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Die Spiele des Sonntags

Lichtenberg I schlägt Pankow   4: 2

Ein Spiel von besonderer Bedeutung war das Treffen zwischen Lichtenberg I und Pankom. Wenn es auch nur ein Gesellschaftsspiel war, jo sollte es doch ein Prüfstein über die Spiel stärke im 1. und 2. Bezirk sein. Das Resultat ist allerdings nicht ausschlaggebend. Der fehr glatte Boden ließ ein einwandfreies Spiel nicht zu. Die Lichtenberger haben ihren Sieg nur dem Um­stand zu danken, daß sie sich mit den Bodenverhältnissen besser ab­fanden als ihr Gegner. Die Gleichwertigkeit der Mannschaften zeigt auch das 2: 2- Resultat bei der Pause. Eine empfindliche Schlappe bezog Saronia von Brig 88. Mit nicht weniger als 0: 4 wurden die Egerleute" auf die Heimreise geschickt.

Die übrigen Ergebnisse sind: Lichtenberg   I 2 gegen Pantom 2 2: 4( 0: 3). Lichtenberg II 2 gegen Weißensee   3 0: 0. Brig 88 2 gegen Saronia 2 1: 4. Lichtenberg II Jugend gegen Lichten berg I 2: 1.

Handball

Neukölln gegen Schöneberg   4: 4

Die ersten Männermannschaften von FTGB.- Neukölln und der Freien Sportvereinigung Schöneberg   müssen sich durch das unent­schiedene Resultat von 4: 4 in die Punkte teilen. Neukölln konnte zur Bause noch mit 2: 1 führen, mußte sich aber denn doch bald den Ausgleich gefallen lassen. Erst in den letzten zehn Minuten ging Schöneberg   in Führung, dem aber schnell zwei Tore von Neukölln folgten. Es gelang aber doch noch Schöneberg  , ein Unentschieden herauszuholen. Bei den letzten vier Toren konnten die Torwächter den naffen Ball nicht halten.

Die Freie Turnerschaft Wilmersdorf hatte sich die Freie Turn­und Sportvereinigung Raulsdorf verpflichtet. Bei den ersten Männermannschaften gewann Wilmersdorf   mit 3: 1( 2: 1). Bei den Wilmersdorfern war der Sturm sehr angriffsfreudig und technisch leicht überlegen. Doch die allzu reichliche Schußnervosität sorgte dafür, daß ein großer Teil der Bälle vorbeiging. Nicht ge= fallen konnte die manchmal etwas harte Abwehrarbeit der Hinter­mannschaft, die allerdings im großen und ganzen besser aufgebaut war. Auch Kaulsdorf   drückte zeitweise sehr start, es mangelte aber an genauer Ballberechnung, allzu oft wurden die Würfe eine Beute der Wilmersdorfer. Nicht gut war die Verteidigung, an denen die Wilmersdorfer   immer leicht vorbeikamen. Sicher arbeitete der Kaulsdorfer   Torhüter, der die Stüße der Mannschaft war. bei den zweiten Männermannschaften gewann Wilmersdorf   mit 2: 1( 2: 1). Auch hier hätte Raulsdorf besser abschneiden können, wenn die Ballberednung genauer gewesen wäre. Leider beein­trächtigte der vereiste Boden die Spiele sehr starf.

