ARBEITER FUSSBALL

Werbeveranstaltung in Friedrichsfelde  

Der kommende Sonntag steht im Zeichen der großen Fuß und Handballveranstaltung auf dem Städtischen Sport­play in der Tresfom- lee in Friedrichsfelde  . Der Arbeiter- Turn­und Sportverein Friedrichsfelde   hat zu dieser, seiner ersten Ber­anstaltung aufgerufen. Um 11 Uhr gehen die Handballspiele los, denen sich dann ab 13 Uhr zwei Fußballspiele anschließen. Im ersten Spiel stehen sich Lichtenberg   I 2 und ASB.- Neukölln 2 gegen­

für geübte Stiläufer eine Menge Abfahrten und für Anfänger ein dankbares lebungsgelände. Die schönsten Monate sind Februar und März. Der Reichsausschuß für sozialistische Bildungsarbeit hat seine erste Reise im März d. 3. zum Rain­taler Hof vorgemerkt. Allen Genoffinnen und Genoffen sei dieses Reiseziel aufs wärmste empfohlen.

über. Um 14 Uhr 30 treten bann Giche 1 und Butab 1 auf den Turn- und Sportbundes gibt seinen alljährlichen Bericht für das

Plan. Beide Mannschaften leisten für ein wirkliches Propaganda­spiel sichere Gewähr.

Weitere Spiele: Herzfelde   gegen Lichtenberg   II. Rapel 1 gegen Volkssport Neukölln 2. Lichtenberg I gegen ASB.- Neukölln in Lichtenberg  , Hauffstraße. Eiche 1b gegen Sotol. Freie Scholle gegen Saxonia. Bantom gegen Strausberg Cladom gegen Often. Rowawes gegen Wader 30. Dremiz gegen Nauen   2. Briesel ang gegen Potsdam  . Union 28 gegen Briz 88. Friedenau gegen Eintracht. 3 weite Mannschaften: Herzfelde   gegen Lichten­ berg   II. Eiche gegen Butab. Bantow gegen Borussia. Cladom gegen Often. Nowawes   gegen Pantom 3. Brieselang gegen Potsdam  . Friedenau   gegen Eintracht.

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Beginn der Spiele: 1. Männermannschaften 14 Uhr, 2. Männermannschaften 12 Uhr 15.

FL.- Karom 2. Mannschaft fucht noch Gegner zum Sonntag auf Gegners Plak  . Eilangebote: Heute ab 20 Uhr unter Tel. Buch 8248.

Arbeiterhockey

In der Gruppe A spielen am Vormittag, 11 Uhr, auf dem Plaz Ost, Lasterstr., Bf- Oftring und Athletit- Sportklub. In Mariendorf   spielt die dortige Freie Turnerschaft Groß- Berfin gegen den Sportverein Moabit   um 15 Uhr. Hier ist die Frage nach dem Sieger sehr offen. Freie Turnerschaft Groß- Berlin Nordring empfängt Bankom zum fälligen Serienspiel in der Schönhauser Allee  , 15 Uhr. Hier wie im Spiel Ostring dürfte den Plakvereinen der Sieg nicht zu nehmen sein. In den anderen Gruppen spielen FTGB. Nordring 2 gegen Athletit- Sportklub 2, 12.30 Uhr, Schön­ hauser Allee  . VfL- Oftring 2 gegen FTGB- Pantom 2, Platz Ost­Rummelsburg, Lasterstr., 9.30 Uhr. FTGB.- Mariendorf 2 gegen Sportverein Moabit 2 um 12 Uhr in Mariendorf  . VfL- Ostring 3 gegen FTGB.- Nordring 3 um 8 Uhr, Play Ost. Im Gesell fchaftsspiel treffen sich Bolts[ port- Neukölln und FTGB.- Often 1 in Mariendorf  , 13.30 Uhr, Volkspart. Bei den Frauen findet nur ein Spiel ſtatt: FTGB.- Nordring und Volkssport Neukölln   sind die Gegner um 14 Uhr in der Schönhauser Allee  . Montag, 26. Januar findet in der Kreisgeschäftsstelle um 20 Uhr die Schieds­richterprüfung statt.

