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Gros Revolution in der Turnhalle

Kommunisten verbrüdern sich mit bürgerlichen Turnvereinen gegen den Turnhallenraub"

Seit Jahr und Tag tobt die Leitung der Berliner   fommu­

daß das Fichteabzeichen von allen Mitgliedern abgelegt wird. Das Fichteabzeichen, das vor einiger Zeit von einem kommunistischen  Barden in dem Fichte- Mitteilungsblatt als das höchste Sinnbild revolutionärer Ueberzeugung und Tat besungen wurde dieses Fichteabzeichen hat man auf den Befehl eines bürgerlichen Turn­

FIGB- Often 3 mit FLGB.- Spandau in Spandau   zufammen. Das für Sonnabend vorgesehene Zusammentreffen der A- Bereine von FTGV.- Nordring 1 gegen Turnerschaft Brandenburg ist noch nicht ganz klar. Ort und Zeit lassen sich noch nicht nennen.

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Der heißersehnte Kampf in der Männer A- Klasse ist gestern in Eberswalde   entschieden worden. Mit 15 Punkten Unter­schied blieb der Sieg bei Eberswalde  . Das Endresultat lautet 497: 482 Punkten.

Arbeiterschützen in Charlottenburg  

In Charlottenburg   ist eine Abteilung der Freien Sports

nistischen Sportvereine über den Turnhalleura u b" durch die bösen Sozialdemokraten. Die Mitglieder der Vereine werden in der Dummheit erhalten, daß der sozialdemokratische Magistrat die Turnhallen verweigere, nur weil es eben Kommu­nisten sind. Wir wiederholen heute zum so und sovielten Male, daß warts hin bedingungslos an den Kleiderhaken gehängt, nur um die Charlottenburg  ", gegründet worden, die Mitglied des bundestreuen

von einem Turnhallen raub gar feine Rede sein fann. Nach den geltenden Bestimmungen, die feinerzeit auch von führenden fommu­nistischen Arbeitersportlern als allein richtig und notwendig an­erfannt wurden, fann der Magiftrat oder die Bezirksämter auf An­frag der einzelnen Bereine eine Ermäßigung der Be­nuhungsgebühren gewähren. Boraussetzung dafür ist aller­dings, daß der antragstellende Verein einem Sportspitzenverband angehört, der als jugendpflegerisch anerkannt ist. Diese Boraussetzung fönnen die fommunistischen Sportvereine nicht er­füllen, da sie weder dem Arbeiler- Turn- und Sportbund noch einer bürgerlichen Sportspikenorganisation angehören. Sie müffen alfo den vollen Preis für die Benuhung der lebungsstätten bezahlen, aber noch nie ist ihnen eine Turnhalle verweigert to orden. Einige Bereine haben allerdings das Bezahlen vergessen; als sie nach mehrmaliger Mahnung immer noch nicht die Benutzungs. gebühr entrichteten, wurden ihnen die Uebungsstätten gesperrt. Das der Sachverhalt.

In einer Vorständekonferenz der Berliner   bundes. treuen Arbeitersportvereine machte gestern abend Reichstags abgeordneter Gellert, der Vorsitzende des Arbeiter- Turn- und Sportbundes, interessante Mitteilungen darüber, wie der revolutio­näre Kampf um die Turnhallen in der kommunistischen Interessen gemeinschaft zur Wiederherstellung der Einheit im Arbeitersport"

geführt wird.

So wurde der elften Gruppe des ehemaligen Arbeitersportver eins Fichte, die im Bezirk Kreuzberg   ihr Domizil hat, von bem Turnhallenwart mitgeteilt, daß die alle nicht eher wieder zur Ber­fügung gestellt wird, bis die schuldiggebliebene Benutzungsgebühr Den 3 M. pro Stunde bezahlt ist. Daraufhin fam man in der Gruppe überein, zunächst eine Demonstration zum Be­girtsamt zu machen, um gegen den Turnhallenraub zu pro­teftieren. Man war dabei aber so vorsichtig, sich einen Tag aus zusuchen, an dem weder eine Bezirksversammlung noch eine Be­zirtsamtssigung stattfand. Von den 140 Gruppenmitgliedern waren ganze 36 angetreten, die

