die Kapitalisten die. Zukunft mit den schwärzesten Wolfen ver­hangen sehen, ist guten Lehren nicht unzugänglich.

Stellen wir diese Dinge in den Vordergrund, so scheinen mir zunächst schon zasei Vorteile gewiß.

Erstens einmal muß jede ernste Durchleuchtung der Weltwirtschaft zu der Erkenntnis führen, welcher Unsinn es ist und welcher Schaden für alle daraus entstehen muß, wenn man einen erheblichen Teil des internationalen Zahlungs­verkehrs auf Jahrzehnte hinaus in den unbeweglichen Mecha­

Hitlers Bürgerkriegsarmee.

Der Putschist Röhm Chef des Stabes.

nachlesen.

Hitler   hat einen Neujahrsappell an seine Bürgerkriegs-| ohne jede Beschönigung mit großer Offenherzigkeit sowohl den armee, die SA.  - und die SS.  - Leute gerichtet, in dem es heißt: militärischen Charakter der nationalsozialistischen Organisa­Steht nunmehr treu hinter mir. Ich verlange von Euch tion, wie auch ihre hochverräterischen. Absichten dargelegt. nismus einer sogenannten Reparationsregelung nichts Ungefeßliches, fordere nichts, was Euer Gewissen Wer das wahre Wesen der Hitlerschen SA.  - und SS.  - Leute hineinpreffen will. Diese Erkenntnis wird für eine endgültige in Konflikt mit dem Gesetz bringt, verlange aber, daß Ihr mir auf tennenlernen will, mag dies Buch des neuen SA.  - Führers Lösung der Reparationsfrage mehr bedeuten als ein über- dem Wege, den das Gesez genehmigt und mir mein Gewissen und betonter Finanzegoismus, sei es der Gläubiger, sei es der meine Einsicht vorschreiben, in Treue folgt und Euer Schicksal mit dem meinen verbindet. Im 12. Jahr des Ringens unserer Be­wegung weiß ich, daß der Sieg nunmehr weniger von Erkenntnissen abhängt, sondern in der Kraft der Treue liegt. Wenn wir sie in diesem Jahre zum Fundament unserer Gemeinschaft erheben, wird nach weiteren zwölf Monaten der Weg zur deutschen  Freiheit offen sein."

Schuldner.

Bum zweiten aber fann der Humbug des„ National sozialismus" nicht besser entlarvt werden als durch die fortschreitende Erkenntnis, daß in dieser Welt des inter­nationalen Kapitalismus es feinen anderen Sozialismus geben kann als den Internationalsozialismus! . Wirtschaft ist Schicksal, und so ist Weltwirtschaft­Weltschicksal. Wie dieses Weltschicksal alle Volksschicksale überschattet und alle Errungenschaften der Arbeiter in ein­zelnen Ländern in Frage stellt, das erleben wir jetzt alle Tage. Nimmer kann die Sozialistische Arbeiterinternationale diesem Weltschicksal gegenüber fatalistisch die Hände in den Schoß legen, sie muß ihm entgegentreten, um es zu meistern.

Die Frage, wie im Interesse der arbeitenden Massen Weltwirtschaftspolitit getrieben werden kann, brennt heute einer Milliarde Menschen auf den Nägeln. Nur der internationale Sozialismus fann sie beantworten. Er muß mit seinen Aufgaben wachsen und so das alte Wort mit neuem Sinn erfüllen: Broletarier aller Länder, vereinigt Euch!"

Cramon dankt Desgranges!

Der deutsche   General dankt dem französischen   Spion. Am 20. Dezember berichteten wir über eine Gerichts­verhandlung vor dem Amtsgericht Berlin  , welche die Ber­leumdungen des französischen   Offizierspions Crozier. Desgranges gegen die deutsche   Sozialdemokratie zum Gegenstand hatte. Die deutschnationalen Angeklagten mußten einen fläglichen Rückzug antreten und gestehen, teinerlei Beweismaterial für Beziehungen zwischen Crozier- Desgranges und Führern der deutschen   Sozial­demokratie zu befizen.