Weisse Ferien in Raintalerhof

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Der Deutsche Metallarbeiter Verband hat var einigen Jahren das frühere Stöderfche Hospiz, das durch Feuersbrunft fast vollständig niedergebrannt war, erworben, und auf seinen Grundmauern ein der heutigen Zeit entsprechendes Hotel errichten lassen. Es liegt auf einer geschützten Alpe, etwa 1000 meter über dem Meere im Raintal Bon Gar misch- Partenkirchen führen zwei Wege zum Rainialer Hof. Der eine führt durch die Partnachtlamm, der andere, fürzere, aber bedeutend anstrengendere, ist der sogenannte Hohe Weg", der den Wanderer in eineinhalb Stunden den Rainialer Hof erreichen läßt, einen idealen Aufenthaltsort für Erholungsuchende. Bon hier aus kann man die schönsten Ausflüge machen. Herrliche Wege führen zum Kreuzed, der Hochalm, durch das Raintal und die Höllentaltlamm. Schon der kleinste Aufstieg lohnt die Mühe mit Ausblicken auf die langen Retten des Wetterstein- und Karvendel­gebirges. Der Unternehmungsluftige tann sogar in einer zwei Tages: tour der Zugfpige einen Besuch abstatten. Im Winter gibt es

Täglich drei Lebensrettungen durch den Arbeiter- Wasserrettungsdienst Der Arbeiter Wasserrettungsdienst des Arbeiter: Jahr 1930 heraus. Ihm zufolge wurden auf 205 Rettungswachen 129 837 Wachstunden Dienst geleistet. 5204 erste Hilfeleistungen somie 1079 Lebensrettungen zeugen von der Tat- und Hilfs bereitschaft der Arbeiter Wassersportler. Konnten durch diese 1079 Lebensrettungen ebenso viele Familien vor dem Verlust ihrer Mitglieder bewahrt werden, so mußten auch leider in 55 weiteren Fällen die angestellten Wiederbelebungsversuche auf Anordnung von Aerzten eingestellt werden, da bei diesen Personen das Leben bereits erloschen war.

Die vorstehenden Zahlen stellen ein großes Stück, Sozialismus der Tat" dar, die bisher wohl unübertroffen in der Geschichte der Sportbewegung dasteht. Nach einer angestellten Berechnung über die Tätigkeit des AWRD. im verflossenen Jahre leisteten durchschnitt­lich 44 Rettungsschwimmer pro Tag je 8 Stunden Dienst, bei welcher Gelegenheit fie täglich 14 erste Hilfeleistungen gewährten und außer­dem pro Tag 3 Lebensrettungen zu verzeichnen hatten. dem pro Tag 3 Lebensrettungen zu verzeichnen hatten. Zu den Dienststunden von 129 837 fommen noch 972 Stunden der Hochwasserschutzabteilungen.

Berufsfahrer auf Rollen

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Weltrekordfahrt im Motorboot

Die Versuchsfahrten, die der englische   Rennfahrer Kaye Don mit dem Motorrennboot ,, Miß England II" auf dem Neagh- See bei Belfast   unternahm, waren von bestem Erfolge begleitet. Nach dem Kaye Don schon bei der ersten Ausfahrt Geschwindigkeiten von 85 Meilen in der Stunde erreicht hatte, brachte er es am Donnerstag bei einer neuerlichen Ausfahrt auf eine Geschwindigkeit von rund 100 Meilen( 160,9 Kilometer) in der Stunde und überbot mit dieser Leistung bereits den bestehenden Weltrekord des mit der ,, Mizz England II" tödlich verunglückten Sir Henry Segrave, der auf 98,7 Meilen stand. Bei den augenblicklichen Fahrten Kaye Dons in Belfast   handelt es sich lediglich um Versuche für die im März iz Buenos Aires   stattfindenden offiziellen Weltrekordangriffe.