mit furchtbarem revolutionärem Elan vor dem in Dunkelheit und friedlicher Stille ruhenden Bezirksamtsgebäude demonstrierten. Für Dienstag, den 19. November, war eine große Bezirkspartei­demonstration angesetzt. Bon etwa 2600 erwachsenen Sportlern aus den Fichtengrupen 2, 7 und 11, traten insgesamt 9 Proz. an also etwa 234 Personen. Wie diese Kundgebung ausgelaufen ist, dar­über hat man nie etwas erfahren; eine verantwortliche Leitung hatte sich in unverantwortlicher Weise zurückgezogen. Dann aber sollte am Montag, dem 24. November, der Hauptschlag geführt werden, indem man

die Turnhallen mit Lift und Gewalt erobern wollte. Von dieser Attion hat niemand in Berlin   etwas gemerkt, denn sie ist ebenso in den revolutionären Anfängen steden geblieben wie die anderen. Lediglich im Bezirk Kreuzberg   hat der Turnhallen raub Erfolg gehabt. Allerdings nicht dadurch, daß man, wie be­fohlen war, die Turnhallenwarte überrumpelte, in die Hallen ein brang, die Fensterscheiben einschmiß und die Geräte demolierte, fondern auf eine viel friedlichere Beife;

man verbrüderte fich mit bürgerlichen Turnvereinen, die der stockreaftionären ,, Deutschen Turnerschaft" angehören. Hören wir, was in einem Flugblatt der nicht ganz linientreuen Kommu nisten über die revolutionäre Tat der Stalinisten gesagt wird: Es wurde die Anweisung gegeben, daß die Männer und Jugendlichen zur Berliner Turnerschaft", die Frauen zum Damenturn­Derein Askania" turnen gehen sollten. Bei der DT. verhandelte der kommunistische Gruppenturnwart und er erreichte die Genehmi­gung zum Mitturnen unter der Bedingung,

Wo unser Geld bleibt!

" Deutsche Bergwerkszeitung" schwindelt Unter dieser Ueberschrift bringt die Deutsche Berg­wertszeitung", das fattsam bekannte Unternehmerorgan, eine Notiz, die sich mit der letzten Tagung der 3entraltommission für Arbeitersport und Körperpflege e. V. befaßt. In der aus Bosheit und journalistischem Schwachsinn zusammengerührten Notiz heißt es am Schluß:

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So erfährt man denn allerlei, nämlich, daß die Reichs­regierung vor zwei Jahren, also die Regierung Müller- Hilferding, faft eine halbe Million Reichsmart für die Beschickung der Ersten Internationalen Arbeiter- Olympiade aus Steuermitteln zur Ber­fügung gestellt hat. Eine feine Sache für die Genossen! Jeßt, nachdem das Geld nicht mehr so reichlich fließt, erklärt die Zentral. tommiffion, für die Arbeiterolympiade 80 000 Reichsmart an Beiträgen und für die Entsendung der Wettkämpfer einschließlich der Ausscheidungstämpfe 100 000 Reichsmart zu benötigen. 180 000 Reichsmart also, das ist mehr als reichlich. Der Regierung Müller war es aber noch nicht genug. Sie gab fast eine halbe Million

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Da erfährt man in der Tat ,, allerlei". Der gerissene Bursche, der der Bergwertszeitung diese Notiz aufgehängt hat, muß in dem geistigen Arsenal des Blattes gut Bescheid wissen, sonst hätte er wohl nicht so frech zu schwindeln gewagt. Er macht aus der bürger lichen Olympiade in Amsterdam   im Handumdrehen eine Arbeiter Olympiade, aus dem Kabinett Marg im gleichen Atemzuge ein Kabinett Müller­und fertig ist die Verleumdung. Ja, da bleibt unser Geld! Zur 1. Arbeiter Olympiade 1925 in Frant furt a. M. gab die Reichsregierung 21000 Reichsmart es fehlt da wirklich feine Null- und für die bürgerliche Olympiade in Amsterdam   1928 450000 Reichsmart. Jeht will das Reich mit Mühe und Not 30 000 Reichsmart für die Arbeiterolympiade 1931 in Wien   zusammenfragen. Die fehlenden 150 000 Reichsmart müssen die Arbeitersportler, die trotz aller Not die Wiener Beranstaltung beschiden werden, eben selbst aufbringen. Was diese II. Arbeiter olympiade aber sportlich sein wird, davon kann sich das Unternehmer organ zur gegebenen Zeit durch einen Sachverständigen selbst über. zeugen. Wir raten ihm dringend dazu, denn ein solcher Reinfall, mie der von uns eben herausgestellte, ist für ein Kapitalistenblatt denn doch wohl ein etwas zu starter Tobat.