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Die Prophezeiung, daß noch im Laufe des Jahres 1931 die nationalsozialistische Dittatur in Deutschland   errichtet werden würde, fehrt in diesem Aufruf ebenso wieder wie der falsche Schwur, daß diese Diktatur ganz legal" errichtet werden würde. Die wahren Absichten der Nationalsozialisten werden dadurch erhellt, daß Hitler   den früheren Hauptmann Ernst Röhm   zum Chef des Stabes der SA.   er­nannt hat.

Die Ernennung dieses Mannes zum Chef des Stabes der G21. zeigt, was es mit den Beteuerungen Hitlers   auf sich hat, daß er von seiner Bürgerkriegsarmee nichts Ungesetzliches" verlangen werde. Diese Betonung der Geseßlichkeit ist nur für Regierungen und Justizbehörden bestimmt, die sich täuschen lassen wollen außerhalb dieses Kreises weiß ein jeder, daß Hitler und seine Leute die gefeßlichen und ver­faffungsmäßigen Zustände non heute eben nicht als gefeßlich ansehen und daß sie Sophisterei betreiben, wenn sie von der nationalsozialistischen Revolution auf legalem Wege sprechen. Der militaristische Charakter der Hitlerschen S2. wird durch diese Ernennung nur unterstrichen. Wenn Herr Röhm als der Chef des Stabes bezeichnet wird. so muß auch ein militärischer Stab vorhanden sein. Und wo ein militärischer Stab ist, ist auch eine militärische Organisation. Darf sich in Deutschland   unter den Röhm, der vor kurzem aus Bolivien   nach Deutschland   Augen republikanischer Behörden und republikanischer Ge zurückgekehrt ist, ist einer der bekanntesten alten Butschijten. richte eine regelrechte Bürgerkriegsarmee sammeln, organis Er war es, der am 9. November 1923 mit den Mannschaften sieren und ausbilden, darf diese Armee in aller Deffentlichkeit des Verbandes Reichstriegsflagge im Hitler  - Putsch das ihre Führer erhalten und herausstellen? Die National­Kriegsministerium in München   besetzte. Er hat sich damals sozialisten scheinen der Ansicht zu sein, daß die Gesetzlichkeit. am längsten von den putschistischen Kampforganisationen ge- in Deutschland   im Jahre 1931 noch stärker durchlöchert sein halten und hat erſt fapituliert, als bereits alles verloren und wird als in Bayern   im Jahre 1923. Die Erinnerung an jene Hitler auf der Flucht war. Röhm   selbst. hat seine Bemühun- Zeiten ist bei den deutschen   Republikanern nicht erloschen und gen um die Aufstellung militärisch organisierter Kampf- fie werden sich auf energische Gegenwehr vorbereiten müssen, verbände zu putschistischen Zwecken in seinem Buche Er- wenn die Bildung einer Bürgerkriegsarmee der Rechts­innerungen eines Hochverräters" geschildert. Dort hat er i putschisten in Deutschland   geduldet wird!

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Die Naziverbrecher von Koburg  .

Milde Sühne für schweren Landfriedensbruch.

Roburg, 31. Dezember.( Eigenbericht.)

überschlug sich. 43 Menschen befanden sich in dem Auto, von denen mehrere schwer verletzt wurden.

Die Polizei stellte die Täter fest, die sich am Dienstag und Mitt­moch vor dem Koburger Gericht wegen 2andfriedensbruchs Der Hauptangeflagte erhielt sechs zu verantworten hatten. Monate Gefängnis, zwei Angeklagte je vier Monate Gefängnis und zwölf Angeklagte je drei Monate Ge.. fängnis.

