„ Gefährlich, wenn betrunken.“ Tausend mit den„ ,, Christusaugen".
Sieben Jahre Zuchthaus für versuchten Totschlag.
- Ludendorff war ständiger Gast. Der ,, Künstler" will den Staat verklagen.
Das Landgericht III verurteilte geffern den 34jährigen Maurer Auch darauf fielen seine Opfer rein. ., der im September vorigen Jahres die Witwe I in Karow in der Absicht, sie zu berauben, durch mehrere Schüsse schwer ver. lette, wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit versuchtem Raub und wegen unbefugten Waffenbefißes zu 7 Jahren 6 Monaten Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverlust. Die Stellung unter Polizeiaufsicht nach Berbüßung der Strafe erklärte das Gericht für zulässig, die Untersuchungshaft wurde dem Angetlagten angeredynet.
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Der Mann, den gestern dies schwere Urteil traf, ist fein unbeschriebenes Blatt; feine Straftaten tragen sämtlich gewalttätigen Charatter: Körperverlegung, Sachbeschädigung, Notzucht tein Eigentumsverbrechen. Am frühen Morgen des 19. Oftober sah Frair M. im Garten ihres Hauses einen Mann vor sich stehen. Er habe früher einmal bei ihrem Manne gearbeitet, fagte er, ob ihr Mann auch jetzt für ihn Arbeit habe. Die Frau stuzte, denn ihr Mann war seit zwei Jahren tot und sie kannte den Menschen nicht. Ob er durch das Haus auf die Straße fönne? Als Frau M. in das Zimmer ging, um die Schlüffel zu holen, folgte ihr der Mann, legte plöglich auf sie den Revolver an, sie schrie, eine Kugel traf fie am Kinn, eine zweite verlegte sie an der Schulter, eine dritte schlug in die Wand ein, die vierte traf die Flüchtende am Hinterkopf. Dann flüchtete auch der Mann. In der Nähe des Tatorts verlor er seine Brieftasche mit Personalausweisen und Photographien. Die Bolizei hatte also leichte Arbeit. Als Täter wurde der Maurer R. in seinem schlesischen Heimatsdorf Lewitz verhaftet. Etwas über die Tat zu erzählen, weigerte er sich. Erst später ging er aus sich heraus, Auf die Frage, weshalb er das getan habe, fagte er ganz spontan: Ich hatte Hunger." Vor der Tat wollte er in einer Wein laube eine Korbflasche Wein gefunden und aus ihr getrunken haben. Während der Rede des Staatsanwalts und der Urteilsbegrünbung erreicht seine Erregung den Höhepunkt. Er machte mit feinen gefesselten Händen drohende Bewegungen, fleischte die Zähne, man hatte den Eindruck, als wolle er sich auf Staatsanwalt und Richter werfen. Als der Staatsanwalt ihm feine Hemmungslosigkeit pormirst, schreit er dazwischen:„ Ich bin nicht erzogen worden. Der Staat, der Krieg tragen daran die Schuld. Sie haben mir meine Nerven genommen, die Bande, die." Als der Staatsanwalt dapon spricht, daß er zwei Revolver bei sich getragen habe, schreit er: Niemals. Nur mährend des Krieges haben sie mich gezwungen." Nicht minder ausfallend beträgt er sich bei der Urteilsverkündung. Der Borsigende fagt, der Angeklagte fel nicht besserungsfähig und zeige gar feine Reue. Deshalb soll ich ins Zuchthaus , damit ich cin noch größerer Räuber werde." Und als der Vorsigende mit seiner Begründung zu Ende ist, ruft er: Hoch lebe die Klaffenjuftiz."
Der Offizialverteidiger hatte vielleicht nicht unrecht, als er meinte, mit den sieben Jahren Zuchthaus werde die Gesellschaft vor dem Mann nicht geschüßt. Eine längere psychiatrische Beobachtung hätte vielleicht doch im Gegensatz zu den Sachverständigen Zweifel an feinem Geisteszustand ergeben und so eine dauernde Verwahrung wegen Gemeingefährlichkeit ermöglicht..
