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Beilage

Dienstag, 23. Dezember 1930

Nathan Gurdus:

Bernt fremde Sprachen!

' Gift!

Wenn man in ein Band fährt, damn soll man in der betreffenden Sprache wenigstens eine Liebeserflärung machen tömmen.

Hören Sie weshalb.

von Dänemarf.

W blue La

,, Den ersten Tag gleich traf ich an der Langen Linie Starin, wir rabelten nebeneinander. Ich lachte sie an, fie lachte mich an. Wir wurden befannt. Wir fonnten nicht miteinander sprechen, aber wir befreundeten uns. Drei Wochen jeden Tag trafen wir

Wir faßen zu dritt und sprachen über die Welt. Ich schwärmte uns. Wozu sprechen, wir liebten uns..." Frig stöhnte auf und fuhr fort: Ein paar Tage, bevor mein Urlaub zu Ende ging, waren wir wieder an der Langen Linie. Ich versuchte ihr zu er flären, daß ich fortreifen müsse.

,, Dänemart im Mai. Wenn das Land blüht... Ach, dann ben Strandvej entlangfaufen, durchs ganze Band. Rechts das blaue Meer, lints Wälder... in der Ferne die Küste Schwedens  . Die Straßen voll lachender Menschen und alle auf den Rädern zum Strand sausend. Man sagt vom Leben des Dänen: Bom Rinder­magen aufs Rad und vom Rad in den Garg.

Der Däne liebt sein Rad wie der Kosat sein Pferd. Und erst die Däninnen...!

Wenn sie in all ihrer Schönheit auf allen Straßen des Landes lachend und plaubernd rabeln.

An dieser Stelle meiner Erzählung begannen die Augen meines Freundes Fritz zu glänzen!

Und als ich dann noch weiter von dänischen und schwedischen Platten" schwärmte, da war es um Friß geschehen...

Er fprang auf, hieb auf den Tisch und schrie mit einem Rolumbusschen Klang in der Stimme:

Ich fahre nach Dänemark  !"

Dieser Ausruf veranlaßte mich gleich festzustellen, daß ich dänische Kronen leider nicht mehr habe. Aber nein, Fritz begann felbft zu sparen!

Ein Jahr lang ging er in fein Café, in fein Kino, rauchte nur fremde Zigaretten( diese aber doppelt!), dann war er jo weit.a Ausgerechnet im Mai stieg er, natürlich mit dem Rad, auf ein Schiff in Stettin  , dem Lande der Wikinger entgegen.

Vier Wochen gondelte Frig in Dänemart herum. Dann kam er zurüd. Eines Tages, als wir wieder beisammen waren, erschien er. Seine Augen glänzten nicht mehr. Unser lautes Willkommensgeschrei beachtete er gar nicht.

Matt setzte er sich hin und seufzte auf. Ich grinste verständnisvoll und frug: ,, Wie hieß ,, Sie" denn?"

Ein zorniger Blid traf mich und Friz begann leise zu sprechen: Ein zorniger Blick traf mich und Friz begann leise zu sprechen: ,, Ich glaube, ich bin am Tode eines Menschen schuld!" Nun mar es an uns, entsetzt auf Friz zu blicken, er begann leife und verzweifelt zu erzählen:

Felix Stößinger  :

Ich reise Tyskland( Deutschland  )... Du kommen met mich!" Auf einmal begann fie zu weinen.

Sie zeigte auf sich und sprach einige Worte, aus welchen ich nur eins verstand: Gift! Gift!

Mein Herz jeste aus. Gift?!

Sie wollte sich vergiften? Aber Herrgott marum? Vielleicht hatte sie mich anders verstanden?

Wie war doch dänisch ich liebe dich...?

Frits:

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Der Abend

Shalausgabe der Vorwants

Berzweifelt dachte ich nach, da riß Karin fich los... Schrie noch einmal das Wort Gift, auf sich zeigend, und rannte weg! Ich konnte sie nicht mehr einholen. Seit dem Tag blieb sie nerschwunden.

