Berlin an der Jahreswende! Abgewendete Gefahren/ Weg frei zu weiterem Aufstieg durch Vertrauen und Tatkraft/ Von Ernst Reuter
gär die Stadt Berlin ist das Jahr 193» wie für fast alle deutschen Städte ein unsagbar schweres gewesen. Vielleicht war am Ende des vorigen Jahres der äußere Druck, der auf der Stadt lastete, spürbarer. Der Sklorck-Skandal mit seinen aufwühlenden Folgen, die O b c rb ll r g e r m e i sie r k r i s e, die drohende Zahlungsunfähigkeit im Dezember 1329 zeigten immittelbar drohende Gefahren auf. Aber diesen Gefahren stand der s e st e Wille gegenüber, sie zu meistern und unter allen Um- ständen, koste was es wolle, Berlin durch die beinahe über Nacht bereingebrochenen Schwierigkeiten hindurchzusteuern. Mit drakonischen Maßnahmcii, rücksichtsloser Sparsamkeit und Konzentration aller Kräfte, auf die unter allen Umständen unmittelbar zu lösenden Aufgaben ist dieser Versuch unternommen worden. Cr bat im Laufe des Jahres zweifellos zu Erfolgen geführt. Die gewöhnliche Skandalhetze ist mehr oder minder zu Ende gegangen. Der Ausschuß des Preußischen Landtags , der die sogenannte„Miß- Wirtschaft" bei der Stadt Berlin untersuchen sollte, hat schließlich selbst das richtig« Gefühl gehabt, daß er besser daran tat, seine Arbeiten einzustellen, weil aus dieser Blüte kein Honig mehr zu saugen war. Die G e f a h r, die Ende 1929 drohte, daß alle Bauten der Stadt zum Erliegen kommen würden, ist abgewendet. Insbesondere ist es möglich gewesen, die großen Untergrundbahnbauten soweit zu finanzieren, daß sie im Lauf« dieses Jahres restlos dem Betrieb übergeben werden kannten. Die neugegründete Verkehrs- gesellschasl war in der tage, die Gelder auszunehmen, deren nähme der Stadt nach wie vor unter dem Druck der Anieihe- becatungsstelle unmöglich war, und damit die Ferliastellung dieses gewaltigen Werkes sicherzustellen. Wenn mit der Inbetriebnahme dieser Bauten die Entwicklung auf diesem Gebiet auch vorläufig zum Abschluß gekommen ist, so hat ste doch so weit gefördert werden können, daß die vei-kehrliche Neuerfchließun g des Nordens und Ostens der Stadt möglich gemacht wurde. Die Besserung der Geldmarkt- Verhältnisse in der ersten Hälfte des Jahres und manche sonstigen wirtschaftlichen Besserungssymptomc schienen eine Stabil isie- r u n g und später einen allmählichen Abbau der schwebenden Schulden zu ermöglichen, der vorübergehend in den Sommermonaten auch tatsächlich«ingetreten ist. Trotz unerhörter politischer Schwierig- kellen, die sich aus der Zusammensetzung der Stadivcrordnetenver- sammlung ergaben, schien es eine Zeitlang möglich zu fem, den Haushall im Gleichgewicht zu halten und damit die Voraussetzungen •ür eine wirtschaftliche Gesundung zu schaffen. Diese Hoff>m»rg«n sind durch das katastrophale Weiterabglellen der wirtschostlicheii Konjunktur und durch die Auswirkungen der Septemberwahlen gründlich zerstört worden. Das Anichwellen der