Der Zeuge versuchte nun auch in
In der Mittagspause hat Taufend dem ihm begleitenden wiederholt Befuche bei Tausend gemacht habe. General LudenSchutzmann verraten, daß er den Staat wegen unschuldig dorff habe erklärt, daß ein Sachverständiger diese Vorführungen erliffener Untersuchungshaft auf einen en Kummer als der Chemiker von 5 Millionen Mark verklagen wird. Shadenerfaß überprüfen müßte, Es sei dann der Chemiker& men Sachverständiger beigezogen worden. Nach den weiteren Aussagen des Zeugen Rienhardt sind auch in Ludendorffs Villa Versuche vorgenommen worden. Von den zwei in Berlin vorgenommenen Versuchen war einer positiv, einer negativ. München nach den Tausendschen Rezepten Gold herzustellen, er= flärte aber, er sei sehr enttäuscht gewesen, als er vergeblich nach den Goldkörnern fuchte. Die weiteren Aussagen des Zeugen be den Zweck haben sollte, Tausend Gelegenheit zu ungestörter Arbeit schäftigten sich dann mit der Gründung der Gesellschaft 164", die zu geben. Bei Besprechung der Beteiligung Tausends kam die Rede auch auf Rechtsanwalt Bud eden. Auf diesen babe Tausend einen ganz besonderen Eindruck gemacht, und Buckeley habe auf Vorführungen verzichtet mit dem Hinweis, daß man Tausend, einem Mann mit so wunderbaren Christusaugen, unDie Berhandlung wurde hierauf auf Donnerstag vormittag
Lautenschläger- Frankfurt a. M. vernommen, der über die In der Nachmittagsverhandlung wurde zunächst Professor Bersuche Tausends mit einem blutstillenden Mittel sowie über die Herstellung von Morphium aus Kochsalz und über ein 3inffuper pryd- Reinigungsverfahren berichtete. Der Zeuge erklärte, daß die Berfahren, die Tausend in seinen Theorien entwickelt habe, etwas neues und Bedeutungsvolles wären, wenn sie durchführbar seien. mit Tausend in Verbindung getreten ist, befundet, daß er im Zeuge Rienhardt, Referendar in München , der als erster Januar 1924 mit Tausend durch ein Inserat bekanntgeworden sei, in welchem er Geld angeboten habe. Es habe sich ursprünglich um einige neue Verfahren gehandelt, darunter ein Verfahren,
um ein schnelles Wachsen von Getreidearten zu erzielen. Tausend habe ihm dann später auch von einem Zufallserfolg er zählt, wobei Gold zutage getreten sei. Der Zeuge habe dann die Berbindung mit General Ludendorff hergestellt, der
folgt: Es erfolgt ein telephonischer Anruf durch den Vorsitzenden schwerfriegsbeschädigten Organisierten bei fich fihen hat, und bittet, irgendeines befannten Verbandes. Dieser teilt mit, daß er einen da er denselben persönlich fennt, ihm etwas abzufaufen, er habe das selbe getan. Der Betreffende habe eine zahlreiche Familie und seine Rente reiche natürlich nicht aus. Es handle sich um Bleistifte, Bapier und fämtliches Büromaterial. Der Betreffende werde in einer halben bis dreiviertel Stunde erscheinen. Prompt erscheint dieser auch und bietet bann feine Waren an. Die Nachfrage hat ergeben, daß die Gewerkschaften von einer Empfehlung nids wiffen. Es handelt sich Matthes festgestellt werden fonnte. um einen Schwindler, der gestern im Perlag Dieß unter dem Namen
Glückliche Gewinner.
Die Ziehung der Arbeiterwohlfahrtslotteric.
139 674 Gewinne und 2 Prämien im Gesamtwerte von 500 000 m. hatte die Weihnachtslotterie der 2rbeiterwohlfahrt bereitgestellt. Ueber die Inhaber der Glückstoße sei folgendes mitgeteilt:
In einem kleinen Städtchen Medienburgs brachten die Nummern A 326 436 und B 326 436 mit je 25 000 m. eine Familie in freudige Erregung. Dem Vertreter einer Losverkaufs= ftelle übergab fie erst das Los zum Einlösen, dann beauftragte sie die Sparkasse, ein Konto einzurichten. Der Vertreter der Ber
Verzweiflungstat einer Mutter. aufsstelle schreibt: Erwünſcht wäre balbige Regelung, da die
Mit ihrem 4jährigen Kinde in den Kanal gesprungen, Bon der Treptower Brüde ſtürzte sich geſtern nachmittag die 32jährige Frau Martha Berge aus der Glogauer Straße 32 mit ihrem vierjährigen Kinde in den Landwehr
fanal.