Naturfreunde- Distuffion: Caienspiel. In der heute, Freitag, 20 Uhr, in der Geschäftsstelle, Johannisstraße 14/15, stattfindenden Berliner   Bildungskonferenz der Naturfreunde werden nicht nur die nächsten Veranstaltungen besprochen. Im Mittelpunkt steht eine Diskussion: Was ist Laienspiel   und wie fann uns Laien­ spiel   in der Gruppenarbeit nügen?" Neben den Vertretern der Abteilungen sind auch sonst Interessierte herzlich willkommen.

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Bogmeisterschaften in der Westfalenhalle  . Anfäßlich des am 1. Februar in der Dortmunder   Westfalenhalle stattfindenden Bor­abends werden die Größten" und die ,, Kleinsten" um den deutschen  Meistertitel streiten. Nach dem Treffen um die deutsche   Schwer. gewichtsmeisterschaft zwischen Hans Schönrath- Krefeld und Hein Müller- Köln wurde nun auch der Kampf um die Fliegen­gewichtsmeisterschaft zwischen dem Titelhalter Willi Megner- Köln und dem Dortmunder Schäfer abgeschlossen. In dem Rahmenprogramm trifft Hans Seifried- Bochum auf den guten Belgier Camille Desmedt.

fahrer Billi Christmann hat beim Training auf der Bahn in der Chriffmann schwer gestürzt. Der bekannte Frankfurter   Renn fahrer Willi Christmann hat beim Training auf der Bahn in der Festhalle zu Frankfurt   a. M. einen bösen Sturz getan. Neben Rückenquetschungen zog er sich einen Schlüsselbeinbruch zu, so daß feine Teilnahme an dem am 30. Januar beginnenden 4. Frankfurter  feine Teilnahme an dem am 30. Januar beginnenden 4. Frankfurter  

Nachdem kürzlich die Amateure ben von Mar Hahn konstruierter Behnrollen- Apparat mit Erfolg ausprobiert hatten, ließen es fich bekannte Berufsfahrer nicht nehmen, ebenfalls in den Bracht fälen am Märchenbrunnen mit einer eigenen Veranstaltung auf zumarten. Der Besuch war gut. Hauptpunkt des Programms bil dete ein 50- kilometer Mannschaftsrennen, das eine Beute ehmann- Wissels wurde. Die beiden Berliner   über- Sechstagerennen nicht möglich ist. rundeten im Verlauf des Rennens das übrige Feld und stellten so ihren Sieg sicher. Im Omnium trafen sich Busse- Schuffenhauer und Koch- Miethe. Hier behaupteten sich überlegen Busse­Schuffenhauer. Die den Abend einleitenden Handicaps fielen an Ehmer und Sieronski, während im Mal­fahren Schuffenhauer den ersten Platz zu belegen wußte. Schließlich ein Verfolgungsrennen zwischen Miethe und Wissel, das reich an spannenden Momenten war und mit dem Siege Miethes endete.

Boxabend Polizei- Sport- Verein

Bundestreue Vereine teilen mit:

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In der Generalversammlung des BSB. Freiheit 07, e. B., wurde der Bor ftand fir 1931 wie folgt gewählt: 1. Borsigender Hugo Lod; 1. Raffierer uns Geschäftsführer Richard Schulz, Belforter, Str. 12; 1. Schriftführer Walter Ostrzansti: Technischer Leiter Walter Eide, Bernauer Str  . 111. Die Bade­abende finden statt: Montags 20% Uhr, Donnerstags 19 Uhr. Schwimmfest am 25. Januar, 15 Uhr, Oderberger Straße. Arbeiter- Schüßenbund, Ortsgruppe Berlin  , Abt. Charlottenburg  . Freitag, 23. Januar, 20 Uhr, Uebungsabend bei Sandmann, Westfälische Str. 42. Be­fprechung. Jugendabteilung: Montag, 26. Januas, 19% Uhr, Jugendheim Spreeftr. 50, Zimmer 2.