Ich suchte sie überall. Ihre Augen fann ich nicht vergessen... Das Mädel hat sich bestimmt etwas angetan..."

Frig schwieg bebrüdt. Bir alle blickten unruhig auf den Boden. Sollte wirklich das Mädel...?

In die Stille der Ergriffenheit tönte auf einmal das glucsende Lachen des dicken Paul. Ist er wahnsinnig geworden? Unsere Blicke durchbohrten ihn. Oder meinte er? Nein, sein Lachen wurde immer lauter. Unter Stöhnen nahm er vom Schreibtisch ein Buch, es war das dänische Wörterbuch. Mit diesem Buch ging Paul zu dem apathisch dafizenden Friz und hielt ihm eine Seite unter die Nase. Wir Lasen:

Gift... Heirat

Jeg er Gift... Ich bin verheiratet."

Lebenslustigen Menschen, die Freude an ihrem irdischen Dasein haben, würde ich nicht empfehlen, Frizz über seine Dänemarkreise zu befragen.

Warum Howard Hughes  

sich über ,, Om Westen nichts Neues" ärgert

vor die Hunde gegangen. Hollywood   ist ein schlechter Erzieher seiner Nation geworden. Seinen Weltruf hat es mehr den Quantitäten als den Qualitäten zu verdanken.

Der bedeutsamite Stadtteil von Los Angeles   ist Hollywood  . I fapital bringt reichliche Zinsen, das Bildungstapital ist Die Filmindustrie brauchte eine Beltzentrale. Hier, wo sich Sommer und Winter zum ewigen Frühling geeinigt haben, wo man wegen der guten, starten Sonne, die selten hinter Wolfen sich ver birgt, auf Beleuchtungsmaschinen verzichten fann; wo im bergigen Hinterland und auf Wüstenstrecken Ausdehnungsmöglichkeiten bis zur Nachahmung des Weltkrieges vorhanden waren hier fand der Film seine ideale Produktionsstätte.

Nirgends auf der weiten Welt ist aus so ödem Erdenfleck ein solches Paradies geschaffen worden. In diesem Paradies fehlt teine Menschenrasse, kein Menschentyp, feine Figur der Gegenwart, Bergangenheit und phantasiebegabten Zukunft; die Garderoben 3entrale ist sicher die größte Trachtensammlung aller Zeiten und ölker; der Aufpuz aller Stulturen, aller Moben, aller Stilarten hat hier seine Gesandtschaft. Was Schiller über die dramatische Bühne geschrieben hat, tönnte über den Höhen von Hollywood   in nachtleuchtenden Lettern( wie heute der Name der Stadt) stehen: ,, Des Volkes Bildung ist in eure Hand gegeben." Das Film

Frankreichkunde

Ein Spaziergang durch den großen Brockhaus

Als in ber Beriode von Locarno in Deutschland   das Bedürfnis| schaften der französischen   Provinzen andeutungsmeise vorhanden entstand, Frankreich   gründlicher fennenzulernen, erkannte man, daß Die allgemeine Annahme, Deutschland   fenne Frankreich   gut, doch auf secht schwacher Grundlage beruhe. Die Tatsache, daß fehr viele französische   Bücher ins Deutsche übersetzt und gelesen werden, hat zu bem falschen Rückschluß verleitet, daß wir Frankreich   fennen. Heute arbeiten zahlreiche Publizisten, Hochschullehrer, Pädagogen, Gesell fchaften an einer wirtlichen Erfenntnis Frankreichs  . Daß bei dieser Arbeit auch manche neue Irrtümer geschaffen wer ben, wie etwa die neuerdings beliebt gewordene Gegenüberstellung des deutschen Geistes" zum französischen   Esprit", zeigt uns erst recht die Größe der Aufgabe. Da diese Aufgabe aber nicht nur eine literarische und fünstlerische sein darf( so eng wurde fie nämlich früher oft gefaßt), sondern vor allem eine soziologische, stellt sie be­fonders der sozialistischen   Kulturforschung Probleme, die nicht von einem einzelnen, sondern nur von einer neuen Generation gelöst

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werden können.

