Max Bernardi: Der Hofjude
Aus den Archiven nacherzählt
Der Brandenburger Kurfürst Joachim II. hatte den im Jahre 1510 aus dem Lande vertriebenen Juden erlaubt, nach der Mark zurückzukehren, vorausgesezt natürlich, daß sie ihm ein anständiges Schußgeld entrichten würden. Denn der gute Kurfürst brauchte dringend Geld, viel Geld. Wenn die Juden", philosophierte er, mit so vielem Glück für ihre eigenen Finanzen operieren, wes halb sollten sie da nicht auch einmal für mich und meinen Staatshaushalt eine glückliche Hand zeigen?"
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So fam es, daß der Kurfürst, der ratlos vor einem gewaltigen Defizit in der Kasse stand, mit Lippold, einem Sohne des nach Berlin ausgewanderten Prager Juden Hluchim, bekannt wurde, der ihm unter anderem eine bessere Einrichtung der furfürstlichen Münze auseinandersetzte, die dem furfürstlichen Sädel ganz erheb liche Vorteile sichern sollte. Nach kurzen Unterhandlungen trat Lippold als Kämmerer und Münzmeister in die Dienste Joachim II. und wurde, je öfter er dem Kurfürsten aus dringenden Verlegen heiten half, eine um so bedeutendere und einflußreichere Persönlichkeit in Berlin .
Am Hofe und in der Stadt sah man es aber nur mit Wider willen, daß plöglich ein Jude zu so hohem Ansehen gelangt war. 1Influgerweise nährte der Finanzgewaltige diesen Widerwillen gegen feine Berson selbst noch auf das träftigste. Es war ihm z. B. eine besondere Genugtuung, hochgestellte Persönlichkeiten des turfürst lichen Hofes seine Macht fühlen zu lassen. Die hohen Herren mußten schweigend ihren Groll hinunterschlucken, wenn sie der Jude wie Bediente stundenlang im Vorzimmer des Kurfürsten auf Audienz warten ließ. Wie die Verhältnisse lagen, waren sie ohnmächtig gegen den Günstling, fintemalen" sich die meisten von ihnen durch allerhand finanzielle Transaktionen schon von selbst in die Hände des Hofbantiers gespielt hatten. Lippold machte nämlich neben feiner Staatsstellung auch auf eigene Rechnung Geschäfte. So hatte er auch ein für damalige Zeiten ganz großartiges Lombardunternehmen aufgezogen. Unter den Verfazzetteln, die zum großen Teile noch vorhanden sind, findet man die ersten Namen abligen und bürgerlichen Standes. Selbst ein Bürgermeister von Berlin ist darunter. Einen Schachzug Lippolds verübelten ihm die damals noch sehr wohlhabenden Spizen der Berliner Bürgerschaft ganz besonders. Der Kurfürst hatte nämlich, um Metall für die Münze herbeizuschaffen wahrscheinlich über des Münzmeisters Rat den Befehl an die Bürger Berlins ergehen lassen, alle ihre alten Münzen gegen Bezahlung des vollen Wertes abzuliefern. Da aber nur wenige, namentlich unter den Reicheren, dem Befehl Folge leiteten, erschien eines Tages plötzlich Lippold in den Häusern von achtzehn der vornehmsten Bürger in Begleitung furfürstlicher Trabanten, legte den Erschrockenen den Handbefehl des Kurfürsten vor und erzwang so gegen Schadenersatz die Auslieferung alles vorhandenen gemünzten Geldes älteren und fremden Gepräges. Daß ein so gewaltsamer Eingriff in die Rechte und das Eigentum angesehener Bürger selbst in jenen beschränkten Zeiten des fürstlichen Absolutismus viel Aufregung und böses Blut machte, ist ebensowenig zu verwundern, wie daß dem Kurfürsten feine Schuld dafür aufgebürdet wurde. Man grollte dem Juden Lippold, den man mit Recht oder Unrecht als den alleinigen Urheber des ganzen beleidi genden Ungemachs anjah.
