des Metallarbeiter- Verbandes. Gegenüber dem Gerede der kommunistischen Presse ist festzustellen, daß der Streit sich nicht verschärft hat. Die Streifposten der Gewerkschaften find nicht behelligt worden.
Das Demonstrationsverbot des Polizeipräsidenten hat mit dem Metallarbeiterkonflikt nicht das geringste zu tun; es mar schon vor Ausbruch des Kampfes infolge der kommunistifchen Krawalle vor dem Arbeitsamt verhängt worden.
Die Bewegung der Metallarbeiter in Hannover bestätigt wieder einmal, daß die Kommunisten in Gewerkschaftstämpfen nicht das geringste zu melden haben.
Der Metallarbeitertampf in Hannover mird mit strengster Disgi plin durchgeführt. In den Betrieben sind nur die Notitandsarbeiter und die über 65 Jahre alten Leute, die Genehmigung der Gewerf schaften haben. Lediglich bei der Hadethal 2.-G. sind einige National- owski, Handelsminister Oberst Brystor, Arbeitsminister General Hu fozialisten als Streifbrecher tätig.
In der Betriebsversammlung am Vormittag hatten fie zum Generalftreit aufgefordert und nachmittags um 2 Uhr gingen sie aur Direttion des Wertes und boten ihre Dienste zu den Löhnen des Industriedittates an. Da es sich aber durchweg um die schlechtesten Arbeiter des Betriebes handelt, haben sie schon beträchtlichen Schaden angerichtet und ver handelt, haben sie schon beträchtlichen Schaden angerichtet und ver: schiebene Maschinen entzwei gemacht.
Die RGO. versucht trampfhaft Einfluß auf die Bewegung zu gewinnen. Es ist aber nichts davon zu verspüren. Selbst kommu
Pilfuditi Kriegsminister. Der polnische Staatspräsident hat das Kabineti Slamet ernannt. Innenminister ist General Stadtomiti, Außenminister Baleffi, Striegsminister Biljudsei, Leiter des Finanzminifteriums Oberst Matuszews, Justizminifter Staatsanmalt Micha bidi, Minister für öffentliche Arbeiten General Norwid- Neugebauer, feffor Rozlomiti, Unterrichtsminister Czerwinski, Postminister Oberst Landwirtschaftsminister Janta Boleynsti, Agrarreformminister Bro Boerner, Berkehrsminister Rühn.
Neuer Poffen für Bucharin . Bei der Verteilung der leitenden Posten des Obersten Bolfswirtschaftsrates der Sowjetunion hat auch Forschungssettors ernaunt worden. Bekanntlich hat Bucharin vor Bucharin ein Amt erhalten. Er ist zum Leiter des wissenschaftlichen ihm geführten Rechtsoppofition abgegeben, die nom Zentralfomitee furzer Zeit eine Erklärung über seine Abkehr von der früher von der Kommunistischen Partei als befriedigend anerkannt wurde.