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aber zwischen den Handwerksburschen hielt ich es nicht länger aus; I die SA. der Nationalsozialisten, Oberland, Berwolf und Jungdo. Bosse vermeidet unbelegbare Prognosen, er zeigt die Verhält der Cognac Dampfer da drüben versorgt mich täglich mit Alle diese Bünde hängen einer neuen Idee des Nationalismus an. niffe so, wie sie sind, aber er läßt doch deutlich erkennen, daß sich die Frühstück, Tabak und Zigarettenpapier sind verdammt gute Kerls, Ihr Erftarten veranlaßte 1924 die Gründung des Reichsbanners,| Arbeiterschaft in ihren politischen und gewerkschaftlichen Organisadiese Franzosen , aber von ihren Schiffen sind sie nicht wegzu- das infolge seiner Massenorganisation und seiner Anlehnung an die tionen nicht mutwillig ihre Rechte wird rauben lassen. Unsere schlagen. Das englische Tourenboot, da unten Idee der Republikt kein eigentlicher Bund ist. Auch der Rote Front - politischen Funktionäre werden aus Bosses Arbeit reiches Material Schuppen die Brüder müssen sich selber verpflegen, außer flüssiger kämpferbund wird in diesem Zusammenhang berührt. schöpfen können. J. P. Mayer, Nahrung haben die nichts anzubieten, als den ekelhaften Plattentaba?. Da ist der Holländer auf der anderen Seite ein ganz anderes Unternehmen, da gibts, wenn man an den Wachtmann vorbeifligen fann sonst gehts eben über die Leinen was Bernünftiges zwifchen die Zähne, und wie fürzlich, noch ein Bädchen Unterzeug für die nächste Reise. Auf dem Schoner, der dort verlassen an den Pfählen liegt, haben wir mal mit 15 Mann und 6 Nationen gehaust, bis das Boot verschwunden war, mit dem wir uns rüberfegten, so, und hier sind wir im Hotel Svea."
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Hazi Eltern fragen an:
Erziehung zur Verantwortlichkeit| wortungsgefühl. Sein Berhalten ist in höchstem Grade un sozial. ,, Verantwortlichkeit" ist ein Wort, das oft, leider nur allzu pft, der Anfrage kommt man zu der Vermutung, daß weniger die Eltern Von dieser Tatsache ausgehend und unter Berücksichtigung der Art zum mißverstandenen Schlagwort, zur gedantenlosen Phrase wird. als der Bater des fommenden Kindes es ist, der das 17jährige Und doch beruht auf dieser Eigenschaft spenstischen Dintel eines meiten, menschenleeren Plazzes auf. Das moralische Einstellung des Einzelmenschen. Daraus folgt ihre große Mädchen der Schule und den Eltern entfremdet hat und es so in
Die Umrisse eines riesigen Kessels tauchen im ge
Auge, an die Dunkelheit gewöhnt, entziffert aus der weißen Anschrift: Gewicht 50 Tons, nadh Dalny via Shanghai . Die Ohr muschel an das taufeuchte Eisen gepreßt, vernimmt noch ein Summen von Stimmen, ein Phosphorholz wird gerade an der Innenseite angeratscht. Braẞ flopit ein bestimmtes Signal. In etwa 3 Meter Höhe, oberhalb des Kessels, wird ein schwerer Mannloch Deckel bewegt. ,, Sven er der?" Wer da? Braß! Lut dören op. Eine Wurfleine fliegt über die Seite ,, an der man sich mühsam über die Kesselrundung hochzieht. Mit zwei Griffen und einem Sprung befindet man sich in der Unterwelt des Kessels, ein einziger Hohlraum ohne Röhrenwindungen.
