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Beilage

Freitag, 16. Januar 1931

Der Abend

Shalausaabe des Vorwärts

Im D- Zug durch Sowjetrußland

Reiseeindrücke von einer Altaiexpedition

1927. Im Lichthof der Technischen Hochschule verhallen meine lezten Schritte. Freudig habe ich die überfüllten Hörsäle verlassen und stürze über die Freitreppe ins Leben der Charlottenburger Chaussee. Frühling lingt über Berlin Frühling ist es für mich: es foll in die Welt gehen. Das Schicksal hat mir die Teilnahme an einer geophysikalischen Expedition ins Altais gebirge in die Hand gespielt. and

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Einige Bochen verlebe ich im Erzgebirge , um Boden untersuchungen nach elektrischen Meßverfahren beizumohnen. Strom dringt in sich wehrende Erde, und man ge­winnt an Hand des Stromverlaufes einen Einblick in die Geheimnisse des Erdinneren. Das also wird meine Arbeit sein in dem weiten Land Rußland . Sehnsüchtig wünsche ich den Tag der Abreise herbei.

Moskau entgegen.

guten Happen findet... wenn man über das nötige Geld verfügt., Ein Klub der Tat", in dem die Herren in seidenen Kitteln und Ladstiefeln die Errungenschaften des neuen Staates genießen, während draußen das Volk schuldlos bettelt. Raum verständlich, zu hart die Gegensäge, wo doch hier die Grenze der Zivilisation liegt! In Moskau wäre es einem nicht so sehr aufgefallen.

Vorbei ist es mit jedem Reiselurus, wenn man den Zug nach Gemipalatins besteigt, in dem jeder Reisende gleiche Bequemlichkeit", nämlich ein hartes Bager, findet. Nirgends ein Baum, tein Strauch, die ganze Landschaft ist öde Fläche Auf den Stationen werden Kinder, in Lumpen gehüllt, durch die Beamten aus den Sandkästen der Waggons gejagt. Als blinde Bassagiere ziehen sie planlos von Ort zu Ort., Keine Heimat nennen fie ihr eigen, fein Elternhaus öffnet ihnen die Tür. Es find Waisenkinder, in der Revolution geboren, im Wirrwarr aufge Endlich schlägt die Abschiedsstunde. Abendliche Wärme liegt überwachsen. Die Straße ist ihr Reich, der nächtliche Himmel ihr dem Bahnhof Friedrichstraße , in den der Paris - Warschau - Expreß einläuft. Mit einer gewissen Scheu betrete ich den internationalen Wagen es ist die erste Reise über die Grenzen des Heimatlandes. Aus vier Deutschen besteht die Expedition, die dem Sowjetstaate einen Aufschluß über Erzvorkommen im Herzen Afiens bringen foll. Bald hat man es sich häuslich" gemacht, und nach dem Abendessen ist schon die Grenz station Stentsch erreicht. Weiter geht es in die Nacht, in Polen hinein.

Flaches Land zu beiden Seiten des Zuges, nur ab und zu bringt ein Bauerngehöft oder weidendes Vieh ein wenig Ab­wechslung für das Auge. Holzfreuze werden sichtbar, sie weisen die Ruhestätten deutscher Brüder, die Weltfrieg und Bölkerzwist in die fremde Erde zwang. Und mich, der ich als winziges Stücklein der durch die eine große

Obdach.

Die Stadt der sieben Zelte.

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Weiter, weiter. Semipalatinst, die Stadt der fieben Zelte. Eine Stadt von rein asiatischem Gepräge, in der die mon golische Raffe in den Vordergrund trift. Reges Leben

