Bamunerellen sei durchaus befriedigend, der in deutscher Hand nerbliebene Beft nur gering. Insgesamt verblieben in den beiben genannten Provinzen 13 Proz. landwirtschaftliche und 9 Proz. Städtische Objekte in deutschem Besitz, die noch hätten liquidiert merden können. Bezüglich der Ansiedler habe Deutschland auf die Wertansprüche an die Bauernbant verzichtet, Bolen habe sich ein weitgehendes Borkaufsrecht zu wahren gemußt.
Es ist natürlich, daß man in Polen die Vorteile des Vertrages Für Bolen hervorhebt, aber für uns ist die Hauptsache, daß er weiterer Deutschenaustreibung vorbeugt.
Die Budgetüberschreitungen gebilligt.
Warschau , 24. Januar. ( Ost- Expreß.)
Der Haushaltsausschuß des Sejm hat die Regierungsvorlage über Nachtragskredite für das Finanzjahr 1927/28 angenommen. Damit sind die Budgetüberschreitungen legalijiert worden, die seinerzeit zur Antfcgeerhebung gegen den Finanzininister Czechowicz vor dem Staatstribunal geführt haben. Es wird damit gerechnet, daß das Staatstribunal nunmehr den Prozeß Niederschlagen wird, da die Anklage infolge der nachträglichen Genehmigung der Budgetüberschreitungen durch den Sejm gegenstandslos geworden sei. Zu den unrechtmäßig perausgabten Summen gehörten auch 8 Millionen Zloty, um die der Dispositionsfonds des damaligen Ministerpräsidenten Pilsudski erhöht wurde und die für Wahlbeeinflussung bestimmt waren."
Ankläger vor dem Staatstribunal war im Auftrag des Sejm Abg. Dr. Hermann Liebermann,
und deshalb hat Pilsuditi ihn so fürchterlich martern laffen. Dabei war es derselbe Liebermann, der Biffuditi vor dem f. u. t. Militärgericht in Marmaros- Sziget so verteidigt hat, daß Pilsudski dém drohenden Kerfer entrissen wurde.
Zinsabbau geht weiter.
Holland sentt Disfont auf 2% Prozent.
Die internationale 3insabbauwelle setzt sich weiter fort. Nach der Diskontjentung in New York und Paris , der vor wenigen Tagen die Schweiz gefolgt ift, hat jeht auch die Niederländische Bank den Wechselzins von 3 auf 2½ Proz. herab. gefeht. Deutschland , das für seine wirtschaft so dringend Krediterleichterungen benötigt, wird sich unter den gegebenen Berhältnissen dieser Zinsjenfungswelle mit einem Abbau des 5prozentigen Reichsbantdiskonts, nicht anschließen können, da die verstärkten Devisenabschlüsse der letzten Zeit als Warnungszeichen dafür zu gelten haben, daß die nach den Reichstagswahlen eingetretene Bertrauenstrife immer noch nicht überwunden ist.
Bombenwürfe auf Leichenfelder. Profeft franzöfifcher Kriegskämpfer.
Alle Macht dem Grafen!
Schachergeschäfte mit Mandaten- Perlen aus dem Dritten Reich"!
Jim Lager der Nationalsozialisten des Bezirts alle tobt seit langem ein innerer Kleinfrieg. Vorläufig hat ihn jest eine Entscheidung Hitlers beendet, wonach der Gauleiter, der preußische Landtagsabgeordnete intier, ab berufen und an seine Stelle der bayerische Landtagsabgeordnete Jordan gesetzt wird.
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Um Ihnen eine Stüße zu sein, um Ihnen und damit unferer Bewegung eine Macht zu erarbeiten, über die Sie verfügten, habe ich mich rücksichtslos heraus. gestellt und damit meinem Amte entfremdet. Als ich Ihnen diesbezügliche Vorstellungen machte, haben Sie mich beruhigt und mir Versprechungen gemacht. Als ich mich weigerte, mich erneut zur Breußenwahl aufstellen zu laffen, haben Sie mir meine Befürchtungen, mein Amt und die Regierung betreffend, zerstreut und gefagt:„ Wenn Sie nicht durchkommen, follten, trele ich zurüd, damit Ihnen die Regierung nicht an den Wagen fahren fann."