Mehrere Schiffer, die mit ihren Kähnen in der Nähe der Brüde reranfert liegen und Zeugen des aufregenden Borfalles geworden maren, machten sofort ihre Rettungsfähne los. Schon nach turzer Zeit gelang es den Männern, die mit den Wellen verzweifelt Kämp fende zu bergen und an Land zu bringen. Leider blieben die Rettungsversuche bei dem Kinde ohne Erfolg. Die Frau wurde in bevoußtlofem Zustande ins Urbanfrankenhaus gebracht. Der Grund zu der Verzweiflungstat ist zur Zeit noch Gegenstand der polizeilichen Untersuchung.
Drei neue Schulräte in Berlin .
Der Magistrat wählte am Mittwoch für die freien Schulbezirke Kreuzberg , Wedding und den die Bezirke Mitte und Kreuzberg überschneidenden Schulfreisbezirk die Rektoren Miethge und Hädicke sowie Lehrer Tsch entscher. Die Verteilung auf die drei Schulfreise erfolgt von der Bezirksschuldeputation, wobei man Rücksicht auf den Wohnort der Betreffenden nehmen wird. Von den neugewählten Schulräten gehören Hädice und Tschentscher der Sozialdemokratie an, während Miethge der Deutschen Boltspartei nahesteht.
Polizei im Weißenfeer Bezirksparlament.
In der gestrigen Sitzung der Bezirksversammlung Weißen fee tam es zu schweren Tumultszenen, die schließlich das Eingreifen der Schutzpolizet nötig machten, Die Kommunisten hatten die Absicht, die Sigung auffliegen zu lassen, weil ihnen die Debatte über die von der sozialdemokratischen Fraktion geforderte Umgestaltung der Geschäftsordnung mißfiel. Der fozialdemokratische Borsitzende, Genosse Bauh, war jedoch ente schloffen, die arbeitsfreudige Mehrheit vor dem Terror der Bolsche wisten zu schützen. Als alle Ermahnungen nicht mußten, griff die Polizei ein und entfernte die kommunistischen Bezirksverordnes ten, die sich den Anordnungen des Vorstehers hartnäckig mibar fetzten. Schließlich mußten sämtliche elf Bezirksverordnete der tommunistischen Frattion ausgeschlossen werden.
Der Tod auf dem Rodelschlitten.
Auf tragische Weise ist gestern abend der 7jährige Schüler Willi Pofling aus der Bussowstr. 7 in Brik ums Leben ge Lomen. Der Junge hatte am Dienstag einen Rodelschlitten geschent: erhalten; zufammen mit mehreren gleidhaltrigen Kindern rodelte ber Junge am Tempelhofer Weg, der direkt am Teltompfanal entlang. führt. Der Siebenjährige stürzte mit seinem Schlitten die Böschung hinumter und fielins Waffer. Das Rinb fonnte von der Feuer mehr mir noch als Beiche geborgen werden.
Warnung vor Schwindlern!
In den legten Tagen treiben Schwindler, die unter der Maste schwer friegsbeschädigter händler auftreten, ihr Unwesen und suchen anscheinend mit Borliebe die Büros der Ar beiterbemeguna heim. So waren fie in ben festen Tagen im Ber. Tag 3. 5. 2. Die Nachf. G. m. b. 5., Der Büchertreis" G. m. 6. H. ufm. Sie arbeiten nach einem raffinierten System mie
Familie sich in großer Not befindet. Der Mann schwer triegsbeschädigt und die Frau lungentrant, es wäre weder Feuerung wiesen. Zwei große Gewinne fielen nach Sachsen , 3u der noch Nahrung vorhanden. Der Betrag ist der Spartaffe über Mr. A 1 148 904 fchreibt der Bezirksausschuß für Arbeiterwohlfahrt in Leipzig am 5. Januar:" Der glüdliche Gewinner ist ein 68jähriger Sozialrentner und Fürsorgeempfänger. Der Inhaber des Lofes B1148 904 hat sich noch nicht gemeldet." Aber schon am 7. Januar teilt derselbe Bezirksausschuß mit, daß sich auch dieser Gewinner gemeldet hat. Er ist ebenfalls Invalide und Bater von fünf Rindern. Die beiden Haupt gewinne von 10000 M. wurden in Berlin aus gezahlt. Der eine Gewinner wohnt im Berliner Norden und ist seit einem Jahr erwerbslos. Mit seinen betagben Eltern, die auf Unterstüßung angewiesen sind, hat er eine gemein schaftliche Wohnung. Frau und vier Kinder hat der zweite. Noch ist er im Betrieb als Kurzarbeiter, es mangelt aber am Nötigsten. Bettwäsche und Kleider für die Familie und sich sei das erste, was angeschafft würde, meinte er. Nach einem Dörfchen in der Rhön fielen zwei Gewinne á 2500 M. und nach Jena gleich. falls zwei Gewinne á 2500 M. Sie famen auch dort in die richtigen Hände.