herrscht auf dem Markte. Getreide und Melonen werden neben dem braunen Steppenfalz verhandelt. Kirgisen, mit Pelzmüzen bededt und in Belze gehüllt, ziehen mit ihren Kamelen durch die staubigen Straßen. Die Quecksilbersäule zeigt 45 Grad Wärme an, aber diese Leute müssen für die kalte Nacht gerüstet sein. Ihr Bett ist die endlose, graue Steppe und ihre Decke der flare Himmel. Mit dem Dampfer fahre ich den Irtisch hinauf nach Guffin aja, der letzten Station vor dem Saissamsee. Herrliche Flußfahrt. Am Ufer stehen Stirgifenfurten, fuppelförmige Hütten aus Beidengeflecht, mit Kuhmist befleidet. In der Ferne lagern dichte Staubwolfen, ein Zeichen dahinziehender Karawanen. Kein Lufthauch treibt sie auseinander. Im Osten erscheinen Berge, die am anderen Tage den Flußlauf fast verdunkeln. lleber sie hin leuchten die Gipfel der Felsen mit ewigem Schnee. Einer redi besonders sein weißes Haupt empor, der Bjelucha, die höchste Erhebung im Altai .

Er soll unser Ziel für die nächsten Wochen sein, an seinen Füßen wollen mir in die Geheimnisse der alle Schäze verhüllenden Erde dringen. Jungfräulich ist dort der Fels, kein Bohrer hat ihn je berührt, fein Dynamit ihn gesprengt. Nur der Allmacht der Natur ist er unterworfen, Wasser und Sonne benagen ihn.

S. M. der Körper

Otto Benzin.

Mahnung: Reise als Mensch unter Menschen! Bergis Etwas über Körperkultur und Geistesverarmung

den Haß der Nationen und nimm teil an den Gedanken, dem Leben aller!

Lodz , das Industriezentrum, liegt unter dichtem Rauch, den riefige Schlote in die Morgenluft schleudern. Hoch steht schon die Sonne. Barschau, ein buntes Bild. Den Bahnhof belebt Sonne. Barschau, ein buntes Bild. Den Bahnhof belebt Militär, die Luft Flugzeuge. Die durch den Staub grau gewordene Wagenschlange friecht weiter gegen Dsten. Dämmerung bright herein, ein Halt auf freier Strede. Man sieht Laufgräben und Drahtverhaue, ein Zeichen der nahen Grenze. Absteigen, und dann wiederholt sich das gleiche Bild. Unter dem Geleit von Rotgardisten fährt man in die Grenzstation Negorelge ein, wo bei großem Entgegenkommen der Beamten eine Gepädtontrolle und ein Wagenwechsel wegen der größeren Spurweite der russischen Bahnen stattfindet.

Anderen Tages geht man durch die Straßen Mastaus. Mostau, das Symbol der Kommunisten außerhalb der Grenzen. Der Verfall zehrt an den Bauten, sonst eine Großstadt wie jede andere, besizt Luxushotels und alles, was den Reisenden jede Bequemlichkeit bietet. Nur eines ist recht fühlbar, das Moskauer Leben ist sehr, sehr teuer. Auf dem Roten Blaz standen in ' Tangen Reihen Bürgerinnen und Bürger, um die Grabstätte Lenins zu besuchen. Nur für kurze Stunden ist sie geöffnet. Im Hinter grunde zieht sich die Kreml - Mauer entlang bis an die Moskwa , in deren träge fließenden Wassern sich Moskaus Jugend badete. Hier, vor den hohen Mauern herrscht frohes Leben und aus­gelassenes Spiel, hinter ihnen liegt das Schicksal eines Millionen voltes in den Händen des Zentralfomitees. Eigenartig wirkt der Kremt mit seinen mittelalterlichen Bauten. Vor meinem geistigen Auge steigen Bilder aus der Tretjakom Galerie auf. Gemälde voll triefenden Blutes aus der Zeit Iwan des Schrecklichen. Ist das Rußland von heute ein anderes geworden?

A M

In der sibirischen Eisenbahn.

Wieder Eisenbahnfahrt! Nun size ich in der fibirifchen. Bahn, die ein wahres Kulturmerk ist. Helle Birkenstämme leuchten und neigen ihre lichten Häupter vor dem dahinjahrenden Zuge. Werst um Werst ringt die feuchende Maschine der Erde ab, schwerer windet sie sich und schleppt die Wagen in den Ural nach Swerdlomst, dem früheren Jekatrinburg, der Stadt, in der der frühere Zar erschossen wurde. Trümmerhaufen sind Zeugen einer in der Revolution verschlungenen Industrie. Man scheut sich fast das Wort Induſtrie auszusprechen; schwer ist es, die zerstörten Werte und Werte neu erstehen zu lassen.

