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Arbeitersport am Sonntag I am Sonntag

Fußballresultate

Die ungünstigen Bodenverhältnisse ließen am geftrigen Sonntag nur wenige Spiele zu. Die erzielten Resultate fännen nicht als Maßstab für die augenblidliche Spielstärke der Mannschaften an gesehen werden. Der Kreisklassenmeister, Luckenwalde I, fonnte gegen die dritte Abteilung der Luckenwalder Turnerschaft mit 6: 1 fieg reich bleiben, nachdem das Spiel bis zur Pause noch 2: 1 stand. Troß überlegenen Spiels gelang es den Brißern nur mit 3: 0 ( 2: 0) gegen FTGB.- Often zu gewinnen. Die neugegeründete Mannschaft von Wacker 30 blieb über Schöneberg mit 7: 2 Sieger.

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Borwärts- Wedding gewann gegen Wilmersdorf sicher mit 4: 1. Lichtenberg II hatte gegen Strausberg trotz des 6: 0- Sieges( 4: 0) feinen leichten Stand. Die zweite Mannschaft der Lichtenberger gewann gegen Ragel 1 mit 5: 0. Die zweite Mannschaft von Luckenwalde III spielte gegen die Altersmannschaft von Lucken­walde I unentschieden 5: 5. Hoppegarten und Herzfelde trennten sich mit dem Resultat 5: 0. Lichtenberg II Jugend gegen Nomames 2: 0.

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Hockey

Von den wenigen angesetzten Serienspielen fonnten nur zwei Spiele zum Austrag gebracht werden. Die Freie Turnerschaft Groß Berlin- Often 1 und der Athletit Sport- Club 2 hatten das Glüd, spielfähigen Boden zu finden. Often fiegte 3: 1. Beim Sieger macht sich weiter ein guter Fortschritt bemerkbar, vor allem brachte ihr verständnisvolles Zuspiel Erfolg. Der ASC. hatte dagegen mit feinen muchtigen, stets zu weiten und scharfen Vorlagen nicht den gewünschten Erfolg und mußten den systemvolleren Ostenspielern den Sieg überlassen. Das Spiel zweier Frauenmannschaften von Tennis­Rot brachte der I. Abteilung einen 4: 1- Sieg.

Waldlauf des VfL. Ostring"

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Die infolge des eingetretenen Taumetters äußerst ungünstige Beschaffenheit des Bodens beeinträchtigte den Waldlauf. Die Läufer hatten sehr darunter zu leiden. Start und Ziel befanden sich in Hirschgarten. Die 1. Klaffe, deren Strede fich auf etwa 4000 Meter belief, sah Huwe vom ASC. mit 12:36 Min. in Front. Zweiter wurde Sennert- FTGB.- Nordring, der 35 Meter zurück war. Dritter wurde Brunnert- Bf2.- Ostring, der weitere 20 Meter zurück Die Jugend lief eine Strede von etwa 2000 Meter. 1. Schemed Bf- Oftring 6:15 min., 2. Knorr- Bf2.- Ostring, 10 Meter zurück; 3. Schierwagen- Vf2.- Ostring, 11 Meter zurüd. Die alten Herren liefen über eine Strede von etwa 2000 Meter: Buerars und Kroll durchliefen die Strecke in 8:13 Min.

blieb.

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Waldlauf der Arbeiter- Wassersportler. Am Sonntag, 8. Februar, 14.30 Uhr, veranstalten die Baffersportler des 1. Kreises im Arbeiter: Turn- und Sporibund im Bolkspart Rehberge ihren Frühjahrs­waldlauf. Erstmalig werden Schwimmerinnen und Schwimmer