Auf diese Versprechungen hin und auf die Zusage, Sie würden, wenn ich pensioniert werben sollte, mir den Unterschied zwischen Penfion und Gehalt zahlen, habe ich mich dann im Wahlfampf rüdsichtslos eingesetzt, wodurch die Erringung des Mandates überhaupt erst möglich wurde....
Dem Hinkler ist bis auf weiteres jede Tätigkeit für die Ratio nalsozialistische Partei untersagt worden. Dazu scheint es wirklich die höchste Zeit gewesen zu sein, denn der Hinkler war feinerzeit, wie mir berichtet haben, auf Grund eines 3eugnisses der Uni. perfitätsflinit Halle aus dem Staatsdienst als Volksschullehrer entDie Universitätsklinik hatte ihm bescheinigt, daß fernt worden. seine geistigen Fähigkeiten nicht mehr reichten, um als Lehrer tätig zu sein. Wörtlich hieß es in diesem Gutachten über einen nationalsozialistischen Agitator: „ Es handelt sich nicht allein um einen chorestischen Zustand mit törperlichem Zuden und Unruhe, sondern auch um eine nach- Ich tönnte jo noch viele Fälle anziehen, wo id) ohne Bezahlung bedeutend mehr leistete, wie mancher, den Sie für seine völkische weisbare Beeinträchtigung der geistigen Bereitschaft und Sammund vaterländische Dienstleistung bezahlen müssen, lung, teilweise auch des zum Beruf nötigen Gedächtnisses. Damit soll nicht gesagt sein, daß völlige Arbeitsunfähigkeit besteht bzw. der aber vorsichtigerweise sich auf Jahre hinaus seinen festen Verleichte, ja vielleicht gröbere manuelle Arbeiten nicht nachtrag aufstellen ließ. Ich habe Ihrem Worte Glauben geschenkt und darf wohl fragen, Haben Sie das entsprechend gewürdigt!" gut möglich find. Wohl aber ist hingegen bei diesem Leiden aus.
zuschließen, daß Hinkler in absehbarer Zeit für den Lehrerberuf
wiederum berufstüchtig und fähig werden kann."
Für den Beruf eines hatentreuzlerischen Radau agitators hat es freilich noch ausgereicht volle fünf Jahre lang! Wes Geistes Kind dieser Hinfler sonst war, geht aus dem Brief hervor, den er nach den Dezemberwahlen des Jahres 1924 an einen damals zum Landtag gewählten Grafen Helldorf gerichtet hat. Kulturdotument nom dritten Reich mag dieser Brief hier wörtlich wiedergegeben merden:
F. Hinkler, Lehrer i. e. R.
Frenburg, den 1. April 1926. Herrn Grafen v. Helldorf, M. d. 2., in Bolmirstedt/ Unstruttal .
Sehr geehrter Herr Graf!
Um die zwischen uns bestehenden Differenzen nicht in aller Deffentlichkeit zum Austrag zu bringen, mache ich noch einmal den Verfuch zur gütlichen Regelung und darf wohl eine entsprechende Entgegnung erwarten.
Zunächst sind noch aus dem Wahlkampf Dezember 1924 beim Querfurter Tageblatt" Schulden in Höhe von 48 M. zu bzgleichen. Beil ich seinerzeit Kreisleiter war, hat sich der Verlag an mich gehalten und mir ist die Tragung der Summe zuzüglich der Gerichtskosten durch Gerichtsbeschluß auferlegt worden. Sie merden einsehen, daß ich diese Kosten nicht bezahlen fann. Die partei überführt worden. Sie selbst, dem die fraglichen beiden Wahlvorträge in Querfurt in Obhausen galten, sind auch zu der Freiheitspartei übergegangen. Ich bin aber feinerzeit aus dieser Organisation ausgetreten. mie fomme ich jetzt dazu, persönlich diese Wahlkosten zu tragen?