FEEB., Bezirk Charlottenbuta. Sonnabend, 24. Januar, 20 Uhr, Jahress versammlung aller Abteilungen bei Jamin, Sophie- Charlotte. Ede Botsdamer Straße. Freie Schwimmer Groß- Berlin. Sauptausschussigung Montag, 26. Januar. 20 Uhr, Geschäftsstelle. Sauptvorstand 1 Stunde früher. Uebungsstunde aller Lunabad Beteiligten Sonntag, 25. Januar, Stadtbab Lichtenberg, Hubertus­Jugend und Anaben 11 Uhr. Altersriegenversammlung des Gesamtvercins Sonnabend, 24. Januar, 20 Uhr, Geschäftsstelle.

Zennis- Rot Graß- Berlin  , e. B., Sodenabteilung. Sonntag, 28. Januar,

Banderung nach Ertner- Woltersborf. Treffpunkt 8 Uhr Madei. Ede Frucht­ftraße. Gäfte herzlich eingelaben.

Selten war eine Veranstaltung der Polizeiboger fo gut besetzt, mie der letzte Kampfabend, der in den Germaniasälen durch­geführt wurde. Mit besonderem Interesse wurde dem Start von Gaitowiti und Bautz entgegengesehen, die sich in Gemeinschaftstraße: Frauen, weibliche Jugend und Mädchen 9 Uhr: Männer, männliche mit ihren Kollegen Surma, Thoren und Donner demnächst nach der englischen   Hauptstadt begeben, um an den englischen Bolizeimeister­fchaften teilzunehmen. Bauß schlug Daniel( Hermes) knapp nach Punkten. Einen überzeugenderen Punttsieg errang ai tomsti über den Hermesmann Scheuing. Etwas überraschend tam die LD. Niederlage des Maccabäers Friedmann. Schwergewichtler Bünting fegte ihn in der zweiten Runde über die Zeit auf die Bretter. Donner und Thoren blieben ohne Kampf, hof. da ihre Gegner megen Erkrankung nicht antreten konnten. In den übrigen Begegnungen siegten Gerhard( Hermes) über Kraspowitz, Räune über Wahrnad( Sparta  ) und Krall  ( Hermes) über Fügner durch Disqualifikation in der zweiten Runde. Unentschieden endete das Treffen zwischen Weder und Kalinasch( Westen).

Ich lerne Wintersport!

Es sieht ja so aus, als ob wir nun doch etwas vom Winter zu ermarten haben. Bekannte, die über Weihnachten   und Neujahr im ,, Gebirge" waren, erzählen reine Räuberpistolen: Der Schnee liege überall einen halben, an vielen Stellen sogar einen ganzen Meter hoch. Donnerwetter, man kann sich das in Berlin   faum vorstellen. Unsere Straßen sehen wie geledt aus, teine Spur von Schnee. Aber der Unterschied tommt sicherlich daher, daß das Gebirge eben höher als unser, in der norddeutschen Tiefebene gelegene, nur 36 Meter hohe Kreuzberg   ist! Aber Wintersport ist fein, sagen sie alle, also: Ich lerne Rodeln!

Ich habe das zu Hause gemacht mit dem Rodelkursus. Ich nahm ein Plättbrett, legte es mit dem einen Ende auf einen Stuhl und auf einer Fußbant, auf berlinisch Rutsche", sauste ich immer hullerdibulla auf dem Plättbrett hinauf und hinab. Nebenbei gejagt, wir wohnen parterre, ich habe also keinen Hausgenossen durch meinen Lärm belästigt. Mittlerweile hatte ich schon schöne Fortschritte ge­macht. Da wollte ich Kurve nehmen. Leider hatte das Plättbrett keine überhöhlten Kurven. Mit einem Male hastenichgesehen, bums, trach, tippt die ganze Rodelbahn um und ich liege unter bem Wintersport" begraben. Boller Schred fommt meine Frau aus der Küche gelaufen und sieht die Bescherung. Trotz lebhafter Auseinandersetzung( ihrerseits!) war sie nicht davon zu überzeugen, daß der Wintersport eine herrliche Sache sei und rannte in die Küche zurüd, mo mittlerweile das Fleisch auf dem Feuer einen eigentüm­lichen Geruch angenommen hatte.

