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Nach dem Film der Rundfunk. Reaktionäre Anschläge zur nationalistischen Veeinstuffung des Rundfunks.

andere Fesseln, die die Lage für Deutschland besonders er- schweren, aber das Wüten der Krise auch in den übrigen Ländern chewÄst zur Genüge, daß das allein die Ursache nicht sein kann. Sind uns diese Zusammenhänge klar, dann ist auch der Weg gezeichnet, den die Arbeiterklasse in diesen Zeiten schweren Druckes und bedauerlicher Rückschläge ein- halten muß. Sie kann sich nicht irreführen lassen durch die Schreier nach dem reinrassigenDritten Reich" und durch die leichtsinnigen Hazardeure, die neue gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen den Völkern für unvermeidlich halten. Sie wird auch nicht zurückfallen in den Fatalismus des Proletariats aus der Frühzeit des Kapitalismus , die ihr ähnliche und schlimmere Geißeln' gebracht hat. Sie weiß, daß dasDritte Reich" ein Apothekerrezept von Kurpfuschern ist und daß ein neuer Krieg Europa volSends verwüsten müßte, sie weiß aber auch, daß die wirtschaftlZche Entwicklung selbst ihrem sozialistischen Ziel zustrebt. Denn je unvereinbarer Produktions- und Besitzverhältnisse werden, �um so größer mird auch die Zahl der Menschen, die ihre Überwindung fordern. Auch wenn es nicht in der klaren Erkenntnis der Zusammenhänge geschieht, sondern nur in naiven Protesten und pseudosozialistischen Bekenntnissen. Es gibt keim- Macht, und gebärde sie sich noch so gewalttätig, die diese dCJtwicklung aufhalten kann. Kein Rückschlag, kein Hemmnis kötunen auf die Dauer das Heraufdämmern der Erkenntnis verhindern, das nur eine Gesellschaft, die die breite Masse der Arbeitenden befriedigt, noch lebensfähig bleibt. Wer aber die sozialdemokratische Arbeiterschaft mit Ge- welt verhindern will, ihren Zielen nachzustreben, mer glaubt, daß Jahre der Krife und des Rückschlags geeignet sind, sie von ihrem 5?ampf xr trennen, der beißt auf Granit. Die M a ch t d e r A r b e i t e r k l a s f e in Deutschland gründet sich nicht auf die parlamentarische Vertretung allein, die die anzunehmen scheinen, die mit der Beseiti- gung desParlamentarismus " auch die Sozialdemokratie als beseitigt ansahen. Wer das glaubt, gehört zu den Sonder- lingen. die das Barometer zerschlagen, um das Wetter zu verbessern. Sie täuschen sich gründlich. Selbst wenn es ein- mal gelänge, einen Kampfplatz zu vergasen, auf dem die Ar- beiterklasse ficht, so geht doch der Kaamps selbst weiter, und zwar mit doppelter Wucht und doppeltem Elan. Er wird geführt in tausend Gemeinden, Städten und Dörfern, in den Gewerkschaften, die zu Kopps Zeiten ihre Macht fühlbar werden fießen, er würde geführt werden von der großen Sportbewegung, der Bildungs- bewegung. den Jugendorganisationen, ja selbst d i e Konsumvereine der verschiedenstell Form müßten diesem Kampfe dienstbar gemacht werden. Zu tief hat sich der sozialistische Gedanke und die sozialistische Organisation in alle Lebensformen der Gesellschaft verflachten, als daß sie jemals wieder herauszuziehen mären. Wer unseren Marsch gewaltsam aufhalten will, wird uns gerüstet finden. Mit Landsknechten- und Mäusejägern aller Jahrgänge wird Deutschlands Arbeiterschaft fertig werden, wenn sie nur die Aermel aufstreift. Ueber alle Kleingläubigen und Mutlosen hinweg gilt deshalb auch an diesem Jahreswechsel dieParole: Unser der Siegt