Zuchthaus für Mitleid." Der Inhaber des Malereigeschäfts Ernst Midley bittet uns mitzuteilen, daß er mit dem zu einer Bucht hausstrafe verurteilten Maler Midley, der in dem Prozeßbericht am 15. Januar genannt wurde, nicht identisch ist.
Der Marriffische Arbeitskreis an der Hochschule für Politik bittet uns mitzuteilen, daß die nächste Zusammenkunft der Arbeitsgemeinschaft Dr. Mitnißfy heute um 20% Uhr stattfindet.
Elternabend der 32 weltlichen Gemeinschaftsschule, Neuföln, Rütlistraße Eintrittt nicht frei, wie irrtümlich angegeben war. Breis 20 Bf.; Erwerbs lose und Stinder 15 Pf. Die Ausstellung findet vom 23.- 27. Januar statt
Funkwinkel.z
Das Programm wird vom Königsberger Sender übernommen, dessen musikalische Beranstaltungen auf beachtenswerter fünstlerischer Höhe stehen. Andere Refforts sind weniger glücklich vertreten. In der Jugendstunde sendet man ein Hörspiel in sieben Szenen Rübezahl ". Die Arbeit, nach den befannten Rübezahl- Sagen verfaßt, ist für den Hörer fein Vergnügen. Die Szenen wirken mie ein Rohentwurf, wie eine Stizze, deren Ausführung vergessen wurde. Gerade die Jugendstunde müßte bemüht sein, nur gediegene Leistun gen zu bringen. Berlin tut es bereits, Königsberg scheint noch nicht übrig. Es wird flüchtig und ohne Nuancierung gesprochen. Nur die so weit zu sein. Auch die Regie Kurt Lesings last zu wünschen Darsteller der Kinder feffeln. Ganz ausgezeichnet die Bläfer Kanunermufit in einer Stompofition von Schirmer. Reinheit des Slanges, Craftheit des Zusammenspiels, Sicherheit des Rhythmus charakterisieren bas Rongert. Aus dem Königsberger Stadttheater überträgt man abenbs bie einaftige Oper tonig mibas von Wilhelm Kempff . Auch hier bas Orchester pon überraschenbem Niveau Ebensogut das Ensemble. Reine überragenden und persön lich wirkenden Stimmen; aber menigstens eine einheitliche Linie, ein inniger Zusammenhang zwischen Bühne und Orchester und ein gut disziplinierter Chor. Störend wirtt, baß auf der Bühne schein bar eine Huftenepidemie ausgebrochen ist. Die Oper felbft eignet sich nicht besonders für den Rundfunk, da ein Teil der Wirtung pon ben fzenischen Vorgängen ausgeht. In musikalischer Beziehung bedeutet das Wert einen merkwürdigen Kompromiß zwischen den Stilen. Immerhin eine interessante Aufführung. F. Sch.
pertagt.
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Internationale Flugplankonferenz. Deutsch - italienische Verbindungen besonders gefördert.
alljährlich in Berlin stattfindende Internationale Flugplankonferenz In den Räumen des Auswärtigen Amtes wurde die eröffnet. Direktor Bronsky von der Deutschen Luft- Hansa konnte die Bertreter von 26 guftverkehrsgesellschaften aus 16 europäischen Ländern sowie den Generalsekretär der Internationalen Luft- Transport- Bereinigung Jata" begrüßen. Die Konferenz, die bis zum 22. Januar dauern wird, befaßt sich in erster Linie mit Bereinbarungen über internationale Flugplanfragen. Außerdem werben Tariffragen, lebergepädpreise, Abrechnungsfragen für Fracht und Passage usw. besprochen. Das Flug= stredennes des nächsten Sommers dürfte in seinen Grundzügen bem bes vergangenen Jahres entsprechen, jedoch sind einige michtige Neuerungen bemerkenswert, u. a. werden von Berlin nach Rom fünftig zwei Expreßverbindungen führen, eine über Wien , die andere über München Mailand . Ferner ist eine neue Flugverbindung Benedig- München in Betriebsgemeinschaft zwischen einer italienischen Luftverkehrsgesellschaft und der Deutschen Luft- Hansa geplant.