Athleten im Mannschaftskampf Lichtenberg- Friedrichsfelde- Alt Wedding 15:13

sich an diesem Waldlauf beteiligen. Im Anschluß an den Lauf treten Am Sonntag standen sich in der Fortsetzung der Serien­Ruderer und Kanufahrer auf der einen Seite und Schwimmer auf tämpfe im Ringen um die Kreismeisterschaft die beiden der anderen Seite zu einem Handball- Auswahlspiel zusammen. Die Arbeiter- Athletenverejne Lichtenberg - Friedrichsfelde 04" und., Alt­Wertung erfolgt als Einzeliauf mit gleichzeitiger Mannschaftswertung. Wedding 1883" gegenüber. Das bis in den Schlußkampf der Schwer­Drei Läufer bilden eine Mannschaft, die nicht geschlossen durch das gemichte offen gebliebene Mannschaftsringen brachte in beiden 3iel laufen braucht. Meldungen bis 2. Februar an Kurt Wenzel, Gängen das gleiche Bunftergebnis von 7: 6% für Lichtenberg , die Berlin N. 65, Kameruner Straße 14. Umkleideräumne im Volks damit im Klassement mit 15: 13 Punkten siegten. part Rehberge.

Wasserballserie

Charlottenburg- Hellas II 10: 3

Am Sonnabend standen sich im Lunabad Charlotten­burg und Hellas zum Punftspiel gegenüber. Nach Anwurf von Hellas kam der Ball an den linken Stürmer, der jedoch in günstiger Stellung zu schwach auf das Charlottenburger Tor schoß. Ein Gegen­angriff des Charlottenburger Sturms fand in der entschlossenen Abwehr des Hellastorwarts sein Ende. Durch ungenaue Ballabgabe der Hellasverteidigung tonnte der schnelle Charlottenburger Ber­bindungsmann den Ball ermischen, spurtete gut durch und gab furz an den freistehenden Mittelstürmer ab, der ihn unhaltbar zum 1. Tor für Charlottenburg verwandelte.

Der Hellassturm verdarb sich dann viele Chancen durch mangelnde Entschlußfraft vor dem Tor des Gegners. In Bedrängnis gab der Charlottenburger Berbindungsmann an seinen rechten Verteidiger ab, der bis vor das gegnerische Tor durchdribbelte und das 2. Tor für seine Farben schoß. Die Folgezeit fah ein zuweilen erstaunlich systemloses Spiel beider Mannschaften. Bei Hellas vergaß man zeitweise völlig das Abdecken des Gegners. Daß aus dem Gedränge vor dem Hellastor mur mit Mühe ein Tor für Char. lettenburg fiel, war nur der ausgezeichneten Abwehrarbeit des Hellastorhüters zuzuschreiben. Bei einer darauffolgenden Kampf­fzene in der Charlottenburger Hälfte gab es einen Freimurf für Hellas, der von rechts gut zur Mitte gegeben wurde und vom Hellas­mittelstürmer zum 1. Tor für Hellas verwandelt werden konnte. Freistehend erhielt der linke Charlottenburgstürmer den Ball auf der Mitteifinie des Feldes und schoß unhaltbar scharf in die linke Ede des Hellastors. Wieder bekam der Verbindungsmann von Charlottenburg durch ungenaues Abspiel der Hellasleute den Ball, brach grandios durch und stellte die 5: 1- Führung für seinen Verein zur Halbzeit her. Die 2. Spielhälfte sah dann ein besseres Bus sammenspiel bei beiden Mannschaften. Nach drei weiteren Tor­erfolgen von Charlottenburg ergab ein gutes Abspiel des Hellas­sturms einen verdienten Treffer. Hellas blieb durch lange Bor­lagen seiner Verteidigung turze Zeit überlegen. Ein haltbarer Schuß des linten Stürmers verbesserte das Resultat auf 3: 8. Das Edhlußwort behielt jedoch wieder Charlottenburg , deffen schnelle Stürmerreihe stark drängte und den Ball noch zweimal ins Tor der tapfer sich mehrenden Zweiten von Hellas sezte. Das Resultat von 10: 3 für Charlottenburg entspricht dem Spielverlauf.

Wintersport- Meisterschaften

Bob-, Kunstlauf- und Ski- Wettbewerbe

Bei startem Schneefall wurden am Sonnabend in Schreiberhau die Wettbewerbe um die Deutschen Bob meisterschaften mit den Rennen auf zweierschlitten in An­griff genommen. Auf der vom Schnee freigemachten Bahn murden recht schnelle Zeiten erzielt. Die beste Leistung vollbrachten der bekannte Motorradfahrer Werner Huth Breslau und der Berliner Zeichner Ludwig mit dem Bob ,, Bleibtreu" des Berliner Schlitt schuh- Club. Sie sicherten sich die Meisterschaft mit einem Vorsprung von 1,1 Sekunden und absolvierten mit 1: 30,1 auch die schnellste

Fahrt.