Zum Tode Cduard Davids. Veiieidskundgebungen des Reichskanzlers und der ReichStagsfrakston. Zum Tode Eduard Davids sind bei den Hinterbliebenen weiter zahlreiche Beileidskundgebungen eingetroffen: Reichskanzler Dr. Brüning schreibt: Die schmerzliche Nachricht von dem Hinscheiden Ihres Herrn Gemahls hat mich tief erschüttert. Es ist mir ein aufrichtiges Be- dürfnis, Ihnen meine und der Reichsregierung herzliche Anteilnahme zu übermitteln. Mit Ihrem Herrn Gemahl scheidet eine der mar- tantesten Persönlichkeiten aus dem politischen Leben Deutschlands . Di« Reichsregierung wird dem Verstorbenen in dankbarer Erlnne- rung an seine wertvolle Mitarbeit stets ein treues und ehrendes Ge- denken bewahren."- Für die sozialdemokratische Reichstagsfraktion richtet« Genosse Breitscheid das folgende Schreiben an Frau David: Die sozialdemokratisch« Reichstagsfraktion spricht Ihnen beim Tode Ihres Gaten ihr herzlichstes Beileid aus, und ich bitte Sie versichert zu sein, daß auch ich persönlich an Ihrer Trauer schmerz- lichsten Anteil nehme. Die Todesnachricht hat uns alle tief er- schüttert, nicht zuletzt, weil sie so überraschend kam. Bis vor kurzem beteiligte sich Dr. David aufs lebhafteste an unserer polllischen Ar- beit, indem er sein großes Wissen und seine gereift« Erfahrung in den Dienst des gemeinsamen Kampfes gegen die Feinde der Demo- kratie und der Arbeiterklasse stellte. Niemand oermutete, daß er uns so bald entrissen würde und daß wir seinen wertvollen Rat in dieser schweren Zeit entbehren müßten. Ein Trost mag es Ihnen wie uns sein, daß Ihr Gatt«in den Sielen' gestorben ist. und vor allem, daß die Saat, die er in einem arbeitsreichen Leben aus» !,-streut hat. auf fruchtbaren Boden gefallen Ist. Wir werden sein Andenken in hohen Ehren halten.' Die Reichsregierung wird heute bei der Trauerfeier durch den Reichswehrminister vertreten werden.

parlamentarischer Gchimpfrekord. Vom Hakenkreupparlamentarismus. Den Rekord in parlamentarischen Unflätigkeiten hält der nationalsozialistische Abgeordnete d-s Braunschweigischen Landtags, Schneider. Er brachte es in einer einzigen Landtagssitzung auf 97 rüpelhafte Zwischenrufe.

Cm Lausejungenstreich. Kommunisten wer en Fenster ein. Am Weihnachtsabend wurde in Hamburg In der Privatwohnung des Polizeisenators Schönfelder, der der Sozaldemolratie angehört, das Fenster seines Arbeitszimmers mit Steinen einge- warfen. Im gleichen Augendlick wurde durch das Fenster des Eßzimmers eine Selterflasche geschleudert, die«inen Zettel mit Drohungen gegen den Polizeisonator enthielt, aus denen hervorgeht, daß die Täter bei den Kommunisten zu suchen sind. Durch die Würfe wurde niemand verletzt. Die Täter sind unerkannt entkommen.

Hugenberg-Trabanten haben kürzlich einen Radiohörer- Bund gegründet, dessen Ziel ist, die deutschen Sendegesellschasten im Sinne des rückständigen deutschen Spießertums zu beeinflussen und vor allem freigeistige Sendungen zu verhindern. Viel Erfolg hat dieser neue Bund bisher weder hinsichtlich der Mitglieder- Werbung noch der von ihm verfolgten Ziele gehabt. Er macht des- halb neuerdings den Versuch, alle reaktionären Vereine und Klüngel vor seine Karre zu spannen und sie u. a. zur Werbung von Mit» gliedern zu veranlassen. Wo es reaktionäre Ziele zu fördern gilt. darf derStahlhelm' selbstverständlich nicht fehlen, wie aus nachfolgendem Schreiben, das wir demA r b e i t e r f u n k" eict- nehmen, hervorgeht: Der Stahlhelm" Schwerin , IL. November 1930. Landesamt Mecklenburg . Landesverbands b e f e h l Nr. 20. Dem international eingestellten Rundfunk muß energisch zu Leibe gegangen werden. Das Bundesamt hat daher angeordnet, daß all« Landes- verbände bis zu den Ortsgruppen die Namen der Kameraden melden, die den Kampf gegen den undeutschen Rundfunk sühren wollen. Werbematerial für denReichsverband deutscher

Rundfunkteilnehmer' ist den Ortsgruppen auf dem Dienstwege zugegangen. Die Namen der Kameraden bei den Gauen und flireisen er­suche ich zum 1. Januar 1931 zu melden, die der Kameraden bei den Ortsgruppen bis zum 1. Februar 1931. Franthell! Graf von Soden, Landesführer.' Nun wissen wir es endlich: der deutsche Rundfunk istinter - national' eingestellt, er istu n de u t s ch', ohne daß die Reichs- rundfunkgesellschast bisher den Mut besessen hätte, dieser u n v e r- schämten Lüge mit der hierzu erforderlichen Entschiedenheit entgegenzutreten. Und warum diese Lüge? Weil man glaubt, auf dem Wege der Hetze das Ziel der Beeinflussung des Rundfunks im national! st ischen Sinne am besten erreichen zu können. Es ist die gleiche Methode, die Hiller groß gemacht hat und von der man sich gerade deshalb einen besonderen Erfolg verspricht. Die Reichsrundfuntgefellschaft, mit Herrn Bredow an der Spitze, aber schweigt, obwohl gerade sie berufen wäre, über die ihr zur Verfügung stehenden Sender der neuesten Hetze, die in unser Volk getragen werden soll, entgegenzutreten. Um so wachsamer muß die Masse der freigewerkfchaftlichen und sozialistischen Rund- funthörerfchaft sein. Wachsam in dem Sinne, daß den Bolksver- Hetzern nicht auch noch der Rundfunk ausgeliefert wird.