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Aber auch der Haß der eigenen Glaubensgenossen traf ihn. Man hatte ihm wider seinen Willen die Einziehung der Judensteuer aufgehalft. 3u scharfsichtig und auch wirklich seinem Herrn viel zu ergeben und treu, fieß er sich auch gegenüber feinen Glaubens brüdern zu feiner allzu großen Nachsicht hinreißen. Man vergaß ihm, daß es seiner Fürsprache gelungen war, die tährliche JudenSteuer um ein Erhebliches zu erniedrigen. Härte war ihm fremd. Wo er wirklich Not fand. verfuhr er sehr milde. Aus der Unterfuchung gegen ihn geht hervor, daß er bei einer Steuereinhebung einen Ausfall von mehreren hundert Gulden hatte, die er von den Aermsten seiner Stammesbrüder nicht hatte eintreiben fönnen. Dem Kurfürsten gegenüber bedte er aber diesen Ausfall aus eigener Tajche.
So war das Jahr 1571 herangerückt, ohne daß man gegen den Juden Lippold offen hätte vorgehen fömmen. Am 2. Januar war
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der Kurfürst auf der Wolfsjagd gewesen, hatte darauf mit seinen Räten zu Abend gespeist und beim Zubettgehen noch scherzend zu Lippold, der ihn um einige Quittungen für bezahlte Gelder bat, gefagt, ob er felbft nicht die beste Quittung sei? Dann hatte er sich einen Becher Malvafier von demselben als Schlaftrunt reichen lassen und sich zur Ruhe begeben. Um Mitternacht ward er plöglich von heftigem Fieber und Betlemmungen geweckt, und ehe sein Leibarzt. Dr. Luther, ein Sohn Martin Luthers , herbeieilte, war der Kurfürst eine Leiche. Es ergab sich, daß Joachim eine von der Rose herrührende offene Verlegung am Fuße hatte heilen lassen; eine vlägliche Infektion durch irgendein giftiges Wundermittel mochte die Todesursache bilden.
Die vertrauten Räte des Herrschers eilten von dessen Sterbebette bestürzt nach Hause. Sie abnten alle, daß es mit ihrer Stellung, mit ihrem Glück vorbei sei. Keiner aber war durch den Todesfall so niedergeschmettert wie Lippold. Er wußte, daß er in einer Nacht alles verloren hatte. Er kannte die Erbitterung seiner Feinde, den Haß und die Strenge des neuen Herrschers, des Kurfürsten Johann Georg . Schon am anderen Morgen wurden denn auch die vertrautesten Räte Joachims und der Hofjude Lippold verhaftet.
Raum hatte der Böbel vernommen, daß der Kurfürst tot und der Jude Lippold verhaftet fet, als der lange, heimlich genährte Haß gegen die Juden in unerhörter Weise offen ausbrach. Man plünderte die Synagoge in der Klosterstraße, stürmte die Häuser der reicheren Juden und mißhandelte in rohester Weile alle Mitglieder dieser unglücklichen Gemeinde. Niemand verteidigte sie gegen die gemeine Brutalität, der einzige Beschüßer, gegen den sie selbst oft mehr als undankbar gewesen waren, lag im Kerfer.
Auf Milde und Nachsicht konnte Lippold bei seinen Richtern nicht rechnen. Wenn er sich nicht auf die Gerechtigkeit seiner Sache
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verlassen konnte, war er unrettbar verloren. Die Richter, welche Johann Georg über den verhaßten Mann eingesetzt hatte, verfuhren zwar rücksichtslos, aber sie waren, wie der Präsident des Gerichts hofes, der Geheime Rat von Arnim, Ehrenmänner nach den Be griffen ihrer Beit. Mit einer außerordentlichen Genauigkeit unter fuchten sie die Rechnungsbücher Lippolds, die trotz ihrer muster. haften Ordnung nur schwer entziffert werden konnten, da sie hebräisch geschrieben waren; vollständig wurden sie erst durch einen vereidigten Juden enträtselt. Aber alles, was der Gerichtshof darin fand und der Geschichtsforscher noch heute darin findet, denn sie find unversehrt auf die Nachwelt gekommen war nur das Lob Lippolds, daß er die Ausgaben des Kurfürsten mit größter Ge. wissenhaftigkeit, oft fogar mit heftigen Aeußerungen der Mißbilligung( wenn sie die Liebschaften desselben betrafen!) aufgezeichnet hatte. Nirgends eine Spur von Beruntreuung! Ja, aus den Münz rechnungen ergab fich, daß der Jude noch 1700 Gulden von der Staatstaffe zu fordern habe, und der furfürstliche Kammerknecht Matthias erklärte noch dazu, daß Lippold in seiner Anwesenheit zu verschiedenen Malen dem Kurfürsten Geldsummen ohne Quittungen ausgehändigt hätte.