Was ist das? Man traut seinen Augen faum. An das HalbDunkel der fahlen zitternden Kerzenbeleuchtung gewöhnt, sieht man hier ein phantastisch grotestes Bild. Erster Eindruck, wenn man sich von seinem Staunen erholt hat: einen Regisseur her! So muß fünftig Gortis Nachtasy inszeniert werden. In dickem Tabatsqualm erkennt man die Umrisse von fünf Kerls, die neben einander auf einer Schicht leerer Säde liegen, in Segeltuchfetzen eingehüllt, soweit die wenigen Bollbeden nicht ausreichen. Ein paar magere Bündel, die Ausrüstung für, die nächste Scereise, als KopfTissen. Langsam entziffert man die bartlosen Gesichter: Bertrauenerwedende Augen in dunklen und blonden Köpfen. Braß übernimmt die Borstellung. Auf den Besucher deutend: ,, dieser Mann ist allright, hab mal eine Reise mit ihm gemacht, it's a long time ago, hat nun ein Job an Land und will mal sehen, wie wir hier wohnen." Und zu feinen Genossen gewandt:„ Der rothaarige Keel da unten, ein Russe, will blaubtütig sein, wir nennen ihn, well's ihn ärgert, Towaritsch. Und der hier, das ist Larsen, stammt aus Frederiks stadt und ist ständig blau, mogegen der hier, der„ Konsul", tomm' du fauler Hund, bring den Spiritustocher in Gang, jetzt wird Grog gefocht. Wozu Namen, fünf Mann, drei Nationen. Und nun fomm mal rüber mit der Rumsuppe!"
Aus leeren englischen Zigarettendosen wird das heiße Zeug, den Zuder mit dem Taschenmesser verrührt, gierig weggeschlappert. Der Gaft ist als Unparteiischer der Miger. Die Alkoholwirkung stellt sich bald ein. Jazzband her!" Der Konsul zaubert aus einem Lumpenbündel ein Bandonion hervor, zusammengeklappt nicht größer als
ein Beder, das der Kerl virtuos spielt. Durch den Kessel zittert eine schwermütige Melodie feiner nordischen Heimat. Stat, ffal, proft, proft, das bittere Gejöff heizt die Gesellschaft ein und„ A Yankee doodel came to town". Die ganze Gesellschaft stept auf dem Eisen, daß die Wände wackeln.
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hineinstößt.
Bedeutung für die Erziehungsarbeit. Was ist Verantwortlichkeit bzw. Verantwortlichkeitsfeine Ahnung von ihrer Tochter und dem Zustand der Tochter haben. Aus der Zuschrift scheint weiter hervorzugehen, daß die Eltern gefühl? Es ist die aus dem Bewußtsein der gesellschaftlichen Sache des Waters des kommenden Kindes wäre es, sich den Eltern Berbundenheit hervorgegangene Fähigkeit, fein Handeln jederzeit auf gegenüber zu bekennen in dem vollen Bewußtsein, daß er diesen die Bedürfnisse und das Wohl der menschlichen Gesellschaft und der Eltern einen furchtbaren Schlag zugefügt hat, Sache dieses durch die einzelne Handlung besonders betroffenen Bersonen einBaters wäre es, alles zu tun, um das 17jährige Mädchen zustellen. Der verantwortlich handelnde Mensch wird also nicht nur mit den Eltern und auch mit der Schule wieder auszusöhnen. sein eigenes Ich im Auge haben, sondern auch das Du des Nächsten Am besten wäre es, wenn der Vater des Kindes und die Gesamtheit der Gesellschaft. fich zunächst mündlich mit uns berät.
Der Sohn lügt, aber nur zum Vater. trotzdem er des öfteren überführt wird. In der Kindheit sagten die Frage: Mein Sohn ist 20 Jahre alt. Er belügt mich, Lehrer zu mir, es wäre mehr Flunkern als Lügen Ich beobachte jetzt, daß er einzelnen anderen Menschen gegenüber bei der 23ahrheit bleibt. Er offenbart sich ihnen selbst, während ich aus ihm nichts herausbekomme. Welches sind die Ursachen des Lügens,
und wie fann ich dem llebolstande abhelfen?