Die Zugspitbahn vollendet.
In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste wurde jetzt der letzte Teil der bayerischen Zugspitbahn, die Seilbahn von dem 2650 Meter hoch gelegenen Schneefernerhaus zu der zwischen dem legenen Bergstation eröffnet. Mit der Inbetriebnahme der Seilbahn, Oft und dem Westgipfel der Zugspige in faft 3000 Meter Höhe gedie einen Höhenunterschied von fast 300 Meter bei einer Streden länge von 725 Meter in vier bis fünf Minuten Fahrzeit überwindet, wurde gleichzeitig auch das neuerbaute Hotel Schneeferner haus eröffnet.
alle 14 Tage sein Programm wechselt, wurden gestern wieder neue Neues Programm im Zirkus Busch. Im Zirkus Busch, der jetzt Darbietungen gezeigt. Ein reiches Programm und es sei pon pornherein gesagt, das Barieté ist so gut wie der Zinkus, und das Programm ist so reichhaltig und wechselvoll, daß alle 15 Nummern zu würdigen nicht möglich ist. Der ausgezeichnete Boltige a la Richard Bollendung vorgeführt von H. Straßburger. Sandor Betetom reitet als Einleitung folgen, Pferdepotpourri genannt, Freiheitsdressuren in auf seinem Bollblutandalusier spanische Hohe Schule. Durch ihre Beweglichkeit und ihre vielfältigen Künste überraschen die zehn Elefanten, deren Gelehrigkeit Dompteur Adrian Singels zeigt. Wenn die Elefanten mufizieren, wollen die Grislybären tanzen. Sie machen das natürlich besser als ihre Brüder von der Landstraße, die sicher nicht wie sie außerdem auf Rollschuhen lauten und Radfahren fönnen. Es ist weiter zu reden von der Erzentrif, Equilibristit und viel Humor Höchstleistungen produzieren. Kaum sind nach ihnen Gymnastik. Da sind die 3 Bredwins und die 4 Iwanows, die mit die Grislybären aus der Arena abgetrottet. beginnen die Balz r Sisters an den Zähnen hängend in der Zirkustuppel als bunte Schmetterlinge zu schweben. Und der Schluß bringt das Clowntrio Sacchini , das zum erstenmal in Deutschland auftritt.
Die Jugendweihe der Sozialiffen und Freidenter für Charloffenburg findet am Sonntag, dem 29. März, vormittags 11 Uhr, in der Aula der Sophie- Charlotte- Schule( Lyzeum), Echarrenstraße 23-27, statt. Der Unterricht in der Lebenskunde für sämtliche Weihe finder beginnt am Montag, dem 2. Februar, von 4 bis 6 Uhr, im Arbeiter Jugendheim, Rosinenstr. 4, v. I. Anmeldungen werden in den bekannten Stellen entgegengenommen. Anmeldegebühr 50 Pf.
Reichstag und Rundfunk. Zu diesem sehr zeitgemäßen Thema nimmt Landtagsabgeordneter Genosse Ernst Heilmann in der neuesten Nummer des Arbeiterfunt" in sehr beachtenswerten Ausführungen Stellung.
Diejenigen Genossen, die Wert darauf legen, daß Knaben und Mädchen gemeinsam unterrichtet werden, seien darauf hingewiesen, Gemeinschaftsunterricht an der Karl- Marr- Schule in Neukölln. daß die Karl- Marr- Schule in Berlin- Neukölln, Kaiser- FriedrichStraße 208/210, seit Jahren die entsprechende Genehmigung von der Aufsichtsbehörde erhalten hat.
Die Wohltäfigfeifstofumfeste der Studierenden der Vereinigten Staatsfunftſchulen finden unter dem Titel„ Himmelblau und, rosarot am Sonn abend, dem 7. und Sonnabend, dem 14. Februar 1931 in den Räumen arbenbergstr. 33 ftalt.
am Tage etmas unter Null. Wetteraussichten für Berlin : Meist heiter, Temperaturen auch Süben teils heiter, teils neblig tribe, Temperaturen am Tage über Für Deutschland : Im Westen und ull, im übrigen Reiche vorwiegend heiter, auch am Tage allgemein Groft
schützt vor Grippe
bei Husten Heiserkeit
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der Atmungsorgane. Puidosan Gesellschaft m
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