Arbeitslosigkeit, und insbesondere das ständige Wachsen der Zahl der Wohlfahrtserwerblosen droht in Berlin wie in den anderen Städten die ganze Gemeindewirtschast über den Haufen zu werfen. Man muß sich einmal vor Augen halten, was es für den Etat selbst der Stadt Berlin , die gewiß mit größeren Summen zu rechnen gewohnt ist, bedeutet, wenn der im April des Jahres 1930 aufgestellte Haushaltsvoranschlag allein aus dem Gebiete der Wohl- sahrt rm 50 bis 69 Millionen Mark überschritten sst. Dadurch«nt- stehe ein Geldbedarf, der mit den brutalsten Steuererhöhungen und mit den rücksichtslosesten Einsparungen nicht zu beschaffen sein wird. Denn zu diesen Mehrausgaben, die ausschließlich das Gebiet der Wohlfahrt und des Uirterstützungswesens betreffen, kommen die Mindereinnahmen, die als zweite Folge der Konjunktur zwangsläufig bei den Steuern und bei den großen Wirt- schaftsilntemehmungcn der Stadt eintreten. Der Steuerminderertrag für das Etatsjahr 1930 wird, ganz gering gerechnet, auf 30 Millionen Mark zu schätzen sein. Die Berkehrsgesellschaft erleidet unter den Auswirkungen der allgemeinen Depression einen Verlust
von etwa 20 Millionen, und der Rückgang des Konsums erstreckt sich auch auf die Elektrizitöts. und Gaswerke. Gin schwacher Trost. Es ist ein schwacher Trost für die Stadt Berlin , daß ihre Nöte genau so in fast allen anderen deutschen GroßstäLte» sich bemerkbar machen. Di« Einsetzuckg von Staatskommissaren zur Einführung unbeliebter Steuern, ein früher überlzaupt für praktisch un- möglich gehaltener Vorgang ist zum alltäglichen Ereignis geworden. Aber auch Staatskommissare werden nach menschlichen Ermessen die Aufgaben nicht lösen können, die den Städten dadurch erwachsen, daß Reich und Land die einfache aber bequeme Methode befolgen, zu- n ä ch st sich s« l b st zu sanieren und im übrigen die Gemeinden ihrem Schicksal zu überlassen. Dringender als je wird die Forderung nach Arbeitsbe- j cha f f u n g erhoben werden müssen. Es würde ein wirtschoftücher Widersinn ohnegleichen sein, wenn die ausgleichend« Tätigkeit der öffentlichen Hand durch Ardellsoerxebung nur sich darin äußern würde, daß im Augenblick alle Aufträge künstlich auch über das Maß des Notwendigen hinaus gedrosselt werden, um dann später bei sich bessernder Konjunktur neu einzusetzen. Bisher hat die Stadt lediglich aus dem Gebiete des Tiefbaus für Stroßenbauarbeiten die Finanzierung von Aufträgen in Höhe von etwa 13 Millionen Mark möglich machen können, die im Frühjahr zur Vergabe kommen werden. Es muß unbedingt von allen öffentlichen Körperschaften gemeinsam der Versuch gemacht werden, sowohl durch V e r k ü r- zung der Arbeitszeit wie durch Schaffung neuer Arbeit das Heer der Arbeckslosen zu vermindern, denn den An- sorderungen, die an die Unterstützungskassen gestellt werden, sind die Gemeinden in ihrer Mehrzahl und bestimmt die Stadt Berlin aus die Dauer nicht mehr gewachsen.