Wie erzieht man zur Berantwortlichkeit? Boraussetzung dieser Eigenschaft ist zunächst das Wissen um die Zusammenhänge der natürlichen und sozialen Erscheinungen. Man fann sein Handeln nur dann der Rücksichtnahme auf das Wohl anderer und der Gesamtheit unterwerfen, wenn man die Folgen dieses Handelns auf die Umwelt auch tennt. Wenn jemand z. B. nicht weiß, daß unter fozial ungünftigen Umständen oder von franken Eltern teine gefunden und glücklichen Kinder aufgezogen werden können, so wird er unbefümmert um das wahre Wohl seines Nachwuchses Kinder in die Welt sehen, wenn es ihm im Augenblid bequemer ist, oder wenn er glaubt, bie Kinder würden ein angenehmes Spielzeug für ihn fein. Wir müssen also den Kindern rechtzeitig das Wissen um die natür- Lügner lichen Tatsachen und Zusammenhänge über unsere Gesellschaft und die von ihr getragene Kultur übermitteln. Die Kinder brauchen feine Theoretiker zu werden; es genügt, wenn sie soviel wissen, wie sie für das praktische Leben brauchen, nicht nur zur Verfolgung ihrer eigenen physischen und beruflichen Intereffen, sondern auch, um die foziale Tragweite ihrer handlungen richtig abschägen su tönnen. Die Schule wird hier in manchen Punkten versagen; diese Lücken müssen von dem Elternhaus ausgefüllt werden. Borausfegung dazu ist natürlich, daß die Eltern das selbst wissen, was fie ihren Rindern flar machen sollen. Dazu dienen ja die Arbeiter bildungskurse, die Bolkshochschulen und in neuerer Beit verschiedentlich auch schon Elternturse; und schließlich gibt es ja auch noch Bücher, von denen manche, und durchaus nicht immer die schlechtesten, auch unter bescheidenen Verhältnissen erschwinglich sind.
Aber das Wissen allein macht es nicht, zumal zu diesem Wissen auch das gehört, daß die Menschen nicht so gut sind, wie sie sein follten und wie es von dem Rinde verlangt wird. Wenn man also überhaupt noch erreichen will, daß das Kind sich in dieser Richtung, muß man selbst so weit wie möglich mit gutem Beispiel voran nämlich zu einem verantwortungsvollen Berhalten, Mühe gibt, so Ich stehe wie auf Nadeln. Wenn jemand vorbeiläuft, muß der gehen. Es ist immer dasselbe: Das Beispiel ist stets entscheidend in der ganzen Erziehungsarbeit. Darum stellen auch die in un Radau gehört werden. Die Sache wird mulmig. Wer die Standifozialen Familien aufgewachsenen Kinder und die meist erziehlich navier kennt, weiß, daß zwischen Stepptanzen und einer Prügelei schwer benachteiligten unehelichen Kinder einen so hohen Prozentjag oft nur eine Zwischenpause von einem Schluck iſt. von gesellschaftlichen Schädlingen. Es ist durchaus nicht immer die Bererbung( dann würde es vielleicht noch viel mehr Berbrecher geben), sondern das schlechte Beispiel in der Erziehung hat oft das Entscheidende getan.
,, Gentlemen , feßt mich an Land, muß weg." ,, Laßt ihn laufen, der Rum bleibt ja da." ,, Mange tag, danfe, paa genzyn, Wiedersehen." Ein Sprung vom Kessel. Durch die samtweiche Mondnacht fächelt eine fühle Brife, die die Lungen gierig einpumpen. Das farbigste Bild der lezten Jahre ist wie ein Sput verschwunden. Kapitän Gaukel.