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Am Sonntag fam die Deutsche Meisterschaft im Viererbob zum Austrag. Auf der Bahn lagen in turzer Zeit bis zu 40 Zentimeter Neuschnee, was sich natürlich nachteilig bemerkbar machte. Aller­dings hatte man sich von vornherein dazu entschloffen, die Fahrstrecke auf der annähernd 1800 Meter langen Bahn auf 1500 Meter 3 verkürzen. Dennoch tamen die 2000 bis 3000 Zuschauer auf ihre Roften. Unter den zehn Maschinen tam der Bob Olympia" nom SC. Rießerfee mit Kilian am Steuer und Huber an der

Bremse zu einem beifällig aufgenommenen Sieg. Bereits bei der ersten Fahrt hatten die Bayern mit 1: 30,4 die schnellste Zeit des

Tages erzielt.

Meisterschaften im Eiskunstlaufen Die nur sehr schwach besetzten Wettbewerbe um die Deutschen Meisterschaften im Eistunstlaufen fonnten am Sonntag in Schierte zur Durchführung gebracht werben. Bei der mäßigen Beteiligung setzten sich die vorjährigen Meister überal durch. Frl Flebbe gewann die Damenmeisterschaft mit Platz­ziffer 5 und 350,5 Punften. Herrenmeister wurde wiederum der Münchener Maier Labergo mit Blazzziffer 5 und 373,6 Punkten vor Laß( Berliner Schlittschuh- Club). Die Paarlauf­meisterschaft verteidigten das Ehepaar Gaste( Berliner Schlittschuh­Club) mit Blazziffer 5 und 11,36 Punkten erfolgreich gegen Frau Böckel- Hajek( Berliner Schlittschuh- Club). Ein Juniorlaufen wurde

von Bierlinger München gegen Laß- Berlin gewonnen.

Skimeisterschaften

Der 18- Kilometer- Langlauf zur Stimeisterschaft von Thüringen wurde am Sonnabend in Oberhof zum Austrag gebracht. Die Schneelage war zwar ausgezeichnet, doch stellte sich am Start ein heftiger Schneesturm ein, der den Zäufern reichlich zu schaffen machte, heftiger Schneesturm ein, der den Zäufern reichlich zu schaffen machte, so daß die erzielten Zeiten erheblich langsamer waren als sonst. Die Etrede war gut gelegt, stellte jedoch an das flitechnische können der Bewerber große Anforderungen. Bon den 106 Teilnehmern, die sich in den einzelnen Klaffen dem Starter stellten, ging Otto Wahl Bella- Mehlis als großer Favorit ins Rennen. Er war dann auch allen anderen überlegen und beendete den Lauf als Erster mit fait sechs Minuten Zeitvorsprung. Der deutsche Stimeister Eric Red nagel, der als Fünfter einfam, hat vermöge seiner Ueberlegenheit im Springen immer noch gute Aussichten, Meister von Thüringen zu merden. Beim Sprunglauf am Sonntag gabs heftigen Gegenmind. Im Kampf um den Titel behielt der deutsche Meister Grid Rednagel erwartungsgemäß die Oberhand, ba thm beim Springen feiner feiner Mitbewerber gewachsen war. Im Wettbewerb erzielte Rednagel 28 und 32,5 Meter, um dann außer Ronturrenz 36 Meter weit zu springen.

Am Langlauf zur Meisterschaft des Harzer Stiverbandes in Braunlage nahmen trop schlechten Wetters von 237 Gemeldeten 131 Läufer und Läuferinnen teil, die auch fast alle glatt über den

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Kurs famen. In der Hauptklasse gab es ein Duell zwischen dem Einheimischen Wilhelm Ruert und Reine de Klausthal, aus dem lezterer als Sieger hervorging. Mit dem Sprunglauf auf der Wurmbergschanze bei Braunlage wurden die Wettbewerbe am Sonn­tag zum Abschluß gebracht. Zahlreiche Zuschauer wohnten den Ent­scheidungen bei, die sich bei besten Schneeverhältnissen vollzogen. Stimeister vom Harz wurde in Abwesenheit des Titelverteidigers Wagner- Thüringen der Einheimische Wilhelm Kuert durch seinen zweitren Platz im Langlauf und den vierten Platz im Sprunglauf.