Wetter fester Wille zur Gparsamtett
Es soll keineswegs verkannt werden, daß die Stadt weiter die Aufgabe hat, ihren Willen zu sparsamer Wirtschast auf allen Zweigen der Verwaltung zu bekunden. So klein die Beträge im einzelnen sein mögen, in ihrer Gesamtheit machen sie sich doch für die Hauswirtschast bemerkbar. Davon wird die Stadt sich auch nicht durch den Widerstand der O e s f e n t l i ch k e i t abhalten lassen können, die auf der einen Seite ununterbrochen nach Sparsamkeit
ruft, aber in jedem einzelnen Falle sich jedesmal mit gleich heftiger Kritik gegen Ersparnismaßnahmen wendet. Aber eine Lösung der Schwierigkeiten ist durch diese kleinen Mittel allein nicht zu erreichen. Es muß unter allen Ilmständen im kommenden Jahre der Versuch gemacht werden, durch größere Aktionen den Finanz- bedarf der Stadt sicherzu stellen und außerdem überoll da, wo es irgend möglich ist, Arbeit zu beschaffen. Diese Forde- runz muß insbesondere an die Reichsrcgierung gerichtet werden, die ihr bisher negatives Programm des Abbaus unter allen Umständen durch positive Maßnahmen wird ergänzen müssen. Berlin leidet noch mehr als andere Städte unter den jetzigen Schwierigkeiten, weil zu den rein materiellen Schwierigkeiten die psychologischen Hemmnisse hinzukommen, die aus der Llngeklärtheit des Iührerproblems und der organisatorischen Fragen sich ergeben. Die Stadtoerord» netenocrsammlung hat endlich sich dazu aufgesch.oungsn, die Neubesetzung der Oberbürgermeisterstelle in die Hand zu nehinen. Es wird unendlich viel davon abhängen, ob hier bald klare Verhältnisse geschaffen werden, die neues Vertrouen auszulösen imstande sind. Auch wenn man die Bedeutung organisatorischer Maßnahmen zu überschätzen nicht geneigt ist, weil wichtiger als neue Maßnahmen neue Menschen sind, wird man doch aner- kennen müssen, daß die vollkommene Unklarheit über das Schicksal des Groß-Beriin-Gefetzes auch eine schwere Belastung ist. So oder so werden die in Frage kommenden Stellen, in Berlin die Stadt- vcrordnetenversammlung und im übrigen die Staatsregierung und der Landtag, endlich handeln müssen, um eine neue Basis zu schaffen, auf der weitergearbeitet werden kann. Berlins Verwaltung ist weder korrupt, wie man eine Zeitlaug in allen Gassen behauptet hat.«och ist ste in Unordnung. Aber eine Stadt von der Bedeutung Berlins kann unter den heutigen Verhaltnissen nicht jahrelang unter den personellen und organisatorischen Bedingungen arbeiten, denen fie heute ausgesetzt ist. Es muß der Weg zu neuer Arbeit freigemacht werden und das Vertrauen geschasse» werden, daß die Tuch- tigkeit und die Intelligenz, die Tatkraft und der Fleiß seiner Bevölkerung und seiner Verwaltung einen neuen Aufstieg herbeiführen können.
„FassadenkarF' gefaßt! Internationale Beutezüge eines ausgebrochenen Zuchthäuslers.
Gestern konnte in einer Pension im Westen Berlins der seil langem gesuchte internakiouale Fassadeoklellerer Albert Hecken, der in seinen Kreisen den bezeichnenden Namen«Aassadenkarl" führt, verhaftet werden. Auch die Aren nd in Heckens. die sich in seiner Begleitnog be- fand, wurde als Mitwisserin seiner Benkezüge festgenommen. Das„Arbeitsgebiet"„Fassadenkarls" erstreckte sich über den ganzen Kontinent. Seine Spezialität waren Juwelen, die er aus großen eleganten Hotels und Villen stahl. Hunderttausende fielen ihm allein in den letzten beiden Jahren in die Hände. Hecken war wegen mehrerer großer Diebstähle im Frühjahr' 1929 zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt worden. Seine Strafe sollte er in der Anstalt Wehlheide bei Kassel verbüßen. Nach kurzer Hast gelang es ihm aber, offenbar mit Hilf« von Komplicen, aus dem Zuchthaus
zu entweichen. Schon bald zeigten neue Diebstühle an, daß Hacken wieder seine Hand im Spiele hatte. Die Polizei war ständig hinter dem Verbrecher her, ohne daß er zur Strecke gebracht werden konnte. In letzter Zeit wurde er ständig oon einem jüngeren Mädchen, der Tochter einer angesehenen Frankfurter Familie, die völlig unter seinem Einfluß geraten war, begleitet. Bei der Festnahme der Beiden, die völlig überraschend erfolgte, wurde viel belastendes Material gefunden, wodurch die Polizei gleichzeitig auf die Spur einer wohlorganisiertcn internationalen Diebesband« ge- kommen-st. In den nächsten Tagen dürfte mit werteren Verhaftungen int Westen des Reiches sowie in Paris zu rechnen fein.