Das große Eishockeyturnier Schweden   6: 1 geschlagen

schieden

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Rückspiel unent­

Recht enttäuschend war die Vorstellung der schwedischen Eis­hedenmannschaft von Göta Stocholm, die am zweiten Tage des Berliner   Weihnachtsturniers im Sportpalast mit den Ber­tretern des Berliner   Schlittschuh- Clubs zusammentraf. Die Schme­den, die am Vortage die Berliner   Auswahlmannschaft mit 6: 0 geschlagen hatten, machten diesmal einen beinahe hilflosen Eindruc und wurden mit 6: 1( 1: 0, 3: 0, 2: 1) abgefertigt. Den ersten Treffer für den BSC. erzielte Römer, im zweiten Spielabschnitt waren Jänide( 2) und Rudi Boll die Torschützen. Erst nachdem Rudi Ball   und Davidoff auf 6: 0 erhöht hatten, fonnten die Schweden   aus einem Gedränge heraus den Ehrentreffer buchen. Ebenfalls redyt überraschend war die Niederlage, die Pögleins. dorf Wien durch die Berliner   Auswahlmannschaft mit 1: 3 ( 0: 1, 0: 0, 1: 2) erlitt. Die Wiener  , die am Vortage den Schlitt schuh- Club geschlagen hatten, waren diesmal weit weniger glücklich und erlagen schließlich verdient der besseren Gesamtleistung der Berliner  . Weltmeisterin Sonja Henie   trat diesmal zum Schaulaufen wegen einer leichten Erkrankung nicht an. Das ent­täuschte Bublifum, das schließlich die hohen Eintrittspreise auch für das Auftreten Sonjas mitbezahlt hatte, veranstaltete ein furcht­bares Pfeiftonzert, in dem fast das ganze erste Spieldrittel des letzten Hockeykampfes unterging.

Am Sonntagabend überraschten die Schweden  , die am Vor­tage vom BSC. hoch geschlagen wurden, durch ein bedeutend flotteres Spiel. Der weitaus stärkste Mann im Team des Göta­Stockholm war der bekannte Lulle Johansson, der an Lauf- und Stocktechnif noch nichts eingebüßt hat. Die übrigen Kämpen" der Schwedenmannschaft verkörpern guten Durchschnitt, die den Berlinern aber auch nur dann gefährlich wurden, wenn sie ge­schlossen vorgingen und gut fombinierten. Zeitweise wirkte das Spiel recht zerfahren. Einzeldurchbrüche von Jaenecke, Ball und Brüd blieben erfolglos. Obgleich der BSC. der Schwedenmann­schaft ständig leicht überlegen war, hieß das Endresultat 1: 1 un­entschieden. Korff schoß für den BSC. den Führungstreffer, der Schwede Svensson erzielte den Ausgleich. An diesem Erfolg ist der deutsche Torsteher Linte zum großen Teil schuld, der den Schuß abwehrte und im Sturze die Scheibe mit der Hand ins eigene Gcal schob. Auch der Pötzleinsdorfer Eislaufverein gestaltete das Rückspiel gegen seinen Bezwinger, die Berliner   Verbands­mannschaft, unentschieden 2: 2 Im ersten Spielabschnitt legten die Berliner   zwei Tore nor, die die Gäste aber im zweiten Drittel aufholten. Das letzte Drittel endete torlos.

In beiden Spielpausen zeigte die junge und äußerst scharmante Weltmeisterin Sonja Henie   Normegen ihre große Kunst auf dem Eise. Das Publikum war begeistert.

Im Spichernring

Der letzle Boxabend des Jahres

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Im Berliner   Spichernring wurde am Sonnabend nach 14tägiger Baufe der lezte Kampfabend bei sehr gutem Besuch ab­gewidelt.

Der Mittelgewichtsmeister Erich Tobed Breslau   zeigte im Hauptfampf gegen den Franzosen Frank Bern leider nicht die er­wartete Leistung. Tobed vefmochte sich nur langsam auf den in Rechtsauslage boyenden Franzosen einzustellen. Auch sonst war der Breslauer, der schon besser gefämpft hat, nicht sonderlich in Form. In der 7. und 8. Runde fonnte Tobeck mirksam gegen Körper und Kopf seines Gegners landen. Mehrmals mußte Very die schützen­den Bretter aufsuchen. Zum Schluß schien Tobeck noch ein St.- 0.- Erfolg beschieden zu sein, aber der schwere Franzose geb sich