3 M. Turnhallengebühr zu sparen. Der bürgerliche Turnwart be­grüßte die Turnfreunde aus Fichte, wünschte ihnen Wohlergehen auf dem Turnabend und schließlich sang man gemeinsam das schöne Lied der bürgerlichen Turner, indem es heißt:

,, Dem Turner war das schönste Ziel ein Leben voller Freud'!

Wir halten fest und treu zusammen, Gut Heil! Hurra! Gut Heil! Hurra!"

Bon Rot Front   oder Rot Sport war an dem Abend nichts zu merfen. Im Gegenteil, der linientreue Turnwart be dankte sich auf das herzlichste bei seinem bürger­lichen Kollegen. Ob die beiden später in der nächsten Kneipe einen Stiefel getrunken haben, entzieht sich unserer Kenntnis. Die fommunistischen Frauenturnerinnen waren weniger vom Glüd be. günstigt. Der Damenturnverein Ustania" blieb hart, wies die Fichtefrauen ab, und obwohl die linientreue Wortführerin jede Bolitik auf der Turnhalle ablehnte, mußte man doch, Turngeräte blieben ganz, Tote gab es nicht. ohne geturnt zu haben, abziehen. Die Fensterscheiben und die

Das ist die Geschichte von der Abwehr des Turnhallenraubes. niemand von der tommunistische Sportoberleitung gefunden, der Sie ist fast zu schön, um wahr zu sein; aber es hat sich bisher noch auch nur mit einem Wort oder einer Zeile in der Roten Fahne" oder im Fichte- Mitteilungsblatt die Borgänge abgeleugnet hätte. Sie find eben wahr und bleiben wahr!

Ueber die Bewegung im Arbeiter Turn und Sportbund fonnte Gellert berichten, daß die Ausschlüsse von fommunistischen Vereinen und Einzelmitgliedern, die sich beharrlich gegen die Bundesfazungen und-beschlüsse vergingen, längst wieder aufgeholt find. Im Jahre 1928 hatte der Bund 6814 Vereine, obwohl über 800 Vereine aus dem Bunde ausgeschlossen werden mußten. Der Oktoberabschluß von 1930 zeigt, daß gegen wärtig 7060 Bereine im Bunde sind und daß allein das vierte Quartal über 10 000 Neuaufnahmen brachte. Der Bund ist also bedeutend stärker wie vor der von den Kommunisten provozierten Spaltung. In den kommunistischen   Oppositionsvereinen hat man alle Hände voll zu tun, um überhaupt lebensfähig zu bleiben, weil der Spalt­pilz schon wieder im eigenen Körper wütet. Biele der kommu nistischen Vereine und Mitglieder sind mit der Taktik und der Politik der Oberleitung, die sich streng nach den Anweisungen der KPD.  - Zentrale richten muß, unzufrieden. Ueberall wird gemeutert, große Teile der kommunistischen   Sportbewegung streben zum Arbeiter- Turn- und Sportbund   zurüd. Da hilft alles nichts, daß man in den verschiedensten Gegenden Deutschlands   mit maulwurf­artigem Eifer bemüht ist, neue opofitionelle Vereine zu gründen. Nirgends hat man Erfolg gehabt, überall wurden die Fried- und Bergmänner, die Nizsche und Konsorten abgewiesen. Prominente Führer von früher, wie Wiest, Cerny, Butte sind aus der Kommu nistischen Partei rausgeschmissen; fie empfingen ihren Lohn für die minierarbeit, die sie im Arbeiter Turn- und Sportbund früher trieben. Im Berliner   Verein Fichte ist die Rebellion auf dem Höhepunkt angelangt. Man tann die Mitglieder nicht mehr halten, schließt aus, gründet neue Geschäftsunternehmen, um das alte Sport­haus Fichte kaputt zu machen. Nitschke, der den Offenbarungseid geleistet hat, ist mit 20 000 m2. Einlage der Geschäftsführer eines neuen KPD.  - Sportverlages geworden; für einen Arbeitersport­falender wirbt man Inserate mit der Angabe, eine halbe Million Sportier würde den Kalender taufen. In Wirklichkeit hat die ganze Interessengemeinschaft in ganz Deutschland   56 000 Mitglieder.