Die nSchfke Ausgabe des„DonvSrls" erfcheiul wegen de» New jahrstages erst am Areikagnachmillag.
„Da kämen wir also gerade recht?" meinte Ludwig. „Warte noch ein wenig zu!" riet Sandow.„Nimm die Fabrikation erst auf, wenn auf den Straßen keine Schüsse mehr knallen. Es hat keinen Zweck, anzufangen, wenn man noch Gefahr läuft, morgens auf dem Wege zur Bude erschossen zu werden!" Ludwig nickte. „Du hast recht, Sandow, noch etwas zuwarten. Du kommst aber doch, wenn ich dich hole?" „Jeden Tag, wenn du willst!" * Inzwischen hielt Ludwig Ausschau nach geeigneten Werkst atiräumen. Wochenlang suchte er ohne Ergebnis. Da führte ihn im Frühjahr an einem Wochentag der Weg durch die Artillerie- und Oranienburger Straße . Er kam am Haupttelegraphenamt vorbei und stutzte. An der dem neuen prächtigen Gebäude gegenüberliegen- den Ecke stand ein Haufe Halbwüchsiger. Der älteste mochte etwa zwanzig Jahre alt sein: es waren aber auch welche dabei, kaum der Schulbank entlaufen. Alle waren bewaffnet und trugen Znfanteriegewehre über die Schulte� gehängt. Bei vielen Gewohren vertrat ein Bind- faden die wtelle des Gewebrriemens. Das sah komisch aus, iml so mehr, als viele der Gewehrträger so klein waren, daß die verrosteten und verdreckten Kolben auf der Erde schleiften. Ludwig mußte bei diesem seltsamen Bi£>e unwillkürlich lachen und blieb stehen. Da sah er, wie sich die Gruppe um einen älteren gut- gekleideten Mann scharte, der ansing, eine Rede zu halten. Aha, das Haupttelegraphenamt sollte gestürmt werden. Einige der Mutigsten richteten bereits ihre Gewehrläuse aus die Fenster des Gebäudes. „Nicht so voreilig! Nicht so unbesonnen!" rief der Mann. ..Wartet noch eine Stunde, bis wir Verstärkung bekommen, dann kann es losgehen. Aber bis dahin, bitte» unterlaßt jede Individualaktion!"
Ludwig unterbrach seinen Geschäftsgang und trat in eine Kneipe, um sich die kommenden Ereignisse aus sicherer Deckung mit anzusehen. Im Postamt hatte man indessen alle Türen fest ver- schlössen. Hie und da zeigten sich die ängstlichen Gesichter der Tür- Hüter an den Parterrefenstern. Im ersten Stock zeigten sich gut ausgerüstete Soldaten, die das Häuflein Halbwiuhsiger beobachtetem Plötzlich trat ein riesenhafter Soldat ans offene Fenster, riß eine Handgranate ab und warf sie hinunter aufs Pflaster. Eine scharfe Detonation, unmittelbar gefolgt von furcht- barem Geschrei. Einem vollständig unbetelligten Passanten, der ahnungs» los vorbeigegangen war, hatte die Handgranate das rechte Bein am Kniegelenk abgerissen. Brüllend lag der Mann in seinem Blute. Eine schauerliche Szene! Bon den jungen Gewehrträgern verlief sich daraufhin einer nach dem andern. Nur noch ein paar Männeken blieben stehen und gafften neugierig zu den Soldaten hinüber. „Wer sind die jungen Leute eigentlich?" fragte Ludwig seinen Tischnachbar. „Spartakisten , die Befehl haben, das Haupttelegraphen- amt zu nehmen!" Da lachte Ludwig wie ein Verrückter, so daß die Gäste wütend auf ihn wurden und laut losschinipften. Er zahlte schleunigst und ging. Bei sich selber dachte er: Abgesehen von dem Soldaten, der tollwütig die Handgranate warf und einen Unbeteiligten opferte, wirkte das Ganze wie ein schlecht aufgezogener Spaß. Wenn man auf diese kindliche Art gegen die Regierung revoltiert, dann ist der Staat längst nicht mehr gefährdet. Ich kann also unbesorgt an den Auf- bau meiner neuen Eristenz denken! Sehr vergnügt führte er seinen Geschäftsgang zu Ende und kam pfeifend in die Wohnung zurück. Alle Bedenklichkeitcn und zögernden Erwägungen waren durch das Erlebnis vor dem Haupttelegraphenamt von ihm abgefallen. Er schritt zur Tat. Drei Tage später übernahm er für den Nest seines Ka- pitals eine große Fabrik. Sie stammte aus einer Konkurs- masse und war, wenn er das mitübernommene reichliche In- oentar vom Preis der Liegenschaften abrechnete, mehr als billig, ja, geradezu geschenkt.