Das niele Buch
Der Weg zum Volksstaat Darstellung des Werdens der Republik ". das ist der Leit gedante des Buches, in dem die beiden Berfaffer Karl Zeiger und Willibald Kühn unter dem Titel„ Der Weg zum Boltsstaat, eine Sammlung von Urkunden und Berichten von der Gründung des Deutschen Reiches 1871 bis zur Räumung des Rheinlandes 1930 für den Geschichtsunterricht zusammengestellt haben. Die beiden Verfasser wollen dem neuen Staat, der am Anfang einer Entwicklung steht, den Weg bereiten helfen, indem fie der Lehrerschaft die Geschichtsstoffe zugänglich machen, die sie bei der Behandlung der deutschen republitanischen Staatsform zur Hand haben muß. Das schwierige Unternehmen, in einer ausschließlichen Quellenfammlung das Bild einer geschichtlichen Entwicklung zu geben, ist glänzend gelungen, die Dokumente und Tatsachenberichte sind mit erstaunlicher Sicherheit und einem guten Blick für das Typische und auch heute noch Attuelle ausgewählt. Um nur ein Beispiel zu wählen: das Erstarten des Sozialismus und der Demokratie wird nicht nur aufgezeigt an Erinnerungen von Sozialisten( Auer, Frohme, Lily Braun ), sondern auch durch Dokuntente wie die bekannten Reden Wilhelms II. an die Aberdnung der streitenden Bergleute und die Arbeitgeber im Bergbau, besonders aber durch die berüchtigte Rebe zur Refrutenvereidigung, in der die entsetzlichen Worte stehen:„ Es kann vorkommen, daß ihr eure eigenen Verwandten und Brüder niederschießen und-stechen müßt." Besser fonnte ein System gar nicht illustriert werden.
Dieses ausgezeichnete Handbuch demokratisch- republikanischer Erziehung( erschienen in der Dürrschen Buchhandlung, Leipzig ) möchte man bald im Befiz eines jeden Lehrers missen.
Richard Junge. Die politischen Kampfbünde Deutschlands So ist eine Arbeit von Ernst H. Posse betitelt, die in der neuen Sammlung Fachschriften zur Politik und staatsbürgerlichen Erziehung"( Berlag Junter und Dünnhaupt, Berlin ) erschienen ist. Bosse stizziert die soziale Situation, aus der die deutschen KampfBünde entstanden sind. Es galt nach dem Sufammenbruch von 1918 ,, Ruhe und Ordnung" wiederherzustellen, junge frontoffiziere, die im Kameradschaftsgeist des Schützengrabens eine Lösung" des Klaffenproblems zu fehen vermeinten, wurden die Führer dieser Bünde . Sie waren ursprünglich Wehr- und Schußorganisationen, die von den staatlichen Organen start gefördert wurden. Erst als sich herausstellte, daß die wiederhergestellte Ordnung die Ordnung der republikanischen Gewalten bedeutete, vollzog sich eine entschiedene organisatorische und geistige Bandlung der Bünde . Posse geht dieser Wandlung sorgfältig nach und schildert Stahlhelm,
Wie man es auch drehen und wenden mag: Auch die Erziehung zur Verantwortlichkeit fängt bei den Erwachsenen an.
Ein bedenklicher Fall.
Frage: Ich habe eine Freundin, 17 Jahre alt. Sie geht noch auf die Schule. Die Mutter erzählt der Freundin heute noch, daß sie der Klapper storch gebracht hat. Nun ist die Freundin schon im zweiten Monat schwanger. Die Mutter erklärt das Ausbleiben der Regel als starte Erfältung. Das Mädchen hat teine Luft zur Schule, sie möchte gerne arbeiten. Die Eltern haben ihr schon bie Schule verefelt. Nun drohen fie, ihre ungeratene Tochter unter groben Schimpfworten in Stellung zu bringen. Ich sehe baran, daß die Arbeit als Strafe wirten soll. Kann diese Art der Er ziehung nicht das Klaffenbemußtsein zerstören? Der Vater ist Kutscher und Genosse. Meine Freundin ist in der SAJ.