Ein Schmerenöter mie Budwig XIV., ber allmorgendlich durch den Kuß einer Hofdame geweckt werden mußte, hat, was foll man dazu sagen, nach den Aufzeichnungen seines Leibarztes zweimal im Leben gebadet und bagegen stellen Sie jegt eine mo derne New- Yorter 3immervermieterin, die( mir it's passiert) auf die bloße Frage, den unverschämten Zweifel hin, ob ihr Apartement mit einem Badezimmer ausgestattet sei, mir die Türe vor der quartiersuchenden Nese zuschlug: fp selbstverständlich ist es, daß eine sich selbst respektierende. Amerikanerin jeden Morgen unter der Brause steht. Einen langen Weg sind wir, erst zögernd, dann immer rascher und entschiedener gegangen und wollen ihn zu Ende verfolgen: den Weg der Emanzipation des Körpers. Etust und fett.

Im Mittelalter und bis spät in die Neuzeit galt der Körper als ein verhüllungsbedürftiger, beschämender, negligabler Bestandteil unseres der Hauptsache nach geistigen Wesens, als dürftige Be hausung und schwaches Werkzeug eines spirituellen Mietherrn, der je nach den obwaltenden Doktrinen selbstherrlich bestimunte, was ihm, dem armen Leibe, fromme oder nicht.

Nun ist, gottlob, der Körper von allen Feifeln des Geistes befreit. Stein Cartesius ruft aus cogito ergo sum: ich denke, ergo bin ich; man geht vom Körper aus und empfindet: ich fliege über den Ozean, ich mache Salto mortale und Klimmzüge, ich dyvimme über den Kanal, ergo bin ich( ich). Es ist eine unleugbar große Er­rungenschaft unserer modernen Zeit, daß wir den jahrhundertelang vernachlässigten geknebelten Körper in seine Rechte eingelegt, ihn richtig pflegen und ausbilden gelernt haben. Körpertutturist das am meisten ins Auge springende Merkmal, die Physiognomie der Nachkriegsepoche: gut so, ausgezeichnet.

Die Krankheit unserer Zeit.

unserem Lehrmeister aufnehmen tomten, bei dem sich im Laufe der 3eiten doch immerhin eine Art Balance zwischen förperlichen und geistigen Kräften herausgebildet hatte, die uns durchaus abgeht. Der Sport ist ein Segen: schon dadurch, daß er gegen den Milia tarismus eingetauscht wurde.

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Es ist eine große Auszeidmung, eine vortreffliche Reflame und außerdem ein föstlicher Bik, daß sich unsere deutschen Reiter drüben im Lande der Cowboys, deren Kunststüde wir im Kino mit aufgerissenem Mund zu bewundern pflegen, alle die besten Preise geholt haben. Wie weit wirs im Bogen, im Florettfechten, im Fußball und auf vielen anderen sportlichen Gebieten und Nebengebieten gebracht haben, liest man mit Genugtuung in den Zeitungen, in denen die Sportrubriten manchmal die Hälfte des Raumes einnehmen die andere Hälfte reicht mir ein sportbegeisterter Freund immer gleich über den Tisch au: fie interessiert ihn nicht weiter. Es interessiert ihn( und wie vie! andere?) überhaupt faum etwas anderes ernstlich als Sport, Sport, Sport( dem wir Deutsche nicht wie die Engländer das Persön tichkeitsideal zur Seite stellen).