So war er mit einem Schlage beinahe sein gesamtes Bar- geld los, dafür aber Besitzer eines Fabrikationsbetriebes, der, wenn er ihn richtig ankurbelte, fein Glück machen tonnte. » Leicht war es nicht, der Fabrik neuen Odem einzublafen. Es gehörte Ludwigs ganzes Können dazu: außerdem Sandows gute Ratschläge und, was vielleicht das allerwich- tigjte war, eine gehäufelte Portion voll Glück. Er und sein treuer Sandow, den er als Ersten der alten Garde wiedergeholt hatte, waren sich keinen Augenblick im Zweifel darüber, daß das Ganze, trotz aller Raffinesse der Anlage und trotz aller Geschäststlugheit schief gehen konnte. In diesen unsicheren und unberechenbaren Zeiten, zudem ohne einen Pfennig eigenen Kapitals einen Betrieb aufzumachen. war ein Vabanquespiell Wenn Ludwig sich jetzt in den Karten vergriff und eine falsche zog. war olles auf einen Schlag kaputt! Aber er hatte den Mut zum Wagnis, und siehe da, es ging, wenn auch zunächst unter erheblichen Schwierigkeiten. Ludwigs erster Gang war zur Bank, wo er bisher all die Jahre hindurch sein Guthaben stehen gehabt hatte. Er verhandelle mit dem ersten Direktor anderthalb Stunden hinter dicken, gepolsterten Türen, und das End- ergebnis war, daß ihm die Bank gegen Verpfändung der neu- erworbenen Liegenschaften und Maschinen einen Kredit ein- räumte, der sein bisheriges Vermögen beträchllich überstieg. Ludwig, sehr zufrieden mit dem Erreichten, strahlte über das ganze Gesicht, als er Sandow Bericht erstattete. „Gut!" sagte der,„ober jetzt, Ludwig, mst Volldampf ran mr die Herren Holzhändler! Verseure die Hobelspäne, solang sie noch knistern und gut im Harz sind!" Ludwig, einmal im Zug, fuhr sofort los und graste seine ehemaligen Holzlieferanten ab. Diese kamen ihm. da sie il,n von früher her als prompt zahlenden Abnehmer kannten, sehr verbindlich entgegen und bewilligten ihm, was er nur haben wollte. Die Händler, denen die wirkliche wirtschaftliche Lage vor lauter politischen Unruhen noch immer nicht aufgegangen war, waren frob. ihr« überfüllten Lager wenigstens einigermaßen räumen zu können. Sie boten Ludwig vierteljährliches Ziel an und billigten ihm Preise zu, die weit unter den Tagesnotierungen lagen. Ludwig griff zu und kaufte riesige Posten Schnittware. Außer- dem schloß er laufende Lieferungen ab und verstund es, selbst bei diesen Kreditgeschäften die an und für sich schon billige» Preis«»och weiter zu drücken.(Fortsetzung fviK.)