Auf dem Schlachtfeld bei Verdun und Tahure in der Cham - Organisation, die damals bestand, ist in die„ Böllische Freiheitspagne übten fürzlich franzöfifche Militärflieger das Bombenwerfen. Die Berbände der ehemaligen Kriegsteilnehmer protestieren nun in einer Eingabe an die Regierung gegen dieser u chlose Grabschändung". Auf den Schlachtfeldern lägen noch heute 3ehntausende tote Soldaten, noch nicht aufgefunden und unbeerdigt. Es heiße die Grausamkeit auf den Gipfel treiben, menn man den Gebeinen der Kriegsopfer ihre Ruhe, nicht fajse. Es müsse aufs entschiedenste dagegen protestiert werden, daß die Knochen der Toten in teuflischer Ruhlosigkeit nun noch einmal von Kriegsmaschinen und Bomben zermalmt werden.
Man kann sie nicht verhungern laffen. Berlängerung der Notffandshilfe in Desterreich.
Wien , 24. Januar. ( Eigenbericht.)
Der Sozialpolitische Ausschuß des Natisnalrats beschloß, die Bezugsdauer der außerordentlichen Motstandsunterstützung für ausgesteuerte Ermerbslose, die am 25. Januar abläuft, bis Ende Mai zu verlängern. Der Sozialminister fündigte für März Borlagen auf Aenderung der gesamten Sozialversiche
Tung an.
Wie verlautet, wird Starhemberg am 27., Januar in der Bundesführersigung der Heimwehren seine Stellung als Bundesführer niederlegen. Sein Nachfolger soll der neue Landesführer von Kärnten , General a. D. Hilgerth, werden.
*
Die Alpine Montangesellschaft , Filiale des reichsdeutschen Stahltrusts, betreibt, brutalen Lohnabbau. Gewerkschaften und Sozialdemokratie fämpfen dagegen mit aller Kraft, aber geminderter Macht, da die Alpine seit Jahr und Tag mit gemeinstem Terror Arbeiter in die Heimwehr gepreßt hat. Nun hat die Parlaments gruppe dieser Unternehmergarde die Regierung gefragt", ob sie nicht gegen den Lohnabbau der Alpinen einschreiten molle! Diese Anfrage" fonnte die Heimwehr wohl nur stellen, da ihr die Antwort vorher bekannt war, daß nämlich die Regierung nur auf Berlangen beider Parteien etwas tun könnte!
Kandidat der Linken. Annahme des Auftrags zweifelhaft.
Paris , 24. Januar. ( Eigenbericht.) Die franzöfifche Regierungskrise hat nach Genf übergegriffen. Außenminister Briand ist am Freitag wiederholt telephonisch auf gefordert worden, sofort nach Baris zu kommen, um den Bersuch zur Reubildung der Regierung zu unternehmen. Beinahe jämtliche Bersönlichkeiten, die am Freitag den Präsidenten der Republik be fuchten, vor allem aber sämtliche Lints parteiler, haben Briand als Ministerpräsident vorgeschlagen.
Briand wird heute Nachmittag nach einer legten Unterredung nut Dr. Curtius nach Baris zurückreisen. Ob er die Regierungs. bildung übernehmen wird, ist zweifelhaft, einmal weil die Feindseligkeit des Präsidenten der Republit gegen Briand nur auzu befanni
, bann aber auch, weil er wenig Luft hat, zu feiner außenpolitischen Arbeit auch noch die Ministerpräfibentfchaft zu übernehmen. Der Petit Parisien" betont ausbrüdlich, daß Briand auf jeden Fall, wie
Dabei möchte ich mir erlauben, an einiges zu erinnern. Sie haben es für richtig befunden, das zwischen uns bestandene Ber. hältnis zu lösen, ohne mir Gelegenheit zu geben, persönlich gegen die Ihnen über mich hinterbrachten Berdächtigungen Stellung zu nehmen.
Sie müßten doch genau wissen, in welch unermüdlicher Weise ich gearbeitet habe. Refllos habe ich alles Erarbeitete Ihnen zur Verfügung gestellt; Sie galten als der große Führer, der entsprechend gefeiert wurde.
Erinnern Sie sich nur daran, mie ich turz nach dem 7. Dezember 24 nach den unfagbaren Anstrengungen des Wahlkampfes völlig er schöpft bei Ihnen saß, taum meine Sprache mehr mächtig. Sollte das alles eindrudslos an Ihnen vorübergegangen fein? 3dh fann es nicht annehmen!
auch die fünftige Regierung ausfallen werde, im Ausmärtigen Amt
bleiben merde.