Unsere Champions werden nun also draußen von den Konful empfangen, wir starren zuhause ihr Bild an, wo immer es Platz. finden kann, wir lesen alles auf sie Bezügliche bis auf ihre Unter­hosenmarke und brüllen als gute Staatsbürger fleißig hurra. Sehr wohl. Aber eine richtige Herzensfreude hätten wir ( Nichtnursportler) an all diesen täglichen Ruhmestaten doch mur dann, wenn das Spiel unserer Geistest räfte ebensoviel ( wenn schon nicht so häufige) Anerkennung wie das Muskelspiel erfahren würde, wenn andere als Sportchampione za ähnlicher Gel­tung tämen, wenn auch geistige ,, teams" in die Welt hinausfahren, Tourniere ausfechten und ihre Lorbeeren einheinsen tönnten. Dazu ist fein Geld da oder feine Gelegenheit?

Stubenhocker Geist.

Aber?! Warum fällt dieser schöne Aufstieg des Körpers mit Der Körper ist international, seine Leistungen werden einem ebenso unleugsamen Niedergang des Geistes zu überall verstanden und gewertet der Geist ist Stuben fammen? Körper und Geisteskultur gingen im Klaffischen Zeitalter hoder geblieben! Und während ein Sportreford den andern Hand in Hand und sind weit entfernt, einander auszuschließen oder jagt, fintt das geistige Mineau langsam aber stetig herab. Was wir auch nur einzuschränfen. Es kommt auf die Einstellung an. auf der einen Seite gewinnen: auf der anderen verlieren wir es Wir sind überrumpelt worden. Die Ausbreitung der Körper- wieder. Bir glänzten einst malen als ein Bolf der Denter tultur, namentlich im europäischen Kontinent, war eine derart plötund Dichter. Heute sind wir( es wäre gut, wenn man fagen liche, ungeahnte und allgemeine, daß der Geist an die Band gedrückt tönnte auch") gute Tennisspieler geworden. wurde. Der Körper wirft fich als unumschränkter Souverän auf, wie einstmalen der Geist, das ist die Krank heit unserer Zeit und ihre Disharmonie.

Warum gehen Denker, Dichter, Maler, alles, was nicht rein utilitarische Geistesarbeit ausführt, mit solch um Entschuldigung flehenden Blicken herum, während die Körpermenschen mild gestreift und triumphierend auftreten?! Gibt es nicht genug neue Probleme zu lösen? Die ganze Welt muß neu umgedacht werden, wenn uns nicht die Leere verschlingen foll: das Ueber wiegen des Erlebnisses über den Gedanken.

Der nadie Mensch.