Lügner an sich zu sein. Er hat vielleicht eine etwas rege Phantasie Antwort: Der junge Mann scheint doch kein schlimmer" ( das meinten wohl die Lehrer mit Fluntern "), in ihm stecken aber. sicher noch die Wurzeln zur Wahrhaftigkeit. Nur auf die Ent. widlung ftommt es an, und an der haben Sie als Bater natürich Ihren Anteil von Einfluß. Einstweifen ist jedenfalls das Vertrauensverhältnis zwischen Ihrem Sohn und Ihnen gestört. Es wäre sehr gut gewesen, wenn Sie auch angegeben hätten, worin der Sohn Sie belügt. Man hätte dann besser feststellen können, welches die eigentlichen Ursachen zu diesem Berhalten ftellen fönnen, welches die eigentlichen Ursachen zu diesem Verhalten find. Wahrscheinlich bringen Sie entweder nicht genügend fameradschaftliches Berständnis für feine Interessen auf, oder es fehlt Ihnen an der Fähigkeit, Ihrem Sohni auch da ein freundlicher Berater zu sein, wo er einmal wirklich eine Dummheit oder Unrechtmäßigkeit begangen hat. Jedenfalls muß es an Ihnen liegen; denn sonst würde sich ja der Junge nicht anderen anvertrauen.
natürlich nicht raten und deswegen einen konkreten Ausweg nicht Den genauen Grund können wir( mangels näherer Angaben) angeben. Sie werden ihn aber jetzt vielleicht schon von selbst finden. angeben. Sie werden ihn aber jetzt vielleicht schon von selbst finden.
Der rätselhafte Ausschlag.
Frage: Ich habe eine kleine Tochter von 3% Jahren Bon 1 bis 2½ Jahren litt fie an einem bösen Ausschlag( Ekzem). Nachdem ich mehrere Aerzte erfolglos tonfultiert hatte, fanden wir endlich einen tüchtigen Stinderarzt, welcher sich für mein Töchterchen sehr intereffierte und sie nach einjähriger Behandlung heilte. Nun stellen wir aber täglich fest, daß ihre Haut gegen äußere Einflüsse sehr empfindlich ist. Zum Beispiel darf ich mein Mädel feinen Fisch berühren laffen und sich ins Gesicht oder an einen beliebigen Körperteil fassen lassen. Sofort entsteht ein nefselfieberartiges Aussehen, welches startes Juden verursacht. Viel meniger darf mein Mädel Fisch essen. Nach dem Genuß von einem erbsengroßen Stüd Fisch stellte sich sofort eine starte Schwel= ung der Lippen und der Gesichtspartien ein. Nach ein bis zwei Stunden ist alles wieder verschwunden. Diese Erscheinung stellten wir immer fest, wenn Fisch zur Mahlzeit war. Der Arzt behauptet, daß Fischfleisch derartige Erscheinungen nicht hervorrufen fann. Ich habe es aber in monatelangen Beobachtungen festgestellt. Was kann ich dagegen tun? Wie behandle ich mein Kind?
Einst
Antwort: Troß der gegenteiligen Behauptung Ihres Arzies: Es handelt sich hier ganz offenbar um eine Ueberempfindlichkeit des Kindes für die Eiweißftoffe des Fisches( fog. Anaphylarie), früher fagte man Idiosyntrafie). Aehnliche Erscheinungen haben manche Menschen bei dem Genuß von Eiern, Erdbeeren oder Krebsen, Auch das Heufieber ist mit diesen Krankheiten verwandt. Antmort: In diesem Fall fann man nicht ohne weiteres meilen bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als die Speifen, die das entscheiden. Das eine ist aber ohne weiteres ersichtlich: den größten Kind nicht verträgt, in seiner Stoft zu vermeiden. Später, wenn es Teil der Verantwortung trägt der Vater des tommenden Kindes. erwachsen ist, ist eventuell eine Heilung durch mehrmalige Impfungen Er mußte fich von vornherein darüber im flaren fein, daß fein Ber - mit entsprechenden Eiweißstoffen möglich. Doch foll man das nicht halten der 17jährigen Schülerin einen inneren und beim Kinde versuchen, sondern erft dem selbstverantwortlichen Eräußeren Schaden für ihr ganzes Leben bringen fonnte. Erwachsenen die Entscheidung barüber faffen, ob er mit seiner Diät zeigt einen unverantwortlichen Mangel an Disziplin und Berant- weiterleben oder biese Behandlung versuchen will.