Bobmeisterschaft vom Harz . Auf der Bobbahn in Hahnenflee wurde am Sonntag die Harzer Meisterschaft im Vierer. bob zum Austrag gebracht. In dem von fünf Fahrzeugen bestritte nen Rennen fiegte der Bob Misbo" vom Bobilub Hahnentlee mit Friz Biese am Steuer und Hopfe an der Bremse in 2: 14,2 vor Bob Bobsinchen" und Bob ,, Bodsberg".

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Thüringer Biererbob- Meisterschaft. Auf der in bestem Zustande befindlichen 1908 meter langen Badeberg- Bobbahn in Oberhof gelangte die Thüringer Meisterschaft im Biererbob am Sonntag unter Beteiligung von sieben Schlitten zum Austrag. Gerhard Fischer Ilmenau fuhr mit Bob W. K. D." mit 1: 54,2 nicht nur die schnellste Zeit für eine Fahrt heraus, sondern siegte auch im Gesamtergebnis mit seinem Klubkameraden Gemmer an der Bremse in 3: 51,2 vor dem Bob Beh" und Bob ,, Friedrichroda".

Wintersportliches Allerlei

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Zwei an Können etwas ungleiche Gegner standen im Fliegen­gewicht auf der Matte, Splieftößer( 2.-F. 04)) und Anschütz( A.-W.), der Lichtenberger war stets tonangebend, in der ersten Runde bezwang er 2. in der 33. Minute; in der zweiten eríag der Weddinger. in der 8. Minute. Das schnelle nach besserer Gegenmehr paufenlose Ringen der Bantamgewichte Borchert( L.-F. 04) und Lorenz( A.-W.) erwies die völlige Gleichwertigkeit der Kämpfenden, das ausgezeichnete Treffen endete beidemale mit einem Unentschieden. Eine gute Fortsetzung war das Ringen der Federgewichte W. Binder ( F.) und Schlichtenberg( 2.-W.), diese beiden alten Rivalen der Matte erreichten ebenfalls nur ein Unentschieden. Burghardt(.- F.) nermochte in den zwei Gängen den indisponierten Putzfe( A.-W.) nur nach Punkten zu besiegen. Gegen den besten Techniker der Weddinger, Edert, fämpfte B. Binder( L.-F.). Bon einer Krankheit noch nicht wieder hergestellt, erlag er dent fräftigeren Gegner m der 6. Minute. Binder trat in der folgenden Runde nicht wieder an. Die Halbfdyweren Michael( A.-W.) und Wallusched( L.-F.) rangen äußerst fraftvoll, beide wagten viel und trennten sich ebenfalls ohne ein Resultat. Die außerordentliche Gewandtheit des Schweren Weddinger Rosenkranz zwang den starken Kreflow( L.-F.) zur größten Vorsicht, nach zweimal zehn Minuten flotten Stand- und Bodenkampfes gaben die Schiedsrichter auch hier ein flares Un­entschieden.

Deutschland - Rundfahrt 1931

Wie schen die Nationalmannschaften aus? Soweit fich bisher übersehen läßt, dürfte die ausländische Be­teiligung an der internationalen Radrundfahrt durch Deutschland in der Zeit vom 4. bis 24. Mai nichts zu wünschen übrig lassen. Abgesehen von einigen ganz großen Kanonen" wie Bedug, Binda, Guerra, Piemontesi, Ronsse, Demunsere sind am Start der Deutschlandrundfahrt durchweg Fahrer zu erwarten, die sich auf gute Leistungen im internationalen Straßenrennsport berufen

fönnen.