Nur noch 4- Tage
Der hohe Gerichtshof tonnte nicht umhin, den Angeklagten von der Beschuldigung der Veruntreuung und Unterschlagung freizusprechen. Man entließ ihn bedingungsweise in seine Wohnung nach der Stralauer Straße, wo er von der Bürgerschaft auf das schärfste überwacht wurde, und wandte sich mangels Gewichtigerent dem Lippoldschen Lombardunternehmen zu. Alle Berjagobjekte gab man den ehemaligen Besitzern unentgeltlich zurüd, wobei mand) edler Herr sein Eigentum glatt verleugnen mußte...
Unter den furchtbaren Folterqualen geftand der schwächliche Mann bald zu, daß er in Zauberkünsten erfahren sei und durch dieselben den toten Kurfürsten ganz für sich eingenommen habe. Es war nun auch naheliegend, den Gefolterten wegen des plöglichen Todes feines Herrn peinlich" zu befragen. Lippold, nur um den ungeheuerlichen, zwedlosen Qualen zu entgehen, erklärte glatt heraus, er habe den Kurfürsten natürlich vergiftet, und zwar mit Mustatöl, Hüttenrauch und Mercurius sublimatus. Selbst wenn der Befund des Leibarztes Dr. Paul Luther, der die Todesursache auf die Fußverlegung zurückführte, nicht vorhanden gewesen wäre, müßte man sich immer noch fragen, wo in aller Welt im Tode des Kurfürsten der Vorteil für den armen Juden gelegen hätte. Seine ganze Hoffnung beruhte auf dem Leben des Herrschers, der ihn gegen seine Feinde und vor allen Dingen gegen die Ränke des Thronfolgers schützen konnte.
Trog alledem verschlossen die Richter ihr Ohr jedem Bernunftgrunde und beriefen sich auf das Gesez. Als aber der Jude sein Befenntnis öffentlich ablegen sollte, leugnete er wieder alles. Scharfrichter Balzar folterte ihn daraufhin dermaßen, daß er erst wieder durch Wein zu sich gebracht werden mußte, wofür der Scharfrichter von einem hocherleuchteten Judicium" sehr gelobt wurde,„ daß er seine Sache so gut gemacht habe".
Natürlich gestand der Gepeinigte unter diesen Qualen alles wieder, was die Richter verlangten. Er wurde rechtskräftig zum Tode durch das Rad verurteilt und nach der Chronik der Kölner Stabtschreiber am 28. Jamuar 1573,, mit glühenden 3angen gezwadt, darnach von untenauff geredert, volgents geviertelt, por jebem Thore ein Viertel aufgehenkt, das Haupt uff S. Georgens Thor geftadt, das Eingeweide sampt seinem Bauberbuche gen Himmel mit Feuer geschicket". Als dabei gar eine große Maus unter dem Gerüst herporrannte, da glaubte man fest, das sei der Teufel, der in Lippold gewohnt und nicht mit habe verbrennen wollen. Das Ver mögen Lippolds wurde vom Kurfürsten bis auf tausend Taler für Gerichtstoften eingezogen, welche die Witwe des ehemaligen Hofs fämmerers und Münzmeisters zugesprochen erhielt. Sie eilte aber vor den Thron des damaligen Kaiser Mag II. und bat ihn um Hilfe gegen den Richterspruch.