Hockey

Von den vereinbarten Freundschaftsspielen konnte Tennis Rot 1 gegen den Atlethik- Sportffub 14: 0 gewinnen. Der Boden war sehr glatt und ließ ein einwandfreies Spiel nicht zu. Immerhin fand sich Tennis- Rot besser damit ab und konnte dant besserer Stürmerleistung den Sieg erkämpfen. Bei dem vorher statt gefundenen Spiel zwischen FTGB.- Osten 1 und Tennis- Rot 2 siegten die Tennisspieler ebenfalls mit 4: 0. Die junge Diten­mannschaft ließ weiterhin gute Fortschritte erkennen. Besonders macht sich der Innensturm und die Verteidigung gut heraus. Beim Kampf vor dem Tor fehlt es noch am entscheidenden Torschuß, trotzdem Gelegenheit genug dazu vorhanden war. Weitere Resultate: Freie Turnerschaft Nordring 2 gegen Sportverein Moabit   2 3: 0 und FIGB- Nordring 3 gegen Pantom 2 3: 2.- Das Frauenspiel Tennis- Rot 2 gegen FTGB.- Pankow   2 fonnte Tennis- Rot mit 2: 0 gewinnen.

am

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Arbeiter- Wasserball Charlottenburg  - Union 15: 5.- Weißensee­Hellas II 9: 2

Bei den Serienspielen gab es sowohl am Sonnabend als auch Sonntag Favoritensiege, die allerdings unerwartet hoch ausfielen. Charlottenburg   war seinem ersahgeschwächten Gegner Union   bei weitem überlegen. Nach Belieben fielen Tore, die fast sämtlich gut placiert und unhaltbar für den Uniontorwächter geschossen wurden. Bis zur Pause war der Bundesmeister nicht weniger als achimal erfolgreich. Knapp vor Schluß der Spiel­hälfte glückte Union   ein leberraschungsdurchbruch, der von Erfolg war. Nach Wiederbeginn bemühte sich Union   mit sichtlicher Energie, eine Resultatverbesserung herbeizuführen. Schwache Abwehrarbeit des linken Verteidigers von Charlottenburg   begünstigte einen Tor­erfolg für Union  . Eine Zeitlang gelang es Union   dann noch, das Treffen offen zu gestalten. Ueberlegenheit im Schwimmen und in der Ballbehandlung blieb jedoch bei den Charlottenburgern, die das Treffen ohne Mühe für sich beendeten.

Weißensee hatte es am Sonntag leicht, gegen Hellas II zu gewinnen. Nach anfänglicher Ueberlegenheit der eifrigen Hellas­leute setzte sich das bessere Zusammenspiel der Weißenseer durch und in regelmäßigen Abständen wurden dem Anfangserfolg von Hellas nicht weniger als sieben Tore bis zur Spielpause entgegengefeßt. Nach Wiederanpfiff wurde das Spiel härter; Hellas drängte start und holte durch gute Stürmerleistung einen weiteren zählbaren Erfolg heraus, doch gab die bessere Schußentschlossenheit der Weißenfeestürmer, die noch zweimal einfandten, den Ausschlag für das Spielende.

nur nach Buntten geschlagen. In einem technisch hochwertigen Tref fen stegte Harry Stein über Erich Thriene Hannover   in der 5. Runde durch f. o. In dem bis zu diesem Zeitpunkt fast aus= geglichenen Treffen landete Stein mehrfach so hart gegen die Kinn

partie des Gegners, daß diefer zusammenfadte und ausgezählt

murde. Einen guten Eindrud hinterließ der als Erjahmann für Friz Repel Herne eingesprungene Seigler. Er vermochte dem alten Ringfuchs Paul Czirjen ein Unentschieden abzuzwingen. Peter Drehtopf- Düsseldorf siegte über Frizz Kühn- Hirsch­berg nach Bunften, während Hubert Hebben Berlin   feinen Landsmann Hein Kern bereits in der 1. Runde überraschend durch t. o. abfertigte.