Daß ein Fortschritt auf diesem Gebiete vorhanden ist, und zwar froß der neuen Welle antifranzösischer Gesinnung, die der Nationalsozialismus durch das Land bläst, erfennt man an dem erstaunlichen Umfang, den alle auf Frankreich   bezüglichen Schlag morte im 6. Band des Großen Brodhaus einnehmen. Die auf Frankreich   bezüglichen Darstellungen reichen von Seite 448 bis Seite 537 mit ganz wenigen Unterbrechungen durch Schlagworte, die aus alphabetischen Gründen eingeschoben sind. Berücksichtigt man den bei aller Uebersichtlichkeit doch sehr tompressen Drud, die Fülle der Abbildungen, schwarz und farbig, die Landkarten, die Stati­stifen, die geopolitischen Illustrationen, die Tabellen und vor allem die sehr umfangreichen Hinweise zu jedem einzelnen Kapitel auf Literatur, die den Leser zur Sache selbst führt, so darf man wohl diese Folge von fleineren und größeren Darstellungen der fran­ zösischen   Welt als eine kleine Monographie betrachten, die in sich vollkommen abgeschlossen ist. Es wäre unter diesen Umständen zu erwägen, ob der Verlag, da sich doch nicht jeder den Großen Brock haus in 20 Bänden faufen fann, Darstellungen von solchem Um­fang nicht als Monographien- Sonderdrude heraus geben sollte. Alle, die zuin Beispiel in diesem Fall Orientierungen über den französischen   Kulturtreis brauchen, finden in den gedräng: ten Darstellungen ein Material von erstaunlichem Umfang. Dabei enthält diese Folge von Schlagworten über Frankreich   nur einen Bruchteil dessen, was der Große Brockhaus, wenn er einmal ab. gefchloffen vorliegen wird, über Frankreich   enthalten wird; die Kapitel dieses Buches werden oft genug durch Hinweise auf eine erweiterte Darstellung in anderen Bänden unterbrochen.

Die Darstellung ist zweifellos aus Arbeiten sehr vieler Mit arbeiter zusammengesezt, hat aber trotzdem einheitlichen Charakter. Nicht richtig ist die Bedeutung, die in hergebrachter Weise Baris im Verhältnis zu den französischen   Provinzen gegeben wird. Die französische   Provinz wird in diesem Abschnitt wesentlich unter schätzt. Hier hat ja die moderne Frankreichfunde bereits fritisch eingesezt. Frankreich   ist keineswegs Paris  , viel eher ist Paris Frontreich. Das soll sagen, daß in Paris   die wesentlichen Eigen

Mit den Quantitäten macht man auch die Filmreklame. Immer neue Riefenziffern über die Herstellungstoften eines Films werden in die Welt geschrien, Ziffern, die die Filmindustrie allein nicht mehr zusammenbringen kann. Howard Hughes  , ein junger Industrieller, dessen Geld Arbeitssklaven heranschaffen und der sich feine schönere Berwendung dafür denken kann, als neue Kriegshezze zu treiben, schlägt den Rekord der Zahl: 4% Millionen Dollar hat er ausgegeben, um zehn Jahre nach dem Bölkermorden den Menschen erneut zu zeigen, was für gemeingefährliche, un­sympathische und tulturzerstörende Kerle die Deutschen   sind, deren übelster Vertreter am Schluß des Films jedoch bewundernd sprechen muß: ,, Wahrhaftig, die Engländer sind eine tapfere Nation,"