und Schüzenvereinigung Berlin Mitte, Abteilung Arbeiterschützenbundes ist und die schon eine große Zahl von Mit­gliedern aufzuweisen hat. Es ist nun auch den Charlottenburgern ermöglicht, Schießsport auszuüben. Borbedingung für die Aufnahme ist die Zugehörigkeit zur Partei oder Gewerkschaft. Es wird Klein­taliberschießen, Luftbüchsenschießen, Pistolenschießen und Bogen­schießen betrieben. Bogenschießen soll hauptsächlich von den weib­lichen Mitgliedern geübt werden. Der Beitrag ist sehr gering. Ge übt wird bei Sandmann  , Westfälische Str. 42, an jedem Freitag 20 Uhr. Auskunft dort und bei Werner Gutknecht, Sophie- Char­lotte- Straße 24, oder bei Ernst Doege, Friedbergstraße 27.

Arbeiterschach

Morgen, Mittwoch, findet in Raulsdorf bei Hübner, Wilhelm­straße 20, abends 20 Uhr, ein Wettkampf Lichtenberg   gegen Rauls dorf statt. In Eggersdorf   bei Strausberg findet Sonntag, 14. De.  gember, im Lokal Catholy, Strausberger Straße, eine Werbeveran. staltung statt. Die Abteilungen Treptow   und Kreuzberg   spielen gegen Eggersdorf   an 20 Brettern. Nachdem Simultanspiel des Schachspielers Karl. Beginn 17 Uhr Treffpunkt der Berliner  14 Uhr in Eggersdorf   im Lofal. Gäste zu allen Veranstaltungen willkommen.

Friedenau   in der Aula des Reformgymnasiums, Homuthstraße( nicht Der Film Die Frau im Arbeitersport" läuft am Mittwoch in

Schwalbacher Straße).

Bundesreue Vereine teilen mit:

FLEB.- Jugendgruppen. Güdoft: 13. Desember, Jugendheim Reichenberger Straße 66: Seimabend. Lichtenberg  : 10. Dezember, Jugendheim Doffeftr. 22: Seiterer Vortragsabend. Nordring: 10. Dezember, Jugendheim Driesener Charlottenburg: Straße 22( Shule), Vortrag: Die Schäden des Alfohols". 11. Dezember, Jugendheim Epreeftr. 30, Rimmer 30, Vortrag: Das wahre Geficht der NSDAP  ." Spandau  : 12. Dezember, Jugendheim Lindenstr. 1: Seimbesprechung. Tempelhof  . 13. Dezember, Jugendheim Gößftr. 6( Schule), Vorlesung: Bas muß die heranwachsende Jugend vom Geschlechtsleben missen?" Often: 10. Dezember, Litauer Str. 18, Vortrag: Kirche und Staat". Gülden: 13. Dezember, Jugendheim Briger Straße.

Freie Schwimmer Charlottenburg   04, e. V. Dienstag, 9. Dezember, 20 Uhr, Monatsversammlung bei Rriesche, Kaiser- Friedrich- Str. 13.