Entschiedener Sieg Pistullas

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Das Schwergewichtsprogramm des Hamburger   Bun hing" hatte seine Anziehungskraft auf das Publikum nicht ver fehlt. Leider gab es manche Enttäuschung. Der für Halbschwer­gewichtsmeister Ernst Bist ulla verpflichtete Holländer Paul Hof­mann war trotz 20 Bfund Mehrgewicht nicht in der Lage, dem Deutschen   ernsthaften Widerstand entgegenzusetzen. Er konnte die schweren Treffer Bistullas fast nie vermeiden, war in der 6. Runde schon fast fertig und wurde in der 7. Runde durch den als Ringrichter amtierenden Altmeister Paul Samson- Körner   ausgezählt. Der Han­noveraner Rösemann mußte sein Wiedererscheinen im Ring mit einer schweren Niederlage bezahlen. Er wurde von dem um 20 Bfimd leichteren Breslauer Emil Scholz so schwer zusammengeschlagen, daß der Ringrichter das Treffen in der 6. Runde wegen Verteidi­gungsunfähigkeit von Rösemann zugunsten des Breslauers abbrach.

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Kleiner Sport

von überall

,, Hungaria  " deklajjiert Hertha BSC  . Das Auftreten von Hun­ garia  "-Budapest   in Berlin   hatte eine riesige Menschenmenge nach dem Platz am Gesundbrunnen   gelodt. Es mögen 20 000 Zuschauer ge­wesen sein, die den Kampf zwischen Berlins   und Deutschlands   Meister Hertha BSC. und der berühmten Hungaria verfolgten. Kampf im wörtlichen Sinne gab es allerdings nicht zu sehen, denn die Ungarn   erwiesen sich als Meister in der Fußballkunst und ge= mannen, ohne sich ganz auszugeben, hochüberlegen mit 7: 0 ( 4: 0) Toren. Wie das Resultat schon ahnen läßt, spielte die Hertha- Elf allerdings beinahe in unmöglicher Form. Es war fein Spieler in der Mannschaft, der höheren Ansprüchen genügt hätte.

Berliner   Hallentennis. In der neuen Berliner   Tennishalle gab es am Wochenende einige Bettspiele, bei dem insbesondere der Nach­wuchs in Doppelspielen zu Wort kam. Leider vollzogen sich die Ereignisse vor fast leeren Tribünen. Einzelergebnisse: Lindenstaedt- Bachaln gegen Keller- Wagner 2: 6, 6: 3, 7: 5; Stroh­meyer- Atemann gegen Dr. Arter- Dr. Tittin 3: 6, 8: 6, 6: 3; Uhl. Heidenreich gegen Schwenter- Knüppel 6: 2, 6: 2; Tomitin- Kupfch gegen Keller- Wagner 6: 0, 8: 6; Dr. Kleinschroth hendel gegen Schmenter- Knüppel 6: 2, 6: 3; 11h- Heidenreich gegen Lindenstaedt­Dr. Koken 6: 1, 6: 2; Tomilin- Kupich gegen Strohmeyer- Afemann 8:10, 6: 2, 6: 1.

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Eine bittere Pille! 5000 Mart Cohnfteuer für Swatosch. Für den Fußballverein Köln- Sülz 07 haben die Spesenzahlungen" an den ,, Amateurspieler" Swatosch noch ein unangenehmes Nachspiel gehabt. Nachdem sich einwandfrei herausgestellt hatte, daß der Berein seinem Mittelstürmer sechs Jahre lang jährlich etwa 9000 Mart Spesen" zahlte, verlangt der Steuerfistus von Köln- Sülz   als Arbeitgeber im Sinne des Gesetzes die vorgeschriebene Lohnsteuer, die insgesamt etwa 5000 Mart qusmacht. Den Kölner   Verein bleibt nun nichts anderes übrig, als in den jouren Apfel zu beißen und zu zahlen. Er fann dabei noch froh sein, wenn die Steuerbehörde ihn nicht noch mit einer entsprechenden Ordnungsstrafe belegt.