Aus Frankreich sind J. Moineau und Neuhard fest ver= pflichtet, auch Jean Bidot und Mquclair, die sich mit beftem Er­folge in Australien betätigten, haben das ihnen gemachte Angebot ongenommen. Die beiden restlichen Fahrer für die französische Na­tionalmannschaft werden unter den Gebr. Magne, Foucang, F. Pe­lissier, Aumerie und Merviel ausgewählt werden. Wegen der eigenen Rundfahrt können die Italiener nicht die allerersten Kräfte ent­fenden, aber Dinafe, Bancere, Giuntelli, Bestetti, Belloni und Mo­retti müssen immer noch als überaus stark angesprochen werden. Die Auswahl der schweizerischen Mannschaft hat das Na­tionalfomitee felbft erledigt, Antenen, Hofer, W. Blattmann und die fürzlich erst in das Lager der Berufsfahrer übergetretenen Ruegg, Bula und Büchi merden die Farben der Eidgenossen vertreten. Belgien hat nicht weniger als 24 Fahrer zur Auswahl gestellt, pon denen der Tour- de- France- Sieger Maurise Dewaele und Hout­man bereits engagiert sind, während sonst noch Jos. Wauters, Meeuwis, A. van Bruaene und Vervaede in die engere Wahl Bunt zusammengewürfelt ist die sogenannte g c= tommen. mischte Mannschaft". die fich aus den beiden Luremburgern Nicolas Frank und Müller, dem Defterreicher Bulla, dem Holländer Braspenning sowie den Spanieren Canardo und Cepeda zusammen­fehen wird. Einige Schwierigkeiten bereitet die Bildung der deut­In Frage kommen in erster Linie hen Nationalmannschaft. Siegel, Thierbach, Geyer, Meze und Stöpel. Als sechsten Mann Der hofft man immer noch Adolf Schön gewinnen zu fönnen. Wiesbadener vermochte sich endgültig für den Stehersport noch nicht zu entscheiden.

Hertha - BSC. macht in Wohltätigkeit? Vor einigen Wochen brachten wir bereits die Mitteilung, daß sich der bürgerliche deutsche Fußballmeister, Hertha BSC . bei dem Wohltätigkeitsspiel für die Witwe des Südsternspielers Haseloff nicht wohltätig gezeigt hat. Bekanntlich behielt Hertha von der bei dem Spiel getätigten Ein­nahme außer der sehr hoch bemessenen Plazmiete und den Reklame­tosten auch noch 50 Prog. des Ueberschusses für sich. Nun hat fid) der Borstand des Verbandes Brandenburgischer Ballspielvereine dieses Falles angenommen. Der Verbandsvorstand steht auf dem Stand­puntt, bab Wohltätigkeit in einem wesentlich anderen Sinne auf­zufaffen fei, als sie Hertha und auch Südstern gezeigt haben. Der Vorstand hat nun verfügt, daß der auf beide Vereine fallende Betrag nach Abzug von 10 Proz. für Playmiete sofort an den Verband ab­zuführen sei und dann in dem Sinne, in dem das Spiel vonstatten ging, verwendet wird.

Werfährt mit& Fansen er Naturfreunde

Riedl öfferreichischer Schnellaufmeister. In Klagenfurt wurden am Sonntag die Wettläufe um die Eisschnellauf­meisterschaft von Desterreich mit den Streden über 1500 und 10 000 Meter zu Ende geführt. Jungbluth erwies sich über 1500 Meter als der Beste, dagegen siegte Riedl über 10 000 Meter und fonnte im Gesamtergebnis dem vorjährigen Sieger Jungbluth der Teilnehmer erfolgt in der Stihütte auf der Melkalpe, dem Aus­tnapp das Nachsehen geben.

Der Touristenverein Die Naturfreunde" führt vom 31. Januar bis 14. Februar einen Stiturfus in Rizbühel durch, zu dem noch Anmeldungen angenommen werden. Die Unterbringung gangspunkt der schönsten Skitouren um Kitzbühel , oder im Ort selbst. Die Kosten für Fahrt, Unterkunft( in der Hütte nur Matratzenlager), gute reichliche Verpflegung und Stiunterricht betragen etwa 130 m. Einzelfahrer, auch solche, die andere Gebiete besuchen wollen, können fich an der Gesellschaftsfahrt bis Kufstein oder Wörgl beteiligen. Fahrpreis für eine Fahrt einschließlich D- Zug- Buschlag und Platz­Anmeldung und Auskunft durch das Reisebüro des Touristenvereins tarte, 28,70 M. Abfahrt 31. Januar abends, Rückfahrt 14. Februar. Die Naturfreunde, Berlin N. 24, Johannisstr. 15, Telephon Norden D 1 4177.