Dauerkrach um Fridericus. Auch in Hamburg Kundgebungen gegen den nationalistischen Hehfism.

Hamburg , 27. Dezember. Die Vorführung des Fridericus-FilmsDas Flötenkonzert von Sanssouci' hat am Zwesten Weihnachtstag auch in Hamburg zu Kundgebungen geführt. In z w e i der drei Theater, in denen der Film zur Aufführung gelangte, kam es zu Störungen. Mehrere Besucher erhoben sich, forderten mit lauter Stimme die Absetzung des Films und schleuderten Enteneier(?), die mst roter Farbe gefüllt waren, gegen die Leinwand. Die Geschäftsführung hatte in beiden Theatern für Polizeischutz gesorgt und ließ die Vorführung sogleich unterbrechen. Im Passage-Theater wurden etwa zwanzig Ruhestörer aus dem Saal entfernt. Nach kurzer Unterbrechung konnte dann die Borführung fortgesetzt werden. -i- Nach Berlin und Kassel jetzt Hamburg ! Wo immer das Hugenberg-Machwerk zur Darstellung gelangt, protestiert das Publikum. Den denkenden Zuschauer erfaßt unwiderstehlich die Empörung darüber, daß dieser Irieas- hetzerische, verlogene Parabekitsch in Deutschland einstweilen noch gezeigt werden darf, während die Wahrheit des Krieges im Remarque -Film oerboten bleibt. Ueberall bricht spontan der Unwille durch, und mögen die Formen des Protestes zuweilen auch über das Ziel hinausschießen, eins bleibt festzustellen: mitderPasstoität der R e p u b l i-

kaner ist es vorbei! Herr Hugenberg mag sich bei seinem Nazifreunde Goebbels bedanken: die Skandalfzenen bei der Aufführung des Remarque -Films haben jedenfalls das Echo ausgelöst, daß nun auch die Republikaner nicht mehr durch schweigendes Fernbleiben, sondern durch aktive Demonstrationen gegen den Mißbrauch des Kinos zu monarchistischen und nationalistischen Agitation?- zwecken protestieren. Bei dieser Gelegenheit eine Frage an den L e r b a n d der Kinobesitzer: Anläßlich des Remarque -Films ließ dieser Verband öffentlich erklären, daß seine Mitglieder ablehnten, die zu Auseinandersetzungen im Publikum führten. Gilt dieser Standpunkt nur im Falle Remarque oder auch im Falle Fridericus-Hugenberg?! Deutsche pilgern nach Luxemburg ? Luxemburg , 27. Dezember. Die Kinotheater in Luxemburg machen ein Bombengeschäft mit dem in Deulfchlanb verbotenen Remarque -FilmIm Westen nichts Neues ': die Darführung des Films wird dauernd prolongiert. Der Grund des Riesenerfolges ist außer im Interesse der einheimischen Bevölkerung darin zu suchen, daß ein ungeheurer Zustrom aus den angrenzenden deutschen Orten eingesetzt hat.

Oer verschwundene General. Aus den Geheimnissen der polnischen Oiktaiur.