Als aussichtsreichfter Kandidat im Falle der Weigerung Briands gift Senator Lanal.
3mmer neue Brandstiftungen.
Sabana, 24. Januar. ( Eigenbericht.) Die mysteriösen Brandstiftungen auf den kubanischen 3uckerrohrfeldern halten tros umfangreicher Schuhmaz. nahmen unvermindert an. In der Provinz Matan zas verbrannten wieder 18 250 3entner Buderrohr. Noch weitere Brände werden gemeldet, deren Umfang fich noch nicht übersehen läßt. Die Zentralregierung ordnete der militärischen Verstärkung patrouillen an.
Schut
Gflaref- Anklage heute zugestellt.
Bier Bände mit 1802 Seiten.
Sie üben das Ihnen erkämpfte Mandat nicht aus. Zu Herrn legen, wenn es infler nicht bekommt." Sabe ich das an Ihnen verdient? Haben Sie sich noch feine Gewissensbisse darüber gemacht, daß ich auf Ihre Bersprechungen hin auf der Straße liege, und das alles auf meine Ihnen gelieferte Arbeit hin! Haben sich meine Befürchtungen nicht erfüllt, die ich 1. 3. hatfe, als Sie die Leute mit den schwarzen Hemden verforgen wollten. Hätten Sie damals nicht auf Ihre Schmeichler gehört, sondern meinen Borschlag ausgeführt, mir mären meiter und Ihnen märe manche herbe Enttäuschung erspart geblieben. Denfen Sie auch bitte daran, daß
Schoner sollen Sie geäußert haben: Ich würde das Mandat nieder
Sie bisher auf meinen Gehaltsausfall vom März her mir am 25. Mai 1925 150 m, am 3. Juli 1925 100 M überweisen ließen, ich aber monatlich etwas über 100 m. Gehaltsausfall feit März 1925 gehabt habe, felt April 1926 außerdem endgültig penfioniert bin und danach mein monatlicher Gehaltsausfall rund 150 m. ausmacht. Danach habe ich also bis April 1926 von Ihnen noch rund 1050 m. zu fordern. Hätten Sig das Mandat niedergelegt und hätte ich es erhalten, wie Sie es zu meiner Sicherstellung ja auch versprochen hatten, so hätte neben fleineren Wahlschulden, die von den Diäten hätten bestritten werden können, auch mein Gehaltsunterschied ausgeglichen werden fönnen.
Damit mären auch Ihre Berpflichtungen mir gegenüber getilgt gemesen. So aber werde ich noch zu allen Bahlschulden verantwort lich gemacht und soll zahlen...
Diefer Bettel- und Drohbrief ist nach mehr als einer Richtung hin intereffant: Nicht mur, meil der ehemalige Boltsschullehrer Hinkler alle macht dem Grafen" zu erringen trachtete, sondern auch durch das Versprechen des Grafen, dem Hinkler die Differenz zwischen seiner zu erwartenben Benfion und dem früheren Gehalt zu erstatten. och intereffanter aber erscheint die Zusage. daß der Graf auf das ihm zugefallene Landtagsmandat verzichten mollte, um diesen merkwürdigen Boltsschullehrer an feine Stelle rüden zu lassen, damit er die Diäten erhalte.
Wohl noch niemals ist der Rampf um die Futtertrippe" fo fraß in die Erscheinung getreten, wie bei diesem Schachergeschäft amischen dem Großgrundbesitzer und seinem Klopffechter, dem ehemaligen Boltsschullehrer. Daß der lettere, damals um seine Hoffnungen betrogen, bis vor kurzem noch das unbedingte Vertrauen des großen Adolf in München bejas, geht schon aus der Tatsache hervor, daß er erst vor wenigen Monaten in den Preußischen Landtag einrüden tonnte, während ein anderer Nationalsozialist ihm Blah machen mußte. Kulturblüte aus der Partei Hitlers , die fich landauf, lanbab damit brüstet, daß sie die Reinigung des öffentlichen Lebens" herbeiführen wolle.