Wir kennen die Methoden der nationalen Ehrabschneider Am 28. Nopember   veranstaltete die Sozialdemokratische Partei  und wissen, daß solche bei drohender gerichtlicher in Roburg eine Rundgebung, in der der Reichstagsabg. Dr. Hoegner Verurteilung angetretenen Rüdzüge feineswegs versprach. Als die Teilnehmer an der Kundgebung aus der Gegend hindern, daß die gleiche Verleumdung an anderer Stelle und von Neustadt in sechs Lastautos nach Hause fuhren, wurde in etwas veränderter Form wieder auftaucht. Der General auf sie durch im Hinterhalt lauernde Nazibanden ein plan. leutnant von Cramon, dessen Treiben hier schon einmal mäßiger Ueberfall ausgeführt. Die sechs Autos wurden mit als ,, perächtlich" gebrandmarkt wurde, wärmt im ,, Deut Steinen, Bierflaschen und anderen Wurfgegenständen bombardiert, schen Schnelldienst vom 31. Dezember, Morgenausgabe, den In Anbetracht der Tatsache, daß diese Hakenkreuzftrolche mehr Schwindel des Spions neuerdings auf. Ja, General fo daß die Fenster der Führersize zertrümmert wurden. Der leutnant von Cramon hat für den franzöfifchen Spizel die Chauffeur des letzten Pastautos wurde durch eine Bierflasche foals 100 Menschenleben gefährdet und neben, erheblichem Sachschadent wärmsten Worte des Dantes, weil dieser schwer am Kopf verlegt, daß er die Gewalt über den Wagen vertor. ernste Verlegungen von mehreren Personen herbeigeführt haben, ist dem deutschen   Bolte mit seinem Buch einen großen Das Auto stürzte über die Straßenbfchung hinab und dies Urteil außerordentlich milde! Dienst erwiesen" habe. Ohne zu prüfen, welche Glaubwürdigkeit ein Spion im allgemeinen und diefer, dessen Behauptungen mit Absicht jeden nachprüfbaren Tatbestand umgehen, im besonderen verdient, erzählt dann der General ſeinen Lesern:

Ufa   und Remarque  - Film.

aus Amerita.

Das ,, Berliner Tageblatt" veröffentlicht ein Aufsehen erregendes Telegramm feines New- Yorker Berichterstatters, aus dem wir folgende gravierende Behauptungen entnehmen:

Die Sozialdemokraten Deutschlands   lehnen es be Wollte sie ihn erwerben?- Schwerwiegende Enthüllungen fannilich mit Empörung ab, wenn sie an dem Dolch stoß schuldig" bezeichnet werden. Die Richtigkeit dieser Be­schuldigung ist ihnen zwar schon oft bewiesen worden, wenn aber nun ein Franzose, ein Angehöriger der Nation, die sie anbeten(?!), uns eröffnet, wie gerade durch die Sozial demokratie im Berein mit Herrn Desgranges bie Revolutionierung des deutschen   Volkes und des deutschen Heeres im Jahre 1918, und noch dazu teilweise mit franzöfifchem Gelde erfolgte, dann wird die Schuld dieser Boltstlasse, respettive ihrer Führer so in die Deffentlichkeit gerückt, daß allen den nationalen Männern, die den Kampf gegen den Margismus auf ihre Fahne geschrieben haben, hierdurch eine starte Stüße in ihrem Kampf entsteht, der hoffentlich zum Siege führen wird.

So begegnen sich ein deutscher   General und ein fran­zösischer Spion in dem gemeinsamen Bestreben, einen Teil des deutschen   Volkes in der gemeinsten Weise zu verleumden. Es ist nicht schwer zu entscheiden, messen Treiben verächt licher ist, das des Franzosen oder das des Deutschen  , der sich der Hilfe dieses Franzosen gegen die eigenen Bolfs genoffen bedient.

Franzen wütet im Schulwesen.