Touristenverein Die Naturfreunde", Rentrale Wien  . Ortsgruppe Berlin  : Sonntag, 14. Dezember, 17 Uhr, Winterfonnenwende am Müggelfee( furz vor Restaurant Ribezahl". 18 Uhr im Restaurant Rübezahl  " Saalveranstaltung. Dienstag, 9. Dezember, 20 Uhr. Abt. Friedrichshain  : Frankfurter Allee   307: Abt. Friedenau  : Offenbacher Str. 5a. Mit Schiff auf See"( Lichtbilder). Abt. Norden: Sonnenburger Abt. Guldoft, Jugendgruppe: Wrangelstr. 128. Abt. Neuköln: Straße 20: Die Vogelwatte in Roffitten( Lichtbilder). Abt. Wedding  : Jugendheim Flughafenstr. 68: Erste Silfe bei Unglüdsfällen". Willdenowftr. 5: Runterbunt. Abt. Humboldthain: Schönstedtstr. 1: Lieder Mitt abend. Naturkundliche Abteilung: Johannisstr. 15: Arbeitsabend. woch, 10. Dezember, 20 Uhr. Jugendgruppe Often: Frankfurter Allee 307, Dis Eufftonsabenb: Film und Bühne". Fotogemeinschaft Mitte: Johannisstr. 15. Donnerstag, 11. Dezember, 20 Uhr. Abt. Lichtenberg  : Gunterstr. 44: Alkohol, Nikotin, reformtost". Abt. Lichtenrade  : 19% Uhr bei Dehlam, Bahnhof Ede Colastraße: Der Kaffee". Fotogemeinschaft Abt. Norden: - Streichorchester: Pant Ede Wiesenstraße: Nachtaufnahnten"( Wettbewerb). Mandolinenorchester: 19 bis 19-21 Uhr bei Weißenberger, Freiligrathstr. 9 I. al Uhr, Johannisstr. 15. Abt. Prenzlauer Berg  : Danziger Str. 62, Batade II: Distuffionsabend. Abt. Güdwest: Nordstr. 11: Tagespolitisches. Abt. Neu­Abt. Spandau  : Lindene

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föln: Bergstr. 29: Mit Karte und Kompak"( Lichtbilder). Abt. Tiergarten: sehrter Str. 18-19:" Die Natur im Winter". ufer 1. Abt. Weißenfee: Bistoriusstr. 24.

FUNK UND­

AM ABEND

Dienstag, 9. Dezember.

Berlin  .

Mit List, Lüge und Verleumdung wollte man die Sozialdemo fratie und den Arbeiter- Turn. und Sportbund bekämpfen und er­ledigen. List, Lüge und Verleumdung wüten jetzt in den Reihen 16.05. Dr. Karl Wollf  , Dresden  : Zwei Jugendlustspiele Shakespeares". der Hezer und Spalter.

Handball Nordring  

gegen Mahlsdorf   4: 4

Zum dritten Male hatte Eintracht- Mahlsdorf 1 das Pech, daß es trop vorheriger Führung am Schluß des Spiels nicht ein Sieg murde. Mahlsdorf   gelang es in der ersten Minute das erste Tor zu schießen, dem aber Nordring gleich danach den Ausgleich ent­gegenjeßt.

Bis zur Pause hatte Mahisdorf doch wieder die Führung über­nommen, während in der zweiten Halbzeit Nordring immer wieder nach jedem Führungstor den Ausgleich erzielen fonnte. Die Mahls­ dorfer   hatten durch besseres Zusammenspiel eine fleine Ueberlegen­heit, verstanden es aber nicht, die Verteidigung taktisch zu über­fpielen. Der Torwächter von Mahlsdorf   zeigte sich von der besten Seite. Demgegenüber hatte Nordrings Hüter des Heiligtums ein Minus, er war etwas schwerfällig. Hervorzuheben ist der Eifer und das scharfe Tempo, was bis zum Schluß des Spiels durchhielt.

FIGB. Nordost 1 gewann bei vollständiger Ueberlegenheit gegen FIGB. Bankow 1 mit 5: 1( 3: 0). Auch die zweite Mannschaft von Nordost nahm gegen FTGB.- Ostring 1 einen Sieg von 3: 0 ( 3: 0) mit.

Geräteturner in der Serie

Rüstig nehmen die Serienmettkämpfe ihren Fortgang. In der Männer- B- Klasse tämpften FTGB.- Often 2 gegen FTGB.- Lichten berg äußerst scharf um die Bunfte. Ganz fnapp gewannen die Lichtenberger mit dem Resultat 480: 471. In der Jugendklasse war FTGB. Nordring der FTGB.- Lichtenberg überlegen. Ihr Sieg fommt im Resultat von 480: 471 zum Ausdruck.