Wintersport überall

aber auch Tauwetter

Die Wintersportvereinigung Oberhof   brachte auf der Kuri­Weidhaas- Schanze, die wegen ihrer flachen Bauart teine weiten Sprünge zuläßt, ihren ersten diesminterlichen Sprungmett bewerb zur Durchführung. Mit besonderer Spannung sah man dem Abschneiden des deutschen   Stimeisters Erich Recknagel­Oberschönau entgegen. Recknagel zeigte sich bereits in ausgezeichneter Form und führte auch mit 37 Meter den weitesten und schönsten gestandenen Sprung aus. Leider hatte er das Pech, in der zweiten Serie zu stürzen. Der Sieg fiel dann an seinen Landsmann 209,500 P.( 33, 34, 33 meter); 2. Lesser- Brotterode   200,0 B.( 29, 34, Wagner. Ergebnisse: Klasse I: 1. Wagner- Oberschönau 33 Meter); 3. Fuchs- Brotterode 196,500 P.( 28, 32, 32 Meter); Klasse II: 1. Fleischer- Schmiedefeld 175,0 P.( 24, 28, 29 meter); 2.

2 Weilhelm- Steinbach/ Hallenbach 161,0 P.( 23, 24,27 Meter). Jungmannen: 1. Henkel- Oberhof   193,0 P.( 32, 31, 32 Meter).

Rodelrennen in Flinsberg  . Auf der etwa 3. Kilometer langen Rodelbahn in Bad Flinsberg   famen start besetzte Rodelrennen zum Austrag, bei denen durchweg die beteiligten Berliner   Bewerber in Front endeten. Das Herren rodeln gewann R. Tamm- Berlin in 3:52 gegen F. Blume- Kaffel mit 4:05 und K. Kaßler- Berlin mit 4:24. Bei den Damen siegte E. Lasser- Berlin   in 5:08 vor G. Feldgen- Berlin   mit 5:15 und im Doppelfiger endeten Frl. Franke( Berlin  )-W. Feist( Flinsberg  ) in 3:05 in Front vor Fr!. Arndt- Flechtner( Frankfurt   a. d. D.).

Beginn des Davoser   Eishockeyturniers. Bei schönstem Winter= wetter nahm auf der Davoser   Eisbahn das alljährliche inter­nationale Eishockeyturnier um den Spengler- Pokal seinen Anfang. Die deutschen   Belange vertritt diesmal nur der Sportklub Rießerjee, der aber erst am Montag gegen die Universität Cambridge   in Attion tritt. Der Pokalverteidiger Lawn- tennis­Klub Prag   eröffnete die Serie der Wettkämpfe mit einem Spiel gegen den Akadem. EHC. Zürich. Die Prager   waren natürlich haushech überlegen und siegten mit nicht weniger als 12: 0( 4: 0, 2: 0, 6: 0). Eine ausgeglichene Partie lieferten sich die Mann­schaften von Davos I und Cambridge University  . Das Glück war auf feiten der Schweizer  , die mit 1: 0( 0: 0, 1: 0, 0: 0) einen knappen Sieg herausholen konnten. Die Vertreter der Universität Orford hatten den adem. EHC. Zürich zum Gegner, dem sie überlegen mit 7: 0( 2: 0, 3: 0, 2: 0) das Nachsehen gaben.

Brandenburg   fiegt in Chamonix  . Auf ihrer Schweizer   Reise gab die Eishockeymannschaft von Brandenburg  - Berlin   zwei Gast­spiele in Chamonix  , die beide von bestem Erfolge begleitet waren. Gegen die Universitätsmannschaft von Cambridge   siegten die Ber liner mit 4: 1 Toren, und der Eishockeyklub Chamonig mußte fich mit dem gleichen Ergebnis von 4: 1 geschlagen bekennen.

Die deutsche Meisterschaft im Eishockey gelangt jetzt offiziell für den 17. und 18. Jamiar nach dem Rießersee bei Garmisch   zuk Aus­schreibung. Titelverteidiger ist der Berliner   Schlittschuhklub. Bei einer Beteiligung bis zu vier Mannschaften spielt jeder gegen jeden, laufen mehr Nenmungen ein, so werden die Spiele nach dem Gruppensystem ausgetragen.