Herr Howard Hughes   hat sich darüber geärgert, daß der Film Im Westen nichts Neues" den Krieg in der Film ,, Im wahren Gestalt zeigte; er ärgerte sich, daß der Einbrud von den Deutschen   nach der raffinierten Kriegsheze verbessert werden könnte, fo hat fein Film Die Engel der Hölle" zwei Aufgaben zu er füllen: zuerst festzustellen, daß die Deutschen   Schurken find, und dann den frisch- fröhlichen Luftkrieg als ein erstklassiges Sportunter nehmen barzustellen. Wie einfach ist es dudh, menn zmei tüchtige englische   Flieger mit einem Aeroplan ein ganzes deutsches Geschwader erlebigen. Nur Richthofen darf diese beiden am Schlug her unterholen Richthofen   gehört nämlich zu den Berehrten der Ameri faner, zu den Heiligen, die bei Dempsey anfangen und bei Schmeling aufhören. Außer solchen Deutschen tenut die ameri­fanische Deffentlichkeit nur noch Einstein. Das tommt aber daher, weil dieser Mann, wie eine amerikanische   Zeitung berichtete, so flug sein soll, daß seine Ideen mur von etwa zehn Menschen auf der ganzen Welt verstanden werden leider stand nicht dabei, ob ein Amerikaner darunter vermutet wird.

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Stolz nennt der Amerikaner seine Filmbühne Theater. Das größte Kino Hollywoods   trägt ausgerechnet den Namen Chi­nesisches Theater" und hat den Aufputz eines Chinesen­tempels. Die Angestellten tragen chinesische Kostüme ohne Schlitz­In allen großen amerikanischen   Rinos ftecken die Play­anweiser in Uniformen und find gedrillt, als wären sie auf preußi schen Radettenanstalten herangezogen. Sie haben Anweisung, vor sichtig mit Buder und Schminke umzugehen und täglich eine halbe Stunde zu egerzieren.

Im puritanischsten Lande der Welt dürfen Kinder jeden Alters zu allen Filmdarbietungen. Mit Säuglingen auf dem Arm fommen die Frauen, um ihre wöchentliche Notzehrung einzunehmen. Der Kinderwagen fann am Eingang abgegeben werden.

find, daß aber der Schwerpunkt des französischen   Wesens und auch der französischen   Wirtschaft auf dem provinzialen und regionalen Charakter des Landes beruht. In Frankreich   existiert daher auch eine sehr starke regionale Bewegung, die auf Auflösung des alten 3entralismus zielt und eine Neu gliederung des Landes nach regionalen und wirtschaftlichen Merkmalen auf der Bafis regionaler Selbstverwaltung anstrebt. In der statistischen Tabelle ift. übrigens die Bevölkerungszahl von Paris   für 1926 weit überholt, denn das bereits seit Monaten in Kraft befindliche Eingemeindungsgesetz, das noch aus der Regierungszeit Poincarés herstammt, hat ein Großaugen. Paris   geschaffen, das 5,8 Millionen Einwohner zählt. In der Darstellung der Revolutionstriege beherrscht leider auch die herkömmliche Auffassung die historische Wahrheit. Wenn man nicht schließlich doch erführe, daß Frankreich   mit England den Frieden von Amiens   1802 geschlossen hat, würde der Leser gar nicht erfahren haben, daß Frankreich   mit England Krieg geführt hat und vor allem, welche Rolle England beim Aufbau der europäischen   Koalitionen gegen die franzöfifche Revolution gespielt hat. Es ist erstaunlich, wie lange es dauert, bis die unanfechtbare Darstellung der Rolle Englands in den Revolutionstriegen, die Kurt Eisner   schon vor 23 Jahren veröffentlicht hat, in das starre Gefüge der traditionellen Auffassungen eindringt. Gerade die moderne Auf­faffung der Geschichte erkennt in den englischen Motiven die eigentlich bewegenden Kräfte. Die Frage ob Monarchie oder Republit mar England herzlich gleichgültig, nicht aber, ob Frankreich   unter der Monarchie eine für England wertvolle landwirtschaftliche Produttion Monarchie eine für England wertvolle landwirtschaftliche Produktion betrieb, oder sich unter der Republik   die industriellen Produktiofräfte mächtig entwickelten. Die Darstellung der Geschichte Frankreichs   feit der Beendigung des Weltkriegs enthält einen Absatz über die Reparationen, die einfach falsch ist. Aus der Darstellung gewinnt der unorientierte Leser den Eindruck, daß Frankreich   die Parole von 1918, daß Deutschland   alles bezahlen muß, restlos durchgeführt habe. Die Behauptung, daß die deutschen   Reparationen alle franzöfifchen Kriegsschäden und Kriegsschulden deden sollen, ist falsch und wird nicht einmal mehr von den National

fozialisten aufgestellt.