fälscht, sowie fälschlich angefertigt zu haben, ferner der Ber mögensschädigung der Dresdner Bant, der Ostbant, der Berliner Anschaffungsgesellschaft, der Stadt Berlin , sowie eines Teils der Stlaretschen Lieferanten, weiterhin zum Nachteil der Gläubiger Bermögensstüde beiseitegeschafft, Handelsbücher vernichtet und verheimlicht, sowie gegen die Bestimmungen des Handelsgesetzbuches verstoßen zu haben. Außerdem merben die brei Brüder noch der Bestechung gegenüber Schmitt, Hoffmann, Satoloffti, Kohl, Gabel, Benede, Degener, Schneider und Lubing angeklagt, sowie der Berleitung zur schweren Untreue zum Nachteil der KG. und der BAG. gegenüber dem verstorbenen Geschäftsführer Rieburg. Lehmann und Tuch sind der Beihilfe an den Betrugsdelikten der Brüder Sklaret angeschuldigt, Lehmann außerdem noch der Beihilfe zur Urfundenfälschung. Den städtischen Beamten wird in der Hauptfache paffine Bestechung vorgeworfen, Kohl und Gatolofffi außerdem noch Benachteiligung der Kleider- Bertriebsgesellschaft.
Berhöre
aber fein Ergebnis.
* Die Mordfommission forscht weiter nach.
Im Schauhaus wurde gestern die Obduktion des ermordeten 80jährigen Kaufmanns Jakob Freudenhein vorgenommen. Die Tat ift mit einem sehr spißen und scharfen Messer ausgeführt worden, denn die Knochen und Knorpel der Rippen sind glott durchschnitten. Tödlich waren die mit großer Bucht in den Rücken geführten Stiche, denn sie haben Lunge und Herz durchbohrt. Gestern ist ein junger Mann, der in der Gegend bettelte, angehalten worden, auf den die Beschreibung des, mutmaßlichen I Mörbers zu passen schien. Mörders zu passen schien. Der Festgenommene fomint für den Mord aber nicht in Betracht. Er ist bereifs wieder entlassen
Die Stlanet- Anklage ist heute vormittag den 14 Auge flagten durch einen besonderen Justizwachtmeister zugestellt worden. Es handelt sich um vier großze, blaueingebundene Bücher mit der Aufschrift Anklage gegen Stlaret und Genoffen 14. 1 J 282/29" mit einer Gesamtzahl von 1802 Seifen. Angeklagte sind 1. der Kaufmann Mag Stlaret, 2. der kaufmann Ceo Sttaret, 3. der Kaufmann Willy Sklaret, 4. der Buchhalfer Friedrich Lehmann, 5. der Buchhalter Siegbert uch, 6. der Stadtbankdirektor Franz Schmitt, 7. der Stadtbankdirektor Emil Hoffmann, S. der Bürgermeister Robert& ohl, 9. der Der im Zusammenhang mit dem Mord in MercedesStadtamisrat Walter Satolofiti. 10. der frühere Stadtrat a la ft gestern abend in Neukölln festgenommene Schauspieler Otto Gäbel, 11. der Stadtrat Wilhelm Benede, 12. der Balast gestern abend in Neukölln festgenommene Schauspieler Weise ist inzwischen einem eingehenden Verhör unter frühere Stadtrat Degener, 13. der Bürgermeiffer Frizzogen worden. Nach den bisherigen Ermittlungen, mit berent Schneider und 14. der Diplomkaufmann Roderich Cuding. Abschluß heute zu rechnen ist, tommt Weise für die Tat als solche Sämtliche Angeklagten sind bisher unbestraft. night in Frage. Daß er überhaupt in Mordverdacht geriet, hat Die drei Brüder Sflaret werden angeklagt, gemeinschaftlich er sich selbst zuzuschreiben, meil er in der Furcht, daß fleine Be das Bermögen der Berliner Stadtbant durch Borfpiegelung falscher trügereien ans Licht fommen fönnten, mit allen Mitteln ein Su Tatsachen geschädigt, ferner öffentliche und Privatkunden versammentreffen mit der Polizei zu vermeiden suchte.
morden.