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Das Rodeln hatte ich nun glücklich hinter( eigentlich über) mir. Nun noch schnell einen Trockenstikursus. So ein Troden furfus ist nicht etwa ein Kursus, wo es nichts zu trinken gibt, eima wie in Amerika  . Im Gegenteil, man bekommt gewaltigen Durst davon. Auch nicht, wo mit trockenen Schneeschuhen geübt wird. Vielmehr ist das ein Kursus ohne Schnee! Entweder in einem Saal bei einem Lehrer oder zu Hause auf dem Teppich nach einem Lehrbuch.

Ich kaufe mir also das bekannte Buch: In sechs Tagen perfekter Stiläufer" von Alois Schneeberger; der Name des Autors reizte mich! Schon immer habe ich über den Wintersport so meine eigenen An­fichten gehabt. Das ist nämlich nicht so einfach, wie alles aussieht. Manche treiben ja diesen Sport, bloß meil er Mode geworden ist, andere wieder, meil es der Arzt verordnet hat. Aber ebenso gut tönnte er ja Holzhacen verordnen. Das ist auch gesund, aber nichts für die feinen Leute und dann können sie auch nicht verreisen. Wer also heute Wintersport treibt, fördert nicht nur seine Gesundheit, sondern auch sein Ansehen. Das nur vormeg.

Ich nehme also mein Lehrbuch zur Hand, mit der anderen fájnalle ich mir die Bretter an( Brettefn" fager fie in Schlesien  , mo meine

Der

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Rabfahrer, Solidarität. Touren Sonntag, 25. Januar. 1. bt.: Besichti­gung Alt- Berlin, Start 10 Uhr Spittelmarkt  . 2. Abt.: Botanischer Garten, Start 18 Uhr ohne Rab   Eingang Unter den Eichen. 3. Abt.: Start und Tour mie 2 Abt. 6. ht. Treptower Sternwarte, Start 1814 Uhr Bahnhof Treptom. Abt. Friedrichshain  : Müggellee, Start 10 Uhr Schlesischer Bahn Abt. Moabit  : Sauptfeuerwache Lindenstraße, Start Schmidt, Wiclef­ftraße 10 Uhr. Abt, Stegli Lichterfelde: Besichtigung des Feuerwehrmuseums, Start 8% Uhr Steglig, Rathaus. Abt. Reinickendorf  : Besichtigung der Ge­mertschaftsschule in Bernau  , Start wie perabredet. Rennfahrer Berlin- Mitte: Tour Adlershof  ( Riege), Start 12 Uhr Goldene Kugel. Sonstige Veranstaltun gen in der Woche vom 26. bis 31. Januar. 2. Abt.: 30. Januar, 20-22 Uhr, Seimabend im Jugendheim Wassertorstr. 9. Abt. Friedrichshain  : 25. Januar, Rose- Theater. Karten beim Staffierer. Start 21 Uhr. 27. Januar, 20 Uhr, Sugendheim Ebertnstr. 12. Abt. Steglig- Lichterfelde  : 30. Januar, 20 Uhr. Gaalfahren, Schule Steglis, Friesenstraße. Abt. Mahlsdorf  : 29. Januar, 20-22 Uhr, Gaalfahren, Lokal Anders, Bahnhofstraße. Abt. Weißensee  :