Es dauerte aber nicht sehr lange, da vernahmen die in der Stralauer Straße Wache haltenden Bürger, wie Lippold mit feiner Gattin Magdalena einen häuslichen Streit ausfocht. Seine Frau nannte ihn dabei einen bösen Schelm, und„ er führe mit seinem Mar II. war milder als seine Zeit. Er schrieb an den KurBauberbüchlein allerlei Teufelsfünfte aus, wofür er längst den Tod fürsten und forderte ihn auf, die Witwe des Juden nicht ungerecht verdient hätte". Schnurstracks hinterbrachte man dies dem Kur. zu behandeln. Der Kurfürst antwortete ihm aber ziemlich brüst fürsten, der auch nichts Eiligeres zu tun hatte, als den freier wünsche nicht weiter in dieser Sache behelligt zu werden; die gesprochenen Juden wieder in Ketten zu legen, um ihn strengeren Magdalena Lippold habe dem Hingerichteten selbst seine Teufels. Richtern zu überantworten. fünfte vorgehalten, und der Jude babe felbft gestanden, daß er den Surfürsten Joachim mit einem darzu sonderlich zugerichteten Trant davongeholfen." Und die Witwe bekam nicht ihr Recht.
Nach der hochnotpeinlichen Gerichtsordnung Karls V. genügte die Anflage der Bauberei, um Geftändnisse durch die Folter zu er zwingen. Die neuen Richter Lippolds glaubten sich dazu um so berechtigter, als man bei dem Angeklagten ein hebräisches Buch vorfand, das Rezepte zur Ausführung von allerlei Kunststücken enthielt.
Gerdland:
In das Schicksal des unglücklichen Lippold wurden nun auch die übrigen Juden der Mart hineingezogen. Sie mußten zum zweiten Male innerhalb eines Jahrhunderts den Wanderstab er< greifen und Brandenburg verlassen.
Arbeitslofer Schaltet aus
Am Abend war er endlich aufgestanden. Er fühlte sich so matt und elend, hatte ein Ziehen und Zerren an allen Gliedern... Das mar nicht nur hunger. Er war wohl frant. Er hatte den ganzen Tag gelegen, die weiche Wärme des Betts ausgekostet. Bald wird er auf Bretterbänken nächtigen. Ani Abend schließlich, als es dunfel war und draußen Licht wurde, hatten ihn die Gedanken hochy getrieben. Man foll nicht denken. Man soll sich treiben lassen, wenn man arbeitslos, von der Krantentaffe ausgesteuert und bereits im Stadium der Apathie und Gleichgültigkeit ist.
Er zog sich an. Er machte Licht. Trat ans Fenster. Die Aus. Lagen der fümmerlichen Läden dieser Gegenb maren in gelbes Funzellicht getaucht. Er öffnete das Fenster. Die Kälte schung ihm hart ins Gesicht. Er hatte Durst nach einer Sigarette, Hunger nach marmer, seidiger Frauenhaut. Dann ging er durch das verwahrtofte 3immer, immer auf und ab. Auf und ab.
Im Winkel lagen einige Zeitschriften und der alte Holzfaften, der Radioapparat". Er hätte die Leitungen schon längst zerstören müssen Er hatte die Rundfuntgebühr nicht bezahlt. Aber es erforderte nur menige Griffe, dann funktionierte der Detektor wieder
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Morgen oder übermorgen oder in einem Jahr wird der Beamte kommen, um sich zu überzeugen, daß die Leitungen zerstört sind. Es war so egal Morgen oder übermorgen oder in einem Jahr Arbeitslos, ausgesteuert. Aber das Schlimmste war: er brachte den Mut zur Schamlosigkeit nicht mehr auf, bekam es nicht mehr fertig, seine gewesene Freundin beispielsweise, die mit einem Bäckermeister verheiratet war, heimzusuchen! Und von den sturen Wänden grinste das Verbrechen! Er nahm eine Zeitschrift vom Boden auf. Es war eine von der Sorte, die die biederen Hausfrauen die gern auf ,, monbain" machen würden, gierig verschlingen, meil in ver. fchiedenen Rubriken, so bei Aus der Gesellschaft" neckischerweise aus der Schule geplaudert wird
Er blätterte darin, und sein Blid blieb an einem Photo haften, das Auffahrt vor dem neuen Ballhaus" untertitelt war. Dann warf er das Biatt in die Ecke zurück und ging hinaus, hinunter, die Straßen entlang, immer weiter und weiter.