Die Enthüllungen über die Greuel von Brest -Litowst. die Pilsudski an wehrlosen politischen Gefangenen verüben ließ, haben in der ganzen zwilisierten Welt Entsetzen und Ab- scheu erweckt. Der nachfolgende Bericht, der uns aus Warschau zugeht, erzählt von dunklen und rätselhaften Geschehnissen, die den Aufstieg Pilsudskis zur Macht eines Militärdiktators schon in früheren Tagen begleiteten. Man wird sich noch an das rätselhafte Verschwinden des polni- schen Generals Z a g o r s k i im August 1927 erinnern: angeklagt, den Maiputsch im Jahre 1926, den Pilsudski siegreich unternommen hatte, in allzu scharfer Weise bekämpft zu haben Zagorski hatte den Befehl gegeben, die Truppen Pilsudskis durch Flugzeuge bom- barbieren zu lassen, wurde der General fast ein Jahr lang in einem Wilnaer Gefängnis gefangengehalten. Auf die zahlreichen Bemühungen seiner Freunde, die darauf hinwiesen, daß der General ja nur seine Pflicht getan hatte, beschlossen die Behörden, Zagorski auf freien Fuß zu fetzen. Verschwunden? Am 7. August 1927 wurde Zagorski von einer Reihe höherer Beamten aus Wilna abgeholl, im Auto nach Warschau gebracht und, wie sie später erklärten, auf besonderen Wunsch Zagorsk-s vor einer in der Hauptstraße Warschaus befindlichen Badeanstalt abgesetzt. Bon diesem Augenblick an fehlt jede Spur des Generals er war und blieb vom Erdboden verschwunden. Di« oppositto- nelle Press«, die Andeutungen darüber veröffentlicht«, daß der General von Anhängern Pilsudskis , ja vielleicht sogar auf dessen eigenen Befehl, zur Seite gebracht worden sei, wurde tagelang be- schlagnahmt. Die Behörden suchten eine Zeillang jeden Leichnam der aus der Weichsel gezogen wurde, mit dem verschwundenen General zu identifizieren: als dies mißlang, wurde erklärt, man fei im Besitz bestimmter Anhallspunkte, aus denen hervorgehe, der General sei aus Furcht vor der bevorstehenden gerichtlichen Ber- Handlung ins Ausland geflüchtet: und wirklich erhielten prompt darauf einige Freunde Zagorftis mehrere Zuschriften aus dem Ausland, die unzweifelhaft von der Hand des Generals stammten. Rur daß die von den Freunden sofort eingeleitete Untersuchung ergab, daß es sich um Notizen und Quittungen handelte, die Za- gorski noch während seiner Gefängniszeit in Wilna geschrieben hatte. Der General selbst war und blieb verschwunden. Nächtliche Schüsse im Aelvede?!. Das Rätsel, das das Verschwinden des Generals umgibt, ist jedoch nicht auf seine Person allein beschränkt geblieben: ein merk- würdiges Schicksal scheint auf allen Personen, die an dem Per- schwinden Zagorskis irgendwie beteiligt waren, zu lasten. Da ist zuerst der Gendarm K o r y z m a, den die oppofllionelle Presse

beschuldigte, unmittelbar an der Ermordung Zagorskis beteiligt ge- wesen zu sein. Die amlliche Untersuchung, die nach Zagorskis Per- schwinden erfolgte, ergab hierfür allerdings keinerlei Anhaltspunkte: aber ein Jahr später am 4. Dezember 1928 kam Koryzma, als er gerade in dem von Pilsudski bewohnten Schloß Belvedere in Warschau seinen Dienst versah, nächtlicherweise durch zwei rätsel- hafte Schüsse ums Leben. Di« Behörden behaupteten damals, dag es sich um russische Spion« oder um ein Attentatsversuch aus PU- sndski handelte. Das Verbrechen an Koryzma wurde auch nicht Ilarer, als die oppositionelle Presse mittellte, daß unmittelbar bevor die Schüsse gefallen waren, Koryzma dem Marschall Pilsudski begegnet sei und mit ihm einige Worte gewechselt haben soll. Der Tod Koryzmas bleibt ebenso unaufgeklärt wie das Verschwinden Za- gorskis. Noch zwei Tote. Ein Jahr später zwei Jahre waren seit dem Verschwinden Zagorskis vergangen verunglückte auf der Chaussee Spala Warschau ein Militärauto. Der Chauffeur war auf der Stelle tot: es war der gleiche Chauffeur, der den Wagen gefahren hatte, in dem General Zagorski aus dem Gefängnis in Wilna nach Warschau gebracht worden war. Koryzmas Gehilfe bei der Beiseiteschassung Zagorskis soll, nach der oppositionellen Presse, ein gewisser Sjeczko gewesen sein. Er wurde im Juli 1930 als Mitglied einer pilsudsfistischen Kamps­organisation hinterrücks erschossen. Die Täter konnten nicht er- mittelt werden. v. Im September 1930 starb in Warschau während des Pferde» rennens plötzlich der pilsudstistische Offizier K o w a l e w s k i. Als Todesursache wurde Herzschlag festgestellt. Kowalewski ist nun der- jenige gewesen, in dessen Wohnung wie die oppositionelle Presse behauptete Zagorski nach seiner Ankunft in Warschau geschafft worden sein soll. In' Kowalewskis Wohnung endete die Spur Za- gorskis. Dunkle Geheimnisse bezeichnen den Weg der Diktatoren... Hinterindien in Aufruhr. Bombay. 27. Dezember.(Eigenbericht.) Die englischen und indischen Truppen, die in die Umgebung von Ra n g u n entsandt worden sind, um die dortigen Unruhen zu unter- drücken, sind am Sonnabend mit den Aufrührern zu- sammenge stoßen. Nach Meldungen aus Burma hatten die Aufständischen 8 0 Tote zu verzeichnen. Am Herd des Aufstandes in Therrawaddy, 120 Kilometer nördlich von Rangun , scheint die Ruhe wiederhergestellt zu sein: im weiteren Umkreis wurde jedoch noch Aujrührer gesichtet.