Die französische   Kunst und Kultur erfährt die breite Dar­ftellung, die ihr zukommt. Aber die literarischen Ergänzungen laffen noch ein Wert permiffen, das inzwischen erschienen ist und zu den hervorragendsten Darstellungen über Frankreich   gehört, die es in deutscher Sprache gibt. Es ist der Band Die französische  Kultur" von Ernst Robert Curtius  , der vor einigen Monaten erschienen ist( Deutsche Verlagsanstalt  ). Ernst Curtius   gibt eine Darstellung der französischen   Kultur, die tief in das Wesentliche hineinführt. Sein Buch ist der erste Band eines Gesamtwertes Frankreich  ", dessen zweiter Band Staat und Wirt fchaft" Arnold Bergsträßer   geschrieben hat. Auch diese Darstellung zeichnet sich durch eine beachtenswerte Objektivität, durch eine Kenninis der Probleme und durch Liebe zum Gegenstand aus. Die feinen Monographien im Brockhaus und dieses zweibändige Werk ergeben zusammen das Beste, was Deutschland   heute an Frankreichtunde beligt

Schuljungen flüstern sich derbe Wiße zu über Stellen, die eine deutsche Filmzenfur sicher für Erwachsene streichen würde. Dagegen verbirgt man verschämt unter der Aufschrift Men's smokroom" ( Rauchzimmer für Männer) jenes Abfeil, wo in Deutschland   Für Männer" darüber steht. Die Damen haben einen Ruheraum ( ,, Ladys restroom"), was aber der Sache entspricht.

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In Ermangelung von Gelegenheiten, in die Hände klatschen zu tönnen es fehlen Theater und Konzertveranstaltungen-, besorgt können man diese hemmunglöfende Tätigkeit in reichlichem Maße im Kino. Schon zur ersten Borstellung um 11 Uhr morgens stehen häufig die Menschen Schlange, und wenn Sonnabend nachts um 12 Uhr die legte Borstellung beginnt, dann wird sicher der Saal noch gefüllt. Man harrt bis 3 1hr früh geduldig aus diese Darbietung ist etwas billiger. Es gibt in Amerifa nicht nur Sporta  enthusiasten. Keine Filmdummheit, die nicht ihre Anhänger findet. Seit dem Welterfolg des ,, Sonny boy" wird der Kampf um das Kind in 1000 Variationen wiederholt, und jedesmal fließen die

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Tränen über schlechte Mütter oder Bäter, jedesmal ist das Kind ein Engel so rein, so schön, so hold.

Hollywood   ist aus der Phantafie des Films entsprungen. Alle Stilarten der Welt, meist in der füßlichsten Form, geben sich auch in den Privathäusern ein Stelldichein. Italienische, spanische, meritanische Billen mischen sich unter tühle nordische Häuserfronten. Der Bäcker baut sein Haus wie eine Windmühle, im Waffeltrichter finden wir einen Eisverkäufer, in einem gewaltigen Hut fann man sich erfrischen.

Die Häuser der Filmgrößen werden mit ehrfurchtsvollem Staunen gezeigt. Im Film bewundert man seine großen Mit­bürger, aber am interessantesten ist es doch, wenn die Zelhung die reine Menschlichkeit der Filmgötter enthüllt; wenn man eingehend dargestellt befommt, mie Mary Pickford   und Douglas Fairbanks   Gäste empfangen, wie man ißt und sich vergnügt, indem man z. B. den Liebhaber seiner ersten Frau mit Ohrfeigen trattiert. Im Paradies Hollywoob gibt es auch ungezogene Engel.