Ein wenig enttäuscht ist man bei der Durchfahrt des Ural; man stellt sich ein rauhes Gebirge vor und gewahrt ein fumpfiges Hochland, dicht mit Wald bewachsen. Weit breitet sich Was verdient denn z. B. an der neuzeitlichen, mit erheblichen die unendliche Steppe Sibiriens aus, im Besten verschwinden die Kosten und Zeitaufwand betriebenen Körperpflege( namentlich seitens langen Retten des Uralgebirges, die gegen Norden sich zu einer der Frau), auf der große, gutgehende Inoustriezweige aufgebaut beträchtlichen Höhe erheben. Europa wird durch den langen Berg- find, was anders( außer Beit und Kosten, die die weibliche famm von Asien abgeschnitten. Jetzt bin ich nicht nur in einem Emanzipation schon an und für sich wieder in Gefahr bringen), aís fremden Lande, sondern auch in einem anderen Erdteil ihre geifttötende Einseitigkeit, das Mißverhältnis des Ange Jugendträume werden im Halbschlaf wach, und offen gestandenstrebten, das Sichdamitbegnügenwollen, die irrige An- Auf noch eine andere Weise bietet sich heute der Körper, nämlich Abenteurerlust beginnt sich zu regen. Der Sturm heult über die nahme, daß, wenn man sich den langwierigen angepriesenen Proze ungeschmüdt als solcher: das heißt na dt was wieder eine Steppe, unterbrochen von dem gellen Schrei der Lokomotivfirene. duren unterwirft, damit schon die äußerste menschliche Bollendung neue", nicht minder seelen und geistiose, innerlich unbefriedigende Steppe nichts als Steppe, die Sonne rollt ihren erreicht wird und allem Genüge getan ist. Der Effekt von Massagen fogenannte Stultur in fi birgt. Luft und Sonne foll der gewaltigen Feuerball in tiefgoldenen Farben über die schier endlose und kosmetischen Mitteln ist ein, jedoch nicht der Werimesser. Körper haben und Borenatmung wo immer angängig. Es Fläche. Nur der Horizont vermag fünftliche Grenzen zu ziehen. Warum sieht man in Schönheitsinstituten jo piel Unschönes und ist gesund, es ist heroisch( und auch ein wenig spaßhaft), es tötet weil dort der Geist in Feffeln geslagen wird. falsche Scham und vielleicht einiges Laster ab, wenn Menschen sich Weiter dringt das Dampfroß vor und poltert über große Brücken Lächerliches.. hin, die den Tobolfluß und ich im überspannen. Wieder Warum öden die tausend Ratschläge großer Zeilungen: wie man zur Aufgabe machen, eine längere Reihe non Wochen oder, gar wälzt ein gewaltiger Fluß sein trübes Wasser. Der Irtisch , an den Körper jung und frisch erhalten tann, immer mehr an weil Monaten ohne so viel wie eine Sutschnur" an öffentlich herum dessen rechtem, hochgelegenem Ufer Omsk liegt. Kamellarawanen ohne die Jugend und Frische auch des Geistes.( von dem mit zulaufen. Wenn mir jemand in diesem Aufzug auf der Treppe werden sichtbar, es riecht nach Asien . Die Fahrt geht nun durch keinem Wort Erwähnung getan wird) der Körper langweilig wirft, begegnet, werde ich versuchen, alle mir zu Gebote stehende Un­unermeßliche Birkenwälder, mit Fichten untermischt. weil die einseitige Kotetterie des Körpers ermüdet, weil ims bas, befangenheit an den Tag zu legen, wie ichs vom Meeresstrand und Es sind die Ausläufer der ungeheuren Taiga, die sich mit ihrem was wir mit so viel Eifer angestrebt, infolge seiner Ungeheuerlichteit Bällen her gewohnt bin. Ich bin bereit, mich vor der Majestät des Körpers zu verneigen. Waldhestand über Taufende von Quadratkilometern bis zum Baital- und Intoleranz allgemach auf die Nerven zu gehen beginnt. jee erstreckt.

Sibiriens Regierungszentrum.

Dann Nowosibirst, das Regierungszentrum Sibiriens . Eine Stadt mit zahlreichen Neubauten, die von weitem wie Stahl betonbauten wirken, aber in Wahrheit aus Bad steinen auf­geführt sind. Vor den Magazinen liegen und stehen Bettler, nach einer Kopete gierig haschend. Dasselbe Bild vor dem Gebäude des Delomoi- Klubs, in dem man neben Billardspiel und Radio einen

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Sport, Sport, Sport...

Kaum aber hatte die( immerhin mehr feminin eingestellte) Rörperpflege bei uns richtig Wurzel geschlagen, fo tam ein zweiter, mehr maskuliner Faktor hinzu, um unser leibliches Dasein erst recht in Evidenz treten zu lassen. Die sportliche Ausbildung: das Körper training , von den Angelsachsen übernommen, fand eine derart unge­heure, rapide Verbreitung, daß wir( Kontinentaleuropäer, insbeson dere mir übergelehrige deutsche Sportschüler) bald den Kampf mit

Rur wieder das eine, immer felbe, muß unter allen Unständen Protest herausfordern: wenn die Radtjünger oder jungfrauen Mienen auffezen, als wären durch die bloße nackte Tat­fache ihrer Nacktheit schon die Rätsel der Welt gelöst während tausend andere, wichtigere Aufgaben nach Lösung schreien Der Körper allein, auch der schönste nadte Körper ist zu wenig. Man fagt: ja, und...? Man wartet auf einen Gedanken. Je einseitiger man den Körper betont, desto mehr fordert man den Geist heraus. Heinrich Hemmer.