26 Volfsschullehrer entlassen.

Braunschweig  , 31. Dezember.( Eigenbericht.) Minister Franzen tobt sich in einer geradezu sadistischen Weise im Bolksschulwesen des Landes Braunschweig   aus. Er hat am Mittwoch 26 dissidentischen Boltsschullehrern mit teilen lassen, daß sie zum 31. März 1931 entlassen seien. Unter den 1860 Lehrkräften an Mittel- und Volksschulen des Landes Braunschweig   befinden sich 96 Dissidenten, von denen 50 unwider ruflich angestellt, 26 innerhalb der ersten drei Jahre miderruflich angestellt und 20 als Hilfslehrer beschäftigt werden. Die 26 wider­ruflich angestellten Lehrer sind also am 31. März entlassen, während die 20 dissidentischen Hilfslehrer gar nicht mehr zur Anstellung gelangen sollen.

Kahrs Nachfolger.

Staatsrat Schmelzle oberster bayrischer Richter. München  , 31: Dezember.  ( Eigenbericht.) Zum Bräsidenten des bayerischen Verwaltungsgerichtshofes wurde durch Ministerratsbeschluß Staatsrat Schmelzle ernannt, der bis Ende August 1930 bayerischer Finanzminister gewesen ist. Schmelzle, der im 56. Lebensjahr steht, ist somit der Nachfolger des wegen Erreichung der Altersgrenze pensionierten Herrn v. Kahr, der für die Hochzüchtung der Hitler- Banden in den Jahren 1921/23 und seine hochverräterischen Bestrebungen gegen das Reich mit dem höchsten Richteramt in Bayern   belohnt wurde. Vor feiner Minister tätigteit war Schmelzle der Staatsrat sämtlicher Ministerpräsidenten seit 1920 in Bayern   und gilt für den eigentlichen Inspirator des weißblauen Föderalismus  .

Als der Generaldirektor der Ufa, Herr Kfisch, sich vor einigen Monaten in Amerika   befand, hat er sich bemüht, den Remarque  - Film für die Ufa zu erwerben. Seine Verhandlungen, die in New York   geführt wurden, sind dann zu feinem pofitiven Ergebnis gekommen. Man weiß, daß dann auch noch in Ber= Iin von seiten der Ufa Versuche gemacht worden sind, den Film für die Ufa zu erwerben.

Die letztere Behauptung ist zwar von Ulfa  - Seite be ftritten worden, aber der Wert dieses Dementis erscheint recht zweifelhaft angesichts der präzisen Angaben, die von der Gegenseite aufgestellt worden sind.

Neu und geradezu sensationelt ist die positive Behauptung, daß der Ulfa  - Generaldirektor Klipsch in New York   über die Er. werbung des Filmes für Deutschland   verhandelt hat. Die späteren Berliner   Bemühungen lassen taum einen Zweifel daran, daß diese Angaben richtig sind. Die Ulfa   wird sich zu dieser schwer wiegenden Enthüllung unbedingt äußern müssen, und zwar muß Herr Klitsch selber Rede und Antwort stehen.

Der Ufa  - Standal stinkt zwar ohnedies zum Himmel. Aber menn auch noch diese neuen Angaben mahr sind, dann wäre der ganze Hugenberg  - Feldzug gegen den angeblichen Shandfilm" als eine der größten Heucheleien entlarot, die sich dieser politischen Geschäftemacher in nationaler Gesinnung" jemals geleistet hätte.

Hugenbergs Inventurausverkauf.

Geine goldenen Sonntage waren Pleitetage. Nach Art der großen Männer, zu denen er selber wenigstens sich rechnet, erläßt auch hugenberg einen Neujahrsaufruf an das deutsche   Volt. Er spiegelt sich in seinen Worten als in die Politik verschlagener Krämer und Normalbürger, dessen Denken trotz aller politischen Anwandlungen ums teure Geschäft freist. Kuriositätshalber wollen wir aus diesem Aufruf zitieren. Hugen­ berg   redet also:

,, Dem deutschen Bolte ein gutes neues Jahr! Goldener Sonntag 1929: Abstimmung über das Boltsbegehren.. Goldener Sonntag 1930: Nie war das Weihnachts­geschäft so schlecht. Die Straßen find schwarz von Menschen, aber die Läden sind leer