FÜR DEN KLEINGÄRTNER
Der Kleintierhof im Januar
Da der Januar der unangenehmste Monat für das Sileinvieh ist, muß der Tierhalter ihm in dieser Zeit besonders gute Pflege angedeihen lassen. An milden Tagen lasse man die Ziegen, Schafe und Schweine ins Freie und lüfte die Ställe inzwischen gut durch. Gesäubert merden die, Ställe am besten in der Mittagszeit, weil es dann etwas wärmer draußen ist.
Sollten die Tiere an Rheumatismus erfranfen, fo mache man Einreibungen mit Stamferfpiritus, Salmiakmasser oder Brennspiritus. Die gefürchtete Maul- und Klauenseuche bekämpft man zweckmäßig durch Einreiben mit Eisenvitriol und Holzteer.
Ziegen, die sehr frostempfindlich find, müssen vor Wind und Niederschlägen unbedingt geschützt werden. Die Temperatur darf im Stall nie unter den Gefrierpunkt sinken.
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Futter; Einseitigtelt fann sich hier sehr nachteilig auswirken. Die älteren Tiere, die bis zum Herbst gemaufert haben, brauchen noch fettbildende Nahrung, die blutbildende und tatthaltige Stoffe, sowie Riefelsäure enthalten soll. Man füttert im allgemeinen zweimal mur, wenn die Tiere infolge zu großer Kälte im Stall bleiben müssen, teilt man das Quantum der Morgenmahlzeit in zwei Mahlzeiten und füttert morgens, mittags und abends.
Tauben füttert mon noch am Morgen und am Nachmittag, da fie augenblicklich auf den Feldern so gut wie gar nichts finden. Mit der Zucht wartet man bis Februar.
Die Nefter der Enten und Gänse müssen nun in Ordnung gebracht werden; denn Ende Januar beginnt das Wassergeflügel mit dem Eierlegen. Zu dieser Zeit muß ihnen dann, wenn irgend möglich, Gelegenheit zu freier Bewegung auf dem Wasser gegeben werden. Ist kein Wasser vorhanden, so muß wenigstens für um fangreichen Auslauf gesorgt werden. Die Ställe müssen selbstverftändlich nach wie vor sauber, troden und warm gehalten werden. G. B. Vom Pflanzenkrebs
Die Tränke, die reichlicher als im Sommer bemessen fein muß, wird mie oud) in ben meisten anderen Ställen leicht ver fchlagen gereicht und an utter gebe man gedämpfte Karoffel, etwas nicht zu viel Hafer, Kleeheu, viel Raubfutter und, wenn man hat, Stroh von Hülsenfrüchten und Gerste. Im letzten Sommer, beffen zweite Hälfte viel Nässe brachte, Das regelmäßige Striege'n der Siegen sollte bei alledem nicht wurde jehr über das Auftreten des Tomatentreb ses geflagt. vergeffen werden. Wer die Krankheit in seinen Kulturen gehabt hat, tut gut, auch die Tomaten stäbe zu desinfizieren. Man legt sie in ein zweistündiges Bad einer proz. Uspulunlösung( 5 Gramm Uspulun auf 1 Liter Wasser). Um etwaigen Besorgnissen zu begegnen sei bemerkt, daß der Pflanzenfrebs nicht identisch mit dem Tier- oder Menschenkrebs ist.
Im Kaninchenstall muß nach wie vor auf fauberes, trockenes Lager Wert gelegt werden. Mit der Zucht fängt man zweckmäßig erst im Februar an. Tiere, die sich auch dann noch im Haarwechsel befinden, fönnen zum Deden nicht verwendet werden.
Auf dem Geflügelhof forge man für abmechungsreiches