Tauwetter im Harz und in Thüringen  

Wegen des plöglichen Witterungsumschlages mußten die fiir barunter auch das Gröffnungs: Stispringen in Schierte, abgesagt Sonntag nach dem Harz angefeßten Wintersportveranstaltungen,

werden. Das nach Schierke   anberaumte Eishockeyturnier konnte

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ebenfalls nicht zu Ende geführt werden. In den letzten Spielen gav es folgende Resultate: Schierter SB. gegen Schlittschuhläuferflub Hamburg 5: 2; Zehlendorfer Wespen gegen Preußen II- Berlin   1: 0; Das bereits im ver­Zehlendorfer Wespen gegen Hamburg   9: 0. gangenen Winter wegen ungünstiger Witterung ausgefallene Bob­Rennen in Friedrichroda   um den Wanderpreis des Deutschen Bobverbandes sollte am Sonntag nachgeholt werden. Der urplötzliche Witterungsumschlag machte aber auch diesmal eine Durchführung unmöglich, so daß die Veranstaltung abermals abgesagt werden mußte.

Weltreford im Gewichtheben. Der famose Biener Schwer­athlet Haas vollbrachte in seiner Heimatstadt eine neue fabelhafte Leistung, indem er seinen eigenen Weltrekord im rechtsarmigen Reißen der Leichtgewichtsklaffe von 166 Pfund verbesserte. brachte es diesmal auf 170 Pfund.

Er

Piet van Kempen als Straßenfahrer. Der holländische Renn­fahrer Piet van Kempen will umsatteln und sich in der fommenden Saison als Straßenfahrer betätigen. Er steht bereits mit ver­fchiedenen Firmen in Unterhandlungen. Der große Piet" will sich gegebenenfalls auch an der Deutschland  - Rundfahrt beteiligen.

Bundestreue Vereine teilen mit:

Freie Faltbootfahrer Berlin   E. B. Mittwoch, 31. Dezember, 20 Uhr, Jahress endfeier in Seiligensee, Secschloß". Endhaltestelle der 128. Es steigen awei

Bremieren, Revue und Film. Unkostenbeitrag 50 Vf. Bundesgenossen und Gäste gern willkommen. Ruderverein Barwärts". Dienstag, 30. Dezember, 19 Uhr, außerordent­liche Vorstandssitung.

FUNK

RUND­

AM ABEND

Montag, 29. Dezember

Berlin  .

16.05 Oberreg.- Rat Dr. Peiser: Aus deutschen   Büchern vor hundert Jahren 16.30 1. Beethoven: Romanze F- Dur. 2. Reger: Duo im alten Stil, E- Moll. 3. Wagner: Gesänge. 4. Sinding: Serenade, A- Dur( Irmgard Preiß, Sopran; Senta Pinette und A. Wittenberg, Violine; Flügel: Bürger). 17.30,, Berlin  "( Dr. Max Osborn  ).

17.50 Besinnliche Bücher. Am Mikrophon: Dr. Wieser. 18.05 Walter Niemann  , Bali- Zyklus, op. 116( der Komponist am Flügel). 18.30 Dr. W. Pohl: Sozialpolitische Umschau.

18.55 Arbeitsmarkt.

19.00 Unterhaltungsmusik.

20.30 Programm der Aktuellen Abteilung.

21.00 Tages- und Sportnachrichten.

21.10 So sieht Heinrich Mann   das Leben( ein Querschnitt durch seine Dich­tung). Manuskript- Zusammenstellung: Gerhart Poll. Lig.: Edlef Koppen  . Anschließend bis 0.30 Tanzmusik.

Königswusterhausen  .

16.00 Otto Kalk: Erarbeitung eines Märchenspiels in einer Berliner   dritten Volksschulklasse.

17.30 Dr. Hans Lebede: Werk und Wiedergabe. 18.00 Prof. Dr. Baetzner: Wintersportverletzungen.

18.30 Prof. D. Dr. Lohmeyer: Die Schöpfungsgeschichte.

19.00 Englisch   für Anfänger.

19.30 Dr. Peters: Betriebswirtschaftliche Betrachtungen zum Jahreswechsel. 19.50 Dr. Würzburger  : Januar- Programm der Deutschen   Welle. 20.00 Hamburg  : Fred Bird spielt auf! 21.10 Hamburg  : Das Licht am Fenster.