26. und 29. Januar, 20 Uhr, Saalfahren, Schule Weißenfee, Gustav- Adolf- Straße. Touristenverein„ Die Naturfreunde", zentrale Wien  . Freitag, 23. Januar, 20 Uhr. Achtung! Bildungskonferenz Johannisstr. 15. Jebe Abteilung muß vertreten sein. Abt. Charlottenbura: Spreeftr. 30: Die nationale Frage in der Internationale". Conntag, 25. Januar: Belten- Briefelang, 8.09 Uhr Stettiner Borortbahnhof. Jugendgruppe Sumboldthain: Bant Ede Biesen ftraße:„ Aus eigener Straft". Faltboot- Abt.: Baden Gartenstraße( Mitglieds ausweis). Abt. Brit: Badeabend. Abt. Südost: Briger Str. 27:„ Erd­geschichte unserer Seimat"( Lichtbilder). Abt. Treptow  : Elfenftr. 3:„ Bon der Söhle zum Steinhaus". Photogemeinschaft Abt. Often: Frankfurter Allee   307: Stunftlichtaufnahmen". Photoaemeinschaft Abt. Neukölln  : Bergftr. 29. Abt. Binetaplah: Lorking Ede Graunstraße:„ Das gute Buch". Montag, nahmen". Malgemeinschaft: Wrangelftr. 128. Efperanto: Tilfiter Str. 4. Fahrten. Abt. Friedrichshain  : 24./25. Januar Ueberfee, 17.35 Uhr Stettiner Bahnhof. Brenzlauer Berg: Sonntag, 25. Januar, nach Ertner, Treffpunkt 8% Uhr Bahnhof Ertner.

Tegel  .

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Mutter her ist!). Nun übe ich das Gleiten. Da der Teppich hübsch fanft und eben ist, meder Baum noch Strauch im Wege stehen, macht das noch Spaß. Dann heißt es, nicht die Sti heben, zum Ausfall leicht das Knie beugen, nicht so steif stolzieren wie ein Storch!" Jezt 26. Jennar, 20 Uhr. Photogemeinschaft: Johannisftr. 15: Wettbewerb Seimauts zwischen hartem, Losem und flumpigem Schnee auseinandergesetzt. Das wirds schon schwieriger. Auf der vierten Seite wird der Unterschied hat Alois offenbar von den Berliner   Straßenfegern gelernt. Jegzt martiere ich einen Abhang, wieder mit dem Plättbrett. ,, Die Schnee­schuhe zusammen, den einen vor, die Knie loder, den Blick voran" heißt es. Breitfpurig, den Körper zurückgebeugt, übe ich und schon versammlung bei Wegener, Frankfurter Allee   236. liege ich auf der Erde. Natürlich war ich verfehrt gefahren. Am zweiten Tag übe ich ,, Berganschreiten". Beine heben und nicht rück­märtsgleiten. Ich nehme also meine Stöcke zur Hand und übe den Treppenschritt. Rauf auf die Rutsche, von der Rutsche auf den Stuhl, vom Stuhl auf den Tisch und wieder zurück. Das ging ganz gut, nur die Bretter waren zu lang, ich habe erst den Schreibtisch und dann das Vertitom von den Nippsachen abgefegt dabei.

Als ich dann schließlich beim Kristiania  "( kommt von Oslo  , Norwegens   Hauptstadt!) und beim Telemark" mit den Stispizen im Teppich hängen blieb und mit dem Kopf durch die Türfüllung fauste, fündigte mir meine Frau die Sportgemeinschaft. Sie sprach was von perrüdtem Kerl, der sich lieber um die Kinder bekümmern solle und so und da habe ich den Wintersport aufgegeben. Aus den Stis werde ich Blumenbretter machen!

Freie Wafferfahrer Aufwärts", c. B. Sonntag, 25. Januar, Wanderung Tegel- Schulzendorf- Hermsdorf. Treffpunkt 10 Uhr Straßenbahnendhaltestelle FTGB., Bezirk Sichtenberg. Sonntag, 25. Januar, 16 Uhr, Jahresgeneral­Solidarität", Kraftfahrer. Veranstaltungen am Sonntag, 25. Januar. Abt. Friedrichhain  : Weltpanorama, 15 Uhr Andreasftraße( Schule). Abt. Norden: Besichtigung der Sternwarte, 13% Uhr Unterführung Bahnhof   Trep hom. Abt. Charlottenburg  : Besichtigung des Fahrradhauses 10 Uhr Wilmersdorfer Str. 21.