Dann stand er vor jenem Ballhaus. zu dem es ihn getrieben. Eine Sucht packte ihn nach parfümierter Haut, nach dem Duft zarten Puders, nach tigelnden Löckchen, nach peitschender, wühlender Musik. nach scharfen, äßenden Schnäpfen, nach weichen, streicheinden, schlanken, weißen Frauenhänden. So hungrig war er, daß diese Sucht ihm quälende, süße Wolluft bereitete, so müde war er, daß er tanzen, sich tottanzen wollte..
Aber er öffnete nur den Schlag der Autos, die vor dem Lurus palast hielten, soweit sie der galonierte Portier nicht erreichen fonnte. Er stand da mit hängenden Schultern. Und mancher Blid streifte ihn fast ängstlich und scheu.
Mufit flang heraus. Afforde und Synkopen, die sich aus der schwülen Wärme der Bars und Säle durch die Türen verirrten, schienen gleichsam in der Kälte zu erstarren und zu schrillen Diffo
für unsere
nanzen zu werden, die die Autohupen in die Gosse bellten, ehe sie verendeten. Auch der Duft der gesalbten Frauen unter den schnecigen Belzen schien sefundenlang noch in der Luft zu stehen und ranzig zu werden.
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Der Arbeitslose bettelte mit peneiranter Aufdringlichkeit. Man gab ihm, was man gerade bei sich hatte, um ihn los zu fein! Als er heimfommt in seine verwahrlofte Stube, ist er nahezu fatt. Er hat gegeffen und getrunken. Hat noch etws Geld übrigbehalten Er ist aus dem Stadium der Gleichgültigkeit in das Stadium des Verbrechens hinübergewechselt. Biele machen schon vorher Schluß.
ans Fenster. Nacht, nichts wetter.. Die Troftlosigkeit der Stube überwältigt ihn mieder. Er tritt Aus der Eddestille kommt Kreischen. Zwei Betrunkene torfeln die Straße entlang Ein grelles Mädchen trottet.
Da schließt er das Radio an. Er madt fid) strafbar und weiß es Tanzmusil wird gesendet. Tanznusit aus jenem Ballhaus, vor deffen Portal er vorhin die Autos geöffnet. Er träumt.. Sieht fich mit einer jener Lurusfrauen beim Seft. Sie tanzt vor ihm, nadt. Er nimmt sie, versinkt... Er träumt mit dem Kopfhöhrer an den Ohren.
Sigt in der muffeligen Stube, die ihm vor Stunden noch das Paradies bedeutet, hört Tanzmusit, und jäh erwachen die Wünsche in ihm. Was es da gibt, wo die Banjos tullen, die Sarophone plärren, das Lachen moussiert, das will er alles haben: die Frauen, das Geld, Sett. Muste Will dabei sein! Das Stadium ber Gleichgültigkeit ist vorbei, das viele nicht überstehen, in dem die meisten Arbeitslofen verharren. Blutrot lockt das Berbrechen
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Da trifft ihn die Stimme des Ansagers: Wir machen eine Bause von zehn Minuten und senden die neuesten Tagesnachrichten!" Dann schlägt die Sprecherstimme unvermittelt, hart an sein Ohr:„ Der Reichstag hat beschlossen. Wie aus Japan gemeldet wird Die Arbeitslosenziffer steigt... In der Xstraße verübte ein Ehepaar Selbstmord
Der Arbeitslose schaltet aus
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Chitaço
Amerikanische Reflame. Nach einer Statistik die in Tribune" mitgeteilt wird, steh. unter den Firmen, die große Sum men für Peitungsinserate ausgeben, an erster Stelle Ford mit läuft, und an zweiter Selle Studebater mit 23 Millionen. einer Summe, die sich jedes Jahr auf 3,2 Millionen Dollar be. Die lich über 856 Millionen Dollar für Zeitungsinserate aus und 99 größten Firmen der Vereinigten Staaten geben zusammen fähr 46 Millionen für Inserate in Bei schriften. Eine Berechnung het hierbei ergeben, daß unter 33 Zeitschriften jede einzelne jährlich 1,4 Millionen Dollar allein von diesen Firmen an Inseratengebühren einnimmt.
Blaue Korallen, die sehr selten sind, findet man in der Benin bucht, an der Küste von Westafrita.
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