Goldener Sonntag 1931: Was wird inzwischen das deutsche   Volk zu seiner Rettung getan haben? Hugenberg  . Wir wollen es Herrn Hugenberg verraten: auf die goldenen Sonntage fallen regelmäßig die Inventurausverkäufe. Und da für die Deutsch nationale Bolkspartei unter seiner gloriofen Führung die Zeit der goldenen Sonntage gründlich vorüber ist, so wird Herr Hugenberg gut tun, selbst einen möglichst umfassenden Inventurausverkauf zwecks Räumung des Rechtsbestandes an unabsehbaren politischen Projekten zu veranstalten. Allerdings

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ist zu befürchten, daß Hugenbergs Geiftesprodutte auch zu Schleuder. preisen deinen Absah finden werden.

Coloffer gegen Drewiß.

Abgeordneter Coloffer befennt sich zu seiner Denkschrift.

Der Reichstagsabgeordnete Colosser, der seit vierzehn Tagen von Berlin   abwesend ist, hat der BS.- Korrespondenz folgende Er flärung mit der Bitte um Veröffentlichung gegeben:

,, Aus der Presse entnehme ich, daß schwerwiegende Teile der gegen den Vorsitzenden der Wirtschaftspartei, Abg. Drewis, era hobenen Vorwürfe der Deffentlichkeit bekanntgeworden sind. Ich er­fläre zunächst, daß ich dieser Veröffentlichung fern stehe, fie nicht vorgenommen habe. Mit dieser Veröffentlichung ist nun das eine getreten, was ich dem eingesetzten Prüfungsausschuß der Wirtschafts partei bei seiner legten' Sigung angefündigt habe, nämlich, daß ein Bertuschungssystem feinen 3med mehr habe, daß der Kreis der Wissenden durch die Maßnahmen des Abgeordneten Drewih( Kündi gung und Entlassung von Parteibeamten usw.) bereits zu groß ge­worden sei und daß die Partei keinerlei Einfluß auf diesen Kreis der Wissenden mehr habe. Es muß jetzt also öffentlich Farbe befannt werden. Lügen und Ableugnen hat feinen 3wed mehr. führung in der Wirtschaftspartei nicht erst von heute datiert. Schon Ich erfläre, daß mein Kampf gegen Drewiß und seine Geschäfts. seit langer Zeit bitte ich einflußreiche Parteitreise, einzugreifen, mir zu helfen, die Partei stünde wegen Dremiß in schwersten Ge fahren.

Es ist unwahr, daß ich meine Vorwürfe gegen Drewih jemals zurüdgenommen habe, im Gegenteil, ich muß leider feststellen, daß im wesentlichen das veröffentlichte Material auf Wahrheit beruht, abgesehen von geringfügigen Irrtümern. Die Zeugen für alle diese Dinge sind vorhanden, und zwar mit dokumentarischen Beweisen.

Im übrigen wird sich ja jezt das Parteigericht und der Reichs ausschuß mit diesen Dingen zu beschäftigen haben.

Olympiade und Kongreß.

Wien   im Jahr 1931.

Wien  , 31. Dezember.( Eigenbericht.) Die sozialdemokratische Parteivertretung erläßt zu Neujahr einen Aufruf an die Parteimitglieder, der einen Rückblick auf das vergangene Jahr und eine Darstellung über die bevorstehenden Kämpfe gibt. In dem Aufruf heißt es denn u. a.: Wir führen unseren Kampf gegen die fapitalistische Klassenherrschaft im engsten Einvernehmen mit den Proletariern aller Länder. Im fommenden Jahr wird die Arbeiter Olympiade die Arbeitersportler Ihr wird der internationale Europas   in Wien   versammeln. Sozialistentongreß in Wien   folgen. Zum erstenmal werden die Bertrauensmänner der sozialistischen   Arbeiterpartei aller Länder in Wien   versammelt sein. Wir wollen sie würdig empfangen." Zum Schluß heißt es: ,, Die Not der Zeit muß unsere Anstrengungen ver­doppeln. Was immer das neue Jahr bringt, es soll uns gerüstet finden."