Thunberg fiegt in Engelberg . Die internationalen Schnellaufen in dem Schweizer Winterfurort Engelberg erhielten durch die Teilnahme des finnischen Refordmannes Clas Thunberg, feines Landsmannes Blomquist und einiger guter Holländer eine besonders interessante Note. Leider ließ das Wetter fonderen Betten heraustamen. Weltmeister Clas Thunberg erwies au wünschen übrig, das Eis war ziemlich weich, so daß feine be­sich in den am Sonnabend ausgetragenen Läufen über 500 und 1000 meter feinen Konkurrenten natürlich weit überlegen. Die Er gebnisse waren: 500 meter: 1. Thunberg Finnland 45,4 Set.; 2. Hofftman- Holland 48,4; 3. Keetman- Holland 49,4 Sef. 1000 meter: 1. Thunberg 1: 38,2; 2. Blomquist 1:42;, 3. Reetmann 1: 44,2 Sel. Auch ani zweiten Tage zeigte sich Thunberg feinen Ronkurrenten weit überlegen. Er gewann sowohl den Lauf über Wielandstr. 4. Donnerstags, 20 Uhr, Waldlauftraining Bollspart Rehberge, 1500 als auch ben über 5000 Meter und sicherte sich mit vier Siegen den ersten Plag in der Gesamtverwertung.

Birger Ruud springt 76,5 meter! Auf der Flubergschanze bei Sjoepit gaben fich einige der für die internationalen Stirennen in Oberhof gemelbeten norwegischen Stispringer ein Stellbichein. Es tamen Sprünge zustande, mie man fie faum jemals gesehen hat. Birger Ruud erzielte die fenfationelle Weite von 76,5 meter. Er versuchte danach, die 80- meter- Grenze zu bewältigen, fam aber bei 82 Meter zu Fall. Sverre Kolterud stand 70,5 Meter durch und stürzte bei 75 Meter, von Vinjarangen, dem deutschen Stimeister des Jahres 1928, fah man einen ausgezeichneten Sprung von 65,5 meter.

Bundestreue Vereine teilen mit:

Ruderverein Collegia. Freitags Vereinssizung bei Thunal, Charlottenburg , am Bridenhaus. Richtfchwimmer werden feden Sonnabend, 16 Uhr, in der Baerwaldstraße ausgebildet.

Sport.

FIGB. Bezirk Süden: Die neue Frauenabteilung turnt nach den Ferien wieder in der Turnhalle Gneisenaustr. 7a regelmäßig jeben Dienstag 20 Uhr. Mitglieder tönnen noch aufgenommen werden. Begirt Besten: Seute, 20 Uhr, Bezirksjahreshauptversammlung bei A Ridert, Steinmestr. 36a, obteilung Nordring: Varsikerber Willn Rramme, N. 58, Rastanienallee 85. Sportwarte: für Männer Sermann Arndt, R. 113, Bornholmer Str. 90; fir Frauen Rarl Mener, R. 81, Graunftr. 3. Training der Männer: Dienstags 20 Uhr Waldlauf, Umkleideraum Schule Jbsenstr. 17. Donnerstags 19% Uhr Turnhalle Greifenhagener Str. 58. Training der Frauen: Dienstags 20 Uhr Turnhalle Ibsenste. 17. Auskunft in Soden und Sandballangelegenheiten wird auf bet Salle erteilt. Seben Freitag von 19% Uhr gemeinsamer Badeabend, Oberberger Straße.

Alle Sandballspielführer der Ruber unb Rannvereine treffen sich Dienstag, 20. Januar, auf der Sandballerbörse in der Kreisgefchäftsstelle, um die Ans­wahlmannschaft zum Waldlauf aufzustellen.