In dieser Woche erwecken folgende Kämpfe Interesse: Mittwoch

16.30 Fußballerlebnisse".( Hans Sobek.)

16.50 Neue Lyrik".( Mikrophon: Dr. Schröder.)

17.00 Unterhaltungsmusik.

18.30 Landrat von Wolff: Grenzmarkt Pommern und das Ostproblem". 18.55 Hans Jacob  : Shanghai  , die bunteste Stadt der Welt".

19.20 Gesangsvorträge.( Salvatore Salvati, Tenor; Flügel: Bruno Seidler­

Winkler.)

19.50 Arbeitsmarkt.

20.00 Leipzig  : ,, Salome".

21.40 Interview der Woche.

22.10 Dr. Josef Räuscher: Politische Zeitungsschau. Anschließend: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.

Königswusterhausen.

16.00 Karl Vaupel: Das Maschinenerlebnis des Kindes. 16.30 Leipzig  : Konzert.

17.30 Mersmanu: Einführung in neue Musik. 18.00 Dr. Brünker: Die Wanderbühnenbewegung. 18.30 Dessoir: Philosophie der Gegenwart. 19.00 Französisch für Anfänger.

19.30 Reg.- Rat Gust. Koenigs  : Flugverkehr, Schiffahrt und Eisenbahn. 20.00 Prof. Dr. Georg Wegener: Die Ergebnisse von Andrées Tagebüchern.

20.30 Wien  : Wir hören Lebensvorgänge. Ein Rundfunk- Experimental- Vortrag. 21.00 Tages- und Sportnachrichten. 21.10 Breslau  : Ursendung: Melancholisches Kabarett.

Allgemeine Ortstranten­taffe Berlin- Wilmersdorf,

Saiferallee 173 a.

Die Vertreter der Arbeitgeber und Ber­ficherten im Ausschuß werden hiermit gemäߧ 95 Absag i der Sagung zu einer

außerordentlichen Ausschuß- Sigung

am Mittwoch, dem 17. Dezember 1930,

abends 8 Uhr, im Reſtaurant Tübinger Sot", Berlin  , ilmersdorf. Kaiferplay 19, mit der Bitte, pünktlich zu erscheinen, ergebenft eingeladen.

Tagesordnung:

1 Aenderung der Gagung( 6 Nachtrag), §§ 12, 20, 22, 28. 34, 85 und 48 auf Grund der Ber rdnung des Reichs präsidenten zur S cherung der Wirt

afelservice

Moderne ovale Form mit echtem Goldrand

77 Teile

MK.

107.50

erwartet Eintracht- Mahlsdorf die FTGB.- Lichtenberg in Mahlsdorf  , schaft und Finanzen vom i Dezember Auch 12 MONATSRATEN

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Schuiftraße 1, um 20 Uhr. Die Altersturner von Mahlsdorf  haben die von FTGB- Often ais Gaft. Auch dieser Kampf beginnt im 20 Uhr in der Schulstraße. Der Donnerstag sieht in der Männer- B- Klasse die Begegnung FTGB.- Mitte gegen Nowawes  . Die Vereine treten in der Turnhalle Gartenstraße um 20 Uhr an. Die FT.- Hennigsdorf wird von FIGB.- Nordring 2 um 20 Uhr besucht. Freitag fährt Mahlsdorf   zu Moabit   nach Berlin   NW., Waldenserstraße 20, Beginn 19,30 Uhr. Am gleichen Tage trifft

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a 1930, Rapitel I, Artitel 2 und 3. 2. Bericht über die in den Monaten Geptember bis November 1930 teft­geitellten Wenigerausgaben auf Grund Der Rotverordnung des Reichspräsi denten vom 26. Juli 1930.

3. Berschiedenes.

Berlin   Wilmersdorf  , den 8. Dezember 1930.

R. Engelhardt, F. Wiemann, Borsigender. Schriftführer.

Raddatz

Berlin  , Leipzigerstr  . 122-123