FUNK UND­

Frisch auf",

AM ABEND

Freitag, 23. Januar..

16.30 Wiener Unterhaltungsmusik.

Berlin  .

17.30 Das neue Buch. Ernst Kahn  : Der internationale Geburtenstreik. Societäts Verlag, Frankfurt   a. M.( Mikrophon: Prof. Dr. Grotjahn.) 17.40 Aus der Werkstatt des Operndramaturgen.( Dr. Julius Kapp.) 18.05 Breier und Henseling: Für und wider die Astrologie. 18.50 Volkstümliche Kammermusik aus Rußland  . Einleitende und verbindende Worte: Wladimir Vogel  . 1. Russische   Volkslieder( bearb. von Goedicke). Pür eine Singstimme, Violine, Cello und Klavier. 2. Russische   Volks­welsen( bearb. von Krassew). Für Violine und Klavier. 3. Jewessejew: Russische   Melodien. Für eine Singstimme und Cello. 4. Vogel: a) Tanz; b) Aufmarsch( Klavier). 5. Russische   Volkslieder( bearb. vou Goedicke). Für eine Singstimme, Klavier und Cello.  ( Alexandra Dolina, Sopran: Sofie Selzmann, Flügel; Hermann Salmon, Violine; Hermann Weil  , Cello.

Nachts träume ich jetzt sonderbare Dinge: Ich mache im Kursus 16.05 Oberpostrat Hartung: Die Berliner   Stadt- Rohrpost. meifere Fortschritte. Ich fahre einen steilen Abhang hinab, fann mich nicht halten, die Bierradbremse versagt, und ich rutsche ſtatt auf den Brettern mehrere hundert Meter auf dem Rücken den Hang hinuter, überschlage mich und lande schließlich topfüber in einer tiefen Schneegrube. Nur die Bretter sehen noch heraus. Der Schnee fommt in den Hals, in den Mund, die Ohren und in die Aermel. Fürchterlich! Ich strample mit den Beinen und suche mich zu be= freien. Endlich mache ich in Schweiß gebadet auf und finde mich, fast am Erstiden, ganz unter der Bettdecke. Zum Glüd nur ein Traum. Dann am Steilhang. Vor mir ein Kamerad, in dessen Stifpuren ich fahre. Steine und Büsche, die nicht ausweichen. Plö lich badet er sich im Schnee, ich fause auf ihn rauf und fahre ihn mit den Spigen durch Müze, Hose, Rod und Weste, werde aus der Bahn geschleudert, fann mich nicht halten, fehe Sterne, nichts als Sterne und bums, lande ich mit dem Kopf gegen einen Kattusbaum. Heiliger Brahma, liege ich nicht mit dem Kopf auf dem Bettvorleger, mit den Beinen noch im Bett. Wie kann man nur so träumen?

Wer nach obiger Beschreibung etwa nod Luft verspüren sollte, sich im Gelände" meiter zu vervollkommnen, bitte, ich habe nichts dagegen. Bloß- Wintersport ist nichts fürs Zimmer! Sti- Heil! Euer Baulchen.

19.40 Interview der Woche.

20.00 Quer durch das Haus des Rundfunks. Ein beweglicher Freitagabend. 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend: Abendunterhaltung.

Königswusterhausen

16.00 Prof. Walter Schönichen: 25 Jahre preußische Naturdenkmalpflege. 16.30 Leipzig  : Konzert.

17.30 Stud.- Rat Georg Thiel: Das Fliegen und die Naturgesetze. 18.00 Dr. Veit: Wandel der Wirtschaftsauffassung in England.

18.30 Ob. Reg.- Rat Dr. W. Peiser: Vom Sklaven der Antike zum modernen Arbeitnehmer.

19.00 Englisch für Fortgeschrittene.

19.30 Wissenschaftlicher Vortrag für Tierärzte.